Mitglied inaktiv
Hallo, im Juni bekommen wir zu unseren 2 Kindern Zwillinge dazu. Jetzt überlegen wir, ob wir uns ein Au-pair "zulegen" sollten. Hier im Forum habe ich das schon bei einigen gelesen. Was habt Ihr für Erfahrungen damit gemacht ? Über Infos wäre ich dankbar. Viele Grüße Barbara
Hallihallo Barbara! Also ich hatte auch eine junge Dame fuer die ersten 8 Monate und das war eine super Hilfe! Sie konnte toll mit allen Kids umgehen und auch im Haushalt helfen. Allerdings war sie als Person so superanstrengend, dass ich zum Schluss mehr Energie fuer sie als fuer meine Kids und Mann brauchte, und so hab' ich sie dann wieder heimgeschickt. Wir haben sie per Zufall ueber Bekannte in England gefunden. Sie hat 8 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche "gearbeitet". Mit Familienanschluss, eigenem Zimmer, extra Taschengeld fuer Ausfluege etc. Ein Au Pair ueber eine Agentur "arbeitet" 30 Stunden die Woche und muss Gelegenheit haben eine Sprachschule zu besuchen. Ich wuerde nun empfehlen lieber eine gute Putzfrau zu finden, die an den Tagen an denen sie da ist auch kocht, so machen wir das jetzt und ich bin happy damit. sonnige Gruesse Kris
Hallo, also, ich kann einiges zum au-pair sagen. Wir haben ein Mädchen aus der Ukraine über eine Agentur bekommen. Meine Auswahlkriterien waren ihr Alter (sie ist 24, also nicht mehr so total jung), sowie ihre vorherige Tätigkeit (sie hat geschrieben, sie hat in einem Kinderheim gearbeitet). Ich durfte zwar mit ihr vorher telefonieren und testen, ob sie Deutsch spricht, aber ich wusste nicht, dass jemand anders am Telefon war. Sie kam und konnte kein Wort Deutsch. Natürlich hätte ich sie gleich heimschicken können, aber irgendwie dauerts ja dann wieder 2 Monate, bis jemand kommt und die kann vielleicht auch kein Deutsch. Naja, am Anfang haben Hände und Fuesse nicht ausgereicht mit der Verständigung, aber es ging schon irgendwie, sie hat ja guten Willen gezeigt. Wir hatten ein Zimmer in der Nachbarschaft angemietet und somit kam sie stundenweise zu uns. An 4 Tagen die Woche jeweils 8 Stunden (plus minus 2, da sie ja nur max. 30 Std. pro Woche arbeiten darf).Ich habe zu diesen Zeiten entweder zu Hause im Büro gearbeitet oder bin in die Firma gefahren. Die Kinder waren 7 Monate, als das au-pair anfing. Natürlich war sie auch am Wochenende und hat bei uns gegessen etc. Ihr Zeit ist jetzt um, die Kinder 17 Monate und wir nehmen uns jetzt eine Tagesmutter, die ins Haus kommt, denn jetzt ist es wichtig, dass die Kinder eine gute Ansprache haben. Positiv: unser au-pair ist zwar keine einfache Persönlichkeit, aber wir haben uns zusammengerauft und sie auch nicht zu viel schuften lassen; sie ist kein disco-girl und recht zuverlässig, war nicht krank oder so und hat die Kinder liebgewonnen; mittlerweile hilft sie auch im Haushalt, obwohl mir das wichtigste die Kinderbetreuung war; wir fanden's gut und sie auch, dass sie nicht Tag und NAcht da war, sondern nur tagsüber Negativ: die grausigen Deutschkenntniss, die mühsame Verständigung kostet Energie, unser au-pair verträgt das Autofahren nicht, also konnten wir sie kaum mitnehmen zum Einkaufen, zum Arzt für die Kindert etc., da wir auf dem Land leben, habe ich sie immer in den Sprachkurs fahren müssen, da ging mir Zeit für die Kinder oder den Haushalt verloren. Viel Erfolg, Ilka
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