Elternforum Zwillinge und Drillinge

Soziale Kontakte

Soziale Kontakte

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ich würde mal gerne hören, wie das so bei euch läuft........ Als wir mit den Drillis aus dem KH kamen, gab es in den Wochen danach noch recht viel Besuch. Auch konnten wir mit ihnen als Babies noch Besuche machen. Seit die Zwerge allerdings mobil sind, haben sie einige Freunde und Bekannte in Luft aufgelöst - wort- und kommentarlos! Nun, damit leben wir, daran ist nicht viel zu ändern. Denn, wenn die Leute nicht mal drüber reden, waren sie es nicht wert. Es führt allerdings dazu, dass ich mit meinen Kindern kaum noch irgendwo hin kann, außer auf den Spielplatz. Sehr oft fällt mir einfach die Decke auf den Kopf - vor allem, bei diesem Sauwetter. Nur sehr gute Freundin ist noch über geblieben, wo ich tatsächlich auch unangemeldet mal kommen darf. Allerdings ist sie berufstätig und hat eben auch Termine mit ihren Kindern. Somit sind meine Kinder mit ihren knapp 2 Jahren noch immer sehr scheu Fremden gegenüber. Ich habe gewußt, dass es so kommen würde. Aber die Realität ist immer eine andere Sache. Gruß Silke mit Kim, Jan und Lukas (22 Monate)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Silke! Meine Zwillinge Saskia und Luca sind jetzt 20 Monate alt (korr. 18 Monate...) und uns geht es eigentlich sehr ähnlich. Während der Schwangerschaft waren alle Verwandten, Freunde sehr besorgt und versicherten: Wir freuen uns und helfen euch! Dann kamen die Kids 8 Wochen zu früh und immer noch standen alle zu uns. Als der Alltag kam und damit der Stress und die daraus resultierende Isolation, wurden alte Freunde rar. Wir haben zwar ein paar wenige gute, neue Freunde mit kleinen Kindern gefunden, aber es ist schwierig. Die Familie kommt sehr selten und stellt sich als ziemlich kompliziert heraus. Alle haben nie Zeit! Die alten Freunde sehen wir zwar regelmäßig, aber seltener. Wir sind auch nicht immer so "mobil" und wo kann man mit anstrengenden, aufgeweckten Zwillingen schon hin? Ich muss zugeben, die Enttäuschung (was die Familie betrifft) sitzt tiefer, als ich wahrhaben will. Es ist mühsam, sich ein schönes, soziales Netz aufzubauen, aber es lohnt sich! Ich habe selber eine Zwillingsgruppe ins Leben gerufen. 1 x in der Woche treffen sich 4 Zwillingsmütter + Nachwuchs und Erziehering im "Haus der Familie". Per Zufall freundete ich mich mit einer Zwillingsmama an, die in den nächsten Tagen ihr 3. Kind bekommt, an. Die alten Freunde (mit Kinderwunsch) lade ich immer wieder ein und dann ist es auch für alle schön. Ich mache jetzt keinem einen Vorwurf und kümmere mich wieder mehr um Kontakt. Alles spielt sich ein, aber als Mehrlingsfamilie trifft man immer wieder auf Schwierigkeiten mit der Umwelt. Zu Hause ist es schon kompliziertes als mit 1. Kind (oder?), das zieht sich wohl wie ein roter Fanden durch unseren Alltag. Anders als du, habe ich nicht gewußt, dass es so kommt. Ich habe echt geglaubt, wir sind ein bißchen etwas "besonderes" und alles wird gut.... Ziemlich naiv, oder? Schreib mir doch mal wieder, wie es euch mit Drillingen so geht. Alles Liebe! Petra


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi Petra, hey, das finde ich klasse, dass du so eine Gruppe ins Leben gerufen hast. Ich weiß wohl von anderen Zwillingsmüttern (aus dem Netz), dass man mitunter vor lauter Betriebblindheit gar nicht auf die Idee kommt, gerade andere Mehrlingsmütter zu kontakten. Bei mir ist uns war das aufgrund des notwendigen strikten Tagesablaufs eher weniger möglich. Erst die Säuglingszeit (nur 3-Std-Rhythmus, Probleme wegen Folgen der Frühgeburt), dann die Therapien, Haushalt, zwei weitere Kinder, einen Hund und nicht zu vergessen der allerliebste Ehemann - das alles ließ mir wenig bis gar keine Zeit dafür. Es wird langsam besser. Eigenartigerweise ist meine Familie anders als bei dir. Am liebsten würden sie mir ständig ins Haus schneien. Leider hab ich das schon letztes Jahr stark begrenzen müssen, weil sie sich kaum bis gar nicht an meine Regeln hielten. Haben mir immer, und ich meine das wörtlich, die Kinder so verdreht, dass sie anschließend stundelang schrien. Und das mußte ich dann alleine wieder ausbügeln. Sind halt sehr kompromißlos: "Mir brauchst du über Kinder nichts zu erzählen - ich hatte ja selber drei!" O-Ton meiner Mutter. Tja, Mehrlinge, noch dazu Frühchen werden aber mit anderen Maßstäben gemessen. Das nehmen sie mir übel. Und ich wußte was auf mich zukommt, weil ich ja schon 38 Jahre war, als die Drillis kamen. Sämtliche Bekannten oder Freunde hatten Kinder im Alter meiner beiden Ältesten - also fast schon aus dem Haus. Da hat niemand mehr Lust, Rücksicht auf Kleinkinder zu nehmen. Wobei dann der Teil mit dem Nicht-darüber-Reden der war, der mich ärgerte. Denn ich wäre gewiß bei Niemanden mit drei Kleinkindern eingefallen. Aber man hätte durchaus den Kontakt aufrecht erhalten können. Schließlich kann ich ja auch mal allein irgendwo hin, wenn mein Mann zuhause ist. Ist schon alles sehr eigenartig mit den Menschen. Was ich, wie du, allerdings sehr schön fand: Bei anderen Drillingseltern, die ich seither kennenlernen durfte, können wir jederzeit mit unseren Zwergen einfallen und es ist dann immer ein schöner Tag. Schade nur, dass alle so weit weg wohnen. Ich glaube nicht, dass du naiv warst, als du dir dies nicht vorgestellt hattest. Viel eher ist es wohl so eine Art Selbstschutz - oder auf der anderen Seite: Woher hättest du das wissen sollen? Das passiert manchen Müttern auch mit nur einem Kind. Liebe Grüße (muss nun wieder mal meinen nächtlichen Partylöwen Lukas zur Ruhe bringen) Silke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Auch mir gehts nicht anderst wie Euch. Als ich noch schwanger war, meinten alle ja wir helfen gehen mit den kleinen mal spazieren und so. Als ich im KKH lag war außer den allernächsten Verwandten keiner da. Ich hatte nur Besuch von meinem Mann ,Eltern,Schwiegereltern und einer tante. Als die 3 dann 13 Wochen zu früh da waren,wollte meine Tante die kleinen sehen sie war bis heute noch nicht da. Die Leute bei uns im Ort waren auch neugierig als wir das erstmal mit den 3 ausfuhren, nur an dem Tag war nicht das allerbeste Wetter, so das ich alles ziemlich zu gemacht habe damit sie sich nix holen. Sie waren sehr anfällig und nach der langen Zeit in der sterilen Klinik wollt ich sie nicht gleich mit allen Keimen bombadieren. Da waren die meisten denk ich auch ziemlich enttäuscht, sie wollten die kleinen gerne sehe, und reinlangen aber das hab ich gleich unterbunden. das konnte ich nicht brauchen das jeder mit deinen Fingern an meinen Kindern rummacht, wer weiß wo die damit waren.Und windig wars an dem TAg auch. Die erste Zeit kamen viele Leute zu Besuch und hätten die Kinder am liebsten geknuddelt, das hab ich auch etwas unterbunden, denn wenn ich wieder alleine bin dann muß ich mit denen ja auch wieder klar kommen. Ichhab dann auch mal versucht mit ein paar anderen Müttern Kontakt zu knüpfen. Wir haben eine zeit ausgemacht wer nicht pünktlich war waren die, dann ging das Gespräch krampfhaft los. Wie war deine geburt,hat sie lange gedauert, war sie schmerzhaft, muß man die Flouretten der Reihe nach nehmen,... das war echt zum K.... krampfhafte konversation bei der ich nicht mitreden konnte und nach ca. 15 min spazieren gehen meite die erste sie müsse wieder umdrehen weil ihr Kind bald was zu essen bekommt. Meistens wurde ich von Wildfremden Leuten, oder lute die mit einem sonst nie reden gefragt wie ich zu den Drillingen gekommen bin ob ich was genommen häte, als ob die das was angeht. Mit der Zeit hat ich auch keine Zeit mehr für meine Verein, was ich bedauert habe aber es ging nicht mein Mann arbeitet Schicht so das ich selten hinkam. Der Hammer war als mir andere Mütter erkärten das sie es ja auch schaffen regelmäßig zu kommen obwohl sie 3 Kinder haben. Nur deren Mann hat normale Arbeitszeiten oder die Kinder sind schon 2,8,12 Jahre. Kontakte hab ich nur zu anderen Frühchenmütter und zu anderen Drillingsmütter per Telefon, ich bin also so ziemlich abgekapselt. Gelegentlich wenns klappt treff ich mich mit ner Drillingsmutter aber sie wohnt halt sehr weit weg, so das die Treffen sehr felten sind. meistens heul ich mich am Telefon aus, weil niemand anderes einen so gut versteht wie eine andere Drillingsmutter. LG Kerstin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi Kerstin, mal ein kräftiges virtuelles Knuddel rüberschick - PUUUUUUUUUUST! Sind sie nicht gar zu schnuckelig, die ständigen Kommentare von Leuten, die ja auch 3 Kinder haben? Ich würde denen so gerne mal ein oder zwei Tage meine Zwerge ausleihen, damit sie endlich lernen, wo denn der gravierende Unterschied liegt, zwischen 3 Kindern und 3 gleichaltigen Kleinkindern. Ich weiß, ich bin gehässig! Aber manchmal nerven die mich so sehr, dass mir übel wird. Oder die reichlich einfältigen Fragen: "Gehst du auch zum Pekip?" (oder Babyschimmen oder dergleichen). "Klar! Jede Woche! Das heißt, wenn ich es schaffe, alles Babies zu füttern, zu wickeln, anzuziehen, ins Auto zu verfrachten. Den ersten wieder raushole, weil er stinkt. Und dann geh ich doch glatt mit drei Babies auf dem Arm ins Wasser! Ja sowas mach ich total gerne!" Ich weiß, ich bin gehässig! Aber sagt mal ehrlich: Ist es so schwer nachzuvollziehen, dass man mit drei gleichaltigen Säuglingen oder Kleinkindern in einer völlig anderen Welt lebt? Nur mal so ein Beispiel von heute: Mußte neue Verordnungen für Ergo abholen und die gleich wieder zur KK schicken, weil die die Ergo für zuhause genehmigen müssen. Also mit drei 1,5 jährigen zum KiA. 200 m weit weg parken. Dann über eine Hauptverkehrsstraße. Drei Kinderhände und nur zwei Mütterhände.........jede Menge Leute, die sich das Schauspiel ansehen und dann kommentieren. Aber keiner, der ein Kind an die Hand nimmt. Wie üblich bin ich dann recht flapsig geworden, als die Kommentare kamen: "Sorry, für heute ist mein Bedarf an geistlosen Kommentaren gedeckt. Hilfe wäre besser gewesen!" Örg - nu hab ich meine Frust rausgelassen - ich bin grad ziemlich gefrustet. Eigentlich hab ich eine Hilfe, aber die hat zum Jahresende aus gesundheitlichen Gründen aufgehört und ich finde niemanden, der sie ersetzt. So, genug gejammert. Kerstin, wo kommst du denn her, wenn ich fragen darf? Liebe Grüße Silke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

HAllo Silke! Mir kommt das alles auch sehr bekannt vor. Jetzt hab ich ja "nur" Zwillis, da ist es ja doch noch ein wenig einfacher, aber es gibt Tage, da komm ich mir auch reichlich eingesperrt vor. Wir wohnen auf dem Dorf, das heißt, es gibt auch nicht so viele Angebote wie Krabbelgruppen usw. Die Mütter die ich kenn, arbeiten std./bzw. tageweise wieder, und machen Babyschwimmen usw. Da ich ähnlich wie Petra, die Erfahrung gemacht habe, von der Familie keinerlei Unterstützung oder Hilfe zu bekommen,(die wollen die alle nur behätscheln - aber wenn ich frag, wollt ihr nicht mal mit den Kleinen ne 1/2 Std. raus - dann heißts - neee, geh lieber mal mit.....) fällt sowas schonmal total ins Wasser. Allein mit Zwillis beim Babyschwimmen?? Meine Schwester mit der ich mich sehr gut verstehe, hat selber ein ganz kleines Baby und nen 3 jährigen. Jedesmal wenn wir uns aber treffen, wird das voll das Chaos, weil der 3-jährige darumwütet und die 3 kleinen der Reihe nach dann brüllen. Im Sommer konnt man ja wenigstens mal raus! Meine Freunde haben meist noch keine Kinder und sind voll berufstätig. Ich finds echt schwierig. Ich hab halt auch keinen, dem ich die beiden, die eigentlich voll lieb sind, mal für ne Std. geben könnt, damit ich mal allein was machen kann. Außer halt abends, wenn mein Mann da ist. Die 2 sind jetzt schon 10 Monate alt - und ich hab jeweils eine von beiden erst 3 x für 2 Std. bei meiner Schwiemu gelassen, weil ich mit der anderen zum Arzt mußte. Die bieten es halt auch nicht mal an, das sie mal sagen, bring se doch mal oder so, und ich hab immer das Gefühl ich dräng mich dann auf. Hab auch schon mehrfach geäußert, das ich froh wär, wenn sie sie ab und an mal nehmen würden - aber keine Reaktion. Ich hab den Eindruck das sie alle immer Angst haben, nicht allein (wobei der Opa und der Onkel auch immer da sind) mit den 2 fertig zu werden. Aber HALLO?? Das muß ich doch auch, und so rabaukig sind die auch nciht!! Selbst meine Schwägerin die jetzt selbst ´n Kind kriegt (da meint man doch, das man sich mal freut, mit anderen Kleinkindern was zu tun zu haben) macht sich da rar. Wie gesagt, die traun sich nichtmal allein mit dem Kinderwagen raus. Versteh ich nicht!!! Na ja. Schade halt - ich hab meine beiden sehr lieb, aber manchmal vermisse ich das unbeschwerte - einfach mal bummeln, quatschen usw. Ich hab die HOffnung das das alles leichter wird, wenn sie älter werden und z.B. auch laufen können. Einmal z.B. war ich schon fix und fertig wie ich nur mal bei einer Bekannten war(die hatte auch ´n kleines Kind). Die wohnt in nehm Mehrfamilienhaus (ohne Aufzug) und ohne Stellplatz in der Nähe. Das heißt, ich hab ein Stück weg parken müssen. Da ich nun mal nur eine tragen kann, mußt ich eine im Auto sitzen lassen - gebrüll. Dann die, die ich getragen hab, bei einer ihr noch Unbekannten gelassen - gebrüll und dann die nächste geholt. UFFFFF..... Und das gleiche beim heimfahren wieder. Da vergehts einem auch schon leicht..... Nun ja - genug gejammert. Liebe Grüße Twinmumy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo silke, auch mir kommt vieles, von dem du schreibst, bekannt vor. bei mir liegt es allerdings daran, daß ich nicht aus meinem jetzigen wohnort stamme und einfach keinen kenne. obwohl ich nun schon sieben jahre hier lebe, haben sich kaum bekanntschaften ergeben. liegt vielleicht auch daran, daß ich nicht gern über pontius und pilatus tratsche, tupper-parties ein graus für mich sind etc.(bin zwar notgedrungen hausfrau, entspreche aber nicht den üblichen klichees, wofür mich die nachbarinnen nicht abkönnen :)) ich dachte zwar, daß ich im geburtsvorbereitungskus mal jemanden treffe, war auch nix. dann habe ich eine weile versucht, zwillingsmütter aus der umgebung zu finden, davon muß es ziemlich viele geben, da ich fast täglich einen zwillingswagen sehe. ist aber auch nichts dabei herausgekommen. da meine mädels meine einzigen kinder sind, komme ich schon ganz gut klar mit allem. babies (fast genau ein halbes jahr alt), haus, garten und tierchen versorgen hat sich ziemlich schnell zur routine entwickelt. nur wenn beide mäuse mal zur gleichen zeit am rad drehen und das gleich stundenlang kommt der moment, wo ich mich heulend in die ecke setzen könnte. mein mann muß fast täglich überstunden machen und oft ist er gleich mal ne woche auf dienstreise. dann kommt es auch bei mir mal vor, daß mir die decke auf den kopf fällt. die einzige hilfe kommt von meinen schwiegereltern, die gleich um die ecke wohnen. dafür bin ich schon dankbar, leider muß ich die hilfe von mir aus beschränken, da ich schon merke, daß sie sich immer öfter in unsere erziehung einmischen wollen. das nervt ungemein. ist also wie mit vielen sachen, eine medaille mit zwei seiten. wenigstens ist es ein trost, daß ich hier im forum noch mehr frauen finde, denen es nicht (viel) besser geht ;) lg elda mit rúna & skadi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mir geht es genauso. Meine beiden sind jetzt 1 Jahr alt und ich habe noch nicht einmal eine Oma, die sie mir mal abnehmen könnte. Selbst der Pate (der Mann einer Freundin) kümmert sich nicht. Ruft noch nicht mal an. Dabei sagte seine Frau, dass ich sie mal vorbeibringen könnte wenn ich etwas vorhabe. Als sie 1 Jahr alt worden, schnitt ich das Thema mal an, dass wir doch gern mal ins Kino gehen würden und einen Babysitter brauchen. Aber keiner reagierte. Im Sommer war es noch gut, da sind wir viel spazieren gegangen. Jetzt im Winter hänge ich nur zu Hause rum. Aber demnächst wird eine Krabbelgruppe von unserer Kirche aus gegründet. Morgen ist Besprechung. so hoffe ich wenigstens Kontakt mit anderen Müttern zu bekommen. Habe auch früher viel Sport gemacht, aber mein Mann ist abends immer zu müde um auf die Kinder aufzupassen. Also komme ich kaum noch vor die Tür außer zum einkaufen. Ich hoffe zum Sommer hin wird es wieder besser. Gruß Martina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Silke, also wenn ich Deine und die anderen Beiträge so lese, wird mir ganz anders! Ich bin seit 12 Wochen eine völlig gestresste Zwilli-Mutter, die bisher die Erfahrungen gemacht hat, die Ihr auch alle zu Anfangs hattet. Nämlich dass man Unterstützung bekommt, dass sich viele aus der Familie um einen kümmern wollen etc. Bis jetzt stimmt es, meine MUtter ist eine der wichtigsten und tollsten Helfer, nimmt die Jungs scgon mal am Abend damit mein Mann und ich Zeit füreinander haben, hat sie auch schonmal nen ganzen Tag gehabt, zwei meiner Tanten helfen auch wo sie nur können, nunja aber wie gesagt meine Zwei sind ja auch "erst" 12 Wochen und wenn ich das richtig gelesen habe kam bei euch das ja auch erst etwas später. Also ich hoffe doch schwer dass es bei mir nicht so wird-bang- Ich werde ab Feb. eine Pekipgruppe besuchen und hoffe dort auch Gleichgesinnte zu finden, denn was ich jetzt bereits schon merke ist, dass man sich selbst um Kontakt kümmern muss. Ich hoffe es wird für euch alle besser lasst von euch hören und kopf hoch Gruss SILKE mit Tizian Lukas und Liam Niklas


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, irgendwie tut es gut, dass man nicht die Einzige ist mit ähnlichen Erfahrungen! Ich hätte mir den Alltag mit Zwillingen auch etwas einfacher vorgestellt. Da ich schon einen dreijährigen Sohn habe, musste ich mich ja nicht mehr auf ein Leben zu Hause einstellen. Doch mit den Zwillingen dazu ist es ein ganzes Stück schwieriger irgendwohin zu kommen (ich sage nur Bus mit Zwillingswagen und Kleinkind - unmöglich, drei Kinder im Auto verstauen - dauert ewig) und mir fällt auch oft die Decke auf den Kopf. Einkaufen oder mal Bummeln in der Stadt ist so kompliziert geworden, an mein Hobby ist momentan gar nicht zu denken. Besuch von Freunden muss ich immer anleiern, spontan läuft da nichts. Zum Glück gibt es bei uns einen Zwillingselterntreff und unsere Krabbelgruppe, bei der mir die anderen Mütter viel helfen. Viele Grüße Jutta


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das wünsch ich uns allen. Scheint so, dass es uns allen besser geht, wenn wir mehr raus können mit den Ablegern, die ja unbedingt mehrfach kommen wollten............. Laß es Sommer werden..... Silke