Mitglied inaktiv
mädels, ich brauche mal ein bisschen erfahrungsberichte, da ich mich hier nur noch selbst verrückt mache.. ich bin heut 26+2 mit 2.. es sind meine 5.+6. kinder, allerdings waren die anderen alles sogenannte "einlinge".. alle wurden bis dato spontan geboren und dies recht schnell. letzterer war eine sturzgeburt, wo wirs net mal mehr in die klinik, sondern blos mal vor die tür in den krankenwagen geschafft haben.. ich habe sooooo eine angst vor der geburt der beiden wutzels in mir. ich wollte nie nie nie ks haben, und ehrlich auch jetzt grausts mir davor. ABER ich hab auch angst vor einer spontangeburt mit zweien.. am liebsten wär mir wohl jetzt von ne narkose und erst aufwachen, wenn ichs längst hinter mir hab lol die schwangerschaft verläuft so lala.. hatte bei 18+5 ne starke blutung mit verdacht auf blasenriss, welcher sich gsd nicht bestätigte. dann lag ich von 19+6 bis 21+0 stationnär mit ner tiefen beckenthrombose und liege seither quasi nur noch rum, da halt durch die ganze liegerei davor das vorzeitige wehenrisiko noch mehr erhöht ist. spritze ausserdem 2xtäglich 60mg clexane und dreh halt mit all der zeit zum nachdenken am rad :(( das heparin sollte ja minimum 12 stunden vor einer geburt abgesetzt sein.. was wenns wieder so schnell geht wie bei nummer 4?? dann die spontangeburt, ist es sehr schwer zwei zu bekommen?? und noch ne blöde frage, wie ist das mit den plazenten? kann da net die von kind 1 das austreten von kind 2 verhindern?? ach, erzählt mal ein bisschen wie ihr die geburten erlebt habt.. bitte.. lg von der paniktante zarabina mit einem pärchen an bord
Hallo, ich war auch immer ein grosser Spontangeburt-Fan. Ich bin Kinderkrankenschwester und habe schon so einige Geburten gesehen und Frauen bis dorthin betreut. Ich wollte das einfach auch mal erleben und wollte es möglichst natürlich. Leider war meine Grosse BEL und keiner wollte mich hier BEL spontan entbinden lassen. So war die Grosse auf jeden Fall schon einmal ein KS. Der war nachher überhaupt nicht so, wie ich ihn von Frauen auf der Station erlebt hatte, die bis zum 5. Tag danach wegen Schmerzen im Bett blieben und sich nie selbst um ihre Kinder kümmern konnten. Ich hatte eine wunderschöne woche im KH, machte alles selbst, konnte schon am Abend nach dem KS aufstehen und alles war okay. So war also gar nicht so undankbar, als meine Gyn meinte, dass die Zwillis auf jeden Fall auch per Sectio geboren werden würden, denn die Spontangeburt jetzt mit Zwillis proben, davor hatte ich auch Respekt. Zumal mir der Gedanke um das zweite Kind, welches man während der Geburt des Ersten nicht kontrollieren kann, ziemlich zugesetzt hat. Klar, die vielen Spontangeburten, vor denen ich den Hut ziehe, hier im Forum können Dir alle anderes erzählen, aber ich bin kein Sectio-Gegener mehr, schon gar nicht bei Zwillis. Eine geplante Sectio ist besser, als eine komplizierte Geburt oder Notfall-Sectio. Lass Dich nicht von KS-Horrorgeschichten erschrecken, es ist meist nur bei Notfall-KS so schrecklich. Überleg Dir, was genau Dir Angst macht und entscheide dann. Ich denke, es gibt kein richtig und kein falsch. Jeder erlebt es anders. Ich kann Dir jedenfalls zum KS Mut machen :-) LG britt
hi, meine notfall sectio war nicht schrecklich !°!! auch ich hatte vor spontan zu entbinden,ja und dann? durch pda,und ner spinalen hinterher ,ließen die herztöne nach und schon lag ich aufn tisch .mein gott ich habs überlebt!! das nur schon mal dazu,du kannst es ja eh nicht beeinflussen obs ein not KS wird oder nicht,insofern,je lockerer du an die ganze geschichte ran gehst desto eher wird auch nix passieren denke ich.natürlich kann man einen KS planen?! ja und was ist wenn ausgerechnet DU extrem frühchen bekommst auch mit notKS? also ich denke bei zwillingen kann man nie planen,weder wenn se kommen sollen noch wenn se auf der welt sind. vermeide einfach drüber nachzudenken was wenn wär und aber und was weiss ich noch ...mach dich nicht verrückt,geniess den rest deiner SS und die zeit wirds eh zeigen!! lg daniela
Ich bin auch mal wieder da... Habe hier ja einiges nicht mitgekriegt (gerade mal nachgelesen, ganz traurige Dinge, schniefe auch noch so vor mich hin...) - aber so Zwillinge schaffen einen echt mehr als die anderen sechs vorher. Ich wollte Dir antworten, weil die Situation ja eine ähnliche ist. Sechs Mal spontan entbunden, die letzten beiden dann zu Hause, alle sehr zügig, beim Jüngsten hätte es nicht mehr ins Krankenhaus gereicht. Und dann Zwillinge. Mit Schwangerschaftsdiabetes und diversen anderen Komplikationen. Wir haben ein Krankenhaus gesucht, wo häufig Zwillinge geboren werden, wo viele Risikoschwangere hingehen. Einfach wegen der Erfahrung, falls was ist. Zum Glück hat unsere Hebamme, die wir seit 15 Jahren kennen, dort einen Belegplatz. Sie kannte alle meine Ängste und Wünsche, und ich habe ihr versprochen, wenn es wirklich kompliziert werden würde, mich gegen nichts zu wehren, auch nicht gegen den KS. Weil ich ein ganzes Wochenende mit 5-6 cm offenem Muttermund rumgelaufen war, haben wir bei 35+6 montagsmorgens eingeleitet. Direkt mit Tropf. Beide waren in Schädellage, aber wir hätten es auch bei BEL spontan versuchen dürfen. Idas Geburt war problemlos, bei Astrid ist dann das passiert, was wohl recht häufig vorkommt: Als Ida raus war, hat sie sich mit den Füßen nach unten gedreht. Der Oberarzt hat sie dann rausgezogen wie ein Kälbchen. Manuelle Extraktion nennt man das, wie ich in dem Moment gelernt habe. Er hatte mir aber vorher gesagt, dass das passieren könne. Hinterher hat er dann erklärt, dass das genauso sei wie beim KS das Rausholen. In beiden Fällen sei die Öffnung etwa gleich groß, beim KS könne man direkt draufschauen, bei der Manuellen Extraktion müsse man mehr fühlen und per US schauen. Ich hatte dabei zu keiner Zeit Angst, immer das Gefühl, dass es Astrid dabei gut geht. Angenehm ist es halt nicht, wenn so ein Männerarm bis fast zum Ellenbogen drinsteckt... Aber ich denke, das Aufschneiden ist auch nicht so toll, oder? Resumee: Ich würde es wieder so machen, wenn die gesundheitlichen Voraussetzungen stimmen. Aber eben nur in einem Perinatalzentrum und kompetenten Menschen um mich, denen ich absolut vertraue. Unter anderen Bedingungen würde auch ich zum KS tendieren. Liebe Grüße Heike - mit Ida und Astrid, heute elf Wochen alt
Also ich wollte, nachdem ihr eine sehr schwere komlikationsreiche 1. Geburt hatte, bei den Zwillis unbedingt nen KS. Gesagt, getan!....Ich würde es nicht nochmal machen. Hinterher hatte ich starke Schmerzen, mein Beinnerv war verletzt und ich konnte wochenlang nicht laufen. Ist wohl ne Ausnahme, kann aber vorkommen. Ich würde mich dann wohl doch wieder für ne Spontangeburt entschließen. Wie das allerdings mit deinen Medis ist, hm, was sagen denn die Ärzte? Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute! Kann ja auch alles anders laufen, als bei mir. Habe 2 Freundinnnen, bei denen war der KS wohl ok. LG, Celeste
hallo zarabina mit einem pärchen an bord :-), ich hatte auch einen KS, den ich nicht angestrebt hatte, aber im nachhinhein war es völlig ok und überhaupt nicht soo schlimm, wie man sich das immer vorstellt... so war es für mich jedenfalls, jeder empfindet ja so etwas anders. Also von Anfang: ich war in der 38+3 und hatte auch bis dahin kaum probleme. war aber immer schon in ständiger kontrolle im kreissaal, ctg, untersuchungen usw. und bei der letzten untersuchung stellte sich halt heraus, das meine kleinere sich doch noch gedreht hatte (wie immer sie das auch gemacht hat) und nun in BEL lag. Ich wie auch die Ärzte wollte nur spontan mit mir entbinden, wenn die Kinder perfekt liegen und das war dann halt nicht mehr der fall. ich hatte so angst vor risiken vorallem für die zweite und ich hätt mir das nie verziehen, wenn was passiert wär, nur weil ich unbedingt spontan entbinden will. Naja und dann wurde auch an diesem tag der KS gemacht und ich hatte mehr angst vor der pda als vor allem anderen. stellte sich als spaziergang heraus und den kaiserschnitt selbst empfang ich auch nicht schlimm. klar, war der erste und zweite tag danach nicht so schön und ich konnt mich kaum um meine kinder kümmern, aber auch das haben wir geschafft und mein Männe mußte dann mehr ran, als er dachte ;-) Mein fazit: egal was man plant, es kommt doch immer anders als man denkt und ich hab mir immer gesagt, egal wie sie auf die Welt kommen, hauptsache gesund! Mach Dich nicht verrückt, auch wenn sich das leicht sagt, aber egal wieviele gedanken du dir machst, es kommt eh anders, bestimmt! Ich wünsch Dir noch ne schöne restkugelzeit, halte durch, was sind schon ein paar wochen, die vergehen wie im fluge :-) ich weiß, leicht gesagt... Lg von der Mo. mit Mia und Minza (die morgen ihren ersten eingewöhnungstag bei der tagesmama haben :-( :-)) P.s. habt ihr schon namen für die beiden? *neugierigbin*
hallo, ich war ja erstgebährende und somit war die problematik eine andere. eigentlich heisst es eher gutes wenn man vor der zwillingsgeburt bereits spontangeburtserfahrungen hat. bei dir weiss ich ehrlich gesagt nicht wie es sich verhält. hast du mit den ärzten über die problematik gesprochen? was meinen die dazu? was bei der geburt so passiert- ich denke, da kann ich dir einiges an angst abnehmen. es kann alles ganz problemlos gehen. ich hatte eine schwangerschaft mit eineiigen mädels, die sich eine plazenta geteilt haben. beide lagen aber in richtiger position und die schwerere lag unten. perfekt also. die geburt selbst war (glaub ich) gar nicht so anders als eine einlingsgeburt... die ganze zeit über haben die ctg-dinger an meinem bauch geklebt und ich musste immer mal in andere positionen damit man die herztöne hören konnte. ich hatte keine pda oder sonstige sachen und nach etwa 7 stunden hatte ich die 10 cm. dann kam relativ problemlos die erste. danach wurde es etwas hektisch. mein bauch wurde festgehalten damit die zweite sich nicht etwa noch dreht. dann wurden leider die herztöne schlechter und ich wurde "etwas unter druck gesetzt". es hiess, wenn die zweite nicht innerhalb einer halben stunde kommt wird sie geholt. ich hatte dann leider gar keine wehen mehr und hab sie dann irgendwie rausgepresst. 19 minuten nach ihrer schwester kam sie- leicht blau- auf die welt, war aber innerhalb einer minute fit. es war (aus sicht der ärzte) eine komplikationslose geburt. ich hatte allerdings stark mit den "künstlichen" wehen zu kämpfen -bei mir wurde w/blasensprung in 36+3 eingeleitet. die mädels kamen erst 36+6 als endlich eine einleitungstablette angeschlagen hat. nach aussagen der ärzte, die ich damals bekommen hatte, ist eine geburt von zweieiigen zwillingen wohl nicht ganz so risikoreich, weil man zwei plazenten hat... wenn du weitere fragen hast- nur zu. ich drück dir weiterhin alle daumen, dass deine schwangerschaft noch lang hält!!! lg nadine mit cora & lena *18.7.2005
hallo, meine mädels kamen spontan nach einleitung in der 39.ssw! 2 fruchtblasen waren es! wie es verlief? als dann endlich der dok erkannte, daß der blasensprung ein oberer war...hat er mir die untere blase (der führenden) angeritzt und mir was an den muttermund gelegt (wehenauslöser) - so gegen 22 uhr! wir also in ruhe in den cafeteria des krankenhauses....keine wehen, nur so ein bissel ziehen! mit einmal ein schmerz, ein knack und blob war die blase geplatzt und ich habe ne überschwemmung dort gemacht :-0 mit wehen aller 3 min gings gleich los, bin in den kreissaal gekrochen! dort muttermund bereits bei 5 cm...pda gelegt bekommen...mich hingelegt und wollt zusehen, wir die wehen vor sich hinwehen (war so gegen 2.30 uhr frühs dann)..hebamme ging raus....genau in dem moment bekomme ich die erste presswehe...ups, innerhalb einer wehe von 5 cm auf offen *lach*! anna kam dann 3.33 uhr und denise 3.37 uhr! dammriss 1. grades, weil denise sternengucker war. da der geburtskanal durch das erste kind geöffnet ist, flutscht das 2. kind nur so raus. man merkt nichts. der dok griff allerdings in mich rein (das tat nicht weh) und führte denise zum "ausgang", damit sie sich nicht quer legt. ich schnauzte ihn dann nur an, er soll die hand raus nehmen, ich muss presen *lach*! ich selber habe mich aber auf alles eingestellt. meine mädels lagen lange mit den kopfen nach unten und trotzdem habe ich mich auch damit abgefunden, daß es sein kann, daß ein ks gemacht wird! mfg mici
Ich wollte spontan entbinden, aber mein führendes Kind lag in BEL, also leider doch KS (bei einem Einling hätte mein FA einer spontanen Geburt zugestimmt bei BEL, aber nicht bei Zwillis). Es gab Komplikationen und ich lag eine Nacht auf Intensiv, meine Kinder einen Stock über mir im Säuglingszimmer. Ein KS ist nun mal eine Bauchop und die würde ich nur machen lassen, wenn notwendig. Jutta
Hallo Zarabina, meine Mädels kamen in der 38.+2 SSW spontan nach einem Blasensprung auf die Welt. Die Wehen hatte ich nur im Rücken und die waren schon heftig. Nach einer PDA ging es mir besser und wir konnten in Ruhe auf die Zwerge warten. Die Mädels kamen in einem Abstand von 8 Minuten und erst dann kam der"Rest". :-) Die Schwangerschaft und Geburt verliefen bei mir problemlos und es war ein einmaliges Erlebnis. Weiterhin eine schöne Kugelzeit und liebe Grüße Martina
Erst mal tief Luft holen. Ich weiß es ist nicht schön, wenn man liegt und soviel Zeit zum nachdenken hat. Ich wollte Spontan entbinden, mit Nils als führenden in SL und Jonas als zweiter in BEL, aber das wäre wohl kein Problem gewesen. Leider habe ich null komma gar keine Wehen mehr bekommen als meine BLase gesprungen war. Alles einleiten nütze nix und ich bekam Panik, als einen Tag vor meiner Entbindung eine andere Zwilli Mama erst stundenlang einen raus presste, bei dem anderen gingen die Herztöne runter Notkaiserschnitt. Da war die Angst vor dem KS verflogen und ich wollte lieber gleich einen haben. So wars dann auch. Und besser für Jonas mit nur 1540g Geburtsgewicht.
ich war aber auch schnell wieder fit, bin am Abend aufgestanden und am zweiten Tag alleine zu den Kids gelaufen und drei Etagen Treppen rauf ;-). Aber das empfindet eh jeder anders.
Ich hatte eine spontane Bilderbuchgeburt. Bei mir wurde in SSW37+5 eingeleitet. Um 20.00 Uhr wurde nochmals CTG gemacht, und danach wollte ich noch ein bißchen schlafen gehen. Aber um 23.00 Uhr kamen dann die Wehen und ich ging in den Kreissaal. Es wurde dann noch ein Schnitt gesetzt, den ich aber spürte, im Gegensatz zu der Behauptung während den Wehen spürt man das nicht. Um 0.58 Uhr erblickte meine Tochter das Licht der Welt, danach Hektik, US, Wehentropf, 14 min. später erblickte dann auch mein Sohn das Licht der Welt. Und danach kamen die Plazenten. Ich wurde genäht und lag noch bis zum Morgen im Kreissaal.
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