Elternforum Zwillinge und Drillinge

@MartinaB bzgl Kindergarten

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Hallo, wir haben ganz tolle Erfahrung gemacht mit der sanften Trennung (habe ich erfunden). Beide hatten von ANfang an ihre eigene Gruppe aber die erste Zeit sind beide zusammen einen Tag in Gruppe von Jana, dann einen Tag in die Gruppe von Lara gegangen, weil sie sehr empfindsam sind und eh nicht in den Kindergarten wollten. Nach 2 Mon ca ist jeweils 1 Kind jeden Tag mit kleinen Botengängen zur eigenen Gruppe geschickt worden, nur für 10 min oder so. Das ging rasch sehr gut bis zu 1/2 h Stunde. Damit verging wieder ca 2 Mon, dann kam der Geb. und da habe ich ihnen vorgeschlagen, jeder alleine in seiner Gruppe zu feiern, das war ok. Seitdem sind sie getrennt. Sie würden lieber zusammen sein, dann aber alle anderen Menschen ignorieren und nur miteinander spielen. Sie brauchen niemand anderes. WEnn einem Kind schlecht geht, darf es immer das andere besuchen. Der Vorteil unserer Sache war auch, dass beide die Gruppe des anderen gut kennen, und alle Kinder beide Kinder gut kennen. Es ist v.a. nach den Ferien immer wieder schwierig, aber ich bin immer noch davon überzeugt, dass sie die Chance haben müßen, zu lernen, Situationen alleine durchzustehen. Zumal sich meine sehr ähneln und ein Konkurenzdruck zuhause schon nicht zu vermeiden ist. Die Erzieherinnen sollten zumindest einen Eingewöhnungplan erarbeiten. danach haben wir den Kindergarten ausgesucht. lg Marita


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Vielen Dank für deine Antwort. Ich glaube zur gegebenen Zeit kann ich ja mit den Erzieherinnen darüber reden. In der Eingewöhnungsphase bleiben sie wohl auch noch zusammen. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken. Ich glaube mir fällt das loslassen selber am meisten schwer. Weisst du zufällig wie das später in der Schule ist? Werden sie da auch getrennt? Gruß Martina


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die eine glaubt andere Menschen hätten das Recht ihre Zwillinge zu trennen, egal ob Kiga oder Schule. Du bist die Mutter und solltest Entscheidungen dieser Art nicht von anderen treffen lassen. Die andere redet von "sanfter Trennung", obwohl die Kinder das gar nicht möchten. Sie reichen sich völlig aus. Mir fehlt das Verständnis für beide Meinungen. Sorry, ich wollte niemanden angreifen, aber das fiel mir irgendwie auf. lg vina


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... aber ich denke, dass doch jeder so verfahren kann, wie er oder sie das für richtig hält, oder? Die beiden beschreiben doch lediglich, wie sie die für sich gute Methode einschätzen. Und manchmal, aber nur manchmal verfügt vielleicht ein Erwachsener auch über ewtas mehr Weitblick als Dreijährige. Es gibt sicher gute gründe für und auch gute gründe gegen die Trennung von Zwillingen (Mehrlingen). Ich finde es schon etwas komisch, dass man erfahrenen Erziehern JEDE Kompetenz abspricht. Ich finde, man muss die Entscheidung den einzelnen Eltern überlassen und kann nicht einfach nur sagen, ich trenne meine nicht (aus welchen Gründen auch immer, auch "Einlinge" haben keine Familie im Kindergarten und die meisten kommen damit wunderbar zurecht!), weil ich meinen Kindern die Trennung ersparen will und alle anderen sollten das auch so machen, weil meine Gründe zwingend sind. Ich schätze, JEDES Elternpaar macht sich sehr viele gedanken dazu und wird die für die eigene Familie beste Enscheidung fällen. Sorry, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das musste auch raus, wie dein Beitrag oben. Viele grüße, eine nachdenkliche Wickie, die demnächst auch vor dieser Entscheidung stehen wird.


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Hi Wickie, ganz so einfach ist das in der Realität aber nicht. Grade vor einigen Wochen hab ich im Drillingsforum von einer Geschichte gelesen, wo es um Nicht-Trennen in der Schule ging. Die sog. erfahrenen Lehrer bzw. Rektorin entscheidet da einfach über den Kopf der Eltern hinweg, weil es eben immer so gemacht wurde. Und die Erfahrungen der Erzieher......ich hab mich mal erkundigt. Kaum eine davon liest jemals Studien über Zwillings- Mehrlingsforschung. Und grade diese Forschungen haben in den letzen Jahren die grundsätzliche Haltung Zwillinge werden zu ihrem eigenen besten grundsätzlich getrennt, widerlegt. Individuell soll es gehandhabt werden, weil nicht alle Mehrlingen getrennt gehören. Nur gibt es vielerorts eben noch die grundsätzliche Haltung, die kaum einen Raum für Argumentation läßt. Ist mir ja selbst auch so ergangen bei der Anmeldung in verschiedenen Kindergärten: "Wird hier grundsätzlich so gehandhabt!" Hauptargument Nr. 1. Ich hab mich dabei nur gefragt, wo da das individuelle Kind bleibt?? Und ich habe das auch grundsätzlich hinterfragt. Überlege mal Folgendes: Es gibt in Kindergärten die Haltung, dass man versucht, die Kinder einer Gruppe möglichst zusammen in eine Schulklasse zu geben. Damit sie es dann leichter haben. Aber Geschwister sollen grundsätzlich erst mal getrennt werden? Paßt irgendwie alles nicht zusammen. Es gibt gute Gründe für das Trennen, wenn ein Kind das andere dominiert oder in seiner Entwicklung behindert. Aber ebenso oft ist das nicht der Fall und dann liegt kein Grund für eine Trennung vor. Leider wird das überhaupt nicht bedacht, weil die Haltung eben so "grundsätzlich" ist. LG Silke


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Hallo Vina, meine beiden sind nun schon 3 und ich bekomme den Platz erst im August und bin froh einen bekommen zu haben, da es hier mit KG-Plätzen sehr schlecht aussieht. Als ich die Leiterin fragte ob die beiden denn in eine Gruppe kämen sagte sie mir das sie Geschwisterkinder grundsätzlich trennen. Da musste ich erst mal schlucken weil ich das nicht gut finde. Sie sagte sie hätten gute Erfahrungen gemacht und jedes Kind könnte sich so besser entwickeln. Mir wäre es auch lieber sie blieben zusammen und ich finde das auch nicht gut das man da kein Mitspracherecht hat. Ich habe mich mit anderen Müttern unterhalten die ihre Kinder in anderen KG haben. In den meisten KG wird das so gemacht. Finde das auch total doof das ich das nicht selbst entscheiden kann. Aber was soll ich machen? Sie zu Hause lassen bis sie in die Schule kommen? Einen KG finden wo sie zusammenbleiben können aber ich keinen Platz bekomme? Gruß MArtina


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Sind deine denn getrennt worden? Meinst du da kann man etwas machen das sie doch zusammenbleiben? Gruß Martina


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Hi Martina, ich hab mich auf Gespräche über Trennen oder nicht bei der Anmeldung nicht eingelassen. Die Anmeldung war über ein halbes Jahr vor dem eigentlichen Beginn. Was ich dann getan habe, war meine Kinder etwas besser zu beobachten. Und dabei hab ich festgestellt, dass da kein Kind ein anderes dominiert oder behindert. Und dann beschlossen mein Mann und ich, dass die Kinder nicht getrennt werden. Wir haben uns lange und gründlich damit befaßt und hatten zwei wesentliche Gründe, es nicht zu tun: 1. Können wir als jeweilige Nicht-Mehrlingskinder, die wir nun Eltern sind überhaupt nicht erfassen, was es für einen Mehrling bedeutet, ein Teil einer Gruppe zu sein, die von Geburt an eine Gruppe ist. Dürfen wir sowas trennen, nur weil die Umwelt sowas für nötig hält? Sie taten sich recht schwer mit dem KiGa-Beginn und hatten auf diese Weise wenigstens einander, um Trost zu haben. Und das war auch gut für sie. Ich will dir aber auch nicht verheimlichen, dass grade diese Gruppe sich gegenseitig wunderbar aufmischen kann, wenn mal einer von ihnen nicht gehen will. Auch nicht die Tatsache, dass es den Erziehern mitunter schwer fällt, sie als Individuen zu sehen und sie des öfteren miteinander verglichen haben. Ich hab das angesprochen und mir das verbeten. 2. Werden sie noch den Rest ihrer Kindheit ein Gruppe bleiben. Die Welt da draußen ist kalt und unbarmherzig. Deshalb halte ich es für nötig, diese Gruppe zu fördern. So sind sie niemals Einzelkämpfer, sondern haben den Zusammenhalt der Gruppe. Ich betrachte das als einen großen Pluspunkt für ihre Schulzeit. Bisher jedenfalls hat sich diese Entscheidung als richtig erwiesen. Jedes Kind geht in der gleichen Gruppen völlig andere Wege und man trennt sich durchaus. Aber wenns nötig ist, haben sie einander und trösten sich. Individuelle Entwicklung ist jedenfalls dadurch nicht gestört worden, wie es immer wieder behauptet wird. Als ich in diesem Kindergarten einen Platz bekam, stand die Entscheidung für uns bereits fest und so hab ich das auch verkündet: Sie werden nicht getrennt und ich konnte das auch mit Argumenten untermauern. War dann auch absolut kein Thema dort. LG Silke


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Martina, ich hab hier einen Ausschnitt einer Studie, wo es ums Trennen oder nicht geht. Vielleicht hilft dir das ja bei der Argumentation. Leider ist der dazugehörige Fragebogen nicht dabei gewesen. ------------------- Zwillings- Drillingsstudie Neue Erkenntnisse über das Lernverhalten und die Sprachentwicklung bei Zwillingen und Drilligen (Eine Zusammenfassung verschiedener Studien, die auf dem ISTS-Kongress im Juli 2001 vorgestellt wurden) IN GB wurden in den 90ern an 3.000 Schulen insgeasmt 11.873 Zwillingespaare, 1.178 Drillings-Sets und fünf Vierlings-Sets hinstichtlich ihrer besonderen Lernstituation als Mehrlingskinder untersucht. Die Ergenisse hiervon wurden anschließend zusammen mit anderen Informationen bezüglich MEhrlingsfamlien auf einer 166 Seiten starken WEbsite untergebracht (www.twinsandmultiples.org.netscape). Unter anderem wurde ein Fragebogen entwickelt, der Eltern die Entscheidung über Trennung in der Schule oder nicht, erleichter soll. Nach der Beantwortung der Fragen können die Kinder mehr oder weniger drei verschieden Gruppen zugeordnet werden: 1. Eng zusammenstehende Mehrlingskinder 2. Extrem individuelle Kinder mit starken Wettbewerbsbestrebungen und polarisiertem Verhalten 3. Kinder mit einer "reifen" Abhängigkeit voneinander, d.h. die einzelnen Geschwister fühlen sowohl mit als auch ohne ihre Geschwister wohl Entsprechend der Zugehörigkeit wird dann eine Empfehlung zur Trennung oder nicht ausgesprochen. Das Fazit aller Studien in dieser Richtung ist eine individuelle Betrachtung der Kinder und ihrer Situation innerhalb der einzelnen Familien und nicht mehr die vorher übliche Universalstrategie, alle Mehrlinge zu trennen. Eine andere Untersuchung aus Finnland zeigte bei der Analyse von Abhängigkeiten unter Zwillingen, dass sich diese Beziehung im Lebensverlauf von der Geburt bis zum Verlassen der Schule deutlich zurückentwickelt: Im Vorschulalter wurde eine gegenseitige Abhängigkeit in 68%, im Schulalter in 50% und beim Verlassen der Schule nur noch in 10% der FÄlle angegeben. Also handelt es sich bei der Abhängigkeit voneinander nicht um einen Zustand, der immer gleich besteht, sondern um eine dynamische Entwicklung. -------------------- Ich weiß auch nicht, ob es neuere Studien gibt. LG Silke


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hi silke, danke für die info, habe ich mir gerade rauskopiert, werde ich gleich während des mittagsschläfchens mal gründlich lesen! ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich diese absoluten haltungen immer etwas engstirnig finde, wie du schon sagtest, es gibt für beide argumente gute gründe - und entscheiden muss letztendlich jeder selbst. dennoch finde ich es nicht in ordnung, wenn fachpersonal jegliche kompetenz abgesprochen wird, sei es hebammen (hatten wir die tage mal beim thema stillen), sei es erzieherinnen. ich bin auch gegen blinden "gehorsam", aber erfahrung hat eben auch ihre berechtigung - damit meine ich natürlich nicht, erfahrung im sinne von "das haben wir immer und grundsätzlich so gemacht"... nochmals vielen dank für die ausführliche antwort, liebe grüße, wickie.


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Du magst da sicher recht haben, was die Erfahrung anbelangt. Das wollte ich damit auch nicht sagen. Aber um ganz ehrlich zu sein, hab ich in meiner bisher 23jährigen Karriere als Mutter so manche sog. Erfahrung kennen gelernt, die nichts weiter war, als "das machen wir eben immer so" und es war dann auch nichts weiter als Bequemlichkeit. Denn was das Thema Trennen oder Nicht anbelangt, sollte das bei guten Erzieherinnen kein Thema sein. Es ist nur wesentlich schwieriger und auch arbeitsintensiver, diese Kinder dann individuell zu handhaben. Und allein die Tatsache, dass es heute noch den Gedanken des grundsätzlichen Trennens gibt, zeigt deutlich, dass Fortbildung nicht immer großgeschrieben wird. Ich baue auch auf die Erfahrungen von den Erzieherinnen in unserem Kindergarten. Und ich fand es sehr schön, als man mir sagte, dass man mit den Problemen des Eingewöhnens bei uns Neuland betrat. Das machte die Damen nämlich erst mal menschlicher. Vielleicht sollte man bei dieser ganzen Überlegung eines nicht vergessen: Wir sind die Mütter und haben auch Erfahrungen. Und solange die nicht respektiert werden (ist leider ziemlich häufig der Fall), fällt es einem grundsätzlich schwer, die Erfahrungen anderer zu respektieren. Ist jedenfalls meine Erfahrung *grins* Und ich persönlich bin sowieso jemand, der oftmals gegen den Strom schwimmt. Aber eines muss ich noch loswerden: Ich bin sehr froh, dass meine älteste Tochter Erzieherin ist. Bei ihr hole ich mir sehr oft Rat. LG Silke


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Hallo Wickie, sorry, aber ich habe da eine andere Meinung. Ich sehe Hebammen als Expertinnen in Sachen "Kinder-auf-die-Welt-bringen", nicht aber beim Thema Stillen. Ich denke, Du hast Dich auf meine Aussage zu dem Thema bezogen. Und was die sogenannte Kompetenz von Erzieherinnen angeht, sehe ich da keine. Wofür sollen die bitte Experten sein? Für das Aufwachsenlassen von Menschenkindern, was sowiso in der Natur des Menschen liegt? Tut mir leid, aber diesem Kreis von Berufen - alles was dem angehört - hat meiner Meinung nach, mehr zerstört als genutzt. Hat die natürlichen Instinkte und Handlungsweisen von Müttern und Vätern unter der Scheinwissenschaft Pädagogik für diese nicht mehr erkennbar gemacht, ihnen diese Hoheit sozusagen aus der Hand genommen. Meine Meinung ist sicher eine extreme, aber eine durchaus hin und wieder anzutreffende. Und auch wenn es nicht populär ist bzw. gewöhnungsbedürftig werden meine Kinder weder einen Kindergarten noch eine Schule, im herkömmlichen Sinne besuchen. LG vina


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hallo vina, das finde ichsehr interessant, dass du einem ganzen berufs- und wissenschaftszweig die kompetenz absprichst - man könnte da ja tatsächlich von einer gewissen arroganz sprechen, dass du glaubst, es "besser" machen zu können. siehst du das etwa in sachen medizin auch so, nur weil die menschen vor jahrhunderten sich selbst gehelit haben bzw. gestorben sind, wenn es nicht funktionierte? würdest du da von "natürlicher auslese" sprechen? immerhin siehst du ja hebammen doch nicht als überflüssig an. mich würde da tatsächlich interessieren, wie du das anstellen willst, deine kinder nicht auf eine schule im "herkömmlichen sinne" zu schicken, wo doch in deutschland schulpflicht besteht. oder "reicht" dir da etwa schon eine waldorf- oder montessorischule (übrigens von pädagogen geführt)? mich würden da die alternativen sehr interessieren! aber nichtsdestotrotz: jeder kann seine meinung vertreten und wenn du glaubst, dass dies für euch der richtige weg und für deine kinder das beste ist, ist es das auch. über eine antwort würde ich mich sehr freuen! lg, wickie.


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nochmal hi! ich sehe das sehr ähnlich wie du - auch wenn mir noch die erfahrung als kindergartenmama fehlt, bin sehr gespannt, was wir da erleben und wie wir dann reden... *g* wollte nur nochmal sagen, dass ich deine antworten und tipps immer sehr schätze, ich habe immer den eindruck, dass sie wohldurchdacht und versiert sind (außerdem witzig und aufschlussreich!). ich lasse mich oft noch von emotionen leiten und auch manchmal zu etwqas unbedachten äußerungen hinreißen... *rauch aus den ohren* lg, wickie.


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Nein, mir reicht da weder waldorf noch montessori. Und ich möchte auch gar nicht darüber reden, mit Dir, Du hast des öfteren Aussagen von mir absolutiert, obwohl ich sagte, dass es meine Meinung ist bzw. ich das so tun würde. Es ist ja wohl klar, dass jede Familie ihren eigenen Weg geht. Du gehst den Deinen, ich den meinen... wenn Du meinst aus meinen Aussagen zu lesen, dass ich mich für was Besseres halte, dann steht Dir das frei. Ich glaube allerdings, ich zeige meinen Lebensstil oder meine Art zu denken auf und rege dadurch andere zum Nachdenken an. Egal in welche Richtung. Ich will nicht missionieren ... am Ende muss jeder mit dem leben, was er für sich rauspickt aus dem grossen Angebot. lg vina


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Kicher - Rauch aus den Ohren. Glaub mir, das geht mir ganz oft so. Und ich habe lange gebraucht, um das mühsam unter Kontrolle zu bringen. Weils im Internet meist zu Ärger führt, der in einem normalen Gespräch visavis anders verlaufen würde. Und da wir - siehe oben - sowieso alle Zicken sind...............*pfeif*, darfs auch öfter mal rauchen. Wenns dir gut tut..... ich fühl mich in den seltensten Fällen angegriffen. Dafür ist mein Fell mittlerweile viel zu dick. LG Silke


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Hallo Vina! Also deine Äußerung war derart verallgemeinernd, dass du wohl niemandem vorwerfen kannst, er würde sie verabsolutieren! Als Lehrerin fühle ich mich da besonders auf den Plan gerufen und finde es schon ein starkes Stück, dass du die Pädagogik als Scheinwissenschaft darstellst!! Es ist sicher so, dass die unzählingen Erziehungsratgeber für Eltern (in welcher Form auch immer) durchaus Unheil anrichten und zu großer Verunsicherung führen. Aber deshalb gleich mehreren Berufsständen die Kompetenz abzusprechen ist doch arg weit hergeholt. Und wenn du micht fragst, liegt in solchen Haltungen ein ganz schöner Teil unserer Bildungsmisere in Deutschland begründet. In anderen Ländern genießen Lehrer und Erzieher ein ganz anderes Ansehen. Vielleicht denkst du mal darüber nach, in diesem Sinne, Ruth


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Hallo, danke für Dein Posting. Glaube mir, ich habe mehr darüber nachgedacht als mir lieb ist. Das lässt sich einfach nicht in ein Posting packen. Daher war es dumm von mir, dieses Thema anzuschneiden. Daran scheiden sich wirklich die Geister. Dass Du als Lehrerin Dich angegriffen fühlst, ist verständlich. Ich will aber nicht den einzelnen Menschen angreifen, der glaubt, was Gutes zu tun. Ja, für mich ist und bleibt die Pädagogik eine Scheinwissenschaft. Etwas, was der Mensch nicht braucht, etwas, was mehr zerstört als aufbaut. Zumindest so, wie Pädagogik hier betreiben wird und welchen Stellenwert es einnimmt. Und das meine Aussagen absolut sind, liegt wirklich am Medium. Um mich kurz zu fassen, verabsolutiere ich, setze voraus, das der Gegenpart weiß, dass es meine Meinung ist, und ich durchaus die Meinung anderer akzeptieren kann und auch nicht prinzipiell als falsch betrachte. Liebe Grüße vina


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Nun denn, so sind die Standpunkte einfach unterschiedlich. Verstehen kann ich dich nicht, aber darum geht es wohl auch nicht. LG, Ruth


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Meine beiden sind zar erst 4 Monate, aber ich hab in unserem KiGa mal gefragt, wie das ist bezüglich trennen. Und da herrscht die Meinung, Geschwisterkinder und erst recht Zwillinge / Mehrlinge gehören erstmal zusammen in eine Gruppe, wenn sich dann herausstellt, dass sie sich gegenseitig behindern, dann kann man über eine Trennung nachdenken, aber warum sollte man Geschwister prinzipiell trennen, das widerstrebt mir total. Find ich nicht schön, wenn ein KiGa das einfach bestimmt. Bei uns ists zudem so, dass es nur eine Gruppe gibt mit den von mir benötigten Zeiten... also erübrigt sich die Diskussion sowieso... ich kann ja schlecht meine Arbeitszeit verkürzen, nur weil ich ein Kind schon um 12.15 Uhr holen muss und da andere darf dann bis 13.30 Uhr bleiben?! LG Pu


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Da hast du Glück das sie zusammen bleiben können. Bei uns gibt es drei Gruppen a 25 Kinder und zwar von 7 bis 14 Uhr. Außerdem noch eine Tagesstätte für Kinder unter drei das sind glaube ich 7 Kinder und 8 Kinder über 3. und noch 20 Kinder ab 6 Jahren. Ich werde ja sehen wie es läuft und dann mal mit den Erzieherinnen sprechen. Ich habe nur das Problem erst Mama weg und dann auch noch der Bruder. Ansonsten wäre es vielleicht mal ganz gut wenn die beiden nicht immer zusammen sind. Im Moment streiten sie nur und einer ist der dominantere. Gruß Martina


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Ja, Martina, das denke ich eben auch, Zwillinge haben meistens nun mal ne ganz andere Bindung als andere Geschwister und dann sind auf einmal gleich beide Bezugspersonen weg... find ich schon schlimm, aber vielleicht stecken es Deine beiden ja gut weg, wer weiß. Ich drück die Daumen! Alles liebe Pu