Mitglied inaktiv
.... unser Schwedenurlaub ist leider ´rum, wir sind wieder "im Lande" und da wollte ich mich doch mal "zurück" melden ;-) Mein Duo infantile robbt durch´s Leben und treibt mich in den Wahnsinn: ist es "normal", daß sie beide an einem "kleben"?? Eine klassische Situation zur Zeit ist, daß mir an jedem Bein buchstäblich ein Baby hängt. Hilfe! Dazu kommt dann noch ein vierjähriger, der sich an Arm oder Hals klammert... Der Große tut mir im Moment echt leid: ich kann noch nicht mal mit ihm auf den Spielplatz gehen, da die Minis im Kinderwagen nur plärren sobald das Gefährt zum Stehen kommt. Setze ich sie auf den Boden, stopfen sie sich sofort alles in den Mund, was sie erreichen können und ich kann den Großen ja auch nicht "mutterseelenallein" herumturnen lassen - ab und an braucht er einfach meine Hilfe oder will einfach auch mal etwas Aufmerksamkeit. Hat jemand ´nen Tip, wie ich das irgendwie besser "gebacken" bekomme - alle 3 Minis unter einen Hut zu bekommen? Lieben Dank im voraus! Schweden war wunderschön, kann ich wärmstens empfehlen. Zwillinge werden nicht wie das achte Weltwunder bestaunt (und begrabbelt), Familien mit 3 Kindern gehören zum völlig normalen Alltag.... Herrlich! Liebe Grüße Astrid
Nach meiner Erfahrung ist es so, je mobiler sie werden, desto mehr klammern und kleben sie. Ich denke das ist auch logisch, denn ihre Welt wird immer größer und sie suchen vermehrt nach der Bestättigung und dem Schutz von Mama oder Papa, holen sich quasi ihre Rückversicherung und überzeugen sich die bisher vorhandene Geborgenheit nicht zu verlieren. Bei uns war es besonders schlimm in der Phase des Robbens und Laufens, da war ich doch immer sehr froh Tragehilfen zu haben. Das Spielplatzproblem ist natürlich schwierig, ich war immer froh einen eigen Garten zu haben und dort allen Kindern gerecht werden zu können, den Bewegungsradius der Minis konnte man im Notfall mit dem Krabbelhit eindämmen, Ich bin ehrlich gesagt nicht zimperlich wenn es darum geht dass sie sich Dinge in den Mund stecken, solang keine Kippen rumliegen und es nicht gerade das ortsübliche Hundeklo ist können meine Kinder gern mal Sand mampfen oder an Gras und Stöckern knabbern. Schlucken tun sie es im seltensten Falle und merken auch sehr schnell dass es nicht sonderlich gut schmeckt. Vielleicht ne große Picknickdecke drunter, aber wenn sie schon robben kann das wohl auch nicht so viel verhindern. Ich glaube wenn du nicht das erste Jahr nur mit Spazieren gehen und zuhause sitzen rumkriegen willst, musst du das ganze einfach ein wenig lockerer sehen... erst recht wenn die Alternative eigener Garten nicht gegeben ist. Alternativ wäre vielleicht noch eine Rückentrage zu empfehlen (wie Ergo oder Manduca), da hast du wenigstens einen Zwilling auf dem Rücken unter Kontrolle, kannst dich mal um den Großen kümmern und den anderen Zwilling kann man noch ganz gut im Auge behalten und hin und wieder einfach wechseln. Ansonsten fällt mir nicht wahnsinnig viel ein, höchstens vielleicht ein Mädel aus der Nachbarschaft die 1-2mal die Woche mit den Kleinen spazieren geht und du hast Zeit mal ausgibig etwas mit dem Großen zu unternehmen. Hachja, ich will auch nach Schweden.... vielleicht nächstes Jahr mal wieder, solang träum ich nur davon. LG Nina
Willkommen zurück! Helfen kann ich dir nicht, da ich nun mal nur die Zwillis habe und der Spielplatz bei uns eh ohne Auto unerreichbar ist (von daher spielen wir im Garten) Ich habe Christian alles probieren lassen (Lea hat das nicht gemacht). Der blieb auf keiner Decke, weil alles so spannend war. Solange nichts Giftiges da ist, bin ich da auch eher unempfindlich. Geklammert haben unsere beiden bisher nicht Jutta
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