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knapp 1jährige zwillies und hund - hat wer erfahrung?

knapp 1jährige zwillies und hund - hat wer erfahrung?

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nach langer zeit melde ich mich mal zurück mit o.g. thema, was mir auf den nägeln brennt. ist unter euch vielleicht die eine oder andere, die mir tips geben kann oder selbst erfahrungen gemacht hat? wär echt für eure hilfe dankbar. lg gabi mit rúna und skadi


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Was genau möchtest du denn wissen? Habt ihr schon einen Hund oder wollt ihr euch einen anschaffen? Gruß Silke mit 2-jährigen Drillis und Hund ööööööööhm - Ehemann gibts hier auch irgendwo


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huhu silke, nee, hund ist noch nicht da, erst besucht beim züchter, kommt aber anfang mitte juni, dann sind die mädels 11 monate. ich hab mich schon überall im i-net umgesehen, 50/50 pro und contra. weiß ja selbst, ist nur ein thema für "wahnsinnige" hundefans. wir wollen unseren aber wirklich im juni abholen. er ist dann reichlich 8 wochen und er wird eh nur auf mich und die zwillies gerprägt werden, da der herr der schöpfung meist auf arbeit und außerhalb weilt. ich hab auch schon hundeerfahrung (schäferhund - wirds ja auch). problem ist nur, wie krieg ich es hin, hund ordentlich zu erziehen, während meine mädels laufen lernen und wahrscheinlich genau denselben blödsinn machen wie der hund in den ersten monaten:? ich würd mich echt freuen, wenn du nen tip hättest, was ich beachten muß. will den hund eigentlich zu nem super verträglichen kinderkumpel erziehen. lg gabi&zwillies&zoo


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Hi Gabi, tja, unsere Mäuse sind ja von Anfang an mit dem Hund aufgewachsen. Der hatte bereits seine Eigenarten und paßte sich an. Ich würde mal sagen, Kind und Welpe paßt zusammen - zumindest vom Temperament her. Darfst dich halt nur nicht wundern, wenn der Welpe seine Zähne ausprobiert. Umgekehrt wird es dem Hund genau so gehen. Wenn du die Möglichkeit hast mit den Kindern, solltest du mit dem Hund in eine Welpenschule gehen. Erziehung unter Hunden ist fast noch wichtiger, als das was du ihm beibringen könntest. Zahlt sich dann aus, wenn der Hund in die Pubertät kommt. Und du solltest bedenken, dass du dann mit den Kindern bei Wind und Wetter raus mußt. Welpen können noch nicht gut einhalten. Unser Hund kann das schon, aber trotzdem muss ich dreimal am Tag raus - ob es regnet schneit oder stürmt, und zwar mit Kindern. Deine Kinder müssen lernen, dass der Hund in Ruhe gelassen wird, wenn er schläft. Das ist superwichtig. Sonst kriegst du einen Hund, der ein Nervenbündel wird. Wäre gut, wenn der Hund einen Platz hätte, wo die Kinder nicht hinkönnen. Ansonsten funktioniert Hundeerziehung fast genau so wie Kindererziehung. Primär über Lob arbeiten. Ein Hund tut alles für ein Lob. Und nicht vermenschlichen. Ein Hund, der in der Rangordnung ganz unten steht, fühlt sich durchaus wohl. Das würde im Rudel ebenso passieren und ist ihm bekannt. Und in der Rangordnung der Familie gehört ein Hund an unterster Stelle. Viel Glück Silke


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hallo silke, danke für deinen rat. so ähnlich wie du es beschreibst, hab ich mir das auch vorgestellt. hund ist kein spielzeug, aber überall dabei. ja, ein genervter hund kann schnell zum angst- oder frustbeißer werden. das will ich tunlichst vermeiden. hab mich schon umgesehen, es gibt hier in der nähe ne welpenschule, da will ich auch hin, wenns geht mit kindern. mit unseren drei katzen wird er im endeffekt auch kein problem haben, das soll er aber auch nicht mit der von nachbars :) *grübel* wir haben hier nämlich schon ein paar hunde, die wegen ihres gebells nicht sonderlich beliebt sind. daher wird unser auch nicht in einen zwinger gesteckt... naja, und wenn ich fragen habe, weiß ich ja, an wen ich mich notfalls wenden kann ;) lg gabi&co.&zoo


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Unsere Zwillis haben auch in diesem Alter den Familienzuwachs "Hund" bekommen. Der gehört zwar eigentlich meiner Schwester, ist aber zweimal die Woche bei uns. Wir haben beim Züchter die Zwerge zu den Welpen gesetzt und dann ausgesucht. Die Welpen waren sowohl ein kleines Kind als auch Katzen gewöhnt, da der Züchter beides hatte. In der Welpenschule und später auf dem Übungsplatz (Begleithundeprüfung bestanden) habe ich die Kinder zwischendurch immer im Welpengehege geparkt (sauberer als die meisten Kinderspielplätze). Der Hund hat bei sich zu Hause und auch hier bei uns einen Platz, an den er sich zurückziehen kann, die Kinder mussten halt lernen, wenn der Hund dort schläft ist er tabu, auch unsere Katze ist, wenn sie auf ihrer Schlafdecke liegt, sicher. Das haben die Kinder von Anfang an müssen lernen. Ansonsten sind die drei ein Traumteam: die Kinder dürfen einfach alles mit dem Hund machen, er ist Spielgefährte und Aufpasser. Vorsicht ist nur geboten, wenn Fremde, auch fremde Kinder, auftauchen, er passt halt auf. Ich habe es aber sehr genossen als sich keiner mehr traute ungefragt einfach meine Kinder zu betatschen. Ihr kriegt das bestimmt hin. Ist ja auch nicht dein erster Hund. LG Baer


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Hallo, ich habe bis Januar 2 Westhighland Terrier gehabt, die ich schweren Herzens zu einer guten Bekannten meiner Schwägerin gegeben habe. Ich hatte durch meine beiden Mäuse, die jetzt 14 Monate alt sind, einfach keine Zeit mehr für die Hunde, es ist mir ganz bestimmt nicht leicht gefallen, aber im nachhinein ist es besser so. Meine Hunde waren 7 Jahre der absolute Mittelpunkt bei mitr zu Hause und dann kamen meine beiden Mäuse und ich hatte nicht mehr die Zeit die ich früher hatte und sie haben unheimlich gelitten. Ich wollte Dir nur sagen, das es nicht einfach ist, Zwillinge und auch noch einen Hund unter einen Hut zu bringen gerade wenn sie anfangen zu laufen oder zu krabbeln, denn dann braucht man am besten 4 Arme und acht Augen. Wenn unsere Mäuse älter sind und verstehen, das ein Hund kein Spielzeug ist, dann bekomm ich bestimmt auch wieder einen, aber im Moment könnte ich es mir nicht vorstellen. Liebe Grüße Yvonne mit Joel und Cecile 22.02.20023


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hallo meine beiden sind jetzt 2.5 jahre und mein hund (schäfer) 5 jahre, es klappt zwar alles ganz gut und der hund ist super lieb zu den kindern , eigentlich zu jeden menschen, aber trotzdem tut er mir mehr als leid. ich habe einfach keine zeit für den hund . zumindest nicht so wie früher wo ich ihm jede frei minute gewidmet habe. bedenke bitte auch , daß so ein welpe genauso viel aufmerksam brauch wie ein kind - als "baby" schläft er zwar noch relativ viel - er hat aber einen 3-4 stunden rythmus wo er fressen will und beschäftigt werden will, auch nachts . hundeschule ist ein MUß - gerade bei so einem großem hund . auch hast du mit dem hund viel mehr putzarbeit - er wird ja sicher im haus mit wohnen , oder ? ich will dir nicht den mut nehmen , aber deine kinder werden mit zunehmenden alter mehr leben bekommen . du wirst deine freude haben mit zwei kinder ,die gerade das laufen entdecken , spazieren zu gehen und dann noch ein hund der nicht folgt weil er das kommando nicht kennt . hinter wem willst du als erstes her rennen ? der hund wächst auch viel schneller als deine kinder und mit ca einem jahr wird er die rangordung klären wollen , also höchste zeit für die hundeschule , damit du und dein hund den richtigen umgang miteinander lernt. diese hundschule solltest du aber mindestens einmal in der woche besuchen , besser ist es zweimal und zu hause muß dann täglich geübt werden . glaub mir , schäferhunde sind zwar äußerst intelligent aber man braucht auch wahnsinnig viel zeit für sie . ich würde mir das an deiner stelle nochmal überlegen . vielleicht ist es in 2 jahren besser . dann sind deine kinder 3 und etwas verständiger , außerdem können sie dann auch mal in den kiga und du hättest mehr zeit für einen hund . grundsätzlich ist gegen kinder und welpen nichts auszusetzen aber ein welpe ist gleichzusetzen wie ein 3.kind ich würde mich nicht mehr für einen hund entscheiden wollen - damals als er zu uns kam hatten wir noch keine kinder und unsere interessen waren wandern und bergsteigen , also ideale bedingungen für einen hund . wir haben mit ihm die hundeschule besucht , mein freund ist der hundeführer . unser hund hat die prüfung im BGH A ,1 und 2. auf die ausbildung zum schutz,- und wachhund haben wir bewußt verzichtet weil da dem hunden erst recht gelernt wird das revier mit allen mittel zu verteidigen - er wird fremden gegenüber aggresiv und laut . dann kann es passieren , daß die tante , die deine kinder einmal im jahr besuchen kommt als feind angeschaut wird (ist nur ein beispiel)und er sie nicht mal zu den kindern lässt . unser hund ist groß genug um fremden rein durch sein äußeres respekt einzuflössen , daß er zahm wie ein lamm ist weiß ja kein fremder ;-) so , daß war ein roman - ich hoffe du hast bis zum schluß durchgehalten . überleg es dir bitte gut mit dem hund , denn wenn er einmal in deiner familie ist wäre es unfair ihn wieder wegzugeben nur weil er dann doch lästig ist . lg suzi mit den 2,5jährigen rotzlöffeln


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Hi Suzi, ich bin auch heilfroh, dass wir den Hund schon hatten, und er seine Erziehung hinter sich hatte, als die Zwerge kamen. Unser Hund hat bereits Nachkommen. Zusammen mit den Besitzern des Weibchen haben wir Eltern mit Babies und sehr kleinen Kleinkindern die Welpen verweigert verweigert. LG Silke


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hallo silke ! ja ich auch und trotzdem ist die erziehung nie abgeschlossen . außerdem haben wir letztens erst wieder 70 € beim tierarzt gelassen für gewisse impfungen und tröpchen . und wenn man bedenkt daß eine wurmkur und tropfen gegen parasiten mindesten 3 mal im jahr gemacht werden muß (gerade wenn kleine kinder im haus sind) kann man von "kostengünstig" nicht mehr reden. hier in österreich braucht man seit heuer auch eine extra haftpflichversicherung für den hund (für alle hunde)


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Ich weiß grad gar nicht genau, ob unsere Hundehaftplicht eine Pflicht ist. Ich meine ja. Wir hatten sie von Anfang an und auch schon mehrfach genutzt. Oh ja, die Wurmkur! Aber das Geld investier ich dann gerne. Brauch ich mir weniger Gedanken darüber zu machen, ob es denn schlimm wäre, wenn Hund und Kim ein Kuscheltier teilen *grins* Zumindest wohnen wir noch in einer Gegend, wo die Hundesteuer noch finanzierbar ist. LG Silke