Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben, nachdem nun meine beiden söhne schon zwei monate alt sind finde ich endlich mal kurz etwas zeit, mich hier zu melden. bisher hatte ich entweder meinen mann zu hause oder eine haushaltshilfe. ich war eigentlich die ersten zwei monate kaum auf mich selbst gestellt. heute war nun der erste tag, an dem ich ein paar stunden mit den zwillingen und meiner knapp zweijährigen tochter alleine war und es war der horror... die beiden jungs haben gebrüllt wie am spiess, ich wusste gar nicht, wen ich als erstes aus dem laufstall nehmen sollte, meine tochter stand total verstört irgendwo in der ecke rum und ich war den tränen nahe... kennt ihr das? wie seid ihr mit solchen situationen umgegangen? ich konnte natürlich absolut gar nichts machen im haushalt und war eigentlich zwei stunden nur damit beschäftigt, die kinder zur ruhe zu bringen. am schluss hatte ich ein baby im tragetuch und das andere noch irgendwie auf dem rechten arm. nebenher hab ich mit meiner tochter bilder gemalt!!! hat aber echt keinen spass gemacht, das kann ich euch sagen.selbst wenn wir zu zweit hier zu hause sind ist noch mehr als genug zu tun. aber alleine ist es echt total übel. wird das irgendwann besser????? und WANN wird es besser? :-) vielleicht könnt ihr mir positives berichten oder gute tips geben.. schliesslich liegen ja noch etliche jahre vor mir :-) liebe grüsse, toni ich muss aber dazu sagen, dass alle drei kinder unwahrscheinlich süss sind und dass ich mich wahnsinnig schlecht fühle, dass ich nicht jedem einzelnen das geben kann was ich eigentlich möchte.
Hi, also leider ist das alles völlig normal - und so schnell wird es nicht besser. Nach und nach wird es anders. Erstmal bist du im Dauereinsatz, organisier dir Hilfe für den Haushalt oder lass ihn jeweils liegen bis dein Mann wieder da ist. Die ersten monate wirst du mit Füttern, Wickeln, Kuscheln beschäftigt genug sein. Und deine "Große" wil ja auch noch Aufmerksamkeit. Uns hat damals ein großer Krabbelpark wertvolle Dienste getan - wenn man schon nicht beide Kinder hochnehmen kann, dann kann man zu ihnen runter und auf dem BOden können sich beide ankuscheln. Deine Große wird leider sschnell die Große sein müssen, da sie auf Schlag deutlich weniger Aufmerksamkeit bekommt. Versuch, sie mit einzubinden, dass sie spielerisch wo möglich hilft (Windelpaket anschleppen, Rassel anreichen). Und wenn deine Zwillinge dann nicht mehr ganz klein sind, dann werden sie mobiler, was auch nicht unbedingt einfacher wird. Aber irgendwie gehts immer. MuckelsMama
Hallo, da muß ich aber mal so ein kleines bißchen widersprechen. Ich weiß natürlich, MuckelsMama, was Du damit meinst, daß es erstmal nicht besser wird - aber ich finde, so richtig stimmt das nicht. Ich kann ich auch noch genau dran erinnern, welchen Balance-Akt man zwischen den 2 Schreibündeln und dem verstörten großen Geschwister zu leisten hat und wie frustierend das oft ist. ABER ich finde, zum Glück ist kein Tag gleich. Einen Tag läuft es halt mal richtig daneben, manchmal auch zwei, aber dann kommen auch immer wieder Momente, an denen alles gut klappt und alle richtig zufrieden sind - Zwillinge, Geschwister und Mama.... . Ich glaube, die richtige Frage ist nicht: wann wird es besser, sondern: wie finde ich Möglichkeiten, die Nerven aller Beteiligten am besten zu schonen? Und da braucht man halt ein bißchen, bis man das raus hat. Also, nur Mut!!! Es wird immer wieder Frustmomente geben, wo alles schwierig ist, einem der Schweiß auf der Stirn steht und man (fast) die Nerven verliert. Aber man findet auch immer besser raus was gut tut. Bei uns war das recht einfach: raus, raus und wieder raus. Die Babies waren im Kinderwagen immer sehr zufrieden, wach oder schlafend, da weinten sie wenig, und ich konnte mich Till widmen - der war froh, weil ich ihn mit Radfahren (er auf dem Rad, ich zu Fuß mit KiWa), Rollerfahren etc. und danach nem Abstecher zum Spielplatz ködern konnte. Intensives Malen, Vorlesen etc kam in der Mini-Zeit der Zwillinge mit Till zwar etwas kurz, aber dafür sorgte das Rausgehen immerhin für mehr Ruhe und bessere Nerven für alle - und das war doch echt was wert, finde ich.... . Liebe Toni, bitte verzweifel nicht! Laß den Haushalt liegen, wenn Du es aushalten kannst, und versuch, gelassen mit nervlichen Streßsituationen umzugehen... - Du wirst das packen, genau wie wir alle auch....!!!! LG, Steffi
Oh Mann, leider kann ich dir noch keine Tipps geben- hoffe aber du mir bald??!!! Ich werde nämlich im Juli/August Zwillis bekommen und habe einen Sohn, der im September 2 wird. Uns geht´s dann also ähnlich. Und ich habe auch niemanden, der mich so wirklich tatkräftig unterstützen wird. Ich denke mir nur immer wieder, irgendwie schaff ich das schon und hoffe, dass die Kleinen anfangs noch viel schlafen. Das Gute ist, dass ich einen KiGa Platz für ab Mitte Sept für Jonas habe. Dann ist er wenigstens vormittags gut beschäftigt! Und ich kenne eine Tagesmutter, wo ich ihn ab und an hinbringen kann- bzw. die Kleinen, wenn er die Eingewöhnungszeit hat, bei der ich auch anwesend sein muss... vielleicht ist das ja auch ein Tipp für Dich? Eine Tagesmutter zu der du ab und an die Kleinen bringen kannst... Zum Beispiel bei Arztbesuchen mit Jonas muss ich die Kleinen ja auch irgendwo lassen! Dann bringe ich sie auch zu der Tagesmutter! So jemand ist echt Gold wert! LG, Anja
Hallo, wenn ich deine Mail lese, fühle ich mich Monate zurück versetzt. Meine Zwei sind mittlerweile 1,5 Jahre alt und dafür bin ich soooo dankbar. Ich fand die Anfangszeit auch super anstrengend. Ich war nach ca. 10 Wochen alleine mit Beiden. Keine Eltern, Schwiegereltern oder sonst wen in der Nähe. Ich war völlig verzweifelt, weil ich auch nie wusste, welchen von beiden ich nun zuerst trösten oder füttern oder wickeln sollte. Man, was hab ich teilweise geheult! Aber man muß einfach gelassen werden. Wenn einer schreit, muß er da nun erstmal durch, wenn du gerade den anderen hast. Ich weiß, es ist schwer ein Kind weinen zu lassen. ABer manchmal geht es nicht anders. Du gewöhnst dich dran. Und die Idee mit der großen Krabbeldecke hatten wir auch. So kann man sich wenigstens ein bißchen gleichzeitig um beide kümmern. Du wirst dich dran gewöhnen. Es dauert nur. Man organisiert sich irgendwann und wird wirklich gelassener. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und gaaaanz viele Nerven. Wenn du dich ausheulen musst, bist du hier genau richtig. LG, Barbara mit Jan & Leonie *15.11.06
Mir ging es in der ersten Zeit auch so.Meine Mädchen sind jetzt 7 Mon. Gott sei Dank habe ich meine Schwiegermutter, die mir abends ein bischen hilft. Ich habe aber vielleicht etwas, was Dir die Abendstunden etwas erleichtert. Bei mir hat es bestens Funktioniert, kann aber nicht für jeden die Garantie geben. Nehme eine dünne Babywolldeck oder eine Moltonwindel und wickle die Kleinen eng und fest ein, so daß die in Ihrer Bewegung eingegrenzt sind. Sie haben dann das Gefühl wieder im Mutterleib zu sein, wo es zuletzt auch sehr eng und warm war. In Baby Handbücher sind solche Wickeltechniken abgebildet. Meinen kleinen hat es sehr geholfen und mir so Zeit geschenkt. Viel Glück, ich wünsch Dir gute Nerven und eine schöne Zeit. Es wird schon. LG Moni :-)
Also ich war eigentlich gleich 2 Wochen nach der Geburt auf mich gestellt, sogar meine 4-Jährige war zu Haus, weil dann Osterferien waren. Meine kleinen süssen girls sind so hysterische Weibsbilder, süss, aber eben nervenraubend hysterisch-bis heut! Manchmal stand ich echt neben mir. Mir hat es sehr geholfen, sie zusammen in eine Schaukelwiege (z. B. Lullababy) zu legen und zu schuckeln. Dann hatte ich ein straffes Programm, das zwar anstrengend war, aber es half mir den Tag zu gestalten. Ich ging immer 2x am Tag raus, auch bei strömendem Regen, brachte und holte immer meine Grosse zum/vom Kiga mit den gestillten Twins. Einkaufen im Ort oder EKZ machte ich auch mit den Twins. Nimm dir Zeit, erwarte nicht zu viel von Dir, setz dir eigene Ziele, ich denke das hilft immer. Du wirst sehen, dass du deine kinder immer besser kennenlernst und somit auch die Situationen besser im Griff hast. Ich wünsche dir viel Kraft, aber auch Spass, denn so viel Arbeit wie es ist, so viel Spass macht es auch :-) LG britt www.yaiza.de.vu
hallo brit, sorry aber DEN spruch fand ich damals nur total daneben als es mir so ging wie toni jetzt. der hilft nämlich null und sorgt nur für einen lacher beim antwortenden aber sicher nicht beim fragenden. lg nadine
zwima, wahrscheinlich hast du recht, danke für den Hinweis. War natürlich nicht böse gemeint, aber du hast recht, war nicht übermässig konstruktiv. SORRY also, Toni :-) Aber der Rest meines Postings, meine ich wirklich so. Ziele sind gut, kein Stress, keine Vergleiche, zur Not sich mit allen Kindern auf den Boden oder auf grosse Bett legen und schmusen. LG Britt (die sich im Moment täglich mind. 1 Stunde Mittagspause gönnt, für Pc, Telefon, Schlaf oder Fernsehen
hallo, ich kann dir nur sagen, ES WIRD BESSER !!!! nein, es wird nicht nur besser ES WIRD RICHTIG GUT!!!! steh die ersten 3 monate durch. dann hast du schon mal die halbe miete!!! dann kann ich dir nur sagen, dass deine "grosse" ja auch immer mehr können wird. ich muss sagen, dass es schon ein riesen unterschied ob 2 jahre oder 2 1/2 oder 3 jahre!!! das sind teilweise welten!!! versuch irgendwie tag für tag zu überstehen!!! ich hatte auch solche extremen schreikinder und ich hatte keine grosse tochter... ich war völlig fertig. somit kann ich dich mehr als verstehen!!!! versuch einfach nur durchzuhalten! du wirst auch mal einen guten tag haben, indem du es ganz gut packst .. .dann kommen wieder so katastrophentage... und mit der zeit häufen sich die guten tage und die schlechten werden weniger!! hab geduld mit dir!!!!!!!! und lass den schei... haushalt liegen ;-) ganz liebe grüsse und fühl dich gedrückt!!! nadine mit cora & lena *18.7.2005
Oh, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es ist, wenn beide brüllen und man entscheiden muss, wen man beruhigt und wer weiterheulen muss. Grausam!!! Ja, es wird besser!!! Ich fand, ab dem Moment, wo man mit den Zwergen ein bissel kommunizieren kann ( im Sinne von Verstehen- wenn man z. B. sagt, ich komme gleich zu dir etc. ) wird es viel besser. Meine beiden sind jetzt 1,5 Jahre alt und anstrengend finde ich es immernoch- allerdings auf eine angenehmere Art. Man ist irgendwie nicht so hilflos. Halte durch! Du schaffst das mit Sicherheit!!! LG, Celeste
also erstmal alle eigenen erwartungen an dich runterschrauben und das bild der perfekten bilderbuchfamilie verabschieden. in der ruhe liegt die kraft und wenn du alles gelassener angehst, net gleich verzweifelst wenn wieder mal alle auf einmal was von dir verlangen, dann gehts gleich schonmal besser. ausserdem überträgt sich deine angespanntheit auf die wutzels, was ja auch net gerade förderlich ist. ich habe mit den zwillis 6 kinder, im alter von fast 8 bis 2 x 10 wochen, bin von anfang an auf mich allein gestellt und ich lebe noch. das schlimmste was mir passieren könnte, wären zig in meinem leben wuselnde personen, die mir helfen wöllten. ich brauche meinen ganz eigenen rythmus um in meinem chaos klarzukommen und ich muss sagen, bisher hab ist noch niemand hier verschollen oder gar verhungert.. allerdings sage ich mir jeden morgen, was ich schaffen möchte, setze mir ziele und arbeite beständig darauf hin, ohne dabei die nerven zu verlieren, wenn ich mal nicht voran komm.. und abends sag ich mir nicht, das und das hast du nicht geschafft, sondern das und das habe ich geschafft und kann meist stolz auf den tag zurückblicken. alles wird gut.. mit der richtigen einstellung .)) starke nerven und lg, zarabina mit noa und david 10 w 4 t
es wird besser und auch anders. wo man sich jetzt mit flasche machen und schlaflosen nächsten rumschlägt.....kommen später zankerei u. kiga/schulfragen! aber klar...die ersten wochen, nachdem mein mann wieder arbeiten war, waren schlimm und es ist vieles auf der strecke geblieben! haushalt hat mein mann nach der arbeit mitmachen müssen...es ging nicht anders. und jasmin (damals 2) ist mit sicherheit auch vernachlässigt worden! es war stressig...aber man spielt sich ein und dann klappt das schon! alles gute und viele nerven! mici
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