Elternforum Zwillinge und Drillinge

Verunsichert.... und das jeden Tag mehr

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Jonas` OP Termin wegen der hypospadie rückt immer näher (14.06.) und ich weiß nicht ob das alles so richtig ist. Er ist ja schließlich noch sehr klein und die OP dauert 4 Stunden. Jetzt habe ich auch noch gelesen, dass so einen OP der Seele des Kindes Schaden kann und das das Risiko für Depressionen im Alter steigt, weil so ein kleines Kind das gar nicht verarbeiten kann. Klar bin ich nach der OP bei ihm, aber wenn es nicht anders geht muss er am Bett fixiert werden, wenn er sich als auf den Bauch dreht, denn das Gefährdet den Erfolg. Ich mache mir ständig Gedanken deswegen. Will ja nur das Beste für ihn. aber das ist irgendwie gar nicht so leicht. Dabei fahren wir schon extra von Kassel zu einem Experten nach heidelberg, damit wir auch das bestmögliche irgendwie raus holen können. Aber gemacht werden muss es ja, weil er im Moment noch Pipi wie ein Mädchen macht. Bis zum 18. Monat sollte es gemacht sein, weil es bis dahin am besten heilt und man hinterher kaum Unterschiede zu einem nicht Hypospadie Jungen erkennnen soll. Weiß nicht. Irgendwie habe ich totale Angst. So das musste ich jetzt mal los werden. Danke Nadja mit Nils und Jonas (*6.10.05)


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Ihr Armen, ich dich gut verstehen...meine Kleine hatte letztes Jahr eine BruchOP, also Pipifax gegn euch, und ich war fix und fertig. Vielleicht sprichst du nochmal mit dem Arzt über deine Ängste... Ich denke übrigens, dass sich zwar das Bewußtsein per Narkose ausschalten läßt, aber nicht das Unterbewußtsein...jedenfalls nicht völlig.Ich habe meiner Tochter daher gleich nach dem Aufwachen Bachblüten gegeben.Ich hatte den Eindruck es hat ihr geholfen, zumindest läßt sie sich beim Arzt alles gefallen, impfen etc. bringt sie nicht aus der Ruhe. Ich denke es ist auch wichtig, dass du einfach bei ihm bist, vielleicht kannst du schon im Aufwachraum bei ihm sein. ( Für meine war das schlimmste, dass sie nicht trinken durfte , als sie aufgwacht war...sie hatte ab 24.00 nix mehr zu sich genommen und ich hatte ihr erzählt, wenn du fertig bist, darfst du trinken....und dann wars nix...hab sie dann an einem nassen Waschlappen nuckeln lassen.) Versuche selbst möglicht ruhig zu sein, das überträgt sich bestimmt auf den Kleinen...daher...informiere dich gut und frag ruhig alles was du wissen willst, das gibt dir Sicherheit... Ich drücke euch alle Daumen!!! Alles Gute Ina


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Hallo, habe als Kinderkrankenschwester einmal den umgekehrten Fall mitbekommen (also ein Mädchen mit Hyperpasdie). Sie war auch erst so um ihr erstes Jahr alt und hat das super gemeistert!!! Ich denke, wichtig ist vor allem, dass du wirklich da bist (was du ja auch bist) und ihn trösten kannst. Ob das Depressionen verursachen kann, weiss ich leider nicht, aber ich denke, er steckt es insgesamt bestimmt jetzt besser weg, als wenn er etwas älter ist!!! Kann verstehen, wie fertig dich das macht- würde mir sicherlich genauso gehen! Wünsche euch alles Gute für die OP und danach, Janine


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hallöchen!! uns steht ja auch noch eine große op ins haus wegen melanies herzfehler... da weiß ich auch noch nicht wie ich die zeit überleben soll wenn ich nicht bei ihr bin! jetzt zu den depris! ich bin als kind mit 2 jahren nach einem unfall am ohr operiert worden die op dauerte 5 stunden(lt, op-bericht) und ich kann dir sagen ich kann mich an überhaupt nix erinnern!!! nicht mal an die schmerzen nach der op oder an die schmerzen nach dem unfall.... Liebe grüße elisabeth mit melanie und marlena (20.9.05)