Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, bei uns laufen die Tage meist sehr gut, ich finds jetzt, nach 10 Monaten, viel leichter, viel weniger erdrückend, Zwillinge zu haben, als noch vor ein paar Monaten. Was nach wie vor absolut zu kurz kommt: mein Schlaf. Marlene schläft nie durch, die, sie weint jede Nacht alle paar Stunden; lässt sich leicht beruhigen, liegt meist neben mir: aber wach werde ich trotzdem. Jakob schläft, wenn er gesund ist, recht gut. Matilda hat Phasen, in denen ich nachts nichts von ihr höre, und Phasen, in denen sie meint, dauernd mit Fragen und Wünschen nachts kommen zu müssen. Selbst mit 3 gesunden Kindern schlafe ich nachts nie mehr als 5 Stunden, am Stück meist nie mehr als 3. Geht aber irgendwie. Wenn ein Kind krank ist, die anderen gesund, gehts auch noch irgendwie, da die gesunden Kinder, wenn sie nicht Marlene heißen, von dem kranken Kind nachts nicht wach werden. Wenn allerdings, wie momentan, die Zwillinge gemeinsam krank sind, schlafe ich eigentlich gar nicht. Heute nacht von 11 bis 1, von 4 bis 6, das wars, die andere Zeit weinende, fiebernde, hungrige Babies, die sich gegenseitig wecken. Und um 6 dann eben Matilda, die aufstehen will (und Marlene gleich noch aufweckt). Nachts versorge ich alle Kinder alleine, ist seit der Geburt der Zwillinge so. Ich stehe die Tage auch wirklich gut durch, keine Ahnung, irgendwie scheine ich mir das Schlafen abzugewöhnen. Aber trotzdem: wird irgendwann besser? Wie ist es/ war es bei Euch nachts? Macht mir bitttte Hoffnung.....:-)) lg Maren
Ich habe nur die Zwillis und die schliefen erstens früh durch (beide!) und zweitens ist mein Mann von Anfang an auch aufgestanden. Warum übernimmt dein Mann nicht wenigstens mal EINE Nachtschicht? Es sind doch auch seine Kinder? Jutta
;-) das war echt die Antwort meines Mannes auf die Frage, ob er die nacht von sa auf so mal mit mir tauscht... im nachhinein ärger ich mich, (aber ich war damals so fertig und k.o., das ich das Thema nicht ausdiskutiert hab), da ich ihm das heut noch übelnehm und eigentlich überhaupt kein nachtragender Mensch bin... den Spruch musst ich hier auch mal zum besten geben, da von Schlafumstellung keine Rede sein konnte, ich hab in 3 mal 1 Stunden-Häppchen geschlafen und bin jetzt noch nicht wieder erholt davon, da es über 5 monate ging... lg Dani
hallo maren, mein mann muss jede nacht, ausser wenn er dreht (er ist regisseur), eins der kinder übernehmen. anfangs hat er sich schrecklich darüber aufgeregt, musste aber einsehen dass es auch seine kinder sind... er geht dann nachts zu lila wenn etwas ist, sie schläft aber meistens durch. bei levi ist das mit dem durchschlafen nicht so leicht. es wurde viiiiiel besser als alle zähne da waren, das heisst er wacht nur noch ein bis zweimal in der woche auf, aber dann ist er auch minderstens eine stunde wach. ich würde sagen dass sie mit 18 monaten "durchschliefen", wobei lila wircklich zuverlässig durchschläft. liebe grüsse und starke nerven, sammy mit lila und levi, die nächste woche in den kiga gehen und dann bestimmt öfter wach werden...
Hi, meine Zwillis stehen mit ja noch bevor, aber ich glaube auf jeden Fall, dass man sich daran gewöhnt, als Mutter ein völlig anderes Schlafverhalten zu haben als als Nicht-Mutter! Meine Kinder sind 4 und 2 Jahre, und seit der Geburt des ersten Kindes habe ich noch nie wieder so "durchgeschlafen" wie als Kinderlose! Zwar hat meine Jüngste durchaus schon mal durchgechlafen, aber sie kann noch nicht alleine schlafen, und ich merke einfach, dass ich - auch wenn ich eigentlich schlafe - eine viel höhere Sensibilität für die Kleinen hab. Ich kriege einfach alles mit (mein Mann nicht, und wir schlafen alle gemeinsam!). Aber bitte keinesfalls als Jammer-Posting verstehen - ich schlafe nicht "schlechter" als früher, nur eben anders. Ich habe gelernt, dass 8 Std ungestörte Nachtruhe eine Art Kulturzwang ist, aber nicht nötig, um ein glückliches Leben zu führen! Auch wenn ich mich nachts mehr oder weniger aufwendig um meine Kinder kümmern "muss" - erstens, muss ich das tagsüber ja auch ;-) und zweitens passieren nachts ja bei weitem nicht nur unangenehme Situationen (hatte auch schon wahnsinnig niedliche, süße, interessante, aufschlussreiche oder witzige Situationen...) Klar - es gibt auch Nächte, die man auf Dauer nicht durchhalten würde, also die mit Husten, Schnupfen oder Brechdurchfall ;-)))) aber das ist ja Gottseidank doch die Ausnahme ;-))) Ich sehe deshalb den Nächten mit den Zwillingen bis jetzt noch relativ locker entgegen, hoffe halt einfach, dass die beiden sich genauso gut "einfügen" werden wie die beiden Großen ;-))) Und was tatsächlich bewiesen ist: stillende Mütter brauchen durchschnittlich über 1 Std. weniger Schlaf als nichtstillende Mütter (weil die Hormone dem Körper sozusagen helfen, Kräfte zu sparen) - für mich (als frühere Langschläferin) eines der ganz großen Stillargumente ;-))))))) Wünsch Euch, dass bald wieder etwas mehr Ruhe einkehrt! LG; Anna
Leider bin ich eher ein Negativbeispiel, meine zwei (mittlerweile 21 Monate) haben in ihrem Leben vielleicht 30 Nächte gemeinsam durchgeschlafen, ansonsten war und ist es immer so, daß eine schläft, wochen oder tagelang, und die andere jede Nacht mindestens 1-2 mal schreit. Dann wechselt das ganze. Wenigstens schreien sie nie beide, sondern wie gesagt immer nur eine. Dieses Phänomen kann mir niemand erklären, wahrscheinlich sprechen die zwei sich immer tagsüber ab, wer schreien darf!! Ausprobiert habe ich schon alles (incl. Globuli und Bachblüten) Mir wird immer gesagt, ab 2 Jahre wird es besser!! Gott sei Dank steht mein Mann sogar unter der Woche mit auf, da er weiß wie fertig ich durch den langen Schlafmangel bin. Liebe grüße Sabine (die dadurch tagsüber oft gereizt zu den Kindern ist, leider)
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