Mitglied inaktiv
Mich würde da mal was interessieren. Andernorts wurde über die Sendung über Drillinge im ARD kürzlich diskutiert. Es war nicht ganz leicht, zu akzeptieren, dass manche Drillingseltern einfach so 13 Stunden Hilfe bekommt, andere hingegen gar nichts. Ich rede jetzt nicht von mir - darum gehts nicht. Andernorts, wo drüber diskutiert wurde, sagten einige Zwillingsmütter, sie hätten gar keine Hilfe von außen gewollt - Fremde im Haus beispielsweise. Nehmen wir also mal rein theoretisch an, jeder Mehrlingsmutter - also auch den Zwillingsmüttern - würde per Gesetz ein Hilfe zugestanden. Sagen wir weiterhin - rein theoretisch - 6 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche. Eine Hilfe, die man wahlweise für die Kinderversorgung oder den Haushalt in Anspruch nehmen kann. Wer von euch hätte diese Hilfe so in Anspruch genommen. Wer nicht, und warum nicht?
Ich würd mich umhören, wie unbürokratisch das Ganze geht. WEnn ich erst zig Formulare hätte ausfüllen müssen, dann hätt ich da gar keine ZEit zu gefunden. Außerdem wie soll mich jemand entlasten, der meinen Haushalt nicht kennt. Staubsaugen und derartiges ist einfch leigengebleiben. Beim Abwasch muss man shcon wiessen, was wohin gehört usw. Unsere Kinder haben und machen es immer noch, sehr impfindlich auf Fremde reagiert. Ich hatte alle 2 Wochen spätestens die GRoßeltern und Schwiegermtuter im Wechsel im Haus. Ich hatte irgendwnn den Eindruck, ich muss eher noch mehr Leute betreuen als das ich entlastugn hab. Anstatt zu pampern muss man dann das "Hilfspersonal" mit KAffee und warmem Essen versorgen, also weider keine Zeit, zum Schlafen/Entspannen. ich habe irgendwann drum gebeten, dass die Besuchsabstände sich auf 4-6 WOchen strecken, damit ich auch meine Privatsphäre habe. Aber jemand, der wie mein MAnn mit den Kindern alles genau so macht, wie ich das für richtig halte udn sich im HAushalt auskennt, so jemanden hätt ich swehr gerne zur Entlastung genommen. Schöne Grüße, MuckelsMama
Also ich hätte die Hilfe damals, wenn auch mit Zwillingen, dankend angenommen... a) weil Lara noch so klein war und ich niemanden hatte, der sie betreuen konnte, als die Twins noch im KKH lagen, ich hätt sie einfach gern öfter besucht... in der Zeit hätten es vll. nicht 6 Std. am Tag sein müssen, aber vll. 2 Std. in denen ich meine große gut versorgt weiss und in denen ich Zeit mit den Twins hätte verbringen können... b) auch als die Twins nach Hause gekommen sind... Lara war ja noch nicht im Kindergarten und es wäre einfach toll gewesen, wenn jemand dagewesen wäre, der sich zBsp. während des stillens um sie gekümmert hätte... Mehrlinge Stillen, insbesondere wenns nicht tandem klappt kann nämlich ne zeitaufwändige sache sein... Klar, letztenendes hab ich es auch so und alleine geschafft (mit Männes Hilfe war ja leider nunmal gar nicht zu rechnen) aber ich bin überzeugt davon, dass ich z.Bsp. bestimmt länger gestillt hätte, wenn ich mehr Ruhe gehabt hätte... Also hätte ich NUR die Zwillinge gehabt, oder ein Kind, dass in den Kindergarten geht, dann hätte ich es wohl gar nicht gebraucht, aber ob ich es trotz allem in Anspruch genommen hätte, weiss ich nicht... Also die ersten Wochen nach der Geburt hätte es mir auf jeden Fall geholfen...
Die ersten 8 Wochen nach der Geburt hätte ichs wohl gerne in Anspruch genommen, da mein Mann keine einzigen Tag Urlaub hatte. Meine Mama hat zwar viel geholfen, aber ich hab sie immer wieder heimgeschickt, sie hat ja selber noch nen Haushalt, nen Mann und hat da auch noch halbtags gearbeitet. Selina wurde vom Opa in den KiGa gebracht und auch geholt, das macht er auch jetzt noch. Ich war die ersten 8 Wochen sehr ausgelaugt, die SS war einfach kräftezehrend, die Kinder waren nihct soooo stressig, aber ich hätte gern tagsüber mal jemanden gehabt, der mit ihnen spazieren geht, damit ich mich mal hinlegen kann oder in Ruhe einkaufen kann. Danch lief alles recht easy, da hätte ich keinen Bedarf mehr gehabt. Da wir zur Zeit bauen und mein Mann leider auch seit Wochen ne ganz doofe Schicht hat (8-17 Uhr), ist das für mich auch doof, ich muss mit 3 Kids zur Baustelle, hoffen, dass die Große (knapp 5) ihre einjährigen Geschwister ne halbe Stunde im Auto bespaßt, damit ich mit den Handwerkern das nötigste besprechen kann... ich könnte grad ne Stunde am Tag nen Babysitter gebrauchen. Meine Mama sprint schon öfter mal ein, aber die muss dann auch wegen der halben Stunde 25 km verfahren... LG Pu
Da musste ich doch grad wirklich lachen... wir sind ja auch grad am Bauen und bei uns sieht es genau so aus... dass bild, wie eine 4-jährige 2 1,5 Jährige im Auto bespasst, damit Mama die Handwerker über den Bau scheuchen kann... ist es doch so, wie es sich jeden tag bei uns abspielt ;-) Wünsche euch noch alles Gute für euren Hausbau... Mira, die grad das Richtfest hinter sich hat!
*lol* Das ist klasse, gell?! Meine Selina machts schon recht gut, aber sie würd halt gerne immer mit rein in die Baustelle und IHR Zimmer angucken. Alos fahr ich dann abends meist nochmal zur Belohnung mit ihr alleine hin. *gg* Gottseidank ist das wirklich noch reines Baugebiet ohne Durchgangsverkehr und die Bauarbeiter die bei den 4 Doppelhäusern arbeiten, sind alle recht lieb. Einer hat Tobias schon mal rausgenommen und rumgetragen als er sich gar nimmer eingekriegt hat, das war, als ich mal nur mit den beiden da war. Beide hatten gepennt, ich dachte, naja, 5 Minuten geht das schon und da war grad einer am Schaufeln vor unserer Tür. Den hab ich gebeten, mich zu rufen, wenn jemand schreit. Dabei ist der selber Papa von Zwillis und hat sich gleich rührend gekümmert, drekcig wie er war. *gg* LG Pu, mit Rohbau samt Elektro und Sanitärinstallation... diese Woche wird außen verputzt und innen hoffentlich auch noch. *gg*
Hallo, ich bekam damals auch Hilfe nach der Geburt... Die Ärztin in der Klinik hat das für die ersten zwei Monate täglich für 6Stunden aufgeschrieben, da das sowieso immer noch mal gekürzt werde; und zwar für Hausarbeit. Fand ich da soweit ganz gut; Kinder wollte ich erst mal selbst geniessen, Haushalt habe ich gerne abgegeben, somal ich noch ziemliche Probleme mit der KS- Naht hatte und froh war, nicht gleich so viel zu machen und trotzdem Ordnung zu haben... Nun gut; ich habe das komplett so, ohne Kürzung, genehmigt bekommen. Die waren dann von Anfang an da,; aber immer in ca. 2-3Stunden fertig, da ja nicht jeden tag Wäsche anfällt oder gründlich gereinigt werden muss. Schnell einigten wir uns dann auf alle 2-3Tage und Hilfe bei Arztbesuchen, Einkäufen, etc.; die übrigen Stunden wollten sie in den Monat danach weiterführen und das so verrechnen (warr übrigens eine Organisation, die mit der versicherung direkt abrechnete, da ich niemanden im Bekanntenkreis hatte, den ich endgeldlich für so was anheuern wollte- es sind ja immerhin Freunde; Familie wohnt zu weit weg, Mann musste direkt nach einer Woche wieder arbeiten, konnte kein frei nehmen). Doch machten die das nie so, wie ich es wollte, putzten bei Dingen, die mir wichtig waren, nicht ordentlich (habe dann immer noch mal das WC z. B. nachgewischt) und kamen dann mit so Äusserungen: Das mach ich dann das nächste Mal... und ich war leider nicht stark genug, ihnen zu sagen, wie ich es will, dass sie etwas gründlicher machen sollten, etc.... Habe ich mich nicht getraut, somal die eine Frau auch glatt meine Mutter hätte sein können... Zudem musste man in dem zeitraum immer zu hause sein- konnte nicht zur Freundin fahren, wenn man gewollt hätte. Und wenn die Nacht anstrengend war und man sich hätte freuen können, morgends etwas länger im Bett zu bleiben, musste man aufstehen und sich fertig machen, bevor die Hilfe kam... und getraut, sich auszuruhen, während die Hilfe da ist und die Kinder mal schlafen, habe ich mich auch nicht so richtig... Kurz um: Ich habe das alles nach den zwei Monaten vorzeitig beendet (hatte für noch knapp zwei weitere Monate Stunden übrig)und war froh, wieder alles nach meinem eigenen Kopf zu regeln... Wenn ich mir allerdings ganz frei eine Hilfe aussuchen könnte, würde ich doch vielleicht einmal die Woche jemand kommen lassen, der so ein paar grosse Putzarbeiten übernimmt... und würde dann auch Klartext reden Liebe Grüsse, Janine
Huhu, also, ich hätte direkt nach der Geburt keine Hilfe angenommen, denn meine zwillis waren Vielschläfer, und in den ersten Monaten lief hier alles wunderbar, der Haushalt war kein problem, die Kinder lieb an Ort und Stelle ;-), doch jetzt mit 25 mon alten Zwillis, würde ich s o f o r t eine Haushaltshilfe in Anspruch nehmen, aber auch nur für entweder grobe Putzarbeiten, oder um den Wäscheberg wegzubügeln, einfach, damit ich bewusst Zeit mit den beiden verbringen kann, und sie nicht neben meiner Hausarbeit herlaufen, da hab ich dann schon manchmal ein schlechtes Gewissen...Aber wenn einem die Hilfe mehr Arbeit macht als sie abnimmt, geht der Schuss ja wohl nach hinten los.Ich weiss, wenn Verwandschaft kommt, um zu sitten, hat man im Vorfeld mehr Arbeit und Aufregung als einem lieb ist. Aber wenn sie dann mal einen Abend babysitten, bügelt Mama mir dann die Wäsche, wenn die Kids im Bett sind, und das hilft mir manchmal schon ungemein!! Aber Fazit:Hilfe ja, für grobe Arbeit, die vorher eindeutig abgeklärt wird, und das während ich mit ruhigem Gewissen mit den Kindern spiele, denn die machen dann ihren Job, und ich weiss nicht, warum ich da ein schlechtes Gewissen haben sollte... ich geh schliesslich auch noch arbeiten.Man kann sich trotzdem nett unterhalten, und auch mal ein Kaffee trinken. Ich muss für die nicht kochen!?! Lg Kathi
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gute frage..... also ich hätte es in anspruch genommen, aber in maßen....keine hilfe bei den kindern, sondern hilfe im haushalt...bügeln, ein wenig putzen evtl. mal kochen??? als die twins auf der welt waren, war jamsin knapp über 2 jahre alt...sie kam ziemlich kurz. wenn mir nur mal jemand mittag gemacht hätte und das bad geputzt! dann hätte ich zwischen windeln und flaschen geben auch mehr zeit für die große (oder eher kleine??) gehabt!! ich hatte und habe keine hilfe hier...meine eltern und schwieltern sind 550 km weit weg...wohnten bei geburt der twins gerade mal 3 1/2 jahre hier. warum? willste ne petition machen? das sowas im gesetzbuch aufgenommen wird?? *lach* liebe grüße mici
Tja, warum? Nein, keine Petition. Ich habe in den vergangenen vier Jahren einige Arbeit da rein gesteckt, Dinge klar auszusprechen, Mails geschrieben etc. Ist wohl so als Einzelperson gar nicht zu machen. Und die Organisationen, die es gibt, die machen mir den Eindruck, dass sie auch längst aufgegeben haben, Dinge zu ändern. Warum? Mir gehts darum, dass besser zu verstehen. Ich bekomme schon mit, dass es Unterschiede gibt, zwischen der Belastung von Zwillingen und der von Drillingen. Wiederum Unterschiede allein bei Drillingen auch. Auch dort gibt es Eltern, die keine Hilfe brauchten und andere, die ohne vor die Hunde gegangen wären. Ich habe einfach die verschiedenen Reaktionen gelesen und auch mitbekommen, dass es mitunter schwer ist, sich in den jeweils anderen hinein zu versetzen. Ich möchte einfach nur besser verstehen. Was ich bisher gelesen habe, war beispielsweise bei mir ganz anders. Die Hilfen hab ich mir ruckzuck eingearbeitet, so dass sie Hilfen waren. Und zwar dort, wo ich es haben wollte. Ich konnte mich zurückziehen, mich hinlegen oder einkaufen gehen. Mein Mann hingegen, fand manchmal, fremde Leute im Haus zu haben, lästig. Er hatte aber die Arbeit ja nicht, wenn er arbeiten war. Was für ein Satz. LG Silke
... mein Mann vier Wochen Urlaub hatte und danach meine Mama! Damit waren die ersten acht Wochen "gedeckt" und danach hat es eigentlich ganz gut geklappt. Ich bin da komisch eine fremde Frau in meine Wohnung zu lassen.....wahrscheinlich hätte ich erstmal richtig saubergemacht bevor sie gekommen wäre. ;-) Aber ich hatte auch immer meine Mutter zur Stelle (mein Mann hat nach den vier Wochen Urlaub neben der Arbeit noch sein Abi nachgemacht und war er um zehn abend zu Hause) Klar war ich fix und fertig - aber sind das Einlingsmamas nicht auch? Alleine die Umstellung... ABER ich habe "nur" Zwillinge...ich denke bei drillingen ist das alles anders. Oder bei weiteren Kindern! So und nun lese ich Eure Anworten... LG melanie
Ich muss differenzieren. Beim ersten Mal hätte ich sie nicht in Anspruch genommen, ich bin mit den beiden sehr gut klar gekommen und hätte jede fremde Person nur als Eindringlig in mein kleines intimes Nest empfunden. Ich hatte aber auch damals noch nichts zu tun, keine kleineren Kinder die meine Zeit einfordern, den Haushalt hab ich liegen lassen und aufs Pizzataxi, Chinamann und Co zurückgegriffen. Katharina lebte damals schon eine Weile komplett bei uns, aber die machte mit ihren 13Jahren keine wirkliche Arbeit. Außerdem fehlte mir damals (logischerweise?!) noch die nötige Selbstsicherheit im Umgang mit meinen Prinzipien in Sachen Kinderbetreuung/-erziehung, so dass ich jeden der mir wohlmöglich Ratschläge gegeben hätte eh gemieden habe. Jetzt würde ich sojemanden mit Kusshand nehmen und ein paar Hundert Euro im Monat sparen, die für die Haushaltshilfe drauf gehen. Allerdings auch nur für den Haushalt, mit meinen Kindern bin ich höchst eigen *g* Es ist derzeit einfach Streß pur mit den beiden Kleinen und den "Großen", die natürlich auch nicht zu kurz kommen sollen. Gerade Clemens (mein kleines Sensibelchen) ist im Moment arg anlehnungsbedürftig durch die veränderte Situation mit den Zwillingen und der "Schule". Für grundlegende Dinge im Haushalt würde ich wirklich nur Zeit finden wenn ich Abstriche an den Kindern mache. Ich schaff es gerade noch vormittags die Wäsche zu machen und Mittagessen auf den Tisch zu bekommen inklusive Einkaufen. Mehr ist im Moment nicht drin und deshalb bin ich echt froh es mir leisten zu können mir Hilfe zu holen, denn von der Kasse kriegt man ja doch Nichts. Nina
Ich hätt Hilfe für den Haushalt genommen, der hat in den letzten 5 Jahren erheblich gelitten und darunter wir alle. Marita
Ich. Ich hab nicht gern Familie im Haus zum helfen. Zum Spazierengehen oder irgendwann mal hüten ist eine Oma ja okay, aber zum putzen, bügeln usw. kann ich das nicht ertragen. Hätte ich eine Hilfe, ich hatte für 2 Wochen eine pro Tag/1 Std, hätte ich sie gern für Bügeln und Bad/ Fussboden putzen. Um meine Kids kümmer ich mich gern selbst. Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber ich dachte vor der Geburt manchmal, dass ich die KK nicht verstehen kann. Sie zahlen nicht mal eine Hilfe, wenn man sie verschrieben bekommen würde. Angenommen ich hätte nur noch liegen müssen, wer hätte Emilia Femés vom Kiga geholt, wer hätte ihr was zu Essen gemacht und mal gestaubsaugt? Ich hab die mal am Telefon gefragt, ob sie denn unbedingt wollen, dass man frühgeborene Zwillinge bekommt, die dann, in meinem Fall, mit dem Hubschrauber nach Zürich gebracht würden, auf Intensiv liegen usw. Die Kosten stehen doch in keinem Verhältnis! Auch jetzt: Hätte ich eine Hilfe, müsste ich nicht meine Erkältung und Sinusitis schluren lassen, hätte keine Rückenschmerzen und müsste wegen dieser Wehwehchen nicht zum Arzt und Physio. Das kostet doch im Endeffekt oft viel mehr, als eine Vorsorge in Sachen Hilfsleistung... Ich meine, ich beschwere mich nicht, komme gut klar, habe liebe Kinder und einen Mann der viel hilft, WENN er von der Arbeit kommt. Wie macht ihr das mit noch grossen Schulkindern, Silke, Nina usw ? LG Britt
Ich hatte Hilfe, als die Kleinen endlich zu Huase waren. Sie waren ja FRühchen und den 3-jährigen hatte ich auch noch. In den ersten Wochen kam eine Familienhebamme vom Gesundheitsamt 3x/Woche für 1 1/2 Stunden etwa, dann für 4 Wochen eine ambulante Krankenpflege. Das war anfangs ganz schön, wurde aber zunehmend problematischer da ich immer das Gefühl hatte, ich müsste vorher noch die Wohnung aufräumen und die Kleinen mussten in der Zeit auch Hunger haben, denn wenn sie schliefen brachte das ja nichts. 6 Stunden täglich jemand Fremdes im Haus zu haben hätte ich gar nicht gewollt. LG Tina mit Pascal und Zwillis Marcel und Philipp
... ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich war direkt mit den Jungs alleine, mein Mann musste gleich wieder arbeiten. Rückwirkend gesehen denke ich hätte ich sie nicht gebraucht, denn am Anfang waren die Jungs doch sehr pflegeleicht. Dafür würde ich sie mir heute wünschen *g* denn mit den zwei Wirbelwinden kommt man irgendwie zu gar nix :o) LG
Im Babyalter hätte ich mir hin und wieder eine Hilfe/Betreuung gewünscht. Mein Mann musste 2x 1/2 Jahr auswärts arbeiten. Das fing an als die Zwerge 3 Monate alt waren. Weit und breit keine Familie und ich war auf mich allein gestellt. Es klappte ganz gut und die Mädels waren auch pflegeleicht. Da hab ich Glück gehabt. Aber ich stand ständig unter Strom und konnte überhaupt nicht abschalten, selbst am WE nicht als Marcus zu Hause war. Erst als er wieder in der Nähe gearbeitet hat, fiel die Belastung langsam ab und da hab ich dann den Stress der Monate gemerkt - körperliche Beschwerden. Eine flexible Regelung wäre toll. Eine Familie braucht mehr und die andere weniger Unterstützung. Kann man pauschal nicht sagen. Aber ein paar Stunden in der Woche hätte ich dankend angenommen. LG Martina
Ich hätte die Hilfe nicht angenommen.Ich war von Anfang an auf mich allein gestellt und das fand ich auch gut so. Was nützt es mir,wenn ich eine Hilfe habe,die aber nach ein paar Monaten nicht mehr da ist?Dann habe ich mich auf die Hilfe so verlassen und kann gucken, wie ich den Alltag nun alleine bewältige. So habe ichd as von Anfang an gelernt! LG Gabi
ich möchte schon meine familie nicht haben *g* dann will ich auch niemand fremdes in meiner wohnung rum"pfuschen" haben *zwinker* ich weiß nicht wie es wäre wenn es mehr wären, sprich wenn ich schon andere kinder hätte ...ich denke dann würde ich auf die omas mehr zurück greifen aber so wie es im moment ist geht es ganz gut ! wic
hallo silke, meine zwei waren von anfang an keine "leichten" babys, d.h. sie haben am tag zwischen 6-8 stunden geschrien. ohne meine mutter und die freundin meines bruders wäre ich wohl aus dem fenster gesprungen. wir haben die kinder die ersten 2 monate zu viert betreut. trotzallem war ich total kaputt und überfordert. mein grosser fehler war, wenn die kids gerade von mutter und freundin betreut wurden, hab ich mich nicht hingelegt und ausgeruht- nein ich hatte ein schlechtes gewissen und war totunglücklich, weil ich das nciht allein geschafft hab. leider kamen dann starke depressionen dazu und ich war kaum noch in der lage, die kinder zu betreuen. im nachhinein muss ich sagen, dass ein grosser ausschlag für die depressionen die hilfe meier mutter war. das klingt irgendwie paradox und das ist es auch - aber ich hab mich wie ein versager gefühlt, der nix auf die reihe bekommt. mutter und mein mann haben sich dann auch noch gestritten und es war immer dicke luft. es ist eigentlich erst wirklich besser geworden als die "hilfe" nach 2 monaten aufgehört hat und ich selbst die kleinen versorgt habe bzw. zusammen mit meinem mann. für mich steht aufgrund meiner erfahrungen fest: wenn ich nochmal hilfe annehme, dann muss ich sie auch innerlich annehmen können und mich nicht dagegen sperren und denken, dass ich unfähig bin. ausserdem würde ich wohl nie wieder jemanden aus der familie so nah an unser familienleben ranlassen. also eine fremde person wäre wohl in ordnung. ABER ich bin sehr froh, dass ich inzwischen auf keinerlei hilfe mehr angewiesen bin. denn es war furchtbar nie allein zu sein und sich immer irgendwie schuldig zu fühlen. weiss nciht, ob dir das jetzt irgendwas bringt was ich da zusammengeschrieben hab.. ist doch etwas verwirrend und ich habs noch nicht wirklich aufgearbeitet.... :-( liebe grüsse nadine und cora & lena *18.7.2005
Liebe Nadine, na sicher bringt das was. Es kommt mir sogar sehr bekannt vor. Meine Mutter war mir als Hilfe auch keine Hilfe, obwohl sie geholfen hat. Bei ihr hatte ich dann auch ständig das Gefühl, sie lauert nur, um mir dann vorzuwerfen, dass ich es nicht allein hinkriege. Könnte man schon fast Paranoia nenne, denn so war es nicht. Aber so fühlte ich es. Ich habe mich auch selbst so sehr unter Druck gesetzt, die Dinge allein zu schaffen (Hilfe hab ich ja erst bei den Kindern gehabt, als sie ein paar Monate alt waren). Die Hilfe von Fremden Leuten konnte ich allerdings leichter akzeptierten. Nichts desto Trotz gab es immer den leisen Wunsch, alles allein hinzubekommen und dabei die strahlende glückliche Mutter zu sein. Schizophren? Knuddel dich mal.
Hallo, ich hatte eine Hilfe nach der Geburt der Zwillinge, insgesamt 6 Wochen lang, 3 Stunden an den Wochentagen. Hätte sie auch länger haben können, es gab aber nicht mehr Arbeit ;-)). Ich fand das toll, besonders wegen meiner größeren Tochter, ohne die Hilfe hätte es die ersten Wochen hier wirklich schlimm ausgesehen..... Ich habe im Krankenhaus einen Antrag bekommen, dass mir eine Haushaltshilfe wegen der 3 Kinder und dem KS zustehen würde; erst wollte die Krankenkasse nicht, dann war es aber doch kein Problem, ich musste 5 Euro am Tag zuzahlen. Wieso sollte ich Probleme haben, diese Hilfe anzunehmen? Volkswirtschaftlich gesehen leiste ich mit meinen 3 Kindern soviel für die Rentenkassen ect, da sind die Kosten für die Haushaltshilfe im Vergleich dazu fast null.... lg Maren
Hallo, als meine Jungs (Zwillinge) auf die Welt kamen, hatte ich auch eine Haushaltshilfe. Einige Wochen 8 Std/tgl., danach noch halbtags. Das war Super!! Klar, irgendwann ist dann auch wieder gut, aber dann hat man den Alltag ja auch im Griff - zumindest scheinbar ;-) Es ist aber doch genauso wie mit einer Kur. Der oder die Eine bei der KK bewilligt sie oder eben nicht. Ich musste damals sehr um meine Kur kämpfen, andere wieder gar nicht. So long. LG von Katl
Ich habe meine zwei Süßen zwar noch nicht, kann mir aber vorstellen, dass es mir ähnlich wie "zwima" ergehen würde. Wir wohnen in einem Haus mit den Schwiegereltern. Sie hat mir schon gleich ihre Hilfe nach Bekanntgabe, dass ich Zwillinge bekomme, angeboten. Was ja total nett von ihr gemeint ist. Ich mach mir nur schon jetzt nen Kopf, dass ich das eigentlich alleine hinbekommen möchte. Hab schon richtige Wahnvorstellungen, dass sie ständig an unserer Tür klopft und fragt, ob sie was machen oder helfen soll. Mein Mann vertröstet mich dann immer und sagt, dass sie so nicht ist und auch meine Schwiegermutter sagt immer, dass ich sie rufen soll, wenn ich Hilfe brauche, dass sie nicht einfach so vor der Tür steht. Und meine Mutter wird ihre Hilfe wohl auch ständig anbieten oder möchte die Kiddies ständig sehen (aber das ist ja ein anderes Thema *g*). Also ich sehe das ganze noch etwas skeptisch und warte jetzt erstmal ab, wie es dann wirklich ist, wenn die zwei in ein paar Wochen da sind... *g* Ich glaube ich wäre auch lieber für ne "fremde" HH-Hilfe aber warum sollte ich dafür noch zuzahlen, wenn meine Schwiegermutter (und andere) ihre Hilfe kostenlos anbietet(n). Außerdem wird mein Mann die ersten zwei Wochen, nachdem wir aus dem KH zuhause sind, Urlaub haben (zum Glück). So können wir uns auch als neue Familie ersteinmal alle "beschnuppern". :) Liebe Grüße Claudia und die zwei Würmchen inside (33.+6 SSW). :)
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