animami
hallo,
meine jungs kommen im herbst in die krippe, da sind sie ca. 20 monate alt.
dort werden sie bis zu ihrem 3. geburtstag sein, danach kommen sie in einen kindergarten.
mache mir gedanken, wie der tag dann so läuft, ob sie dort auch mittagsschlaf machen, ob die windeln oft genung gewechselt werden, ob sie wirklich ein vorteil haben, schon so früh von daheim weg zu sein.
klar mit andere kinder spielen macht denen spaß aber ich überlasse doch dann eine menge an erziehung den erzieherinen vor ort.
und man hört doch immer öfter, dass irgendwelche unfälle bei ausflügen passieren, weil die erzieher nicht alle kinder im blick haben.
wie hat das bei euch geklappt?
wie macht man das mit dem frühstück vor der krippe?
gibt man den kindern eine "große" essensbox mit (für die zwischenmahlzeiten), da sie dort nur mittagessen bekommen?
ich werde vermutlich wieder ganztags arbeiten, wie macht ihr das?
krippe/haushalt/arbeit...
wie sind eure erfahrungen, haben eure kinder von der krippenzeit gelernt?
vlg ani
Hallo, als erstes: Frau schafft das! ;o) Es ist zwar anstrengend, aber es geht. Ich bin Mama von 3 Jungs - davon 1,5 Jahre alte Zwillis, die seit 4 Monaten in die Krippe gehen. Ich gehe Vollzeit arbeiten, mein Mann ist in der Woche nicht da, weil er außerhalb arbeiten ist. Unser Haushalt macht sich leider nicht von allein - es ist zwar sauber, aber oft liegt die Wäsche halt im Wohnzimmer rum. Aber damit kann ich leben - zerteilen kann man sich eben nicht. In der Krippe läuft es bei uns ganz gut - sprich die Zwillis schlafen dort, sie essen dort gut, sie weinen nicht und sind eigentlich immer fröhlich. So war und ist unser Großer aber auch. Bei uns in der KiTa wird die komplette Essensversorgung übernommen, so dass ich gar nichts mit geben muss. Morgens bekommen die Kleinen noch ihre Pulli, da es erst um 8 Frühstück gibt. Und so ganz ohne was im Bauch geht auch nicht. In der Krippe wird auch einiges gemacht mit den Kindern - die Erzieher singen und musizieren (es werden schon die ersten kleinen Instrumente ausprobiert) mit den Kindern, die Kinder dürfen auch schon mit Farbe experimentieren, sie lernen dort selbstständig zu essen und zu trinken, es wird viel mit den Kindern erzählt bzw. vorgelesen. Und natürlich geht es auch jeden Tag raus auf den eigenen Krippen-Spielplatz. damit sie von den Großen nicht umgerannt werden) Ich denke die Kleinen haben dort ihren Spaß. Nur ich wünschte, mein Tag hätte 36 Stunden, damit ich auch mehr Zeit für mich hätte. Aber gut, es wird auch wieder anders bei uns. Und wenn Dein Mann vor Ort ist, dann ist das schon die halbe Miete. Wie gesagt, man schafft es. Man bzw. frau muss eben nur machen. ;o) Liebe Grüße Andrea
hallo und danke für deine antwort, hört sich gut an.
ich habe noch sooo viele fragen dazu... u.a.
hast du den kindern ihren nachtteddy zum schlafen mitgegeben und den pijama+schlafsack?
und muss man windeln+popocreme dort lassen, oder haben die da alles nötige? unsere haben einen empfindlichen popo, da habe ich eine zinkcreme aus frankreich daheim. soll ich sie den erziehern geben?
wie war das mit dem krank werden? die minis stecken sich doch ständig gegenseitig an! habe gehört, dass die vorschulzeit anstrengend ist, weil die kinder dauern krank werden!
oh man, oh man ich mache mir einfach so viele gedanken
Hallo, meine Jungs sind mit 16 Monaten in die Krippe gekommen (für 7-8 Std). Nach der Sanften!eingewöhnung (ist sehr wichtig) klappte es eigendlich sehr gut. Aber ab und zu gab es morgens doch ein paar Tränchen, sie haben sich aber von den Erziehern schnell wieder trösten lassen. Seid dem 2.Geburtstag gibt es morgens aber nur noch gaanz selten ein wenig "Nichtwollen". Bei uns bekommen die Kids auch nur Mittag. Wir geben ihnen je eine Brotbox für Frühstück und eine fürs Vespern mit. Im Wochenwechsel ist ein Elternpaar für die Obstpause Vormittags zuständig. Kuscheltier und Nuki haben wir als 2. Ausgabe fest in der Kita, Kuscheltier nehmen wir 1mal die Woche mit zum waschen. Kids, die nur eins akzeptieren nehmen es halt jeden Tag wieder mit. Schlafen tuen die Mäuse bei uns in Unterwäsche und Bettzeug stellt die Kita. Man hätte aber auch einen Schlafsack mitgeben können. Meine haben zu der Zeit öfters noch eine Milchflasche zum einschlafen gebraucht. In der Kita aber nie. Da haben sie anfangs schon geschlafen, bevor ihr Kopf das Kissen berührte, so fertig waren sie :-) Windel und ggf Creme müssen wir regelmäßig mitgeben. Einer meiner Jungs hat Neurodermitis, da hat er für mittags eine extra Creme da, mit der cremen sie ihn dann ein. Unsere waren im ersten halben Jahr schon recht häufig krank, danach wurde es aber deutlich besser. Jetzt mit 3 Jahren sind sie ihm Schnitt noch 3mal im Jahr so krank, dass sie zu Hause bleiben. Beim Erstgepräch kannst du in der Kita alles fragen, in jeder Kita gibt es Unterschiede im Tagesablauf und Organisation. lg Nicole mit Philipp und Elias (3J2M)
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