Mitglied inaktiv
Huhu, ich habe eigentlich 5 Jahre Elternzeit...aber mein Chef schreit nach mir!!!Er möchte mich unbedingt wieder am Arbeitsplatz sehen, wenn geht sofort! ich hab aber gesagt, frühestens, wenn die Zwillis im Kiga sind. Da wäre ich dann jeden morgen von halb 9 bis halb 12 im Büro, und zwei Abende a 2 Std weg.p gut: Kinder zum Kiga, ins Büro, raus ausm Büro, Kinder vom Kiga abholen.Schnell kochen, Hausarbeit, Freizeit mit Kindern, abends wieder zur Arbeit.Müsste klappen. ABER: ich bin momentan nur die 2 Abende a 2 Std arbeiten, und diese Zeit fehlt mir an allen Ecken und Enden!!!!Im Moment sind die Kiddies so heftig, daß hier nix glatt läuft, und der Tag innerhalb von ein paar Minuten schon wieder um ist.Der Papa hat Conti-Schicht, d.h. meinen mann würd ich auch nur noch zur Kinder-Ablöse begegnen... :o( Schreibt mir doch mal bitte Eure Erfahrungen mit einer 20Std-Beschäftigung! Im Prinzip bin ich da total scharf drauf, da jetzt Projekte anstehen, die mir einen irrelangen sicheren Arbeitsplatz verschaffen, wenn ich von Anfang an bei der Planung und Durchführung dabei bin. Entscheide ich mich aber für die Kinder, stellt er einen neue ein, und ich krieg in 3 Jahren nur den Reste-Job :o( !!!! Vom Geld, daß ich dann verdiene natürlich mal ganz abgesehen... Andererseits habe ich enormes Muffensausen, daß ich nix gebacken kriege und weder beim Job noch bei Familie und Haushalt mit je 100% bei der Sache bin, und wir dann alle drunter leiden. Wie ist denn das bei Euch? Wie läuft der Tag ab? Und habt Ihr ein schlechtes Gewissen, den Arbeitsplatz mehr zu sehen als Eure Kinder? Und bitte nicht "nicht Quantität, sondern Qualität!"....bin nämlich nicht eine, der es reicht, am Tag ne halbe Std mit den Kindern zusammen zu sein!!!!Für mich kommt die Arbeit nur in Frage, während die Kinder im KiGa oder im Bett sind!!!! Lieben Dank schon mal!!! Kathi
Hallo, habe als die Zwerge 2 Jahre alt waren wieder angefangen (Lehrerin) mit einer halben Stelle. Letztes Jahr hatte ich dann auf eine 3/4 Stelle aufgestockt. Das lief aber nicht, war nur noch im Dauerstress. Deshalb bin ich seit Schuljahresbeginn wieder auf eine halbe Stelle. Ich wecke die Kinder morgens gegen sieben um mich zu verabschieden. Mein Mann frühstückt dann (nachdem ich um sieben gegangen bin) mit den Kindern, macht sie "fertig" und bringt sie zum Kiga. Er hat Gleitzeit und braucht erst um halb neun auf der Arbeit zu sein. Die Kinder essen im Kiga und ich hole sie dort gegen drei Uhr ab. Schreibtisch, Haushalt und Garten erledige ich wenn die Zwerge im Bett sind und an meinen zwei "schulfreien" Tagen. Schlechtes Gewissen? Hatte ich am Anfanf. Aber wozu? Die zwei haben im Kiga ihren Spaß, dass Essen ist sowohl von der Qualität als auch vom Geschmack her o.k. Der Nachmittag gehört uns. Allerdings komme ich in dieser Planung immer seltener vor: Freunde besuchen oder mit denen bei uns zu Hause spielen ist mittlerweile (sind jetzt 5 Jahre) angesagter. Ausserdem machen wir einmal im Monat einen "blauen" Montag. Jedes Kind darf einmal im Monat an einem meiner freien Tage zu Hause bleiben (der andere geht in den KIga). Diese Tage geniessen alle Beteiligten. Probier doch aus wie du zurecht kommst. Vielleicht könntest du dir ja auch einmal in der Woche eine Putzhilfe leisten, die dir en Haushlt etwas erleichtert. Auf Perfektionismus musst du sowieso verzichten. Aber wo steht, dass Wäsche immer gebügelt sein muss? LG Baer
Hallo! Hier klappt es super. So super, dass ich nebenbei noch meine Ehrenämter "pflegen" kann und mein Hobby Querflöten. Natürlich ist hier fast jeder Nachmittag penibel durchorganisiert, aber hier kommt niemand zu kurz. Die Großen (7 und 9) gehen in die Offene Ganztagsgrundschule und sind sehr gut versorgt und glücklich dort.Je nach Bedarf bleiben sie dort bis 15 oder 17 Uhr. Anfangs hatte ich schon Skrupel, weil sie ja sonst immer mittags zu Hause waren und jetzt "so lange" weg.Wenn sie dann aber zu Hause sind, habe ich mich von der Arbeit etwas erholt und schon den Haushalt geschmissen, so dass ich dann für sie Zeit habe. Die Zwillinge sind im Kiga und ich hole sie mittags ab und bringe sie auch an ca 2 Nachmittagen noch mal nachmittags hin. Wenn ich arbeite (2 halbe Tage und einen Tag ganz, da holt meine Mutter sie dann mittags ab)bringt mein Mann die Kleinen weg und ich die Großen. Ich arbeite 16H/Woche, mache aber viele Überstunden mit Abenddiensten oder Sonntagsdiensten (Theatervorstellungen oder Konzerte). Niederschriften von Ausschussitzungen schreibe ich auch zu Hause. Ich bin Beamtin im geh. Dienst und im Fachbereich Kultur. Alles in allem bin ich glücklich, dass ich es gewagt habe.Ich habe mir immer 3-5 Kinder gewünscht, aber mir war auch immer mein Beruf wichtig und vor allen Dingen können wir das Geld mit den 4 Kindern gut brauchen. Mir tut es soooo gut:MEIN GELD!!!! Karrieremäßig möchte ich auch noch was erreichen, ich bin erst 33 und hoffe, dass noch 1-2 Beförderungen drin sind.Dass ich jetzt im Fachbereich Kultur untergekommen bin war ein Glücksgriff.Hätte auch einen trockenen Job erwichen können. Daher würde ich Dir raten:mach es!!!!! Liebe Grüße Sonja
Hi, seit unsere Zwillinge 8 Monate alt sind arbeite ich für 15h die Woche. Das klappt bei uns super, mein Mann ist auch in Etlernteilzeit udn arbetiet 30h die WOche. DErzeit ists sehr anstrengend, weil wir die Zeiten so gelegt haben, dass immer einer von uns bei den Kindern Zuhause ist. Wir haben aber 30 Minuten Fahrtweg zur Firma.... Ab Janauer gehen die beiden, dann sind sie 1 Jahr alt, VOrmittags zur Tagesmutter, dann arbeite ich wieder 25h Und mein Mann weiter 30h. So ist nachmittags immer jemand von uns bei den Kindern. Ich gebe zu, bei dem eienn Zwillign hab ich ein bisschen Muffensausen, ob er selelisch die Tagesmutterbetreuung verkraftet, andererseits objektiv gesehen, er lässt sich von ihr trösten, spielt gerne da usw. Und er braucht es auch, sich vorsichtig im kleinen Kreis öffnen zu können und nciht gleich in den Kidnergarten zu kommen. Und mir persönlcih konnte nix besseres passieren als wieder arbeiten zu gehen. Mir ist zwar gerade noch mein Projekt durch die LAppen gegangen und ich griefe die letzten Fäden und ziehe an der Schnur, damit mir nicht die letzten Krümel nur noch bleiben. Aber das, was ich auf der Arbeit früher langweilig fand, das füllt mich heute schon aus und ich bin sehr viel entspannter Zuhause und wieder viel geduldiger im Umgang mit den beiden geworden. DIe ZEit zusammen ist halt kostbarer udn wird intensiver wahrgenommen. Und die beiden Jungs genießen ihre Papastunden auch außerordentlich. MuckelsMama
Hallo! Ich arbeite 24 Stunden/Woche (3 Tage) und ich kann sagen ich erlebe nicht nur Qualität-Zeit mit meinen Kindern, sondern auch noch Quantität.Die Zwerge sind die 3 Tage bei einer lieben TaMu. Die 4 Tage zuhause sind komplett den Zwergen gewidmet (leiste mir eine Putzfrau und mache solange die Zwerge wach sind nichts, aber absolut nichts im Haushalt). Natürlich muss man sehr gut organisiert sein in allem und effizient zuhause sein und auf Arbeit und/aber Perfektion nicht mehr so ernst nehmen. Hausarbeit wird abends erledigt.Hobbies und Freunde werden leider nur noch mit Disziplin gepflegt (würde oft lieber schlafen als zu telefonieren oder joggen zu gehen). Aber wir sind alle happy so wie es nun läuft. Ich würde auf jeden Fall das Angebot annehmen, die Zwerge werden immer grösser und ich weiss ich war immer sehr stolz auf meine auch teilzeit-arbeitende Mama. MIJA
Hallo, ich gehe auch 20 h auf drei Tage verteilt arbeiten. Meine Kinder sind jetzt 6 und 4 (beide in der Kita) und 2x 1 Jahr. Für die Zwillis kommt an zwei Tagen eine Kinderfrau ins Haus und am dritten Tag meine Mutter. Mein Mann ist sporadisch präsent, abends fast nie zum Abwickeln. Der Tagesablauf ist fest durchstrukturiert, Bringe- und Abholzeiten immer gleich und darüber klappt es recht gut. Da ich immer spätestens nach 1 Jahr wieder halbtags beschäftigt war, sind die Kinder gut daran gewöhnt und akzeptieren es auch. Ich habe einen sehr kulanten Chef, der selber Kinder hat und um die Nöte und zeitliche Einschränkung weiß. Allein die Option, kurzfristig frei nehmen zu können, reicht schon aus, genutzt habe ich es bis jetzt nicht. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht, da ich versuche, die verbleibende Zeit kindgerecht zu gestalten und jedem etwas von dem zu geben, was sie brauchen und wollen. Ich bin zufrieden mit meiner Arbeit und dadurch auch mit meinem Leben, was die Kinder sehr genau spüren. Was letztlich zu kurz kommt, sind meine persönlichen Kontakte zu meinen Freunden, aber da wäre es auch ohne Arbeit wahrscheinlich nicht anders, da ich ja die Zwillinge bei Treffen dabei hätte und mich kümmern müsste. Das schöne für die Kinder ist, daß sie von der Kinderfrau und meiner Mutter in aller Ruhe, mit viel Aufmerksamkeit, Gelassenheit und Freude betreut werden. Gerade in unserem hektischen Alltag mit Kindergartenterminen, Treffen der Jungs mit Freunden und vielleicht auch mal Einkaufen tut Ihnen die Ruhe sehr gut. Die Entscheidung ist mit Sicherheit sehr schwierig und das Gelingen der ganzen Angelegenheit von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Deshalb denke ich, sollte man sehr genau abwägen, was man selber will, denn Mama ist und bleibt die wichtigste Person einer Familie. Geht es ihr nicht gut, geht es der Familie nicht gut.
Ich arbeite auch seit die Zwillinge zwei sind (25 Stunden). Und ich bin seither viel entspannter im Umgang mit den Flöhen, weil ich vormittags einfach nicht dauernd irgendetwas aufräumen muß, oder zwei Streithähne trennen oder, oder... Und den Kindern gefällts im KiGa total gut. Hausarbeit wird bei uns auf´s WE verschoben und da nur das Nötigste. (Gut, Wäsche mache ich täglich und Kochen natürlich auch) Also unser Leben hat dazu gewonnen seit ich wieder arbeite. LG Zwergenalarm
Ohja das kenn ich. Wir sind selbständig im Baubereich und dann muss man alles unter einen Hut bekommen. Mein Menne iss meistens auf Montage und dann mach ich die Bürosachen , Haushalt, Kiddis alles alleine . Und mit Zwillingen nicht mal so einfach. Meine beiden sind 13 Monate alt. Wenn du magst können wir uns im MSN weiter unterhalten oder in meinem forum: MSN Addi : teufelchen_22@hotmail.de http://baby-rocker.foren-city.de Gruß Sandra
Hallo! Auch ich arbeite 20 Stunden die Woche, verteilt auf 4 Tage. Meine Mädels - werden jetzt 6 - sind in einer Blockgruppe im Kindergarten. D.h. wir können sie zw. 13.45 Uhr und 14.00 Uhr abholen und sie haben dann schon gegessen. Insofern habe ich nicht den Stress, daß ich dann das Essen auf dem Tisch haben muß. Mein Mann macht Conti-Schicht, so daß immer einer sich dann wirklich auch mittags - sofern wir noch "in" sind und nicht die Freunde den Vortritt haben - intensiv mit den beiden beschäftigen kann. Haushalt mache ich im wesentlichen an meinem freien Vormittag und am Wochenende, wobei ich auch ganz oft eine fünf gerade sein lasse. Denn Kinder, Arbeit, Haushalt und und und wirklich alles zu 100% perfekt geht nicht. Und mir sind die Kinder dann halt wichtiger als mal ein Korb Wääsche oder blitzeblanke saubere Fenster und Spiegel (das hält sowieso mit den kleinen Rackern nicht lange vor). Liebe Grüße Monika
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