Mitglied inaktiv
...entschuldigung, dass ich fett schreibe, aber ich habe eine ganz dringende Frage: Es geht diesmal nicht um mich, sondern um eine Freundin. Sie ist in der 20. Woche mit Zwillis und jetzt wurde das fetophätale Transfusionssyndrom festgestellt. Sie muss morgen in die Uniklinik und wird dort als einzige lebensrettende Maßnahme operiert. Kann mir jemand sagen, was das heißt, sie hat mir eine sms geschrieben, da sie im Moment nicht in der Lage ist, darüber zu reden. Hat jemand Erfahrung damit - woe sind die Überlebenschancen für die Kinder? Über viele Antworten wäre ich dankbar, LG, eine äußerst besorgte Wickie
Kinder hängen praktisch an einer Versorgungleitung und so würde der eine 'zuviel' abkriegen, der andere 'zuwenig'. Und damit beide einen eigenen Blutkreislauf (?) bekommen, wird da nur das Stück getrennt, dass zusammen ist. Details weiss ich auch nicht, aber in groben Zügen isses das. Schon fast Routine. LG
Hallo, bei meinen Twins war es auch so. Da stellte sich auch die Frage ob ein operativer Eingriff von Nöten ist, zum Glück haben sie es ohne Op geschafft. Die Ärzte haben mir aber auch gesagt, das es häufig bei Zwillingen vorkommt und ne 'so schlimm ist' lg, ZB
Hallo, Es gibt 'ne Klinik in Hamburg - das sind wohl DIE Spezialisten in Europa mit der höchsten Erfolgsquote. War während meiner SS berufsbedingt bei mehrern Frauenärzten in verschiedenen Ländern und die sagten unisono das Gleiche bezüglich dieser Klinik. Kann Deine Freundin nicht eine Überweisung nach HH kriegen? Oder kann ihr Mann sich nicht da mal ein bisschen reinknien, um das zu erreichen? Sie ist wahrscheinlich total fertig vor Sorge und hat nicht die Kraft dafür. 20. SS ist halt noch sehr früh, wenn's später auftritt ist es nicht mehr ganz so schlimm. Ich drück ihr und den beiden Kleinen ganz ganz fest die Daumen!!! LG Yola
Hallo Wickie, gib mal das Stichwort hier in die Suche ein. Da wirst Du auch einiges dazu finden oder bei google. LG Daniela
Hallo! Erst mal tut es mir sehr leid für Deine Freundin. Bitte steh ihr zur Seite, wo es nur geht.Sie braucht jetzt jemanden, der nur für sie da ist. Und das mit dem "so schlimm ist es nicht", stimmt leider nicht so ganz. Klar, die Erfolgschancen sind da recht gut, das es gut ausgeht, d. h. das ein oder sogar beide GESUND überleben, wenn es schon so schlimm ist, das sie operiert werden muß dann in Hamburg, wobei es in Bonn wohl auch seit längerem diese OP gibt. Meine Zwillinge haben es NICHT überlebt und festgestellt wurde es bei mir in der 19.SSW, wobei der Arzt bei uns zu lange gewartet hat. (3 Wochen bis er uns nach HH überwiesen hat, da war es dann zu spät) Wenn sich Deine Freundin unsicher ist, soll sie sich eine 2. Meinung einholen, das habe ich damals nicht getan und bereue es sehr. Gib i die Suchmaschine mal FFTS ein, da kommt sehr viel über das Thema und die Problematik. Ich drücke Deiner freundin ganz fest die Daumen, das alles gut geht! Gruß Zickenhaushalt
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