Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich melde mich auch 'mal wieder - und stelle fest, dass Jakob und Marlene (21 Monate) momentan große Schritte machen, sie laufen auf dem Bürgersteig, essen selbständiger, Jakob haut kaum noch etc. Aber unser ganz großes Problem ist das Einschlafen, 'mal wieder. Monatelang habe ich sie singend eingeschläfert, dann, innerhalb von einer Woche gings auf einmal von selbst, sie haben eine CD anbekommen, noch ein bisschen im Bett gespielt und sind dann einschlafen. Das war soo toll für uns - zumal sie jede Nacht immer noch oft wach werden, Jakob immer zu mir ins Bett kommt etc. Aber, jetzt ist sowieso wieder alles anders, jetzt klappts gar nicht mehr. Wir bringen sie ins Bett, und sofort fangen Beide zu schreien an, stehen dauernd wieder auf (im Bett), wollen partout nicht liegen, und wenn, brüllen, obwohl ich im Raum bin und sie beruhige. Das geht dann sicher 45 Minuten so. Und ich achte wirklich darauf, dass sie müde sind (meist legen wir sie so 19.30 Uhr hin). Das Problem: ich versuche ruhig zu bleiben, aber momentan fange ich immer irgendwann an zu brüllen, weil ich einfach nicht mehr kann. Patrick arbeitet entweder noch oder bringt parallel Matilda ins Bett, kann also auch nicht helfen. Sie wollen einfach nicht schlafen. Brüllen lassen bringt nix - wir habens 2 Abende versucht und jeweils nach 2,5 Stunden aufgegeben - das Kind ist so dermaßen stark. Sie werden im April 2 Jahre alt, ich kapier einfach nicht, was wir falsch machen, ich meine: ich schlafe nachts in ihrem Zimmer, gehe auf ihre Bedürfnisse ein, wir haben eine schöne Tagesgestaltung. Warum haben sie noch nie durchgeschlafen, warum muss jeder Abend so katastrophal beginnen? Ich bin soo dünnhäutig abends..... Matilda war eine so gute Schläferin. Habt Ihr Tipps? Irgendwie glaube ich, dass das Ganze bzw. die Schärfe momentan auch entwicklungspsychologisch bedingt wird - vielleicht spielt die beginnnende Trotzphase eine Rolle? Wahrscheinlich befinden wir uns auch in einem Teufelskreis - sie schlafen schlecht, ich bin ausgelaugr, brülle, das belastet sie und sie schlafen noch schlechter....:-(( Tja. Leider können wir sie räumlich nicht trennden (denn ja, es gibt noch Leute in 4-Zimmer-Mietwohnungen....) in 17 Jahren ist es hoffentlich besser. lg Maren
Hallo Maren Ich bin seit langer Zeit auch mal wieder hier unterwegs. Wenn ich mich recht entsinne, sind unsere Pärchen nur ein paar Tage auseinander (24.04.06) Ich kann dir jetzt natürlich nicht sagen, ob und was ihr falsch macht. Aber ich kann dir sagen, daß ich dich gut verstehen kann. Man kann wirklich extrem reizbar sein, wenn es Nachts keinen Schlaf gibt. Ein Datum hat sich bei uns fast besser eingeprägt als der 1.Zahn! Das ist der 14.09.07 - Seit dieser Nacht schlafen sie plötzlich durch - Krankheiten mal ausgenommen. Bis dahin bekam ich auch nur maximal 4Std. Schlaf. Ansonsten kann ich auch bestätigen, daß langsam alles richtig gut klappt. Spazieren gehen, Essen und Spielen. Im Moment genießen wir einfach unser Trio. Die Große ist sechs und stolze Erstklässlerin. Ich wünsche dir starke Nerven und das es bald besser wird. Ganz liebe Grüße Mandy
Lass dich mal virtuell knuddeln. Wir haben bisher nie solche Probleme gehabt, von daher kann ich nur sagen, was ich machen würde, ohne es erprobt zu haben. Du musst dich selber aus diesem Teufelskreis rausholen. Also, warum bringst du nicht Matilda ins Bett und dein Mann die Zwillis? Einfach mal Rollentausch, der dann natürlich auch für die Nacht gilt, damit du durchschläfst (Ja, ich weiß, dein Mann und die Zwillis ist nicht die große Liebe). Oder ein Zwilling schläft im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer im Reisebett und ihr mal im Wohnzimmer, um die Kinder zu trennen. Jutta
Stimme Jutta völlig zu. Ich hatte so eine Phase mit Kim. Jeden Abend kam sie zwanzig- bis dreissig mal aus dem Bett wieder raus. Mitunter hat sie ihre Brüder geweckt, die grade eingeschlafen waren. Ich blieb bei ihr im Zimmer- sie schlief einfach nicht. Ich nahm sie mit zu mir, sie schlief einfach nicht. Die Jungs bekamen all das mit und waren tierisch eifersüchtig. Und ich wurde einfach nur noch wütend, wenn es abends wurde, fürchtete den Abend regelrecht. Ich reagierte auf ihr Verhalten, sie auf meine Stimmung und es war ein Scheiss-Teufelskreis. Ich hätte sie gegen die Wand klatschen können. Ich musste mich aus dieser Gleichung rausnehmen und mein Mann das übernehmen. Ich hab keine Ahnung, wie es sonst geendet wäre, weil sie einfach nicht aufhörte damit. Was es letztlich war, weiß ich nicht. Es war eine Phase, die vorüberging. Eine Phase, wo dieses Kind erst weit nach Mitternacht einschlief und morgens um 6 Uhr wieder wach war. Grauenhaft. Aber es hörte wieder auf. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Besser wurde es, wenn mein Mann die Dinge übernahm, der hatte mehr Geduld als ich. LG Silke
Hallo und danke für Eure Tipps, gestern haben wir Rollentausch probiert - und es war dasselbe, Jakob wollte partout nicht schlafen, schrie, irgendwann nach 40 Minuten ist Patrick auch kraftlos geworden, hat zu früh das Zimmer verlassen, beide Kinder schrien, Patrick war genervt, ich auch, immer dasselbe Spiel. Das Problem: die einen sagen: in dem Alter kann man Kinder auch 'mal schreien lassen, das ist ein Machtkampf. Die anderen sagen: Nein, das ist kein Machtkampf, das ist Angst. Mein Kipf tendiert zur ersten Meinung, mein Herz zur zweiten. Vielleicht merken die Kinder diese Unentschlossenheit. Und Patrick und ich sind da auch verschiedener Meinung; Ich habe nichts dagegen, dass Jakob nachts neben mir schläft und ich momentan mein Bett im Zimmer der Zwillinge habe. Patrick wünscht sich, dass ich wieder bei ihm schlafe und ist der Meinung, dass es sich abends um Machtkämpfe handelt. Keine Ahnung, was richtig ist. Ich habe eben wieder bei DR. Posth gelesen und fühle mich wieder besser. Irgendwie bauen mich seine Texte immer auf. Ich denke, ich probiere, ob Jakob vielleicht ganz auf Mittagsschlaf verzichten kann. Und ich muss es hinkriegen, dass wir Eltern abends ruhig bleiben, auch wenn die Kleinen partout nicht schlafen wollen. Vielleicht müssen wir so ein Ureinschlagvertrazen aufbauen, vielleicht sind sie einfach immer auf der Hut, weil sie merken, wie genervt wir sind? Aber ich egoistisches Weib hätte einfach auch 'mal wieder abends um 21 Uhr Feierabend... lg Maren
Hi Maren, in diesem Alter dürfte es tatsächlich einfach unterschiedlich sein, ob ein Kind mit Schreien lassen klar kommt. Kim kam nicht damit klar, es hat die Dinge einfach nur noch mehr verschlechtert. LG Silke
Lieber Maren, ich bin zwar keine Zwillings-Mama, aber ab und an lese ich bei Euch, weil es hier so nett ist. Meine Tochter hatte in dem Alter Deiner Zwillinge auch massive Einschlafprobleme. ZUm Glück schrie sie zwar nicht, aber konnte einfach nicht einschlafen, obwohl sie wollte. Manchmal hat sie geweint und gesagt "will schlafen" und ich nahm ihr ab, dass das ganze keine Machtprobe sein sollte. Ihr viel auch immer wieder etwas ein, was man spannedes tun könnte. Manchmal lag ich bis zu 2 Stunden mit ihr im Bett um ihr beim Einschlafen zu helfen. Das ist wirklich hart. Irgendwann habe ich leiese mit Kopfhörern Hörbücher gehört, um es auszuhalten, so lange im Dunkeln liegen zu müssen. Vielleicht hilft es Euch ja, wenn Dein Mann Matilda ins Bett bringt und Du bis er wieder kommt, noch gar nicht versuchst, die Zwillinge ins Bett zu bringen sondern noch ein bisschen mit ihnen spielst. Dann nimmst Du Jakob mit in Euer Schlafzimmer (dort würde ich ein Beistellbett aufbauen, dann bist Du bei Deinen beiden Männern...) und Dein Mann bringt Eure Zwillingstochter ins Bett. Vielleicht seid Ihr so nicht so gestresst und das wirkt sich dann positiv auf die Kinder aus. Mein fast 3-Jähriges Problemaschlafmädchen schläft seit einem halben Jahr alleine ein. Ich bringe sie ins Bett, es wird noch ein Buch angeschaut, Licht aus, sie trinkt aus ihre Wasserflasche und sagt dann nach kurzer Zeit: Mama, Du kannst gehen. Hätte ich nie gedacht, dass mir das noch mal passiert. Viel Erfolg, Sabine
war es meine Tochter. Wie es mit unseren Zwillingsmädchen werden wird ? keine Ahnung, aber ich gehe am Stock wenn die beiden genauso werden wie ihre große Schwester. Bei uns hat diese Phase über ein halbes Jahr gedauert und ich bin daran "zerbrochen". Es war nicht das allein, aber ein sehr großer Punkt, der mich mit Magenschleimhautentzündung und nem fetten Burn out ins Krankenhaus katapultiert hat. Ich bin dann auf eine Mütterkur (0hne Kinder!!!!!!) gegangen. Die angst, dass mein Mann in der zeit ebenfalls kaputtgeht war riesig, doch durch eine völlig neue Situation (mama nicht da, der Abtsand zwischen uns beiden mal gegeben) hat die Situation von alleine geklärt! Ich kam wieder und es gab keine "Baustelle" mehr zu bearbeiten! Außerdem war ich endlich wieder ausgeglichen und die Ruhe selbst. Ich habe mir in Situationen "zugeschaut" in denen ich ruhig war, wo ich vorher ausgetickt wäre!!!!!Und mein Mann hat nix anders gemacht als sonst! Sie hat nämlich auch keine Unterschiede gemacht zwischen ihm und mir! situationen zu verändern hilft oft. Vielleicht gibt es etwas, was anders laufen könnte? Gute Nerven!!!!!!!!!!!!!!!!!! LG Nicole mit Lennard , 6 , Milena ,4 und Kaja uns Sophie, fast 6 Monate.
Hallo, also erstmal eine dicke Portion virtuelles "Mitfühlen". Ich WEISS, wie es sich anfühlt... Gute Tipps kann ich Dir nicht geben. Meine Jungs sind 4 und es ist immer noch jeden Abend ein stundenlanger Kampf. Was mir hilft, damit ICH nicht abends anfange aus lauter Erschöpfung zu schreien: Ich versuche mir irgendwo am Tag 20 Minuten für eine Meditation rauszuschinden, entweder stehe ich morgens früher auf oder mache es abends, wenn sie im Bett sind (bei uns wird das schon mal 22h30). Es hilft mir, ruhiger zu bleiben, dadurch wird das Zubettgehen und Einschlafen zwar nicht beschleunigt aber doch wesentlich angenehmer, weil wir dann auch mal zusammen lachen und Quatsch machen anstatt dass ich nur schimpfe und die Jungs zurückbrüllen und hin und her. Das ist das Einzige, was ich Dir anbieten kann als Hilfe, um auch das Burnout zu verhindern. Und noch Folgendes: Du bist NICHT allein mit diesem Problem und es ist NICHT DEINE Schuld bzw. mangelnde Erziehungsfähigkeit und was weiss ich. Ich war in dem Kurs "Starke Eltern, Starke Kinder" da kam auf einmal am letzten Kursabend privat in der Pizzeriarunde zum Abschluss raus dass, nachdem ich mehrfach verzweifelt über unsere Schlafprobleme berichtet hatte (und alle anderen dazu schwiegen), von den zwölf Elternteilen/Elternpaaren noch 2 weitere genau das gleiche Problem hatten. Eine davon ist ausgebildete Erzieherin und die steht mit ihrem Mann zusammen der Sache genauso hilflos und ausgelaugt gegenüber wie ich als AE mit Zwillingen. Aber ich habe immer öfter den Eindruck dass so massive Schlafprobleme bei den Eltern ein gut gehütetes Geheimnis sind. Aus gutem Grund übrigens, denn was ist die häufigste Reaktion, wenn man davon erzählt?: "Ja, was machst Du denn falsch? Du musst härter durchgreifen/geduldiger sein/das Kind schreien lassen/das Kind auf keinen Fall schreien lass usw. usf." Die Liste ist ellenlang und wie Du's machst, Du machst es auf jeden Fall falsch. Und was hast Du dann davon: Nicht nur, dass Du komplett ausgelaugt bist und auf dem Zahnfleisch gehst wegen Schlafmangels, anstatt der erhofften Empathie und vielleicht einem Wort des Trostes oder des Verständnisses, kriegst Du auch noch eins drauf. Deswegen reden wahrscheinlich auch so wenige darüber. LG und gute Nerven wünscht Dir Yola
bei dir unterschreib ich, besser hätt ich das auch nicht ausdrücken können... das mit der Mauerei bleibt auch leider länger, ich seh das immer wieder, jetzt auch in der Schule, die Eltern hören dir zu, wenn du von den Problemchen redest und freuen sich insgeheim, dass sie nicht die einzigen sind, aber geben dir dieses Feedback nicht zurück und du denkst weiter du bist der einzige Depp, der seine Kids nicht im Griff hat und diese Eltern labern von Abitur für ihr wohlgeratene Brut und wenn du mal näher hinschaust, merkst, dass manche mehr Probleme haben, als man selbst... Also, zumindest für den Punkt, du bist nicht allein und nicht selbst schuld, war das hier ein Statement... wir hatten die Probleme auch und mir fällt da ein Zitat aus den vielgelesenen Büchern zum Thema schlafen ein: "Die Schlafprobleme ihres Nachwuchses ändern sich vielleicht nicht, aber ihre Probleme als Eltern damit auf jeden Fall, weil sie irgendwann abends noch lesen, bis sie umfallen oder nachts bei Wachphasen den Walkman anmachen und ein Hörspiel hören"... lg Dani
Hallo, es tut mir total leid,daß ihr solche Probleme habt. Also ich tendiere dahin,daß die Twins unbedingt getrennt schlafen sollten.Wir haben unsere mit ca. 4 Monaten aus dem gemeinsamen Bett in die einzelnen Kinderzimmer umgesiedelt. So konnte jedes Kind so schlafen wie es wollte und sollte und sie haben sich nicht gegeseitig gestört oder was ausgehäckt.Auch heute mit knapp 4 Jahren schlafen sie so gut wie nie im gemeinsamen Zimmer.Pia würde gerne aber Tom fühlt sich gestört. Versucht die Twins zu trennen ,ob der eine vieleicht in Mathildas Zimmer einschlafen kann oder im Schlafzimmer.Und wenn ihr dann ins Bett geht, tragt ihr den Zwilling einfach wieder rüber.Das hört sich bestimmt von mir sehr leicht an aber ne andere Idee hätte ich echt auch nicht. Und wenn sie brüllen würd ich nicht nachgeben und wenn Tage dauert.Sie merken dann irgendwann, daß Mama der CHEF ist und nicht sie.Das muß dir klarsein du bist die BESTIMMERIN nicht die Kids.Das wissen auch meine beiden. LG Katja mit TOM u PIA *23.2.04
DAS wissen meine Kinder auch und trotzdem... Ich bin übrigens auch Erzieherin was mich dann natürlich zusätzlich wahnsinnig gemacht hat, so nach dem Motto: ich müßte es doch wissen, es besser können usw. LG Nicole
Hallo Maren, *knuddel* Wenn ihr Jakob und Marlene räumlich nicht trennen könnt zum Schlafen, dann müsst ihr so versuchen eine Lösung zu finden. Wir konnten es auch nie, da unser viertes Zimmer ja Arbeitszimmer ist. Meine Mädels hatten auch eine Phase, wo sie abends nach dem Gute-Nacht-sagen und Rausgehen im Bett standen und gebrüllt haben. War auch so zwischen 1 und 2, mehr Tendenz zu 2. Wir sind dann in Abständen immer wieder rein und haben gesagt, dass jetzt geschlafen wird. So bischen nach dem Schema von *Jedes Kind kann schlafen lernen*. Und sie hatten nichts, haben einfach nur gebrüllt ... Das haben wir konsequent durchgezogen und uns von dem Schreien nicht beeindrucken lassen. Und irgendwann war´s dann zum Glück wieder vorbei. Ich denke, wenn Du irgendwann fertig genug bist (und das muss man dazu sein), dann lässt Du sie schreien (mit Reingehen zwischendurch und sagen, dass jetzt geschlafen wird) und lässt Dich von der Schreierei nicht beeindrucken. Vielleicht könnt ihr Euch dabei abwechseln, so dass einer von Euch jeweils nur ein über den anderen Abend dafür zuständig ist. Und der andere begibt sich derweil außer Hörweite. Irgendwie müsst ihr aus dem Teufelskreis rauskommen, wenn ihr bereit dafür seid. LG Daniela
mein Sohn hatte massive Einschlafprobleme, die vom Kiss herrührten, meine Tochter war ein unkomplizierter Schläfer, hat aber auch kein Kiss... soll bei Zwillis und Frühcchen und Kaiserschnittgeburten übrigens sehr häufig vorkommen... falls dich das thema interessiert wewewe punkt kiss minus kid punkt de lg dani
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