Elternforum Zwillinge und Drillinge

Fruchtwasseruntersuchung bei Zwillingen, was wenn ein Kind behindert ist?

Fruchtwasseruntersuchung bei Zwillingen, was wenn ein Kind behindert ist?

nicole-74

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Hallo, ich habe mal eine Frage, weiß hier jemand was gemacht wird wenn bei einer Fruchtwasseruntersuchung festgestellt wird, daß eins der zweieiigen Zwillinge behindert wäre und ich mich dagegen entscheiden würde. Ich habe morgen einen Termin zur FU und mir gehen tausend fragen durch den Kopf und ich habe schon viel hier gelesen aber nicht was gemacht wird bei diesem Fall.


Cure

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Antwort auf Beitrag von nicole-74

Hallo! Also ich kenne mich da auch nicht aus, ich finde aber Du solltest erstmal nicht so viel darüber nachdenken, was passieren könnte, sondern erstmal abwarten. Es wird sicher alles gut werden. Alles Weitere kannst Du dann immernoch entscheiden! Alles Gute!


fünf-kleine-hüpfer

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Antwort auf Beitrag von nicole-74

HI, dann wird das Baby abgtötet, bleibt aber bei dir mit im Bauch und kommt dann eben auch mit zur Welt nur eben still geboren. besteht dann allerdings das Risiko, dass auch das gesunde Kind abstirbt oder es zu einer extremen Frühgeburt kommt. LG Bianca


semmerl

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Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

Ich hab keine Untersuchungen machen lassen, drum weiß ich nichts darüber, aber ich würde auch erstmal das Ergebnis abwarten und bis dahin auf das Beste hoffen. Ich drück dir die Daumen!


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von semmerl

solang bleibt es in deinem bauch. bei uns war es so, das die ärzte sagten , das mit meiner tochter etwas nicht stimme. ich solle die fu machen. ich hab es abgelehnt. da liegt das geschwisterkind neben dem was getötet erden sol, bekommt das mit und verbringt den rest der ss neben seinem toten bruder oder schwester. das ganze hätte mich um den verstand gebracht. da es aber nie zur diskusion stand bei mir, ob ich ein kind bekomme oder das andere nicht, gab es keine fu. bis kurz vor der entbindung haben sie gedrängt. sie kame kerngesund zur welt,sie sind heute 7jahre. ich bin froh das ich mir die frge nie stellen muss, das ich mit mir im reinen war und jedes kind egal ie so hätte annehmen können. was du machen solltest, dir ganz im klaren sein, was die die konequenz äre diese untersuchung, ganz besonders wenn sie nicht gut ausgeht. kannst du auch später damit leben usw...... lg


BB0208

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Wenn das Ergebnis keine Konsequenz hat, kann man sich die Untersuchung sparen. So haben auch wir es gehandhabt.


Heiki

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Antwort auf Beitrag von BB0208

...das ihr euch nie und nimmer gegen euer Kind entscheidet, da kann bei der Untersuchung rauskommen was will!! Um so etwas haben wir uns nicht im Entferntesten Gedanken gemacht. Es gab auch keine FU, lediglich neben den normalen VU's mit normaler Sono ein einziges Mal einen einstündigen US per 3D, das war ein tolles Erlebnis und sicherlich war es auch beruhigend zu sehen, das bis dahin alles toll lief, aber selbst wenn da jemand gesagt hätte es stimmt etwas nicht mit einem Kind, wir hätten immer beide bekommen! Gruß, Heike


superjule

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Antwort auf Beitrag von nicole-74

Hallo! Ich finde, jedem steht es zu, Untersuchungen zu machen und entsprechende Konsequenzen zu tragen oder diese in Betracht zu ziehen. Es gibt Fälle, in denen ein schwer behinderter Zwilling den zweiten im Bauch und die Mutter selber gefährden kann. Ich möchte mir hier kein Urteil oder keinen Rat erlauben, wie man in einer solchen, konkreten Situation entscheidet. Um eine derartige, auch eindeutige Diagnose zu bekommen, braucht es auch nicht immer eine FU. Wir haben uns nach langer Beratung gegen weitergehende Untersuchungen als den US entschieden, aber selbst dabei hätten sehr schwerwiegende Behinderungen festgestellt werden können. Trisomie21 Babys etwa haben oft auch schwere Herzfehler. Wenn ich auch hoffte mich in so einer Situation für das Baby entscheiden zu können, ich finde man kann sich nicht da rein versetzen und das eigentlich gar nicht beurteilen. Liebe Grüße Jule


Heiki

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Antwort auf Beitrag von superjule

Damit hast du vollkommen Recht!! Natürlich ist jeder Fall individuell und Vorwürfe sind immer fehl am Platz, ganz egal wofür sich wer entscheidet. Schlimm find ich aber auch, wenn dann Eltern eines schwer behinderten Kindes gefragt werden (und das ist so im Bekanntenkreis passiert); "Warum habt ihr euch DAS denn angetan, sowas lässt sich doch heutzutage schon vor der Geburt "regeln"." Aber jeder hat dazu seine ganz eigenen Meinungen und Erfahrungen, auch was die Entscheidung zur FU betrifft, und niemand hat irgendwem da reinzuquatschen. Gruß, Heike