Elternforum Zwillinge und Drillinge

Wann wirds ruhiger?

Wann wirds ruhiger?

_Liz_

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Liebe Zwillingsmamas und -papas, mein Mann und ich haben vor 4 Wochen unsere beiden Herzensbrecher zur Welt gebracht. Wir sind seit ca 2 Wochen zuhause und merken langsam wie anstrengend alles wird. Die Luft ist faaast raus :D Die beiden haben ihren Rythmus noch nicht und langsam werden die beiden ja auch fiter und wollen die Welt "erkunden"...bzw. kuscheln, rumgetragen werden, alles angucken und so weiter. Mitlerweile merken wir aber doch die schlaflosen Nächte und den Marathon aus Füttern, Windeln, Rumtragen, Schmusen, usw. Nun meine Frage....wann wird es denn wohl ruhiger? Kann man sagen wann sich ein Rythmus einspielt? Wird es überhaupt ruhiger??? Oder wird es immer anstrengender? Wie war eure erste Zeit zuhause? Gibt es nützliche Tipps? Lg


Lukiluc

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Antwort auf Beitrag von _Liz_

erstmal herzlichen glückwunsch zu den herzensbrechern! meine beiden kamen ja erst nach drei wochen nach hause! hatten also noch eine kleine schonfrist bzw ich konnte mich durch das abpumpen der MuMi schon gut mit dem Rythmus anfreunden! als sie dann nach hause kamen war es aber doch was anderes! sie haben gott sei dank den Rythmus aus dem krankenhaus beibehalten die ersten 3wochen! dann kam ein wechsel und zwar verschiedene schlafzeiten! das wurde dann die ersten harte probe für mich! seit sie 3,5monate alt sind haben sie wieder gleiche zeiten und relativ gut geschlafen! mit 6monaten wurde alles wieder unruhiger (dank der zähne die einschossen) dann wieder kurze zeit ruhe! und jetzt mit knapp 10monaten wieder unruhig weil bei dem einen gerade ein zahn nach dem anderen rauskommt und der andere sich zeit läßt damit ( sprich der eine hat schon 3,5zähne und der andere erst 1) aber genieß die zeit die sie kuscheln wollen! meine wollen gar nicht mehr kuscheln! was uns gut getan hat war das abwechseln von nachtschichten! mein mann hatte am anfang noch gar keinen urlaub das war hart! als er urlaub hatte ahben wechselschichten gemacht! kam halt dadurch weil ich nicht mehr gestillt habe!


minitona

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Antwort auf Beitrag von _Liz_

Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Doppelpack! Also, ich denke, man kann nicht voraussagen, wann und ob es "ruhiger" wird. Die kids sind da alle verschieden. Unsere Mädels haben mich zwar auch immer auf Trab gehalten, es war aber immer noch alles im grünen Bereich. Rückblickend finde ich, daß die Babyzeit die ruhigste war. Es verändert sich alles immer und ständig. Wichtig ist nur, daß man nicht so hohe Anforderungen an sich stellt und alles auf sich zu kommen läßt. Und bloß nicht stressen lassen. Vieles ergibt sich von selbst. Ich wünsche Euch alles Gute, genießt die Zeit mit den Süßen. LG, Matina


katilin

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Antwort auf Beitrag von _Liz_

Hey Liz! Gar nicht! ;o) Aber erstmal, herzlichen Glückwunsch zum Doppelpack. Lass Dich bitte nicht verunsichern. Ich dachte die ersten Wochen auch mein letztes Stündlein hätte geschlagen... Im Moment ist es alles noch sehr ungewohnt. So lang habt ihr sie ja noch nicht daheim. Das spielt sich alles ein. Gerade bei so kleinen geht das mitunter von heute auf morgen. Meine Beiden sind jetzt 15 Monate alt und ich finde es im Moment wieder sehr anstrengend, weil sie jetzt beide laufen und auch beide Unsinn treiben. Bei einem kommt schon leicht die bockige Phase durch aber im nächsten Moment kommt er angerannt und kuschelt Dich. Süß. Wichtig ist wirklich, was meine Vorredner schon sagten. Lass Dich nicht verunsichern und stelle nicht zu hohe Anforderungen an Dich und die Minis. Uns hat es geholfen, einen sehr strengen (langweiligen) Tagesablauf zu haben. Jeder Tag war gleich. Mit Ausnahme derer, wo wir zum Arzt mussten. So wussten die Beiden was am Tag auf sie zukommt und ich auch. Wir haben sie nachts gepuckt, was ihnen sicherlich auch sehr geholfen hat. Das ganze hat sich wirklich relativ schnell eingespielt und wir haben auch mit 9 Wochen durchgeschlafen. Meine Ärztin (Homöopathin) ist überzeugt davon, dass der strenge immergleiche Tagesablauf ihnen sehr dabei geholfen hat. Gut, Du tackerst Dich damit zwar sehr fest, aber mir war es wichtig, dass die Kinder entspannt und ausgeglichen waren. Ich drück Dir die Daumen! Und bleib tapfer, Du schaffst das. Da wächst man rein. lg


Lukiluc

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Antwort auf Beitrag von katilin

stimmt das mit dem pucken hab ich schon glatt vergessen! das hat uns auch sehr geholfen bis sie den dreh raus hatten wie man, selbst aus dem strammsten , pucken wieder rauskommt! der tagesablauf war bei uns auch fast immer gleich! ich hab auch immer erst den einen fertiggemacht und dann den anderen! so wusste jeder wann wer dran ist! und wenn andere sagen das musst du anders machen, hör nicht drauf! es sei denn sie haben auch zwillinge großgezogen! dann könnte das als gut gemeinter tip gemeint sein und vielleicht eine probe wert!


minitona

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Antwort auf Beitrag von katilin

Hallo nochmal! Wollte nur mal eben bestätigen: Ja, ein immergleicher Tagesablauf ist wichtig. Davon bin ich auch überzeugt. Ist bei uns alltags auch überwiegend immer noch so. (sie sind fast 7 Jahre alt) Und wenn es mal Ausnahmen gibt, dann sind die Kinder auch nicht gleich durcheinander und finden am nächsten Tag gleich wieder zurück in den Ablauf. Ich glaube, daß es den Kindern diese Sicherheit gibt, daß sie in-sich-ruhig werden. Lg Matina


Tanja2101

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Antwort auf Beitrag von katilin

Hallo, auch von mir alles Gute.... und meine sind jetzt 4 Jahr und rückblickend war das 1. Jahr das einfachste...aber das weiß man erst hinterher. Aber man wächst auch mit seinen Aufgaben und irgendwie wirds immer wieder Abend und alles schläft..... Versuche nicht perfekt zu sein, nimm jede Hilfe an, die Dir angeboten wird, sieh zu auch mal was für Dich alleine zu tun...und immer schön alles nach Plan machen. Damit gehts am Besten... Viel Spaß noch.... LG Tanja


superjule

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Antwort auf Beitrag von Tanja2101

Herzlichen Glückwunsch zu Deinen Rackern! Wie sagt man so schön? Man wächst mit seinen Aufgaben... Wenn ich oben lese, das 1. Jahr war das einfachste, wird mir Angst und bange, denn bei uns ist jetzt nach gut einem Jahr immer noch und immer wieder sehr viel Unruhe drin und ich hoffe immer noch auf BEsserung :) Da muss ich ehrlich sagen, dass vielleicht die ersten Wochen am leichtesten waren, wenn man einfach am Tage auch viel mit ihnen geschlafen hat. Ich dachte anfangs, nach dem ersten halben Jahr wird sicher alles ruhiger. Leider wurde es da für 2-3 Monate nochmal richtig ätzend, abwechselnd durchwachte Nächte, nicht einschlafen wollen....das laugt einen dann ganz schön aus, denn man schläft dann ja schon lange nicht mehr richtig nachts. Naja, und gerade fangen Karl und Oskar an zu laufen und gehen in die Krippe und die Nächte sind wieder total unruhig. Mal isses ein Schnupfen, mal die Zähne, mal verarbeiten sie ihre neuen Fähigkeiten und Erlebnisse im Schlaf. Mir hilft auch nur, nicht so hohe Ansprüche zu haben und wenn beide schlafen auch mal die Ruhe bewusst zu genießen und zu entspannen. Ich finde dass sie dafür tagsüber recht pflegeleicht sind und schon viel alleine in ihrem Zimmer rumwuseln und spielen, das machen die Einlinge die ich kenne nicht sondern hängen nur an Mamas Rockzipfel. Halt durch und versuche einfach die schönen Momente mit den beiden sehr bewusst zu genießen, das gibt Kraft! Liebe Grüße Jule


dani_j_j

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Antwort auf Beitrag von _Liz_

ich würd sagen, es wird anders und stressige Zeiten und relaxtere Zeiten wechseln sich ab, sind allerdings von sehr unterschiedlicher Dauer, manchmal merkt man erst rückblickend, dass der letzte Sommer eigentlich ruhiger war, als der davor, aber eigentlich daran, dass es im Moment grad wieder stressig ist... Wir hatten am Anfang eine Liste, wo wir Mahlzeiten und Menge, Schlafenszeiten, Stuhlgang, Windelnwechseln, bei Krankheiten Temperatur und Medikamentengaben usw. überwacht haben..