Mitglied inaktiv
Hallo, erstmal herzlichen Dank für Eure zahlreichen Glückwünsche und danke fürs Daumendrücken - wir sind alle zum Glück zuhause und vor dem 2. Mal Kinderklinik vorher gekommen, da die Gelbsuchtwerte gerade fallen. Judith und Neele sind 1,5 Wochen alt (wurden in der 38. SSW geboren bei rund 2500g). Trotzdem läuft es leider gerade nicht ganz so rund und ich brauche dringend einen Rat!!! Wegen Gelbsucht und Trinkschwäche konnte ich meine 2 Mädels nicht weiter stillen, sondern muß abpumpen und zufüttern, damit sie gut Nahrung aufnehmen und wieder zu Kräften kommen. Das scheint auch einigermaßen zu funktionieren - nur fehlen mir leider momentan sämtliche Kräfte!!! Zur Zeit ist unser Ablauf: anlegen beider Zwillis (und ca 10 Min trinken, dabei immer wieder einschlafen), abgepumpte Milch warm machen und füttern, je nach Hunger Pulvermilch zubereiten und füttern, danach abpumpen für die nächste Mahlzeit. Und zwischen alledem dann das übliche Programm - immer wieder weglegen und wecken, zwischenwickeln etc etc um die Kinder wach zu bekommen. Alles in allem bin ich mit so einer Mahlzeit ca 1,5 Stunden beschäftigt, und das natürlich auch nachts. Die letzte Mahlzeit haben wir gegen 23 Uhr, dann kommen die beiden zwischen 2 und 3 Uhr und meist wieder gegen 7 Uhr - da bleiben mir meist ca 4 Stunden Schlaf in der Nacht. Und das, obwohl mein Mann diese Woche noch Urlaub hat und alles mitmacht, also eines der beiden Mädchen füttert, wickelt etc. Allein wird das also für mich noch länger dauern. Ich will darüber auch grundsätzlich gar nicht meckern (falls sich das auch so anhört), das nehme ich alles gern in Kauf, wenn die 2 nur gut gedeihen und sich dadurch irgendwann mal wieder das Stillen einstellt. Aber durch den Schlafmangel und anstrengende Tage (hab ja schließlich noch einen 3jährigen Großen, der sich die Zeit mit der Mama nach dem langen Krankenhausaufenthalt einfordert) liegen allmählich meine Nerven total blank und ich bin nahe dran, das Stillen an den Nagel zu hängen. Schließlich würde das einige meiner Probleme erstmal lösen - durch das Füttern von HA Nahrung würde ich bestimmt einiges an Aufwand sparen und sowohl mehr schlafen, als auch meinen total traurigen Sohn besser auffangen können, der ganz schön irritiert davon ist, daß ich mich auf einmal um 2 Babies kümmere. Dabei wollte ich UNBEDINGT auch meine beiden Mädchen stillen!!!! Bei meinem Sohn hat das so super funktioniert, und ich stehe auch eigentlich voll hinter dem Stillen, finde es gesünder, praktischer etc etc. Nur kommen jetzt so langsam Zweifel auf, ob es überhaupt jemals in den Griff zu kriegen ist und ich jemals genug Milch habe, um die 2 satt zu kriegen, sie sich jemals zur selben Zeit melden, ich das Anlegen alleine bewältige etc etc. Ich war vor der Geburt so überzeugt davon, daß das schon irgendwie klargeht und wollte so unbedingt alles dafür versuchen. Aber nun gehe ich so langsam auf dem Zahnfleisch, und die ganzen Kinderkrankenschwestern in Geburtsklinik und Kinderklinik waren nicht gerade eine Ermutigung, fast alle der Ansicht, daß das doch eh ein Ding der Unmöglichkeit ist, Zwillis satt zu bekommen per voll Stillen. Die einzige, die mir Mut macht, ist meine Hebamme, aber die hat außer mir auch erst 9 andere Zwillimamas betreut, nicht gerade viel also.... . Daher möchte ich gerne von Euch wissen - wer hat seine Zwillis voll gestillt? Und wie hat es bei Euch funktioniert? Ging es von Anfang an gut? Gibt es jemand, bei dem es auch nach Zufüttern noch irgendwann mit voll stillen geklappt hat? Wie kriege ich das hin??? Kann ich das überhaupt schaffen unter meinen Ausgangsvoraussetzungen??? Ich möchte eigentlich sooooo gern am voll stillen festhalten, aber wenn sich das jetzt schon zeigt, daß das bei mir niemals was werden kann, dann schmeiß ich lieber heute noch die Brocken hin und gönne mir den heiß ersehnten Nachtschlaf, als daß ich mich noch 3 Wochen (7 Wochen, 3 Monate....?) total stresse und weiter nur ein heulendes Nervenwrack bleibe..... . Was meint Ihr???? Bitte helft mir!!!! Eure verzweifelte Steffi
So gut das Stillen ist, aber ist es das wert? Fläschchen zubereiten geht fix und der 'Große' kann helfen!!!! Ausserdem kannst du die Kinder ALLEIN ohne Umstände füttern. Wenn beide gleichzeitig hungrig waren, habe ich den Kindern die Flaschen gegeben und unter/um die Flaschen eine Wurst aus Handtuch (oder ähnlichen) gelegt, so hielten die Flaschen allein und rutschten nicht weg. Ich habe abgekochtes Wasser in eine Thermoskanne, so war es immer bei richtiger Temperatur. Für unterwegs, heisses Wasser in die Thermoskanne und die Fläschchen mit der Häfte des erforderlichen Wassers zubereiten später einfach nen Schluck heisses Wasser drauf, auch trinkbereit. Ich denke, so wie du oben geschrieben hast, möchtest du nicht um jeden Preis stillen, was auch verständlich ist. Meine beiden habe ich auch anfangs gestillt, aber es hat nicht sollen sein...Flaschenkinder werden genauso gut groß. LG
Hallo, ja ich habe die Zwillinge voll gestillt, erst haben wir vom Krankenhaus aus zugefüttert, dann nur noch abends zugefüttert (weil abends einfach weniger Milch da ist), dann das zufüttern eingestellt. Ich habe 8 Mon voll gestillt, davon 1 Mon beide immer gleichzeitig, aber das war zu hektisch. Dann hintereinander, Milch war immer genug da, ich habe mich nur zuviel verrückt gemacht. In der Nacht habe ich sie geweckt, wenn ich die erste gestillt hatte, habe ich die zweite geweckt. Es ging zum Schluß sehr gut, aber die ersten 4 Mon. waren sehr sehr anstrengend, ich war nur toooodmüde. das war ich aber auch wieder bei Kind Nr. 3 in den ersten Monaten, bis sich alles eingespielt hat. Die beiden waren unsere ersten beiden Kinder, wie das mit einem schon größeren Kind hätte klappen sollen, weiß ich nicht? Wir waren so unerfahren. Obwohl ich ein absoluter Stillfanatiker bin, denke ich doch, es darf nicht zur Zerreißprobe für alle werden und in schrecklicher Erinnerung bleiben. Einen Preis zahlst du sicherlich für Stillen und da muß man sorgfältig abwegen. Zum Glück gibt es kein richtig oder falsch, sondern allenfalls ein optimal und nicht ganz so optimal, je nachdem, wie man es betrachtet. liebe Grüße, Marita
HAllo Will ja net angeben, aber ich hab meine Kids voll gestillt, zumindest etwas über 4 Monate. Allerdings hatten meine eine Saugschwäche, bedingt durch die Frühgeburt und auch weil sie halt das lange sondieren gewohnt waren, die Sonde lag lange durch den Mund. Dann konnt ich sie auch lange net anlegen, da sie noch zu klein waren, dann hatte die beste Trinkerin der 3 einen schweren RSV Virus und war 6 Wochen ansteckend in denen ich sie nicht anlegen durfte, damit wars dann erstmal vorbei. ZUhause hatte ich durch meine Hebamme auch nicht wirklich ne Hilfe, die war eher der Meinung Drillinge stillen geht nicht. Aber ich hatte Milch für alle 3. ICh hab dann halt immer abgepumpt und gefüttert, bis ich mal beim Abpumpen eingeschlafen war*autsch. HAb dann abgestillt und nur noch per Flasche gefüttert. Ich denke du hast Deinen guten Willen gezeigt, aber es bringt den Kids nix wenn du als Mutter k.o. bist. HAst Du eine Haushaltshilfe????? LG Drillingsmama
Hallo! Wenn ich lese was Du schreibst, dann fühle ich mich um genau ein jahr zurückversetzt. Ich wollte meine Jungs auch unbedingt stillen. Sie waren drei Wochen auf der Neostation und bekamen dort die ersten zwei Wochen meine abgepumpte Milch, dann erst fing ich mit dem stillen an. Das war ein ganz schönes Kuddelmuddel. Ich war mir nicht sicher, ob ich richtig anlege, ob sie genig trinken. Dann war meine brust wund, dann blutig...Mir konnte auch keiner richtig weiterhelfen. Zwischendurch Panik: in der 6.-8. Lebenswoche haben die Kinder einen Wachstumsschub und trinken sehr oft.Die Milch kam nicht nach, meine Brust schmerzte. Ich habe mich gefragt, ob das wirklich sein muß. Ich habe dann die Brüste immer schön gesalbt, dreimal insgesamt zugefüttert, alles andere stehen und liegen lassen, immer geschlafen sobald es ging. Die Kinder habe ich dann nachts ins Bett geholt und habe selbst weiter geschlafen, während sie getrunken haben. Das waren echt anstrengende drei Monate und ich hätte fast aufgegeben. Letztlich habe ich die Jungs 5 Monate voll gestillt und nach 12 Monaten abgestillt. Ich bin froh über die schönen innigen Momente. Aber vor allem fand ich das Stillen wahnsinnig praktisch. Immer dabei, temperiert, beruhigend, schmerzstillend. Wenn bei meinen Jungs nichts mehr geholfen hat, dann auf jeden Fall immer die Brust.Außerdem habe ich das Fläschen spülen anfangs (von der abgepumpten Milch) so verflucht. Ich kann Dir nur empfehlen es weiter zu versuchen. Wenn die Schwierigkeiten überwunden sind (bei mir nach langen drei Monaten), ist es toll. Allerdings muß ich dazu sagen, dass ich mich voll auf die Zwillinge konzentrieren konnte, da ich keine weitern Kinder habe. Und wenn Du das willst, dann schaffst Du das auch. Aber mach Dir keine Vorwürfe, wenn -es aus was für Gründen auch immer-nicht sein soll.Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Falls Du noch was wissen möchtest, frag ruhig. Gruß, soledad
Hallo Steffi ! Ich habe unsere Zwillis 4 Monate voll gestillt. Aber in der ganzen Zeit hatte ich eigentlich immer großes Glück. Ich hatte immer ausreichend Milch und beide Kinder tranken jeweils ca. 6-8 Min. pro Mahlzeit. Über Tag habe ich sie meistens zusammen gestillt und nachts nacheinander. Aber trotzdem ging mir mit wickeln immer wenig "eigene Schlafzeit " flöten. Nach 4 Monaten machte mein Körper nicht mehr so mit und ich hatte mehrere Zähne in Entzündung. Dann habe ich mit dem Stillen aufgehört. Ich hoffe, dass bei Dir auch wieder bessere Zeiten kommen. Vielleicht ist auch nur aller Anfang schwer und es pendelt sich alles besser ein. LG Gabi
Hallo! Ich kann dich sehr gut verstehen, denn ich hätte meine Jungs auch sehr gerne gestillt. Sie waren zwei Wochen in der Klinik, wo sie abgepumpte Milch aus dem Fläschchen getrunken haben. Danach habe ich dann versucht sie anzulegen. Das war sehr sehr nervenaufreibend. Ich wusste nie, ob sie genug getrunken hatten, wie viel Milch ich ihnen noch ins Fläschchen tun sollte ... Mir ging es besser, als ich beschloss es aufzugeben und nur noch abzupumpen. Ich fühlte mich allerdings auch von meiner Hebamme nicht optimal betreut, leider. Heute denke ich manchmal, wenn sie etwas mehr auf uns eingegangen wäre ... Aber in der Situation war meine Entscheidung gut und hat mir doch Erleichterung verschafft. In deiner Situation ist der Druck durch das Geschwisterkind sicherlich sehr belastend. Ich kann dich da gut verstehen, aber letztlich auch nicht raten. Ich wünsche dir, dass du bald eine Entscheidung treffen kannst, mit der es dir besser geht! Liebe Grüße, Ruth
Hallo! Ich möchte dir Mut machen, auch wenn ich es auch nicht sooo geschafft habe, wie ich es mir erträumt habe, aber ich kenne viele, die es geschafft haben! Meine beiden Großen habe ich auch lange und gut und voll stillen können. Bei den Zwillingen war es ganz anders: Sie wurden in der 37.Woche geholt und Vicky war fit (2735 g), hatte aber auch Gelbsucht und diese Müdigkeitsanfälle wie Deine beiden, aber Justus hatte nur 2040 g und landete in der Kinderklinik und war von Anfang an zu schwach zum an der Brust trinken. Also zufüttern, denn Abpumpen hat bei mir nie geklappt...Das größte war mal 20 ml in 30 Minuten...(nach 3 Wochen Stillzeit). Ich habe mich auch gequält, aber es half ja nichts. Also habe ich es dann so gemacht in Absprache mit meiner Hebamme:Justus einfach immer mitangelegt, wenn ich Vicky gestillt habe und dann hat er von ihrem Saugreflex profitiert. Ich fand das Doppelstillen auch immer sehr schön und zeisparend. Sie hat dann weitergetrunken und für ihn hatte ich die Flasche HA Nahrung schon fertiggemacht. So habe ich es 4 Monate gemacht, dann habe ich Vicky langsam abgestillt. Das war lange nicht das,was ich mir erträumt habe, aber doch mehr als sofort beide abstillen. Und jeder Tropfen Muttermilch ist supergut!!! Also mein Tip:versuche es noch ein paar Wochen und laß Ruhe reinkommen.Zu früh aufgeben würdest Du Dir sicher auch nicht verzeihen.Wenn es nach 4-6 Wochen immer noch so ein Chaos ist und sie so gar nicht mehr an die Brust wollen, dann kannst Du es immer noch lassen, oder aber Du beschließt, daß Du 1-2 Mahlzeiten abpumpst und Muttermilch fütterst!!!!Keine HA Nahrung kann Muttermilch ersetzen!!!!! Also laß sie wenigstens teilweise in den Genuß kommen! Viel Glück!!!! Liebe Grüße Sonja
mmhhh, also so schön das stillen ist, aber genau deswegen habe ich die ersten 3 monate nur amgepumpt und zugrfüttrt und danach nur noch flasche. ehrlich? du machst dir zu viel arbeit...das ist das stillen nicht wert. wenn du alleine wärst, ok. aber dein sohn braucht auch zeit und 1,5 stunden pro mahlzeit! überleg es dir. ich will dich nicht vom stillen wegbringen..doch eigentlich sagtest du ja selber, daß es so nicht funzt? oder? mici
Hallo, herzlichen Glückwunsch erst mal!!! Ich kann dich sooo gut verstehen! Mir ging es nämlich ganz genau wie dir - und ich hab auch noch eine älter Tochter (war bei der Geburt meiner Zwillis knapp 4 Jahre alt). Ich wollte auch immer voll stillen. Genau wie bei dir wurden auch meine Zwillis in der Klinik zugefüttert, ich mußte abpumpen usw... (kamen in der 37. SSW zur Welt). Ich sag dir jetzt wie ich das Problem gelöst habe: Ich habe möglichst schnell wieder angelegt (statt abpumpen), habe abwechselnd 1 Kind gestillt, das andere bekam Flasche. Bei der nächsten Mahlzeit dann umgekehrt. Nachts konnte ich bald beide anlegen und zwar meistens gleichzeitig (wurden zur selben Zeit wach). Ich hatte ein Zwillingsstillkissen. Nach ca. 20-30 Min. waren beide satt und schliefen seelig 3-4 Stunden. Meine Milch reichte leider nicht zum voll stillen. Aber so war es eine ganz gute Lösung. Oft hab ich das andere Baby geweckt, wenn das eine Baby trinken wollte, sonst bist du den ganzen Tag mit füttern beschäftigt. Manchmal hab ich auch ein Kind gestillt, das andere in den Maxi Cosi neben mich gesetzt und die Flasche hingehalten. Ich hoffe, du hast etwas Hilfe in den ersten Wochen (Mutter oder so), weil ohne hätt ichs sehr stressig gefunden mit großem Kind, daß noch in den Kindergarten gebracht werden muß und Haushalt und so. Alles Gute und finde deinen Weg!! Und nochwas: Stille bitte nicht gleich ab! Ich war in den ersten 2 Wochen auch ein paar Mal kurz davor, habs aber zum Glück nicht getan. Denn abgestillt hat man gleich, aber rückgängig kann mans nicht mehr machen. Und irgendwann bereut mans vielleicht, denn nur Flasche geben find ich auch nicht so praktisch (spülen, auskochen usw.). Versuch von der Pumpe wegzukommen und halt noch ein paar Wochen durch (mein Ziel war 6-8 Wochen, wenns dann nicht klappt, still ich ab...) - und siehe da, es hat sich ganz gut eingespielt!! Meine sind nun 9 Monate alt und stille aber nicht mehr (essen hauptsächlich Brei und morgens Flasche). Alles Gute!! Christine mit Johanna & Franziska (*21.5.05)
Hallo Steffi! Kann dich sehr gut verstehen, ich war bis vor ein paar tagen in der selben situation. Ich habe ein Mädl das ein Jahr und ein tag älter ist als meine zwei Zwillingsmädls und die sind jetzt bald 5 wochen alt. Da sie in der 35ten ssw zur welt kamen waren sie natürlich auch trinkschwach und ich musste abpumpen und ihnen dann das flascherl geben. Ich wollte sie unbedingt stillen aber ashley hat die brust vollkommen verweigert und Kimberly ist beim stillen immer gleich eingeschlafen. es kam die zeit wo ich dann nur noch ko war. So wie du brauchte ich immer eineinhalb bis zwei stunden und dann ne stunde pause und wieder von vorn. Pia hatte gar nichts mehr von mir und meinen Mann hatte ich vor lauter müdigkeit nur noch angeschnauzt, die milch wurde durch den stress auch immer weniger. wir hatten uns dann zusammengesetzt und darüber gesprochen, denn so konnte es nicht weitergehen. somit haben wir beschlossen das stillen aufzugeben. das ist jetzt 4 tage her und ich muss sagen das ich mich in den paar tagen schon sehr erholen konnte und ich viel ausgeglichener bin. Zwar muss ich nach wie vor alle 3 stunden aufstehen aber in der nacht trinken sie das flascherl recht schnell und nach ner dreiviertel stunde darf ich schon wieder weiterschlafen. für uns war es sicher der bessere weg, aber das muss jeder für sich selber rausfinden. lg simone
Hallo, danke für Eure Ermunterung und Eure Erfahrungsberichte!!! Zwar habt Ihr alle unterschiedliche Sachen geschrieben - aber ermunternd fand ich es trotzdem! Daß einige mir gut zureden, ruhig abzustillen, wenn der Streß zu groß wird, nimmt mir ein bißchen meine (selbst auferlegten) Druck, daß es doch irgendwie unbedingt klappen muß. Und manche von Euch meinen ja auch, daß ich noch Chancen habe, voll zu stillen - das macht mir natürlich Mut!!!! Ich weiß immer noch nicht, wie ich mich entscheiden soll und schwanke täglich mehrfach hin und her zwischen "wird schon" und heulendem Elend. Ist wohl normal bei Schlafentzug und Hormonumstellung .....?!? Im Moment denke ich, ich mach es wie manche von Euch gesagt haben - noch ein bißchen durchhalten, einfach weil ich ein zu frühes Abstillen vielleicht bald bereuen könnte und Ihr ja schon noch Chancen seht, daß es klappt. Aber wenn ich es absolut nicht mehr wuppen kann, dann versuche ich, mir keinen Kopf mehr zu machen und muß wohl abstillen. Das ist, wenn sich nix ändert, spätestens in 2 Wochen der Fall. Bis jetzt hatte mein Mann noch Urlaub und mich voll unterstützt in meinen Versuchen. Montag kommt dann für 2 Woche meine Mama. Danach muß ich die 3 Kinder allein managen können, denn Hilfe hab ich dann nicht mehr (mein Mann hat zwar flexible Arbeitszeiten, aber den Schreibtisch bis abends spät zuhause noch sehr voll liegen). Mit diese Zwischenlösung kann ich glaube ich erstmal leben. Ich danke Euch allen für Euren Rat und Eure Unterstützung!!! Wenn Euch noch Tipps einfallen - bitte schreibt mir alles, was irgendwie helfen kann, ich kann jede Hilfe gebrauchen!!!! Steffi (k.o und traurig, aber noch mit Hoffnung)
Liebe Steffi, ich glaube, alle Zwillingsmamas scheinen dasselbe Problem zu haben - bei mir wars auch nicht anders. Nimm doch mal Kontakt mit der La Leche Liga auf, die haben auch Stillberaterinnen, die zu dir nach Hause kommen (http://www.lalecheliga.de/), und manche haben auch Erfahrung mit Zwillingen. Mich hat eine per mail moralisch unterstützt und stand mir bei Fragen zur Seite. Ich hätte noch weiter gehen sollen, dann hätte ich wahrscheinlich noch länger gestillt, aber ich war einfach zu fertig - ich habe zu lange gewartet. Am besten ist es, du nimmst gleich Kontakt auf. LG, Uli
Hi Uli, gute Idee, daran habe ich auch schon gedacht. Aber mal ne dumme Frage - wie bezahlt man das, und mit welchen Kosten muß man da rechnen? Rechnen die ab wie ne Hebamme und trägt das die Krankenkasse??? Fürchte so`n bißchen, daß ich hinterher die Mordsrechnungen habe, zumal ich auch meine Hebamme schon dauernd aus dem Krankenhaus angerufen habe... . Danke für Tipps! Steffi
Hi , ich kann heute nur sagen, ich hätte mir gewünscht, dass seinerzeit nur eine einzige Person mir mal gut zugeredet hätte. Aber ALLE, egal wer daran beteiligt war (Ärzte, Hebammen, Verwandte etc.) waren einhellig der Meinung, das könne ich nicht schaffen. Dabei lief es eigentlich gut bis zum ersten Wachsstumsschub. Was ich dir noch sagen wollte: Meine Kinder haben ja im KH seinerzeit auch erst die Flasche bekommen (wollte das KH so vor dem Stillen) und somit waren sie an Flaschen und Stillen dann später gewohnt. eigentlich wollte ich schon zu dem Thread "Kennt sich vielleicht jemand aus "schreiben.Aber wie das nun mal mit einem Säugling im Haus ist,kam mir ständig was dazwischen.Jetzt bin ich erkältet und finde endlich die nötige Ruhe Ich habe 2001 die Diagnose Borderline gestellt bekommen.Im nachinein hat sich rausgestellt ,dass es absoluter Mist war.Die meisten Psychiater stellen diese Diagnose als eien Art "Mülleimerdiagnose" weil sie nicht wissen was eigentlich los ist mit dem Menschen.Ich habe über 3 Jahre eine Borderline-Selbsthilfegruppe geleitet und habe dort viele Menschen mit ähnlichen Erfahrungen kennengelernt.Deiner Tochter gehts wahrscheinlich ähnlich wie mir damals.So eine Art "Allerweltsschmerz,keiner liebt mich,und ich weiß gar nicht was ich hier soll".Ich habe mich lange Zeit selbstverletzt und zwei Suizidversuche hinter mir.Heute ist bei mir zum Glück alles wieder gut,auch wenn ich selbst es damals am wenigsten geglaubt habe.Wenn Du Fragen über Borderline oder Psychiatrie hast kannst Du Dich gerne an mich wenden.Nach 5 Jahren Therapie könnt ich schopn fast selbst eine Praxis aufmachen Liebe Grüße Ich hab bei meinen Kindern festgestellt, dass ich rotieren konnte. Also zwei hab ich gestillt, eines bekam die Flasche. Und das dann bei jeder Fütterung gewechselt, damit alle in den Stillgenuss kamen. Klappte absolut problemlos und führte nicht zur Stillverwirrung. Ich bereue es noch heute, dass ich aufgehört habe, weil ich vor Erschöpfung nicht mehr aus den Augen kucken konnte und Fieber bekam. Ich glaube, hätte mir jemand durch den Schub geholfen, hätte es danach wieder besser geklappt. Gruß Silke mit Kim, Jan und Lukas
Hei Steffi, ich glaub nicht, daß die bei der LIga was verlangen. Hat jedenfalls nie eine mir gegenüber erwähnt. Aber das kannst du ja ganz einfach herausfinden, indem du dir einen Stillberaterin in deiner Nähe suchst (über die Homepage) und sie einfach mal anrufts. Das sind ganz verständnisvolle Frauen, die das Thema sehr genau kennen und auch die hormonüberschwmmte Mama *g* gut verstehen. Keine Sorgen machen, einfach schnell den Mann / die Oma mit den Kids zum Spazierengehen schicken und dort anrufen!lg, uli
Hallo Steffi, erst mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu Deinen Mäusen. Ich habe meine beiden 3 Monate voll und nach 4 Monaten abgestillt, weil Janna mich total blutig gesaugt hat. Janna und Erik sind in der 37. SSW geholt worden und wogen 2180 und 2590g. In der Klinik hat es zwar geklappt mit dem Stillen, aber bei Janna ist nichts bei rumgekommen (ca 10 ml in 10 Min.), obwohl ich und die Schwestern das Gefühl hatten, daß sie gut trinkt. Dann habe ich erst mal abgepumpt (für beide), weil die Schwestern mich total wahnsinnig gemacht haben mit ihrn verschiedenen Meinungen, daß ich gesagt habe, ich will erstmal nur daß sie zunehmen, damit wir nach Hause kommen und dann versuche ich es mit meiner Hebamme alleine zu Hause. Und siehe da, es hat geklappt. Ich habe in den ersten 3 Tagen ganz oft abgepumpt um die Menge zu steigern die ich hatte. Dann am 3. Tag habe ich die Flasche weggelassen und sie nur angelegt. Janna hatte ordentlich Probleme, aber siehe da, bei der 3. Mahlzeit hat sie richtig hunger gehabt um gut zu trinken. Seit dem hat es dann sehr gut geklappt. Ich habe auch noch einen Großen, der bei der Geburt 2 1/2 war. Er ist aber ein ganz Lieber und ruhiger. Natürlich kam er manchmal etwas kurz, aber meine Hebamme hat mir den Tip mit dem Fernseher gegeben. Wenn ich gestillt habe, durfte er ein Video gucken. Hat auch ganz gut geklappt. Bis auf die kleinen unterbrechungen: Mama, ich muß mal pischen.(Meine Mama hatte die gloreiche Idee, Jonas ind der Zeit, wo ich imKH war, ihn "Trocken zu Legen". Danke Mama!!) Aber das ging auch beim Stillen. Ich habe am Anfang die beiden gern gleichzeitig zu Stillen, wegen dem Zeitaufwand. Aber, wenn alles nachher besser klappt ist es schöner nacheinander. Aber dann direkt nacheinander, sonst hast Du alle 2 Std einen. Ist dann auch blöd. Also ich hoffe, es klappt bei Dir noch, aber ich würde noch ein bißchen warten mit dem Abstillen. Nach den 3 Monaten, wo ich heulenderweise mit blutigen Brustwarzen meine Hebamme angerufen habe hat sie mir eine tolle Frage gestellt:"Worum gehts Dir? Um das Stillen, oder um die Muttermilch?" Ich hab damals gesagt, ums Stillen. Aber ich hab dann abwechselnd Gestillt und die Flasche gegeben, aber es wurde nicht besser. Und Nur Erik zu Sillen und Janna die Flasche geben wollte ich auch nicht.Hab dann ganz abgestillt. Naja, ich hoffe Du hast eine Tolle Hebamme, ich habe jedenfalls eine.Mit ihr bin ich immer noch in Kontakt(nach nun fast 8 Monaten). Erst letzte Woche, weil meine beiden Magen-Darm hatten. Ich wünsch Euch alles Gute und Dir viiiiiel Kraft durch die nächsten anstrengenden Wochen. Liebe Grüße Kathrin mit Jonas(*22.02.03) Janna und Erik(*07.07.05)
...abpumpen dauert nicht so lange wie 2 so matte kleine Mäuse stillen, du umgehst die "getunte Kuhmilch", hast auch eine Kontrolle wieviel sie zu sich nehmen und das Fläschen halten kann dein Großer genauso, egal was drin ist. Bei meiner Großen (Frühgeburt, 36.SSW, Brustverweigerer, trinkschwach) hat das super überbrückt bis sie nach 8 Wochen plötzlich super an die Brust ging. Ist halt doch ein besseres Gefühl wenn man sagen kann, "voll gestillt", fand und finde ich. Nur als Idee. Liebe Grüße und alles, alles Gute Simone mit 2 unter 2
o. T.
Simone, das ist ja irre!!! Da bist Du eine bessere Pumperin oder Milchspenderin als ich - schaffe zur Zeit zwischen 120 und 180 ml, an Deine Mengen also kaum zu denken....! Danke für den Tip! Steffi
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