Elternforum Zwillinge und Drillinge

Kim und die Schule (Vorsicht, sehr lang)

Kim und die Schule (Vorsicht, sehr lang)

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mittwoch war erster elternsprechtag für kim. ich hatte den dringend nötig, weil sich viele fragen ergeben haben, auf die mir alle antworten fehlten. kim hat in den vergangenen wochen viel von ihren brüdern gelernt, quasi so nebenbei und ich wusste nie, ob es dann auch richtig gelernt wurde. da sie in der förderschule in einer eingangsklasse ist und erst nächstes in die erste klasse kommt, machte das alles noch viel schwieriger. in den letzten tagen hat sie öfter kleine hefte mitgebracht zum lesen. ohne, dass ich je mitbekommen hätte, dass sie überhaupt schon buchstaben gelernt hätte. viele fragezeichen auf meinem gesicht und noch mehr, als ersichtliche wurde, dass kim diese heftchen tatsächlich las und das sogar sehr gut. noch ein heft mit buchstaben, die nicht mal die jungs bisher hatten, ergaben noch mehr fragezeichen auf meinem gesicht. denn hier konnte man erkennen, dass ihr das noch schwer fällt. ich konnte nicht erkennen, was das alles für einen sinn hatte, denn laut meinem kenntnisstand lernt kim noch keine buchstaben. nichts desto trotz verlief der elternsprechtag dann heut sehr positiv. alles, was wir klären wollten, wurde geklärt bzw. aufgeklärt. erst mal das grundsätzliche: kim kommt gut mit, gehört auch definitiv in diese klasse hinein. die lehrerin sieht als ein 98%iges regelschulkind an, was ihren intellekt angeht. trotzdem ist definitiv nicht zu leugnen, dass Kim ihre störung hat. es läuft darauf hinaus, dass meine tochter bestimmte geräusche (stimme der lehrerin) ab einem bestimmten lärmpegel (normaler geräuschpegel einer klasse) nicht mehr herausfiltern könne. und das selbst bei dem geräuschpegel einer klasse mit nur 6 kindern. an der stelle kann man sich vorstellen, wie groß das ausmaß der dinge wäre, wenn sie in einer klasse mit 28 kindern wäre. da kim diese störung laut hörtest nur auf einem ohr hat, dauert es, bis sie sich so orientiert, dass sie die gehörten infos richtig einordnet und entsprechend verarbeitet. das bedeutet eine leicht verzögerte bearbeitung und zeitverlust. die lehrerin erklärte uns auch, wo in zukunft die probleme liegern würden. sie liegen der grammatik, z.b. beim konjugieren von verben, oder bei wortendungen, bei diktaten, komplexeren, längeren sätzen etc. das raushören von "hört" oder "hörst" wird ihr schwer fallen. zusammen mit den normalen geräuschpegel einer klasse wird ihr das immer schwer fallen. das erklärt uns auch ganz gut, warum ihre grammatik nach wie vor nicht altersentsprechend ist beim sprechen. probleme hat meine tochter auch noch beim vorlesen. sind es geschichten, die ein praktisches thema haben, so wie kürzlich die st. martin geschichte, kann sie bei der sache bleiben und verstehen. sind es texte, deren inhalt völlig unbekannt ist, ist ihre aufmerksamkeit nach fünf minuten weg. das kenne ich, denn wir sind beim vorlesen nach wie vor bei den 3-5 minuten geschichten. die lehrerin ist der ansicht, dass kim in dieser klasse das mitnehmen kann und soll, was sie darauf vorbereitet, nächstes jahr in die regelschule zurückgeführt zu werden und zwar in die erste klasse. sie muss noch lernen, sich besser zu strukturieren, ihre störung genauer kennenzulerne und strategien entwickeln. strategien, die dazu führen, dass sie genau sagt, was sie nicht verstanden hat oder kann. bisher hat man das von ihr noch nie gehört, dass sie sagt, sie hätte etwas nicht verstanden. das sagt sie nicht. so soll meine tochter nächstes jahr in die regelschule zurückgeführt werden, aber mit weiterem förderbedarf. sie soll ca. 2 - 4 wochenstunden von einem förderlehrer der förderschule unterrichtet werden. das wird alles die förderschule regeln und im gutachten festhalten, dass bis januar neu erstellt werden wird. diese förderlehrer sollen auch der grundschule genau mitteilen, wie man die störung zu verstehen hat, wie man damit umgeht und was man tun müsse, um das kind zu unterstützen. und da kommt etwas ins spiel, was wir schon kennen. die förderschule wird einen nachteilsausgleich für meine tochter beantragen, der ihre durch diese störung vorhandenen nachteile leicht ausgleichen soll, damit sie die gleichen lernvoraussetzungen wie alle anderen kinder hat. ich bin schon mal froh, dass nicht ich es wieder bin, die es beantragen muss. das war schon beim letzten mal nicht so ganz einfach, wenn es schlussendlich doch gelang. was den rest angeht, entspricht der lernwille und der intellekt meiner tochter der norm. was ich bisher als willkürliche lernaufgaben angesehen hatte mangels wissen, was dahinter steckt, ergibt jetzt einen sinn. die lehrerin hat sehr wohl gemerkt, dass meine tochter mehr lernen will und das auch tut. aber da an dieser schule viel an den grundlagen gearbeitet wird, bevor man zum lesen, schreiben und rechnen an sich übergeht,hat sie es dann auf ihre weise getan. sie hat geprüft, wo die grenzen meiner tochter liegen und wollte erreichen, dass meine tochter diese grenzen selbst erkennt. sprich, kleine leseheftchen, die meine tochter zum lesen mitbekam, waren unterschiedlich schwer. das eine las sie ohne probleme, beim nächsten tat sie sich schwer. ich fragte mich, wieso sie nun texte lesen sollte, die buchstaben beinhalteten, die bisher nicht mal die jungs gelernt hätten. ergab für mich kaum sinn. sinn macht es, wenn man versteht, dass es darum ging, zu erkennen, wie weit meine tochter beim eigenständigen lesenlernen gekommen war. ferner sagte die lehrerin, dass meine tochter bisher die grundlagen des lesens schon so gut erreicht hatte, dass der rest sich quasi verselbständigen wird. es ginge nur noch darum, alle buchstaben zu lernen und auch schwierigerer wörter zu lesen. lesen an sich könne sie und das hätte sie gut und richtig gelernt.....und zwar allein zuhause. bei den brüdern abgeguckt und mit ehrgeiz und ein wenig hilfe von uns selbst gelernt. cool sie haben in der schule durchaus buchstaben gelernt. nur nicht so, dass ich es immer anhand der hausaufgaben als solches erkannt hätte. es geht anders als bei den jungs. viel mehr grundlagen, die die jungs so nicht machen. sie haben sich intensiv mit der anlautuhr beschäftigt. jedes kind hätte fast alle buchstaben kennengelernt, wenn sie auch nicht intensiv mit einzelnen buchstaben begonnen hätten. sie üben an großen blättern, erst mal ganz groß und dann immer kleiner werdend buchstaben nachmalen. sie legen viel wert darauf, dass das schreiben richtig gelernt wird und gleich ordentlich. viele schwung- und schreibungen, die aber noch kein schreiben sind. meine tochter soll nun, wie bereits mit einem lehrer einer ersten klasse dort, öfter mal in der ersten klasse hospitieren und beim lesen teilnehmen. je nachdem, wie gut sie mitkommt oder an grenzen stößt, wird entschieden, ob sie in der folgenden zeit zum lesen grundsätzlich in der ersten klasse bleibt. außerdem soll sie einige probetage an der regelgrundschule absolvieren und danach mit der lehrerin reflektieren, ob es gut lief, oder wo die schwierigkeiten liegen. wir haben dann noch darüber geredet, dass ich keinen überblick hätte, was meine tochter im unterricht überhaupt macht, was ja zu meiner allgemeinen verwirrung sehr beitrug. meine tochter erzählt kaum etwas und sie hat immer nur die hausaufgaben dabei. der rest bleibt in der klasse. so kann ich auch nichts nachsehen, was sie grade macht. wir kamen überein, dass wir mehr telefonieren oder sie mir kleine mitteilunge darüber mitgibt, die mich mehr informieren. wir sollen kim nicht dran hindern, weiter bei ihren brüdern abzugucken, was diese lernen. ich soll nur eine kurze info weitergeben, wenn ich der meinung bin, das kind hätte etwas gelernt, was überprüft werden sollte. mathe z.b. zehner unterteilen in aufgaben. denn soweit sind sie in ihrer schule noch nicht. sie möchte dann nur überprüfen, ob meine tochter es verinnerlich hätte und evtl. mehr förderung bräuchte richtig erster klasse-stoff. alles in allen sind wir zufrieden mit dem gespräch und auch erleichtert, dass sie vieles aufgeklärt hat, was mir fragezeichen im gesicht verursachte. es tut gut, dinge zu klären, auf die man sich keinen reim machen konnte. noch schöner fühlt es sich an, dieses kind beim eigenständigen leselernen zu beobachten und zu wissen, dass trotz förderschule und gemässigtem tempo dort dieser lerneifer nicht zu unterdrücken ist. das war eine meiner hauptsorgen in den vergangenen wochen gewesen. nein, sie wird gut gefördert dort und ich kann mich wieder ein wenig zurücklehnen. so und heute hatte ich noch einen termin in der pädaudiologie, wo die diagnostik wiederholt wird. montag weiterer termin. sie hat sich wohl altersgemäss verbessert. aber der teil, der von ihrer störung beeinflusst wird, ist genauso wie im februar nicht altersgemäss. außerdem ist ihre grammtik alles, nur nicht altersentsprechend. sowohl heute in der päd, als auch gestern in einem telefonat mit der lehrerin kam zur sprache, dass kim evtl. hörgeräte bekommen wird. wen es interessiert, hier wird es genauer erklärt: http://www.hz-hoeren.ch/aktuell/documents/com_028-0043-xx_consumers_brochure_edulink.pdf ich bin sehr angetan davon und das werde ich am montag noch genauer in der päd abklären. gruß Silke, derzeit schwer im Klärungsstress, aber positiver Stress.


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Silke, ich habs bis zuende gelesen!!! Ein ausführlicher Bericht. So wie du es beschreibst, hört es sich doch super an, dass sie ihren Weg geht und aus eigenem Antrieb gute Foortschritte macht. Für das beschriebene Hör-Handicap hätte es doch ar nicht besser laufen können MuckelsMama


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Auch ich mit Dir für den ausführlichen Bericht danken, den ich sehr spannend und interessant finde, da ich einmal auch eine frischeingeschulte Tochter habe und zum 2. lange Sonderschullehramt studieren wollte, von daher interessieren mich solche speziellen Dinge immer sehr. Es freut mich, dass Kim das so gut meistert, hoffen wir mal, dass sie lernt sich gut zu konzentrieren um unnötige Geräusche ausblenden zu können. Denn da sie ja sehr wach zu sein scheint (das schien mir von Deinen Kindern schon immer so in Deinen Erzählungen), wäre es toll, wenn sie dann nächstes Jahr in der REgelschule gut mitkommt. Ja, das Lesen und schreiben lernen, überall gibts andere Methoden. Femi erzählt mir auch gar ncihts, ich weiss nur, dass die andere 1. Klasse viele Hausaufgaben aufhat (was laut Lehrplan noch nicht sein sollte, das sie ja bis 16h Unterreicht haben) und dass Femi keine aufhat (sie ist ja in einer 1.+2.-Mischklasse). Sie kann sehr gut 2-sprachig buchstabieren, kommt aber beim Lesen mit den Buchstaben durcheinander (obwohl sie sie schon lange kennt, verwechselt sie sie und aus k wird l oder so). Sie lernen Schreibschrift, machen aber hauptsächlich noch Schwungübungen und malen Wörter nach. Die andere Klasse (Monoklasse) lernt schreiben mit ganzen Wörtern, was ich zwar interessant finde, aber für 2-sprachige Kinder, wie unsere Tochter, sehr mühsam, da sie ja nicht mit den Buchstaben lernen, sondern über die Optik eines ganzen Wortes. Femi kann übrigens auch nciht lange Zuhören und vorallem kann sie das Erzählte nicht wiedergeben. Ich weiss nciht, ob das einfach zu ihr gehört, oder ob das auffällig ist (bisher war sie in gar nichts auffällig, aber jetzt, wo du, Silke, das so schreibst, frage ich mich, ob sie evtl eine Konzentrationsschwäche hat). Ich werde bei der "Zeugnis"-Vergabe mit Halbjahresbeurteilung im persönlichen Gespräch jetzt vor Weihnachten mal fragen. LG britt


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Die Jungs, Kim auch, lernen erst mal die Druckschrift. Klein- und Großbuchstaben. Der Sinn dahinter ist eigentlich leicht zu erkennen. Alles, womit man es heute zu tun hat, ist Druckschrift. Sie finden es also überall wieder. Wo sieht man irgendwas in Schreibschrift? Die Schreibschrift soll hier im zweiten Halbjahr erst kommen. Außerdem lernen sie Schreiben nach Hören. Der Erfolg ist sichtbar. Keine drei Monate Schule und alle drei können vollständige Sätze schreiben und lesen. Grammatikalisch ein Graus, aber nichts desto trotz kann jeder das lesen, was sie schreiben und auch verstehen. Es verdreht einem als Erwachsenem den Magen, aber die Kinder sind so stolz darauf, schon kleine Texte schreiben zu können, dass die Motivationstheorie dahinter ganz leicht zu erkennen ist. In Frage gestellt wird diese Lernmethode schon. Aber selbst bei Nachbarkindern, die nun in die weiterführende Schule gekommen sind, kann mir keiner der Eltern etwas Negatives hinsichlich einer mangelnden Rechtschreibung sagen. Nachteilig kann es wohl für lernschwächere Kinder sein, oder für Kinder die auditiv benachteiligt sind. Ich finds ganz interessant, zu lesen, wie andere Kinder lernen. Noch interessanter finde ich hier, dass Kim, die keinen Unterricht zu Lesenlernen hatte - im Gegensatz zu den Jungs - inhaltlich besser lesen kann als die Jungs. Mädchen? *g* Gruß Silke


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Danke für Deine schnelle Antwort. Ich finde es auch sinnvoller erst die Druckschrift zu lernen, zumal die meisten Kinder die grossen Druckbuchstaben ja meist schon im Kiga kennen. Ich find es ziemlich durcheinander, dass sie in der Schule Schreibübungen machen und dann Grossbuchstabenbücher mit nach Haus nehmen und diese lesen. Allerdings würde Femi ja mit Schreiben nach Hören mit 2 Sprachen auch nur halb gedient sein, denn im Italienischen sind viele Dinge ganz anders, c wird zu tsch, wenn e oder i folgt, ist ein k wenn a, o, u, oder h folgen, g wird dj wenn e oder i folgt und bleibt wie oben beim c bei den anderen vokalen und dem h hart (also g), ch ist k, ein k gibts nicht... Ich aber du hast Recht, buchstabieren kann sie soweit eigentlich gut, aber mehr im Deutschen, dafür ist Deutsch in der Grammatik schwieriger, sie vertauscht noch immer Artikel mit Präpositionen. Auch der Konjunktiv sitzt noch nicht sauber. Aber ich fand es auch spannend, dass Kim sich das Lesen fast selbst beigebracht hat. Hoffentlich ist sie in diesem Jahr nicht schnell unterfordert...Was meinst du? Lg britt


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Aha, wie man sieht, ist Lautschrift nicht in jedem Land angesagt wegen unterschiedlicher Aussprache. Sehr interessant. Klingt aber auch irre komplex. Und ich finde es total erstaunlich, wie "leicht" Kinder damit anscheinend umgehen. Lautsschrift wird hier, wie ich es jetzt bei den Nachbarkindern gesehen habe, ein Problem, wenn Englisch dazu kommt. Das hab ich die Tage gesehen, als die Kinder das Wort "Clown" schreiben wollten bzw. lesen wollten. Sie haben es gelesen, aber nicht erkannt. Möglicherweise wird das bei unseren Kindern weniger ein Thema, denn sie haben Englisch ab der ersten Klasse. Ich kann das noch nicht überblicken. Bisher hatte ich Bedenken, dass Kim unterfordert ist. Aber die Lehrerin hat uns ja glaubhaft erklärt, dass darauf geachtet wird. Deshalb soll Kim ja nun auch zum Lesen in die erste Klasse gehen. Sollte sie sich mathetechnisch genauso entwickeln, wird sie auch da entsprechend weiter gefördert. Und wir sind ja auch nicht ganz untätig *g*


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Hallo Silke, das freut mich, das Kim so gut mit kommt bzw. aufgeholt hat. Ich kann mir bildlich Deine Fragezeichen vorstellen. :-) Das die Kinder erst die Druckschrift lernen ist sinnvoll. Ich bin gespannt, wie das Schulleben bei uns so ist. Ein wenig Zeit haben wir ja noch. Darf ich noch mal kurz nach fragen, ob Kim schlecht hört oder nur Probleme mit Lärm hat? Können da Hörgeräte besser filtern? Wie gehen die Drei beim Thema Schule eigentlich miteinander um? Gibt es da Streit, weil eine(r) etwas besser kann? Die Grammatik bei Sara und Laura ist auch schlechter als bei den Gleichaltrigen. Da kommen viele Faktoren dazu. Das schlechte Hören ist sehr spät erkannt worden. Da stand das Trommelfell schon lange unter Wasser. Aber ohne Mittelohrentzündungen haben wir das nicht bemerkt. Ok, die OP war erst im April und sie haben bis jetzt einiges nach geholt. Sie sind mit die Jüngsten (Maikinder) und dazu Zwillinge. Die beiden verstehen sich hervorragend - auch auf Kauderwelsch. Im Januar haben wir den nächsten HNO-Termin und da bekommen wir sicher das Rezept für nen Logopäden. Berichtest Du am Montag weiter? Liebe Grüße Martina


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Man nennt es zentrale Fehlhörigkeit. Rein organisch sind ihre Ohren völlig ohne Befund, sprich, sie hört einwandfrei. Erklärbar ist es als eine Art Softwarefehler. Das, was das Ohr hört, wird nicht so verarbeitet bzw. gefiltert, wie es sollte. Den Kindern ist es grundsätzlich ziemlich egal, wer was besser kann. Hätte ich selbst so nicht erwartet. Da macht jeder sein Ding. Vielleicht auch, weil es in der Schule allgemein so gehandhabt wird. Da sind alle Schüler auf unterschiedlichem Stand, weil es heute viel individueller gehandhabt wird. Schöne Sache ist das. Gruß Silke


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Danke für deinen ausführlichen Bericht da hätte ich auch Fragezeichen gehabt gut, dass sich alles geklärt hat und es so positiv ist Jutta


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Schön, dass es so gut angelaufen ist. Ihr seid bestimmt auf dem richtigen Weg. Unsere Zwerge haben letztes Jahr auch mit Druckschrift angefangen. Nach Weihnachten lasen sie dann schon die ersten Bücher. Schreibschrift wird jetzt erst gelernt. Die Fibel wird zu Hause bearbeitet, in einem vorgegebenen Zeitrahmen (bis zu den Weihnachtsferien). Dann kommt der "Füllerführerschein". Ansonsten lernen sie jetzt verschiedene Wortarten zu unterscheiden und das Großschreiben der Nomen. Mathe ist jetzt rechnen im Zahlenraum bis 100 (plus und minus). Nach den Weihnachtsferien kommt dann das kleine Einmaleins. Bin mal gespannt wie das so läuft. LG Bärbel


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Freut mich, dass das alles so gut klappt. Das die Schule so individuell auf die Schüler ein geht, finde ich sehr gut. Ehrlich gesagt, hätte ich gar nicht damit gerechnet. Aber mein Schulstand ist ja auch schon Dekaden her! Softwarefehler...man merkt, Du gehst mit der Zeit! Gute Erklärung, so kann ich auch was damit anfangen. Danke! Schönen Abend Martina