Mitglied inaktiv
hatten wir in den letzten Tagen und ich bin ein wenig erschöpft und kopftot.
Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten. Der Augenarzttermin gestern brachte mich aus dem Häuschen. Kim schielt ja schon seit sie ein halbes Jahr alt war. Brille und Abkleben war die angesagte Therapie. Ich habe ehrlich gesagt, nie daran geglaubt, dass sich durchs Abkleben irgendwas ändert. Sah auch selten danach aus.
Im Dezember hat sie eine ganz neue Brille bekommen. Die ist unterteilt, auch richtig mit einem Schnitt drin. Nahbereich wurde stärker, Fernbereich schwächer. Sie tat sich anfangs ein wenig schwer damit, hat sich aber inzwischen daran gewöhnt.
Und jetzt konnte sie gestern zum allerersten mal diese 3-D-Bilder sehen. Ich hab es gar nicht glauben können. Sie hat jetzt tatsächlich räumliches Sehen erworben.
Ansonsten waren wir noch mal in der Pädaudiologie, wo die Hörtests wiederholt wurden. Auch da Verbesserungen in Sicht, was von allen Seiten auf die Hörgeräte (Funkanlage) zurückgeführt wird. Leider hat die KK diese nun erst mal abgelehnt und wir stellen uns nun auf Kampf ein bezüglich des Widerspruchs. Das wird nicht einfach werden und alle Seiten sagen mir, dass wir da wenig Chancen haben. Ich weiß noch gar nicht, wie ich Kim das erklären sollte, wenn es tatsächlich nicht genehmigt wird.
Und letzte Baustelle ist der Schultransport von Kim. Da hab ich in den letzten Tagen tausend und eine Stelle im Kreis und Land angerufen, um in Erfahrung zu bringen, ob es im gewerblichen Personentransport tatsächlich erlaubt ist, ein Kind auf einem Mittelsitz, der nur mit Beckengurt ausgestattet ist, ohne Kindersitz oder Sitzerhöhung zu transportieren. Ganz schwierige Geschichte und ich bin damit noch nicht am Ende.
Ich wäre grade für eine Insel............
Gruß
Silke
Insel kann ich dir leider nicht bieten Im Grunde hört sich das alles gut an. Könntet ihr evtl. die Kosten für die Hörgeräte stemmen? Oder ist das völlig unmöglich? Ich habe keine Ahnung, was so was kostet... Ich wünsche dir viel Kraft für die ausstehenden Kämpfe und ab und an Inseln im Alltag zum durchschnaufen Jutta
Gllückwunsch für die schönen Nachrichten, hm, der Rest... Ich kenn mich da noch weniger aus, aber
ICH DRÜCK DICH GAAAAAAAAAANZ FEST
britt
3.600 Euro. Ist einfach nicht zu stämmen.
Hallo, vielleicht kannst Du die Hörgeräte in Raten zahlen? Oder Dir einen Nebenjob suchen (auch unabhängig von den Hörgeräten: man muss doch immer eine Reserve auf dem Konto haben, für Auto, Waschmaschine, medizinische Behandlungen ...)? Oder Dich an eine Stiftung wenden? Von emfut (im AE oder im Erziehungsforum zu finden) las ich neulich, dass es wohl alle möglichen Hilfen gibt. Vielleicht kann sie Dir Adressen geben. Es muss doch einen Weg geben. Es wäre unverantwortlich, Deiner Tochter die Hörgeräte vorzuenthalten. Ich drücke Dir die Daumen, dass die Krankenkasse die Hörgeräte doch noch zahlt! LG Linda
das wär doch was, dafür bringst du doch sicher genug Zeit und Nerven mit...
kicher britt
Die Drillis sind doch in der Schule, da müsste man doch etwas Zeit erübrigen können? Ich habe jedenfalls lieber einen schlampigen Haushalt als Geldsorgen. Okay, ich habe auch nur 2 Kinder (1,75 und 3), aber dafür auch keinen Neben- sondern einen Vollzeitjob. Ich finde halt, dass 3600 € keine riesige Summe sind. Klar tut das weh, aber wenn man tatsächlich keinerlei Reserve für derartige Zusatzausgaben hat, muss man doch schauen, was man dagegen tun kann. Gerade mit Kindern fällt doch immer mal eine ungeplante Ausgabe an. Ich möchte jetzt keine Diskussion anzetteln, ich fand nur die Aussage "Ich weiß gar nicht, wie ich es Kim erklären soll, falls die KK die Hörgeräte ablehnt" erschreckend. Die Hörgeräte helfen ja anscheinend sehr viel und da ist für mich der Gedanke, sie dem Kind wieder wegzunehmen, völlig abwegig. Da muss man doch zusehen, wie man zu dem Geld kommt.
Ich mag zu der Aussage jetzt eher nichts sagen. Denn anscheinend liegen Welten dazwischen, was man finanziell aufbringen kann und auf welche Weise. Und klar, der Arbeitsmarkt wartet händeringen auf eine dreifache, 45jährige Mutter, die sich auf immer wiederkehrende Stundenpläne, die teilweise nur noch 3 Stunden Unterricht enthalten wegen Lehrerausfall, einstellen muss. Geht alles, wenn man nur will, nicht wahr? Silke
Es sollte überhaupt kein Angriff sein. Was den Job angeht, kommt es darauf an, in welcher Gegend Du wohnst und was Du arbeiten möchtest. Ich hab in meiner Jugend auf dem platten Land gewohnt, da gingen Mütter meist nicht in ihren gelernten Job zurück, sondern arbeiteten samstags in der Küche oder im Verkauf. Eine andere Alternative ist ein Job als Haushaltshilfe. Da gibt es sicherlich auch Arbeitgeber, denen es egal ist, ob man mal kurzfristig den Arbeitstag verschieben muss. Sind alles keine Jobs, die man wegen der "Erfüllung" macht, aber doch besser als Geldsorgen? Meine Mutter hat übrigens mit 43 auf dem platten Land sogar einen qualifizierten Job gefunden (sie ist studierte Ärztin und unterrichtet jetzt an einer Altenpflege-Schule Alterskrankheiten), obwohl sie vorher nie in einem festen Job gearbeitet hatte und der kleinste gerade 3 war. Sie hat mit einer Viertel-Stelle angefangen. Aber wie ich oben schrieb: Es gibt auch Stiftungen, die helfen können. Ich drücke Dir (und vor allem Deiner Tochter) die Daumen, dass Ihr eine Lösung findet! LG Linda
Hallo Silke, ärgere dich nicht darüber... Von Berufs wegen bin ich ständig mit der Beantragung von Hilfsmitteln für meine Schüler befasst. Ich kann dir deshalb nur raten, dir möglichst Hilfe zu holen von Personen, die mit solchen Antragsverfahren Erfahrung haben. Dies könnte im Fall von Kim z.B. eine Schule für Hörgeschädigte sein. In den meisten Orten gibt es auch Behindertenbeauftragte, die sich für eure Belange einsetzen könnten. In jedem Fall gibt es diese Beauftragten grundsätzlich beim jeweiligen Bundesland. Mit dem hiesigen kooperiere ich ab und zu. Wenn die Krankenkasse ablehnt, musst du sofort Widerspruch einlegen, am besten mit einem Fachgutachten (sowas schreibe ich grundsätzlich für meine Schüler). Wenn dieser Widerspruch erneut negativ beschieden wird, wendest du dich am besten an den zuständigen Sozialhilfeträger. Wenn auch der ablehnt wieder Widerspruch einlegen. Man kann auch versuchen, über den Schulträger an Gelder heranzukommen. Möglich sind auch Kombinationen, so z.B. die Hälfte von der Krankenkasse, die andere Hälfte vom Sozialhilfeträger. Eine weitere Möglichkeit ist die Leihgabe durch z.B. die Krankenkasse. Das Gerät könnte so lange von Kim ausgeliehen werden, wie sie es braucht, danach würde es an die Kasse zur weiteren Verwendung zurück gehen (ich weiß nicht ob das bei dieser Art von Geräten möglich ist). Nach meiner Erfahrung ist es sehr wichtig, den entsprechenden Stellen dauernd auf die Füße zu treten, am besten noch persönlich hinzugehen. Zeitverzögerungen gehören zum Tagesgeschäft der Kostenträger, denn auch das spart Geld. Einen zweiten Träger kannst du nur angehen, wenn du vorher einen Ablehnungsbescheid nach Widerspruch bekommen hast. Viel Erfolg wünsche ich dir. LG Merle & Co.
und auch echt nicht unverschämt sein, aber sorry, es ist einfach aus einem bestimmten Grund ein Mehrlingsforum hier. Jeder hat seine eigene Problematik. Ich würde einfach mal behaupten, dass sich niemand in die Situation des anderen versetzen kann und ich würde mir nie erlauben im Frühchen oder KrankeKinder-Forum mitzumischen. Ich kenn mich in deren Situation einfach nicht aus. Natürlich darf hier jeder reinschauen und fragen, auch Tips geben, aber dieser Tip erschien mir einfach echt ein wenig platt. Ich weiss nicht wie gut du hier mitliest, um Silkes Gesamtsituation zu kennen, aber generell denke ich, dass selbst wir mit Zwillingen uns nicht ausdenken können, wie es mit Drillingen ist, auch wenn sie schon 7 sind. Nichts gegen Deine Arbeit als Mutter und Vollberufler, echt nicht, aber bitte trotzdem ein wenig Vorsicht mit so, eigentlich gut gemeinten Ratschlägen, die auch verletzen können, denn das Eltern nichts unversucht lassen, kann man sich sicher denken, und Silke kann man nun garantiert gar nix vorwerfen!!! Ist jedenfalls meine Meinung. Entschuldige die "Zurechtweisung", aber der Kommentar hat mich einfach auf dem falschen Fuss erwischt. Freundliche Grüsse britt
ich habe auch 'mal wieder erstaunt festgestellt, dass hier doch anscheinend eine Menge Leutchen mitlesen und sich dann einklinken, wenns gerade gar nicht passt..... Nicht, dass man über Lindas Meinung nicht diskutieren kann - aber ich denke auch, dass Nichtmehrlingseltern sich einfach hier zurückhalten sollten. Aus Prinzip. Das mache ich in anderen Foren auch. Und so Gedanken führen mich wieder dazu, mich generell aus öffentlichen Foren zurückzuziehen - denn auch wenn wir manchmal meinen, es sei kuschelig privat hier, ist es das nicht... lg Maren
Sorry, ich bin meist im Baby und Job und da kommen immer mal wieder Hausfrauen vorbei. Wir kommen nicht auf die Idee, sie deswegen rauszuschmeißen. Nur wenn eine sagt, was wir doch alle für Rabenmütter seien, kriegt sie natürlich ne Menge Kontra. Im Grunde genommen kann niemand die Situation eines anderen beurteilen, da jeder Fall anders gelagert ist. Ich habe ein Kind, das viel Arbeit macht und eines, das wenig Arbeit macht. Eine andere Mutter hat vielleicht 2 anstrengende Kinder und kann gar nicht ans arbeiten denken. Der kann ich auch nicht helfen (könnte es Deiner Theorie nach aber schon, weil sie ja im Prinzip ins gleiche Forum gehört wie ich). Ich habe Silkes Problem eben als nicht mehrlingsspezifisch betrachtet. Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie es mit Drillingen ist. Könnte ich aber auch nicht, wenn ich selbst welche hätte. Drillinge sind mit Sicherheit genauso verschieden wie Einlinge auch. Ich finde es einfach nur schlimm, wenn man seinem Kind eine notwendige Sache verweigern muss. Und wenn 3600 € für Hörgeräte nicht finanziert werden können, was macht man denn dann, wenn das Auto außerplanmäßig den Geist aufgibt? Ein funktionstüchtiger Gebrauchtwagen kostet deutlich mehr. Da muss man doch sehen, ob man die Situation nicht irgendwie verbessern kann? Gruß Linda
...dass wir das Geld für einen funktionstüchtigen Gebrauchtwagen nicht auf der hohen Kante liegen haben, für den Fall dass das Auto mal unplanmäßig den Geist aufgibt...?
Linda, tut mir leid. Du hast mich echt auf dem falschen Fuß erwischt. Ich denke schon, dass hier grundsätzlich jeder mitmischen darf. Ist für mich völlig ok. Denn ich profitiere auch sehr oft von den Meinungen der Leute, die nicht in der Mehrlingsproblematik drin stecken und somit gelegentlich objektiver sein können. Hier ist es einfach so, dass man mit Drillingen meistens am Rande der finanziellen Katastrophe herumjongliert. Dein Argument mit dem Auto ist da sehr gut. Genau das würde uns hier komplett das Genick brechen, wenn es so geschehen würde. Das Auto, dass eine finanzielle Notwendigkeit wurde, als wir von 2 auf 5 Kinder erhöht haben und somit Knall auf Fall ein größeres brauchten. Das Auto, das mein Mann dringend braucht, um arbeiten zu fahren (jeden Tag um die 70 km). Da kämen wir um einen Kredit nicht drum herum. Selbst eine kaputte Waschmaschine könnte da schon kritisch werden. Und genau das hatten wir in den letzten Monaten. Auto wegen Umweltplaketten nicht mehr tragbar, Waschmaschine kaputt. Beides haben wir dann nur mit Hilfe von verwandtschaftlicher finanzieller Unterstützung hinbekommen. Drillinge, die in die Schule gehen, sind teuer! Ist einfach so. Ich könnte jetzt anfangen von grundsätzlich 9 Paar Schuhen, die zu jedem Größenwechsel anfangen oder dem Inhalt der Schulranzen, oder das Sparen für anstehende Schulfahrten oder der Klassenkasse, Kopiergeld, Ausflüge, aber da würde ich kein Ende finden. Lassen wir es einfach. Was das Arbeiten angeht. Wir denken häufig drüber nach, es wäre zur Zeit sogar etwas, was mir gut tun würde. Es ist hier aber so, dass es kaum einen Arbeitsplatz gibt, der in meiner speziellen Situation der richtige wäre. Kinder mit unterschiedlichen Schulzeiten, Kinder, die versetzt krank werden und nicht untergebracht werden können. Arbeitgeber, die keine Vormittagsstellen zu vergeben haben, oder wenn, dann nicht flexibel. Es würde schon beim ersten Krankheitsfall meiner Kinder zusammenbrechen. Es würde weiterhin daran scheitern, dass hier nach wie viele Arzttermine anstehen, die fast ausschließlich morgens sind. Und würde ich Betreung der Schule in Anspruch nehmen, ist das finanziell schon kaum noch gegenzurechnen. Lohnt sich einfach nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass grade hier wegen Wegfall der Ortsbindung und der damit entstandenen PRoblematik der Schulen die Betreuung schlecht ist. In den alten Beruf zurück geht unter diesen Bedingungen gar nicht. Ich bin mir grundsätzlich nicht zu fein für andere Arbeiten. Arbeiten, die man abends machen könnte. Putzen z.B. Aber genau das scheitert dann an der Wechselschicht meines Mannes, der es verhindert, dass vierzehn Tage im Monat abends nirgendwohin kann. Du kannst mir glauben, wir haben es wieder und wieder gedanklich durchgespielt. Es findet sich keine Lösung, die begehbar wäre bezüglich Arbeiten. Gruß Silke
Merle, danke für deine Tipps. Ich werde sich im Hinterkopf speichern. Eine Frage dazu: Kann man die Hilfe der Behindertenbeauftragten beanspruchen, wenn es gar nicht um eine anerkannte Behinderung geht? Kimberley ist ja an einer Schule für Hörgeschädigte. Das erstellte Gutachten und die Ausführungen der Lehrerin dazu hab ich ja bereits und das ist verflixt gut abgefasst. Ich warte jetzt noch auf den Arztbrief, erstelle selbst noch eine Stellungnahme dazu und dann gehen wir erst mal in den ersten Widerspruch. Die Krux an der Geschichte ist einfach: Das Grät ist in Deutschland noch relativ neu. Studien dazu gibt es noch keine deutschen, nur amerikanische. Außerdem hilft das Gerät nicht jedem Kind. Es kommt dabei auch auf die Akzeptanz des Kindes an. Hinzu kommt, dass die Krankenkassen wissen, dass grade die autive Wahrnehmung etwas ist, dass bei allen Kindern in der Regel erst um 9-10 Jahre völlig ausgereift ist. Das ist Spielraum drin, den sie ausnutzen. Und ganz erschwerend kommt hinzu, dass man kaum die Möglichkeit hat, die Krankenkasse unter Druck zu setzen. Denn alle Kosten, die zu Kims Störung anfallen, laufen gar nicht über die Krankenkasse. Sie laufen über den Kreis, weil es ein schulisches Ding ist. Selbst die Besuche im SPZ laufen über den Kreis. Man kann ihnen also auch nicht mit möglichen Folgekosten drohen. Die Krankenkassen befürchten jetzt erst mal einen Präzidenzfall, den sie auf jeden Fall verhindern wollen. Derzeit laufen bei einigen Gerichten die ersten Prozesse dazu. Leihgabe? Das Gerät hat Kim von einem Päd-Akkustiker zur Zeit zur Probe. Wenn es also eine Leihgabe würde, müsste es ja für den Akkustiker auch gegenfinanziert werden? Wüsste grade nicht, wie das gehen soll, rein finanziell. Wir gehen diesen Kampf an, keine Frage. Aber so ziemlich jeder Beteiligte sagte mir, dass die Chancen schlecht stünden. Gruß Silke
Bei einer Leihgabe würde die KK dem Päd-Akkustiker das Gerät abkaufen, es Kim zur Verfügung stellen und wieder einfordern, wenn es nicht mehr benötigt werden würde. Zu deiner ersten Frage kann ich dir leider keine Antwort geben, das kommt sicher auf den Einzelfall an. Es gibt auch den Terminus "von Behinderung bedroht", den ich bei Grenzfällen manchmal verwende. Besonders günstig in eurem Fall ist sicherlich, dass Kim das Gerät sehr positiv angenommen hat und damit zu besseren Resultaten kommt als ohne. Ich beantrage oft Tafelkamerasysteme in Kombination mit Laptops für meine Schüler. Die sind nochmal deutlich teurer und es gibt Kassen, die sofort ablehnen und widerum andere, die anstandslos finanzieren. Es gibt also einen großen Spielraum bei den Kassen und von daher muss man leider Überzeugungsarbeit leisten. Aber ihr habt ja schon viel auf den Weg gebracht. Ist das Gerät ein von den Kassen anerkanntes Hilfsmittel mit Hilfsmitelnummer? Versuche mal, das herauszufinden, dann bist du in einer besseren Position. Eine andere Überlegung ist, den Kreis anzusprechen, ob eine Finanzierung denkbar ist. Allerdings kannst du erst dann den Antrag stellen, wenn der Widerspruck bei der KK abgelehnt wurde. Ich habe auch schon erlebt, dass Familien eine Teilfinanzierung übernommen haben und der Rest bezuschusst wurde, besser als nichts. Viel Glück! LG Merle & Co.
es ist gar nicht so einfach mit dem arbeiten. Habe es ja jetzt selber mal wieder miterlebt. und ganz ehrlich viel gebracht hat es uns auch nicht. Weil sparen war auch nicht drin. Mein erstes Gehalt ging für den Zahnarzt drauf, danach waren es zwei Brillen für die Kinder, dann war es auch mal ein Urlaub und dann war das Auto kaputt, der nächste Monat war es der Geschirrspüler usw. Also waren meine 400 Euro auch immer weg. So. Das letzte Gehalt bekomme ich jetzt am 01.04. und ist auch schon wieder verplant für eine Nähmaschine, damit ich die Hosen meiner Jungs reparieren kann und nicht immer zum Schneider rennen muss. Dadurch erhoffe ich mir ja auch was zu ersparen. Aber mal zu den Hörgeräten. Bei welcher Krankenkasse bist Du denn? Und ich würde vielleicht hier noch ein paar Dinge finden die ich Dir für Ebay spenden könnte und den Erlös könntest Du dann für Kims Höhrgeräte ansparen. Macht ja Ellert aus dem sparen Forum auch so. Also ich würde Dich schon unterstützen. Hätte hier noch 6 OVP mitnehmspiele die ich Dir spenden könnte. Nur mal so nebenbei als Idee.
Hey, das mit dem räumlichen Sehen ist doch TOLL!
Fühl dich auch von mir mal fest gedrückt
Die Idee von oktobertwins finde ich grundsätzlich gar nicht mal so abwegig. Allerdings würde ich von Ebay die Finger lassen. Die verdienen sich daran dumm & dusselig und du hast die Rennerei am Hals. Vielleicht fällt mir noch irgendwas zündendes ein.... was hältst du von social sponsoring?
LG
Astrid
Finde ich ja total süß den Vorschlag und bin grade überwältigt. Aber vielleicht sollten wir ja erst mal warten, was der Widerspruch so ergibt. Ganz heißen Danke jedenfalls. Gruß Silke
Jetzt erschlagt mich nicht. Warum gibt es eigentlich keinen Verein "Mehrling in Not" oder so Ähnlich? Für Hunde werden solche Vereine gegründet. Wieso eigentlich nicht für Kinder? LG Bärbel
Der Fairniss halber sollte man aber erwähnen, dass auch Einlingseltern es schwer trifft, wenn ihrem Kind diese Anlage verweigert wird.
Ja klar ist das für jeden ein Schlag - aber Eltern, die "nur" für ein Kind sorgen müssen, jonglieren üblicherweise nicht ständig auf dem Drahtseil und können ihre Ausgaben sicher deutlich einfacher abschätzen. Ich finde es einfach skandalös, wenn einem KIND ein so wichtiges Hilfsmittel, dessen Nutzen für dieses Kind ja wohl nachgewiesen ist, seitens einer KK verweigert wird. Für jeden Blödsinn finden sich Sponsoren heutzutage - warum nicht mal für etwas Gutes & Sinnvolles? Liebe Grüße Astrid
Soweit ich das vom Akkustiker und von der Lehrerin gehört habe, ist diese Anlage noch kein anerkanntes Hilfsmittel mit entsprechender Nummer. Genauso hat die KK in der ersten Ablehnung auch argumentiert und das dürfte der größte Knackpunkt bei der ganzen Argumentation werden. Anhand der seitdem regelmässigen Kontrolluntersuchungen beim Akkustiker (Hörtest mit und ohne Anlage) ist klar ersichtlich, dass sich Kims Hörverarbeitung auch ohne Anlage langsam verbessert. Aber eben nur laaaaaaaaangsam. Es sind ja grade auch erst drei Monate, das sie das Teil nun hat. Ich will jetzt einfach mal positiv denken und hoffen, dass alle zusammengefassten Berichte ausreichen werden. Derzeit hab ich keine andere Wahl. Gruß und vielen lieben Dank an euch fürs Mitleiden. Ich find euch alle super! Silke
Hi Silke, ja, ohne Hilfsmittelnummer sieht es bei den Kassen immer ziemlich finster aus, leider. Aber warum sollte nicht der Kreis finanzieren, da spielt es keine Rolle, ob es sich um ein von den Kassen anerkanntes Hilfsmittel handelt. Daumen sind gedrückt! LG Merle & Co.
Das hab ich die Lehrerin auch gefragt mit dem Kreis. Aber die Erfahrung zeigt wohl, dass der Kreis sich da auch nicht zuständig fühlt. Wir werden alles probieren, soviel steht fest. Und dann sehen wir weiter. Erst mal den Kampf angehen. Ich hab auch noch ein paar Ideen in petto. Nicht umsonst bin ich jahrelang von den Medien angeschrieben worden wegen irgendwelcher Sendungen mit Mehrlingen. Vielleicht sollte ich die einfach mal für meine Zwecke nutzen? Gruß Silke
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