Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich möchte gerne 'mal von unseren Einschlafzeremonien berichten... Matilda und Marlene sind Kinder, die gut einschlafen - ihrem Alter entsprechend auf unterschiedliche Arten, aber problemlos. Bei Jakob (16 Monate) ist das anders. ER ist generell sehr anhänglich und hält es kaum aus, 1 Minute alleine im Zimmer zu sein. Vor ein paar Wochen fing er an, extrem zu schreien, wenn er ins Bett gebracht und ich den Raum verlassen wollte. Ich blieb dann - mit einem unguten Gefühl. Dann haben wir es ein paar Tage probiert, ihn eben schreien zu lassen - kontrolliert, sind also alle paar Minuten rein etc. Das Ende vom Lied: Er hat sich wahnsinnig geschrien, war extrem hysterisch und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Nach 3 Tagen haben wir das nicht mehr ausgehalten. Paralell habe ich bei DR. Posth gelesen, dass er das Schreienlassen gar nicht befürwortet - und ich schätze seine Meinung sehr. Das hat mich darin bestärkt, meinen Gefühlen zu trauen und bei ihm zu bleiben. Nun ist es so, dass ich bei den Zwillingen bleibe, bis sie schlafen - das kann zwischen 10 Minuten und 40 Minuten dauern. Ich singe dann, streichel - und das tut Jakob unheimlich gut. Jetzt würde ich gerne wissen: Wie handhabt Ihr das, schlafen Eure alleine ein? Geben sich "Probleme irgendwann wieder? Das heißt, ein richtiges Problem ist es für uns momentan nicht - aber wenn das Jahre so weiter geht? danke und Grüße, Maren
wir schlagen da glaub ich völlig aus der Art. Gegen 18 Uhr werden unsere Jungs (20 Monate) total quakig. Wir sehen zu, dass es dann noch Abendessen und Zähneputzen gibt. Dann fragen wir manchmal die Kinder. "Uuuund wollt ihr ins Bett" jajajajaja lautet die Antwort. Also den Wunsch können wir erfüllen! Im Bett unterhalten sie sich dann teilweise noch miteinander oder sind sofort weg. Wir haben allerdings einen mit leichtem Shclaf und einen, den nichts aufwecken kann. Seit ein paar Tagen machen wir de Gitterstäbe rauß, wenn wir ins Bett gehen. Unser Leichtschläfer wacht auf und kommt dann auf die Besucherritze zu Besuch.... Wir haben unsere beiden lange bei uns im Schlafzimmmer gehabt, mit 16 Monaten haben wir sie in ein Zimmer ausquartiert, die ersten Nächte selber auf einer Matratze hinter demKinderbett geschlafen (haben das mit dem Umzug zusammen fallen lassen, da die Kinder dann sowieso erschlagen waren abends). NAch ein paar Tagen haben wir abends jedem nur noch über den Kopf gestrichen udn gute NAcht gesagt. Es klappt bei uns wunderbar. Wir haben damit aber solange gewartet bis unser Bauchgefühl gesagt hat, jupp, die beiden sind jetzt soweit. Ich kann dich also nur darin bestärken, auf dein Kind zu hören. MuckelsMama
Hallo Maren, ich glaube, ich kann Dir da nicht wirklich helfen. Unsere Mädels waren schon immer (und sind es nach wie vor) gute Schläfer und auch Einschläfer. Als sie in Jakobs Alter waren, kam es schon mal vor, dass sie geschrieen haben, wenn wir das Zimmer verlassen haben. Wenn wir uns ganz sicher waren, dass es ein Schreien vor Müdigkeit war, haben wir sie schreien lassen. Und sie hörten auch ziemlich schnell wieder auf und schliefen ein. Sowas von wegen bis in den Schlaf begleiten, wollten wir nicht einreißen lassen, weil man da mit Sicherheit den Absprung verpasst, es wieder zu ändern oder es nur mit großen Kraftaufwand von statten geht. :-( Wenn es für Dich okay ist, dann mach es so. Für uns wäre es das nicht gewesen. Wann fing das bei Jakob denn an? Wie waren da die äußeren Umstände? Fiel das evtl. mit dem Beginn Deines neuen Jobs zusammen? Vielleicht hilft es, wenn Du noch mehr mit ihm kuschelst / Körperkontakt hast, wenn Du von der Arbeit kommst, damit er sich abends nicht so verlassen vorkommt. _____________________________________ Liebe Grüße Daniela mit Natalie & Isabel *22.09.2003 Meine Mädels: www.natalie-isabel.de.vu Mein privater Zwillingsflohmarkt: www.dany1978.bboard.de
Hallo Maren! Nein, helfen kann ich Dir leider nicht. Unsere haben das auch mit circa 1.5 Jahren begonnen und legen es phasenweise wieder ab. Zur Zeit (sie sind fast 3) geht es, aber auch nur weil sie erst gegen 22 Uhr ins Bett gehen und dann zu müde sind um lange zu schreien. Wir sind aber auch im Zimmer geblieben und haben uns eine Schlafcoach im Zimmer eingerichtet, damit die Wartezeit nicht so lang wurde. Aber auf die lange Dauer war (oder ist) das nicht optimal für sein eigenes Leben und das Eheleben. Nun ja, ich gehe meine mal einsammeln. Gute Nerven wünscht MIJA.
Schreien lassen? Kann ich nicht, will ich nicht und kann dem auch annährend nichts Gutes abgewinnen. Bei den Mädels sieht es so aus dass wir uns zusammen hinlegen, stillen, singen und Hand auflegen und ich dann solange bei ihnen bleibe bis sie schlafen. Mal geht es schneller, mal dauert es eine Stunde aber damit kann ich leben. Ich hab es bei allen Kindern so gehandhabt und die Großen gehe alle freiwillig und alleine ins Bett. Natürlich lesen wir abends vor und reden noch am Bett, aber dann wird das Licht ausgemacht und sie schlafen in der Regel alleine ein. Ich glaube deshalb nicht dass die Kleinen den Rest ihres Lebens in den Schlaf begleitet werden "müssen" und von daher genieße ich es einfach diesen kurzen Abschnitt ihres Lebens dabei sein zu dürfen. Wobei die Zeit wie lange sie Einschlafbegleitung brauchten schon sehr unterschiedlich war, Janina schlief als erste mit 9Monaten völlig allein ein und Clara brauchte mich bis zum 3ten Geburtstag ungefähr. LG
Schreien lassen würde ich nicht aber bei uns ist das seit die Zwillis 5 Monate alt sind kein Thema die gehen seitdem so gegen 20 Uhr ins Bett und schlafen gut ein Christian erzählt schon mal noch eine halbe Stunde, aber ganz glücklich und zufrieden seine neu erlernten Wörter sollte er weinen, wäre ich sofort da Jutta
Hi Maren, bei uns war das unterschiedlich. Jan war immer ein guter Schläfer und ist es noch. Lukas hatte lange Zeit Probleme beim Einschlafen wegen seiner Reizüberflutung seinerzeit und später dann auch phasenweise wegen "keine-Ahnung-was". So ein Kind nehme ich dann raus (seinerzeit waren sie noch in einem Zimmer). Ein Kind, das Probleme beim Einschlafen hatte, schlief dann bei uns im Zimmer im Reisebett. So wurden die anderen nicht gestört und dieses Kind bekam, was es zu brauchen schien. Ich blieb dann bei diesem einen Kind beim Einschlafen dabei. Bei Lukas gab es sich dann nach einigen Wochen wieder und er schlief dann wieder problemlos allein ein. Kim hatte auch sehr lange so eine Phase und ich musste lernen, dass sie eine sehr lange Abschaltphase hat. Heute ist das kein Problem mehr, denn sie ist dann in ihrem Zimmer und liest oder spielt mit ihrer Puppe. LG Silke
Mein Grosser schläft bis heute am liebsten mit Körperkontakt mit mir ein. Er stillte bis etwa 4 Jahre und stillte sich so auch meistens in den Schlaf. Heute sagt er mir, dass er ins Bett will, dann leg ich mich mit ihm hin auf Wunsch, oder bring ihn nur ins Bett und deck ihn zu. Oft schläft er bei mir auf der Couch ein, während ich einen Film schaue, oder am Rechner arbeite. Er möchte gern in meiner Nähe einschlafen, da hol ich ihm eine Decke und trage ihn später ins Bett. Ich sehe das relativ entspannt. Wenn ich nicht da bin, schläft er auch ohne mich in Ruhe ein. Unsere Abende sind immer ruhig, ohne Stress und Tränen. Die Zwillinge kippen abends fast aus den Latschen. Sie sind sooo müde, dass ich sie manchmal gerade noch so mit spielen, baden, schmusen bis 18.30 uhr hin ziehen kann. Dann leg ich sie in ihre Betten, die bei uns im Schlafzimmer stehen, sie schlafen sofort ein. Wenn sie nachts munter werden, hol ich sie in unser Bett, wo sie dann weiterschlafen. Sie brauchen diese körperliche Nähe durch mich nicht.. wollen eher in Ruhe einschlafen. Naja, jeder wie er/sie es braucht. Meine Kinder sind generell alle drei "gute" Schläfer. Wir hatten nie schlaflose Nächte... höchstens vielfach unterbrochene, als mein Sohn noch nachts stillte. Ich schätze, wenn die Mädels älter werden, werden sie wohl auch in unserer Nähe einschlafen wollen. Dann wird eben eine Kissen-und Deckenburg im Wohnzimmer aufgebaut und dann schlafend ins Bett getragen. LG vina
Hi Vina, habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Interessant und irgendwie beruhigend. Wie Du siehst, bin ich mittlerweile - nach vielen Kämpfen - auch so weit, dass ich mir sage, sie brauchen diesen Kontakt halt. Vielleicht hätte ich mir Einiges erspart, wenn ich sie von vornherein in meinem Bett hätte schlafen lassen. Aber ich hatte einfach auch Bedenken, was das für psychologische Folgen für meine Söhne (und mich) haben würde: so in der Art, AE-Mama schläft mit ihren beiden Söhnen im Bett! Da hatt doch jeder Amateurpsychiater ein Freudenfest! *schiefgrins* Und hin und wieder streift mich ja doch der Gedanke (immer seltener, gebe ich zu, bin zu müde *lach*) dass ich mich auf die Suche nach einem neuen Partner begeben sollte. Schön wär's ja, einen lieben Mann im Bett zu haben... Aber der Platz ist jetzt besetzt! *lach* Ich glaube, ich werde mal zu Ikea fahren und kucken, ob es da nicht ein richtig schönes 1,80 oder 2,00 Meter breites Bett gibt. Lieben Gruss Yola
schön, dass ihr trotzdem dahin gekommen seid bzw. dass du erkannt hast, dass deine söhne diese nähe halt brauchen. eben gerade vielleicht besonders weil du ae bist. wie ich schon schrieb, ich mache mir keinerlei gedanken um rituale oder "man sollte", "man sollte nicht". ich schaue einfach und allein darauf, wie es uns - und im besonderen mir - gut geht. ich versuche es zu leben, wie es kommt, ohne grosse und lange bedenken im vorfeld und was wäre wenn. weisst du was ich meine. das ist natürlich nicht einfach. aber gerade was essen, schlafen u.ä. betrifft, kann ich das ganz gut durchziehen. bei anderen sachen fällt es mir dann schwerer. wie gesagt, unsere abende und nächte sind fast ausnahmslos entspannt, ruhig und zum grossen teil die bedürfnisse eines jeden abdeckend. und darauf kommt es mir an. mit viel stress am abend - auch selbstgemachten durch erzwungene rituale, auf die ich nciht mal selber lust hätte - würde ich es nciht aushalten praktisch 4 von 6 abenden allein mit den kindern zu sein. puuh... lange rede, kurzer sinn: fein, dass deine kleinen männer jetzt bei dir schlafen dürfen. lg vina
Liebe Maren, meine beiden sind jetzt 3 3/4 Jahre alt und Einschlafen und Durchschlafen war schon immer in Kampf. Ich musste IMMER bei den Jungs bleiben, bis sie einschliefen. Früher als sie noch im Gitterbettchen waren, dauerte das etwa eine Viertelstunde, heute... na ja, nicht vorgreifen. Durchgeschlafen haben sie nie bis sie etwa 3 1/2 waren (da hat es einer der beiden gemacht). Ich bin bis dahin jede Nacht zwischen 6 und 12 Mal aufgestanden, um sie zu beruhigen (wenn einer den anderen weckte war eine Stunde Chaos angesagt). Dann hatte ich einen Termin in der Schlafklinik (da waren sie knapp 3 1/2)weil ich nimmer konnte und wohl aus Angst davor hat Max angefangen, durchzuschlafen. Richard ist jede Nacht zu mir ins Bett geschlichen. Ich hatte dann ein schlaues Buch gelesen, man solle das Kind dann mit freundlicher Stimme zurück in's Bett begleiten, sooft es eben kommt und es möglichst schon vor der Schlafzimmertür abfangen, nach spätestens 3 Nächten wäre Ruhe im Kartong. Ich habe es 3MONATE knallhart durchexerziert (das war jetzt der Zeitraum März-Mai 07)bis ich totale Schlafstörungen hatte (auch 6-7 Mal pro Nacht den Jungen umgedreht und durch das "Hinhorchen" wann er angeschlichen kommt, da konnt ich bald nicht mehr einschlafen). DAS habe ich dann aufgegeben und er kommt jetzt in mein Bett sobald er hört, dass ich in's Bett gehe. Da schläft er wie ein Murmeltier . Nummer zwei kommt jetzt seit ein paar Wochen auch jede Nacht in mein Bett, weil er sich beklagt, dass es ungerecht ist... und ich dem nichts entgegenzusetzen hatte. In meinem Bett schlafen sie durch. Ich habe jetzt das Prinzip "Kinder haben nicht im Elternbett zu schlafen" mit Zähnen und Klauen 3 1/2 Jahre verteidigt. Es hat mich enorm viel Nerven, Energie, Streit und SCHLAF gekostet... und jetzt schlafen sie in meinem Bett und wir können endlich alle drei durchschlafen. Mit dem Einschlafen ähnlich. Seit etwa einem Jahr wollen sie später schlafen gehen. Ich fand aber, dass ich abends Zeit bräuchte um Haushalt und Arbeit (Freiberuflerin) zu erledigen... Habe sie jetzt über 8 Monate lang jeden Abend pünktlich um 20h00 in's Bett gelegt... und jeden Abend gab es mindestens eineinhalb bis zwei Stunden nur Geschrei, Gezeter, Rumwanderei usw. sobald sie im Bett lagen und Licht aus war (Und meine Kinder sind noch keine Nacht ohne feste Schlafrituale - Geschichten vorlesen, Schmusen, Zudecken usw. - zu Bett gegangen) Runter aus ihrem Kinderzimmer kam ich bei diesem System zwischen 21h30 und 22h00. Total fertig und gereizt. Jetzt lege ich sie um 21h00 oder sogar später in's Bett, es gibt meist etwa 5 -10 Minuten Gezeter,wenn ich das Licht ausmache, ich bleibe auf dem Schlafsofa in ihrem Zimmer liegen und warte, bis sie eingeschlafen sind (was jetzt schneller geht: 20 - 30 Min. im Vergleich zu bis zu 70 Min. mit dem Vorgängersystem) Runter aus dem Kinderzimmer komm ich bei diesem System zwischen 21h30 und 22h30 aber bedeutend gelassener weil weniger Streit. Mein Fazit - was mir auch in der Erziehungsberatung nahegelegt wurde - die Kinder so akzeptieren wie sie sind. Meine sind extrem anhänglich. Ach ja, habe natürlich in all den Jahren mindestens ein halbes Dutzend Methoden ausprobiert. Das kontrollierte Schreienlassen dreimal über jeweils 7 Tage - genutzt hat es nix. Hoffe, Du kannst Dir daraus irgendetwas für Dich Nützliches herausklauben Gute Nerven und sehr bald wieder ruhige Nächte wünscht Dir Yola
unsere beiden sind abends auch ziemlich kaputt und dann geht es eigentlich einfach ins Bett. Wir singen noch drei Lieder und legen sie hin. Sie unterhalten sich dann noch ein bisschen und dann ist ruhe.
Hi, also wir haben auch ein sehr unterschiedliches Einschlaf-Verhalten. Meine Tochter schläft ohne Probleme ein, ins Bett, einkuscheln und weg ist sie. Bei meinem Sohn ist das schon schwieriger, der kommt immer noch 1 - 2 mal raus, muss noch mal Pipi oder er muss mir noch was sagen (weil es ihn so beschäftigt). Beide schlafen jedoch sehr tief und fest, selbst wenn jetzt einer aufwacht und weint weil er schlecht geschlafen hat, schläft der andere ruhig weiter. Als sie kleiner waren, gab es jedoch auch mal eine Phase, wo sie ohne Mama oder Papa nicht einschlafen wollten, also war die Überlegung: legen wir uns 10 - 15 Minuten mit ins Zimmer, singen vielleicht noch was vor und gehen dann raus wenn sie schlafen, oder aber wir lassen sie brüllen und schauen immer mal wieder ins Zimmer. Die Entscheidung war einfach, da das Brüllen sich auf 2 Stunden ausdehnte, also dann doch lieber 10 Minuten mit ins Zimmer legen und 2 zufriedene Kinder haben, die friedlich einschlafen. Es sind nur Phasen, die immer wieder kommen. Und jede Phase geht vorbei. Sei beruhigt, Jahre dauern solche Einschlafphasen nicht, irgendwann schlafen sie von allein. Gruß twinmuddi
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