Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, gibt es hier auch Zwillingsmütter, die gar nicht gestillt haben? Ich bin jetzt in der 25. Woche mit meinem Pärchen schwanger und bin zusammen mit meiner Hebamme zu der Überlegung gekommen, dass es für unsere Familie vielleicht das "beste" wäre, gar nicht erst zu stillen. Bei Matilda (3) hatte ich schon sehr mit Brustentzündungen zu kämpfen, und erst als ich mich nach einigen Wochen dazu durchgerungen hatte, abzustillen, konnte ich eine wirklich befreite Beziehung zu ihr aufbauen. Dabei hatte ich mir so fest vorgenommen, ganz lange zu stillen! Nun kommen wie gesagt bald die Zwillinge, sie sind völlig ungeplant, die ganze Schwangerschaft ist es, und wir haben, ganz ehrlich, eine Weile mit dem Gedanken gespielt, die Schwangerschaft abzubrechen. Das konnte ich aber nicht, ich freue mich auf die beiden, aber so unbekümmert wie bei Matilda ist es nicht, leider. Mein Mann aber kann die Situation nach wie vor nicht hinnehmen, er, ansonsten ein netter Sozialwissenschaftler, verweigert noch jeden Kontakt zu den beiden, will keine Bilder sehen, keine Namen aussuchen, in keine Kurse besuchen. Er versteht nicht, dass ich nicht abgebrochen habe. Das alles wird sicher besser, wenn die Kleinen da sind, momentan ist aber dennoch alles irgendwie Hölle pur. Tja, nun ist mein Mann momentan der Meinung, dass er mir nachts auf keinen Fall helfen wird mit füttern ect. Dazu kommt unsere 3jährige, die auch Zeit braucht, in den Kindergarten muss und so weiter. Ich kann mir einfach nicht vorsttellen, wieder wie damals wochenlang mit Fieber und entzündeten Brüsten zu liegen, ein trauriges Kleinkind neben mit und ein Mann, der kaum da ist...So werden wir nicht leben können. Deswegen denke ich, dass Fläschchenfüttern in meiner Situation einfach das beste sein wird. Natürlich enthalte ich meinen Kleinen dann Mumi vor, leider, aber Frieden und Augeglichenheit und ein entspanntes Verhältnis zu ihnen wiegt meiner Meinung nach schwerer, oder nicht? Bin ja ganz neu hier, wollte ich einfach 'mal schreiben, was sagt Ihr dazu? liebe Grüße, Maren
hallo, meine mäuse sind inzwischen schon fast 20 monate. aber ich habe auch nicht gestillt. habe es versucht und es klappte nicht..na und? hatte wirklich kein schlechtes gewissen und habe 3 monate ein bissel abgepumpt (war echt nicht viel) und als ich dazu dann keinen bock mehr hatte habe ich eben voll flasche gegeben...klappte auch besser, habe auch in der nacht beide vor mich hingelegt und gleichzeitig gefüttert. falls dein mann weiterhin sich so verhält, hier ein paar tips, wie es evtl. leichter wird. ich habe beide auf den gleichen rhythmus gebracht...also wenn eine wach war, habe ich die andere geweckt und beide dann gleichzeitig gefüttert....hat super funktioniert. mach dir keinen stress mit haushalt usw. das wird und spielt sich ein. und wenn was liegen bleibt, dann lass es liegen! deine große...falls du jemanden im haus oder so hast kannst du ihn vielleicht fragen, ob er in den paar monuten des bringens und holens aufpasst? oder vielleicht eine andere mami, die am anfang deine tochter holt und bringt? ich wünsche dir eine gute kugelzeit und deinem mann ein wenig mehr taktgefühl. denn ich muss ehrlich sagen, daß ich sien verhalten nicht verstehen kann. mici mit jasmin (3 3/4) und anna und denise (20 monate)
hallo maren das mit deinem mann tut mir sehr leid. hoffe, dass er sich auch schon bald auf die kleinen freut. wegen dem stillen. ich denke, dass du dich schon dazu entschlossen hast gar nicht zu stillen. das ist deine meinung und da kann dir niemand etwas aufdrängeln. möchte dir gleichwohl etwas dazu sagen. mumi ist und bleibt wohl das beste für ein kind. das kann man nun wirklich nicht bestreiten! ich stille meine beiden schon bald 11 monate lang und es geht wirklich prima. hatte beide am anfang immer zusammen gestillt und nun kommen sie nacheinander dran. wenn es dich intressiert, frag doch mal bei biggi welter nach. es gibt auch bücher, speziell geschrieben, für das stillen von zwillingen. oder du gehst schon jetzt zu einer stillberaterin oder in eine stillgruppe. doch wie gesagt, schlussement ist es deine entscheidung..... ich wünsche dir alles gute und dass das mit deinem mann bald ins lot kommt!! liebe grüsse joelle
Hallo, mir ist schon klar, dass ernährungstechnisch Mumi das beste ist! Was habe ich in meiner ersten Schwangerschaft Literatur dazu verschlungen, Studien gelesen, mir zur Entbindung extra ein von der UNICEF als stillfreundlich ausgezeichnetes Krankenhaus ausgesucht... Ich war also, als Wissenschaftlerin sowieso theroetisch schon immer sehr interessiert, bestens gewappnet! Und als die Milchstaus anfingen, was haben wir alles probiert, wer hat alles Tipps gegeben.... Und doch kam ich dann ins Krankenhaus, warum auch immer, es ist anders gekommen, so ist das Leben. Meine Hebamme meinte damals: Das allerwichtigste für ein Kind ist eine glückliche Mutter. Ich denke, da ist was dran. lg Maren
hallo, erstmal herzlich willkommen hier! tut mir leid das dein mann noch keine "beziehung" zu deinen bauchzwergen aufbauen kann und wünsch euch das dies doch bald kommt! ich habe meine zwillinge NICHT gestillt. es gar nicht versucht aufgrund einer falschen aussage der ärzte (musste ein medikament nehmen mit dem ich angeblich nicht stillen durfte was nicht stimmte)... unseren jüngsten habe ich 13 monate gestillt... trotz x entzündungen und milchstau usw. empfand ich das stillen als weniger "aufwand" als das fläschengeben. du musst dauernd flaschen spülen und sterilisieren(oder auskochen) dauernd pulver überall mitschleppen plus abgekochtes wasser, dann die fläschen abkühlen usw. beim stillen hast du gleich alles parat. natürlich verurteile ich niemanden der nicht stillt. warum auch... hab ja meine zwillis selbst nicht gestillt... aber was ich dir sagen möchte: ich bereue es! es wäre bestimmt einfacher gewesen. grad was das mitschleppen der ganzen sachen (pulver,flaschen,thermoskanne) usw. angeht. ausserdem musst du so nachts aufstehen... also richtig und fläschen rühren usw. beim stillen legst du deine kinder einfach an... da ich es soo sehr bereue möchte ich dir eins mit auf den weg geben. wenn du auch nur eine sekunde lang zweifelst dann versuchs mit dem stillen. abgestillt ist "schnell"... ... ich möchte nur nicht das du es so sehr bereust wie ich. egal wie du dich entscheidest ich wünsch dir viel kraft und viel freude mit deinen zwergen! ich wünsch dir wirklich das dein mann doch helfen wird. wenn deine zwei süssen erstmal da sind werden sie den papa schon um den finger wickeln! kopf hoch und noch eine wunderwunderschöne restschwangerschaft! lg feeli
Hallo! Meine Zwillinge (Junge + Mädchen) sind zu früh geboren worden und konnten deshalb nicht gestillt werden. Ich war natürlich erstmal enttäuscht, da ich mir auch vorgenommen hatte, mind. 6 Monate voll zu stillen. Übrig geblieben ist 4 mal am Tag nervige abpumperei, die ich noch zwischen die Klinikbesuche quetschen musste. Durch den Streß wurde die Milch dann auch immer weniger und nach ca. 3 Wochen habe ich einfach damit aufgehört. Anfangs auch mit einem schlechten Gewissen. Heute weiß ich, dass ich mir viel zu viel Druck damit gemacht habe, auf die guten Ratschläge von anderen zu hören (anscheinend werden Kinder nicht groß und wenn doch werden sie zumindest blöd, wenn man sie nicht 6 Monate lang voll stillt). Es ist sicherlich gut, wenn man stillt, aber wenn man dies, egal aus welchen Gründen, nicht kann oder möchte, versichere ich dir, dass die Zwillinge auch so groß werden. Mach dir nicht so viele Gedanken, du bist deswegen noch lange keine schlechtere Mutter. Denn es geht auch den Kleinen nur gut, wenn es dir gut geht und das ist das wichtigste. Die Einstellung von deinem Mann finde ich unmöglich, aber ich denke, spätestens wenn er seine Kinder nach der Geburt im Arm hält, wird auch er von Gefühlen geleitet und nicht mehr vom Kopf. Denn ganz unschuldig ist er ja auch nicht daran, dass du schwanger bist. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und hoffentlich noch eine unbeschwert werdende Schwanger-schaft. Gruß micky03
Liebe Maren, ich wollte eigentlich auch stillen. Also erst nicht, dann hab ich mich überreden lassen von den Ärzten, schließlich möchte man das Beste fürs Kind. Bei meinem Großen hatte ich auch Brustentzündung und habe auf den TAg gewartet, den mir alle versprachen: es wird sooo schön und toll und ach was weiß ich. Nichts ist passiert, es war für mich überhaupt nicht schön und ich war froh, als ich abstillen konnte. Bei den Zwillingen wollte ich auch stillen, schließlich kommen sie meist früher und was weiß ich noch alles. Sie haben mich vom ersten Tag an gebissen und ich hatte sicher auch vom Kopf her nicht wirklich eine gute Einstellung dazu. Da saß ich nun im KH, hab abgepumpt und geheult wie ein Schlosshund, als eine Krankenschwester dazukam und als sie wissen wollte, was mit mir los ist, ist da ein Damm gebrochen, kann ich dir sagen. ;-) Von wegen keine gute Mutter sein und sonste was. Aber die Schwester war echt nett und meinte auch, dass auch mein Großer und mein Mann mich "draußen" brauchen und es eh schon alles anstrengend werden wird und wenn man sich dann so zwingt, wird alles nur noch schlimmer und sinnlos. So hab ich mich in dem Moment schweren Herzens entschlossen, gar nicht erst richtig anzufangen mit dem Stillen. Und als die Entscheidung dann stand, ging es mir plötzlich viel besser. Mach dich nicht verrückt, wenn eh schon alles so durcheinander und verrückt läuft, dann ist die Flasche auch ok. Hauptsache, die beiden werden geliebt und zu Schaden kommt so schon keiner. So seh ich das zumindestens. Liebe solidarische Grüße von mir Yvonne
Ich danke Euch herzlich für Eure Mutmach-Postings, 'mal sehen, wie alles wird. Ich bin mir aber ganz sicher, dass ich die beiden von ganzem Herzen lieben werde und die Entscheidung gegen den Abbruch die richtige war, ob mit Stillen oder ohne, das ist dann im Vergleich wohl nicht mehr so relevant... liebe Grüße, Maren
Als vehemente Stillverfechterin muss ich auch meinen Senf posten. Es tut mir leid, dass Du Dich jetzt schon dagegen entschieden hast. Ich denke auch nicht, dass Deine Hebamme die Kompetenz besitzt, das "Beste" für Deine Familie zu sehen. Vielleicht solltest Du Dich mit einer Stillberaterin z.B. von der La Leche Liga unterhalten. Die könnte Dich auch in den ersten Wochen unterstützen, was das richtige Anlegen etc. betrifft. Meine Zwillinge sind zwar noch im Bauch, aber meine Entscheidung steht ganz klar fest - für das Stillen. Mein Grosser ist jetzt 3,5 Jahre und stillt immer noch. Und es ist nicht nur ernährungsphysiologisch das Beste (darüber sprachst Du ja schon), es ist völlig unkompliziert und stressfrei (zugegeben, sobald es sich eingespielt hat, die ersten Wochen sind Stress). Die Haltung Deines Mannes kann ich in gewisser Weise verstehen. Stillen z.B. löst Hormone aus, die es der Frau erleichtern, nachts nach dem Stillen wieder einzuschlafen. Bei meinem Grossen habe ich immer weiter geschlafen beim Stillen, es war entspannende Nachtruhe für die ganze Familie. Bei den Zwillingen will ich das auch so machen, auch wenn es sicherlich anders sein wird. Mein Mann ist so gut wie nie munter geworden. Lies Dir doch mal das Posting weiter unten durch, wie gestresst die Zwillingsmutter durch das Flaschefüttern ist, wie lange das nachts dauert usw. Ich empfehle Dir, Dich nicht durch Deine Hebamme im Vorfeld verunsichern zu lassen. Du hast ja noch Zeit, erkundige Dich, lass Dich beraten, such Dir Hilfe. Es ist nicht nur das Beste für Deine Kinder, sondern auch für Dich. Solltest Du dennoch ernsthafte Stillprobleme haben, kannst du immer noch abstillen und Dein Mann wird Dir dann vielleicht auch bereitwilliger helfen, weil er sieht, dass es nicht anders geht. Nochmal kurz zu den Brustentzündungen. Bei meinem Grossen hatte ich die ersten 3 Monate extreme Milchstaus. Ich wollte auch abstillen, weil ich ständig Schmerzen hatte. Konnte es aber nicht. Später wurde mir auch klar, woher die Staus kamen. Ich hatte mich von der Umgebung unter Druck setzen lassen: Das Kind muss 3h durchhalten, stille nachts nicht bei jedem Geräusch von ihm usw..... Irgendwann habe ich dieses ganze Gedöse einfach beiseite geschoben und einfach nur noch gestillt... wann immer es not tat und er es einforderte. Meine Brüste fingen an die Sache von ganz alleine zu regeln, sie stellten sich wirklich auf die Bedürfnisse des kleinen Kerls ein, er signalisierte meinem Körper ja durch sein Saugen, was gefordert war. Die Milchstaus hörten auf, die Situation entspannte sich... unsere Stillbeziehung ist bis heute entspannt geblieben, auch wenn mir im Moment die Brüste manchmal durch die SS wehtun, aber das versteht er jetzt. Laß Dir diese positive Erfahrung für Euch alle drei nicht von Anfang an, bevor Du es probiert hast, nehmen. Es wäre wirklich schade. LG vina
Ja, ich habe gerade alles gelesen und muss mich nun einmal äußern. Natürlich sieht man als Mann einiges anders bzw. kann gar nicht einschätzen, was die Frau alles an Gefühlen durchlebt. Eines ist sicher, wenn ein Mann nicht zu seiner Frau steht, gerade in einer solchen Zeit, empfinde ich dies als traurig und ungerecht. In der heutigen Zeit, wo jeder an sich denkt, sollte wenigstens die Familie noch funktionieren, d.h. es muss beiden gut gehen und dann geht es den Kindern auch gut und als Mann hat man für seine Frau da zu sein, so ist das nun einmal. Und da es der Frau auch gut gehen soll, muss sie nicht stillen. Meine hatte auch Probleme, war nicht ansprechbar, sehr gereizt und eines Tages kamen wir im Gespräch auf den Grund. Wir sprachen darüber und alles war gut, von einer Sekunde auf die andere war alles gut. Und unser Grosser ist jetzt fast 3, lief mit 8 Monaten und ist weiss Gott nicht doof, viele sagen ja, das schadet Kindern, wenn diese nicht gestillt sind, alles ziemlicher Unsinn. Und unsere beiden sind jetzt auch 7 Monate und fangen an zu stehen. Also letztes Endes kommt es immer auf das Verhältnis zwischen Mann und Frau an und dann wird alles gut. Nun hat meine Frau gerade gesagt Romane liest keiner, ein schönes Wochenende und alles Gute!!!
Hallo, ich habe lange gestillt, erst die Zwillinge, dann den kleinen. V.a. bei den Zwillingen war die Anfangsphase auch aufgrund meiner Unerfahrenheit sehr stressig, ich hatte immer Angst, sie bekämen nicht genug essen. Als sie älter als 6 Mon waren, wurde das Stillen mehr ein Genuß. Beim Kleinen ging es viel leichter. Es kann also auch bei dir so sein, dass es jetzt viel einfacher wird, weiß man nicht. Aber es ist schon so, dass Stillen müde macht, fand ich zumindest immer sehr müde und das ist nicht von der Hand zu weisen. Und Zwillinge in jedem Fall schon anstrengend sind. Wie steht es denn mit Hilfe, dein Mann scheidet ja erst einmal aus. Bei einem Kleinkind wie deiner 3jährigen hat man doch Anspruch auf eine Haushaltshilfe in der ersten Zeit. Jetzt ist die Zeit solche Sachen abzuklären und zu organisieren, ob stillen oder nicht, in jedem Fall tut Hilfe gut. Und dann kannst du es auf dich zukommen lassen, lass dir deine Kinder in den Arm legen, und deine Gefühle sprechen, nicht irgendwelche Hebammen, die zwar oft kompetent sind, aber auch gerne übers Beratungsziel hinausschießen. Wenn du für dich aber jetzt entscheidest, es ist besser nicht zu stillen, dann steht es dir doch immer noch offen, umzuentscheiden. Besorge dir allen Kram zum Nichtstillen und lass es auf dich zukommen. Es muß doch keine Entscheidung getroffen werden. Liebe Grüße und viel Kraft wünsche ich dir. Marita
... meinen Senf abgeben! Ich finde, dass dies ganz allein deine Entscheidung ist - und wenn du damit glücklicher und zufriedener bist, dann ist es mit Sicherheit das Beste für eure ganze Familie. Ich hasse diese absoluten Stillbefürworter, die einem suggerieren wollen: keine Stillmutter = schlechte Mutter! (um hier vorzubeugen: Ich habe eine ganze Weile gestillt und dann abgepumpt.) Und noch etwas: Immer wieder gibt es auch Studien, die belegen, dass Flaschenkinder genauso gut ernährt sind, als Wissenschaftlerin weißt du das... Ich finde es immer etwas suspekt, wenn Mütter NUR die eine Linie vertreten, bzw. aus dem Stillen eine absolute Philosophie machen. Außerdem denke ich, dass Mütter, die ihre Kinder über Jahre nicht abstillen, ein problem damit haben, ihre Kinder "gehen zu lassen", das heißt älter werden zu lassen. Das ist meine persönliche Meinung, damit angreifbar, aber das sehe ich so, denn ich kenne auch welchen und wenn ein Kind in den Kindergarten geht und sagt, "Mama ich möchte die Brust", das finde ich widernatürlich! Denn erwiesenermaßen muss ein Kind ja irgendwann einmal lernen "richtig" zu essen. Also, du musst ganz allein entscheiden, was für euch das beste ist und wie immer du dich entscheidest, wird es sicher richtig sein! Liebe Grüße von Wickie.
Mir scheint, da bist du wohl eher die absolute Verfechterin einer Meinung, soviel in an Vorurteilen in einen Topf geworfen...und von Langzeitstillen war ja garnicht die Rede, oder. Marita
hi marita, wovon redest du überhaupt? natürlich habe ich eine meinung, wäre ja auch schlimm, wenn nicht, oder? ich versuche nur, sie niemandem aufzuschwatzen. warum antwortest du denn so pauschal, wenn du denkst, ich werfe vorteile in einen topf, dann bezieh doch stellung! oder fehlt es da an wissen? wickie.
Das zum Beispiel finde ich ein pauschales Vorurteil, auf das ich mich bezogen habe, zudem wie schon gesagt, die Diskussion ja garnicht ums Langzeitstillen ging. Außerdem denke ich, dass Mütter, die ihre Kinder über Jahre nicht abstillen, ein problem damit haben, ihre Kinder "gehen zu lassen", das heißt älter werden zu lassen. Das ist meine persönliche Meinung, damit angreifbar, aber das sehe ich so, denn ich kenne auch welchen und wenn ein Kind in den Kindergarten geht und sagt, "Mama ich möchte die Brust", das finde ich widernatürlich! Denn erwiesenermaßen muss ein Kind ja irgendwann einmal lernen "richtig" zu essen. Auf Streitereien lasse ich mich aber nie ein im Forum, nichts für ungut, dafür habe ich keine Zeit. liebe Grüße, Marita
Hallo Also ich hatte angefangen mit Muttermilch abpumpen und habe dann gestillt. Habe aber nach vier Wochen wegen einer Brustentzündung aufgehört zu stillen. Das war so am besten. Beide bekommen jetzt Fläschchen und gedeihen prächtig.
Ich konnte nicht stillen, weil trotz aller Versuche einfach keine Milch kam! Dabei waren meine Zwillis zwar von der Woche her Frühchen, aber nicht vom Gewicht und ihrem Verhalten her. D.h. die beiden mussten nicht in einen Inkubator, in kein Kinderkrankenhaus, sondern waren sofort bei mir. Trotz der als optimalen Vorraussetzungen ging es nicht. Ich habe mir allerdings keine Vorwürfe gemacht und kann gut verstehen, wenn jemand erst gar nicht stillen möchte. Deine persönliche Situation ist sehr schade. Natürlich sind Zwillis für viele erst mal ein Schock (weniger für uns, da bei IVF damit zu rechnen war und wir eh zwei Kinder haben wollten), aber dass sich dein Mann so ganz raushält ist unfair dir und den Kindern gegenüber. Du tust mir Leid. Denn ich weiß, wie wichtig die Hilfe des Vaters ist. Mein Mann ist da einfach spitze! Ich wünsche dir, dass dein Mann das Wunder von Zwillis spätestens bei der Geburt begreift und dann für die Kinder da ist. Jutta mit Christian und Lea (*19.10.05)
Ich habe soviel gelernt seit ich die zwei Zwerge habe! unter anderem: lass dir bloss nix von irgendwelchen leuten einreden. wenn frauen meinen, sie müssten stillen bis ihre kinder ihnen irgendwann mal SAGEN : "mama, ich möchte nicht mehr an die Brust." dann müssen sie das eben machen. ob das sinnvoll ist auch in richtung entwicklung stelle ich sehr in frage. ABER es bleibt jedem selbst überlassen!!!! hätt ich mir den blöden stillstress nicht gegeben wärs mir um einiges besser gegangen. hab entnervt nach 3 wochen aufgegeben. zwar haben meine zwei super getrunken und ich hatte auch mehr als genug milch. ABER ich hab mich sehr schlecht gefühlt!!!! ich wollte und konnte nicht mehr. diese abhängigkeit hat mich total fertig gemacht. war eine reine psychische sache bei mir - nix pysisches. DAS GIBTS AUCH!!! ich kann dir nur sagen - wenn du nciht stillen möchtest - dann lass es !!!! du hast recht- es ist am wichtigsten, dass sich die mutter wohlfühlt. viele liebe grüsse nadine und cora & lena *18.7.2005
Hallo Maren, ich freu mich erstmal für Dich, dass Du Dich für die Zwerge entschieden hast... Zwillinge sind einfach wunderbar... jedes Kind, aber das ist echt was einzigartig besonderes, zumindest für mich. Ich bin eine überzeugte Flaschenmami *ichkriegjetztwohlhaue* *lol* und ich hab auch meine Große nicht gestillt. Ich finds schön, wenns andere machen, bin also nicht gegens Stillen, aber für mich ists nix und Punkt. Ich bin der Meinung, das wichtigste für die Kinder, ist eine glückliche, ausgeglichene Mama, die Freude an ihren Kindern hat und wenn Stillen in Stress ausartet, dann kann das nicht gut sein. Flaschen sind nicht stressig und machen auch nicht viel Arbeit, man kann sich da gut organisieren. Ich befülle alle 10 Flaschen mit abgekochtem Wasser und mach den Deckel drauf. 2 Flaschen kommen immer in die Flaschenwärmer, damit bei Bedarf das Wasser schon die richtige Temp hat. Dann mach ich nur noch das Pulver rein und fertig... das könnte man auch schon fertig in so Portionierer portionieren, dann ists noch schneller. Die eine Nachtflasche rühre ich an, wenn ich gegen 0 Uhr ins Bett gehe und stelle sie in den Wärmer... ja, ich weiß, soll man nicht... mein KiA meinte, sie werdens überleben. *lol* Bin ich unterwegs, fülle ich abgekochtes Wasser in Plastikfläschchen (weil die Glasflaschen in viele Mikrowellengeräte nicht reinpassen) und nehm das Pulver portioniert mit. Bin ich dann bei Freunden, stell ich die Flaschen dann in die Mikro, erwärme das Wasser, Pulver rein, fertig... fast jeder hat ne Mikrowelle und wenn nicht, dann misch ich frisches, heißes Wasser mit meinem kalten und gut... Ich wünsch Dir, dass das Stillen klappt, wenn Du Dich doch noch dafür entscheidest und wenn nicht, wünsch ich Dir v. a. deswegen kein schlechtes Gewissen, das brauchst Du nicht haben. Knuddels Pu
Eine sehr liebe Freundin, selber absolut überzeugte Stillmama, aber eben ein toleranter Mensch, hat mir mal gesagt: Dein Kind wird Dich mit 18 lieben, weil Du es liebst und mit Liebe großgezogen hast und nicht, weil Du es gestillt hast. Ich finde das sehr treffend. Knuddels Pu
Vielen Dank für Eure vielen Antworten, sie tun echt gut! Ich hoffe auch, dass alles gut wird, besonders die Beziehung meines Mannes zu seinen Kindern... Das ist letztendlich sicher wichtiger als die Frage, ob sie Flaschen kriegen oder die Brust. liebe Grüße, Maren
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