Mitglied inaktiv
Hallo! Wir sind seit gut 7 Monaten Zwillingseltern und meine Frau ist mittlerweile am Rande der Verzweiflung! Unsere Tochter schläft im Stubenwagen bei mit im Elternschlafzimmer relativ gut, braucht gegen 2°° Uhr nochmal eine Flasche und schläft dann bis ca. 6°°Uhr durch (z.Z. kommen noch die oberen Zähne, daher z.Z. natürlich kein Durschlafen...) Unser Sohn (im Kinderzimmer im Kinderbett, meine Frau schläft dort in einem Doppelbett) macht aber den Streß: Wenn er nach der Flaschenmahlzeit wie üblich hingelegt wird, wacht er meist nach ca. 30 Minuten wieder auf, brüllt aus Leibeskräften (hat unseres Erachtens aber keine Blähungen, Zähne sind nicht in Sicht) läßt sich meist wieder beruhigen, aber diese Prozedur geht oft durch die ganze Nacht. Wenn man ihn probehalber zur Beruhigung auf den Arm nimmt ist er sofort ruhig und schläft bis man ihn wieder hinlegt... Meine Frau hat ihn aus Verzweiflung dann immer wieder mit ins Bett genommen, da schläft er meist ganz gut, aber auch immer wieder mit Unterbrechungen sodaß meine Frau selber keinen richtigen Schlaf bekommt Das geht jetzt seit der Geburt (in verschiedenen Abwandlungen) Tagsüber schläft der Sohn auch kaum (ca. 30 Minuten bis ca. 1 Std.) und ausschließlich im Kinderwagen. Die Tochter schläft mitlerweile im Kinderwagen gut (bis zu 2 Stunden), Zuhause max. 1 Std. pro Tag. Meine Frau hat dadurch keine Zeit für sich oder Arbeit im Haus. Ich helfe soweit es geht mit, aber durch meine Selbstständigkeit bin ich 6 Tage die Woche arbeiten, die Familie kommt zwar zur Hilfe, es reicht aber leider nicht! Hat jemand eine Idee oder Erfahrung wie man den Sohn zu einem beständigen Schlaf und auch vielleicht zu einem mehrstündigen Mittagsschlaf (auch die Tochter) 'verhelfen' kann. ('Jedes Kind kann schlafen lernen' haben wir natürlich, meine Frau hat aber Angst daß er dann für längere Zeit 'durch den Wind' ist und somit eine noch größere Belastung wäre)
Hallo! Hm, dass klingt gar nicht so gut. Wir geben unseren beiden 9 Monate Jungs immer 1Stunde vor dem Schlaf (mittags und abends)das Essen, sie haben dann immer noch einen richtigen Energieschub und wieder ca.1 Stunde gute Laune, obwohl es beim Essen meist nicht so ausschaut. Und dann klappt es auch mit dem Schlafen sehr gut. Probiert wirklich mal den Jungen nicht aus dem Bett zu heben, sondern ihn so zu beruhigen, wird bestimmt viel Kraft kosten aber ihr werdet bestimmt bald belohnt. Er muß wirklich lernen alleine zu schlafen und auch beim wach werden wieder alleine einzuschlafen. Nehmt euch das Buch zu Rate. Wenn eurer Kleiner dann mal einen für sich auch erholsamen Schlaf hatte, ist er auch tagsüber besser drauf. Ich drück euch ganz fest die Daumen und viel Erfolg! Kerstin
wir haben ähnliche probleme und haben mit 11 monaten auch das buch gekauft, schaut mal zu dem thema bei frau dr. schuster sie empfiehlt andere bücher und uns hat es auch nicht geholfen, ausser nächtelanges schreien bis zu 3 stunden von kurzen 20 minuten wegbleiern unterbrochen und weiterschreien und das tagelang oder besser nächtelang inzwischen ist er fast 3 und schläft abends allein ein, aber er darf jederzeit zu uns kommen, was uns aber geholfen hat, waren homöopathische mittel, denn er schläft jetzt nicht mehr so unruhig wie früher, da konnt man manche nächte wirklich nicht schlafen und irgendwann wird er freiwllig das elternbett verlassen, weil ein tolles hochbett in seinem zimmer viel coller ist, da sind wir ganz optimistisch... haltet durch bis er selber zu euch ins bett krabbeln kann, wär mein tipp...
Hallo! Ich denke dass wichtigste ist, dass ihr einen übereinstimmenden Rhythmus für die Kinder findet, sonst bekommt deine Frau ja nie mal eine ruhige Minute für sich. Also sobald der oder die erste morgens wach ist, muss der/die andere auch aus den Federn. Gemeinsame Schlafenszeiten auch mittags, mit der Zeit pendelt sich das ganz bestimmt ein. Bei uns ist es auch so, dass Lukas etwas mehr schlaf braucht, den holt er dann ggf. beim spazieren fahren nach. Adrian hat auch nächtelang stress gemacht, momentan geht es. Zumindest schläft er wieder in seinem Bett und bricht nicht in Hysterie aus, wenn ich ihn nicht raus nehme. Wie ihr das anstellen sollt, dass euer Sohn darin schläft, weiss ich auch leider nicht. Ich hab mit Adrian auch nächtelang auf dem Sofa verbracht, aber immer wieder versucht ihn ins Bett zu legen. Irgendwann war er so müde, dass er aufgegeben hat zu rebellieren. Mit der Zeit hat er sich dran gewöhnt, dass er in Extrem-Situationen raus kommt, aber auch wieder in seinem Bett weiter schlafen muss. LG Nina
Hallo. Ich habe leider im Moment wenig Zeit so ausführlich zu schreiben. Hier nur ein paar Denkanstöße: - Das Buch von Dr. W. Sears: Schlafen und Wachen. - Eine Haushaltshilfe beantragen (falls möglich) - Den Jungen ruhig bei seiner Mutter schlafen lassen, wenn er dann ruhiger ist. Die Kinder wissen, wann sie alleine schlafen können. Viele liebe Grüße Sabine
Hallo, ich schlafe immer noch bei unseren beiden, eine MAtratze zw. den Betten, das erste Jahr haben sie bei mir im Bett am Kopfende gelegen, eine vor kopf, eine neben mlir, Hand ausstrecken und schnuller und Ruhe. Wir haben aber auch bis vor 6 w. eine Nachtflasche Milch gegeben, (unsere lieben die Milch) Morgens mittags abends und immer Milch. Was ist mit zu warm, zu kalt, etc. Schlafsack? es gibt sovieles, das wichtigste ist, kein Druck aufbauen von wegen, die Kinder müssen doch alleine lernen , blabalabla das macht immer nervös und dann tun die Kinder garnicht mehr. Unsere haben innerhalb einer Woche akzeptiert mit nur einen abend weinen, dass sie ihre eigenen Betten haben, das ich noch nicht ausgezogen bin, ist ein bisschen bequemlichkeit von mir. Aber kommt bald, wird auch gehen. Ich denke oft, die beiden holen nachts noch was Zärtlichkeit nach vom Tag und gönne es ihnen gerne. Apropos getrennt vom Mann schlafen (ist bei uns ok, wir kuscheln abends 1/2 h, dann gehe ich rüber, so hat mein Mann nachts wenigstens ruhe, er muß ja arbeiten gehen tagsüber und Zeit für ein drittes Kind zu "machen" war auch noch drin. Also, egal was hilft, hauptssache ohne druck und das deine Frau schläft, (ich schlafe mittags übrigens mit den Kindern, weil ich es brauche, egal wieviele mich schief angucken). Viel Erfolg. Marita
Hallo! Wir haben eine vierjährige Tochter und 17 Mt. alte Twins. Ich kann Dir nur raten, es doch mit dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" zu probieren. Bei unserer Tochter haben wir unheimliche,nächtliche Strapazen mitgemacht und leider die Methode erst zu spät begonnen - aber mit schnellem Erfolg! Bei den Jungs haben wir ihnen die erste Zeit einen indidivuellen Rhythmus gelassen, aber nachher alles gemacht, was in diesem Buch empfohlen wird. Und es war ein grosser Unterschied! Sie schlafen jetzt seit etwa 2 Monaten ohne jedes Aufwachen durch. In dem Alter, wo Deine Kinder jetzt sind, haben wir sie auf einen gemeinsamen Rhythmus gebracht und uns ziemlich streng an einen Zeitplan gehalten. Es musste einfach sein, dass sehen wir jetzt vor allem in Nachhinein. Zwei verschiedene Rhythmen und Nächte ohne Schlaf hätte uns total an den Rand gebracht. Ich hatte anfänglich Bedenken in bezug auf die Methode, aber jetzt nach der gemachten Erfahrung könnte ich nicht sagen, dass jemand Schaden genommen hat. Im Gegenteil, die dadurch gewonnene Ruhe hat und tut uns allen gut! (Es braucht einfach etwas Durchhaltevermögen und gibt am Anfang vielleicht ein paar Nächte mit noch weniger Schlaf...) Alles Gute Brigitte
Hallo und vielen Dank an Alle für die Tips! Übrigens hat sich der 'Aufwachrythmus' unseres Sohnes von alleine etwas verlängert, dadurch ist auch 'etwas' weniger Schlafentzug aufgetreten.... Wir werden aber trotzdem verschiedene Tips aufgreifen!
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