Mitglied inaktiv
Guten Morgen ihr Lieben! Meine Twins sind nun 18 Monate und sehr sehr unternehmenslustig und dickköpfig und ich muss sagen es ist suuuuuppppper anstrengend.Also ich weiss nicht so richtig wie ich es ausdrücken soll, Twins bedeuten natürlich immer Action, aber seit einigen Monaten bin ich echt nur noch erschöpft und schlage mich mit einer Krankheit nach der nächsten rum (Krankheiten bedingt durch Stress). Ich sehne mich nach dem Moment wo es einfacher wird, zur Zeit fordern die beiden mich min. 15 Stunden/Tag komplett (sie spielen (leider) null Minute alleine).Ausser heute wo ich mich auf der Arbeit ausruhe :)(tse das ich füher dachte ich hätte hier Stress:) ) und die beiden bei ihrer TaMu sind.Also nun mein Frage, vor allem an Mamas mit älteren Kindern, wann wirds einfacher? Nie???? Wir hatten immer noch ein Geschwisterchen mit nicht zu grossen Altersabstand geplant, aber ich kann mir das echt nicht mehr vorstellen.Danke für Antworten (auch wenn ich sie wahrscheinlich nicht hören will :) )Aber dieses Forum hatte schon einmal Recht, mit 12 Monaten hatte ich gefragt ob es einfacher würde wenn die beiden gehen könnte und die Antwort war Nein:).
Hallo Mija, Ich fand die ersten 18 Monate weitaus weniger anstrengend als die Situation heute. Ich konnte den Tagesaublauf anfangs viel besser einteilen, heute ist das nicht mehr möglich. Es gibt natürlich immer mal Phasen wo alles glatt läuft aber die sind, zumindest bei uns, spärlich gesäht. Ich habe eineiige Jungs, die in 8 Tagen 7 Jahre alt werden. Sie gehen seit letztem September in die Schule. Sie powern ohne Ende von morgens 6 Uhr bis abends 20/21 Uhr durch ohne Punkt und Komma. Gerade jetzt in den Ferien und dem schlechten Wetter ist das fast nicht auszuhalten. Um 17 Uhr bin ich fix und alle wenn die beiden gerade erst so richtig loslegen. Heute morgen haben sie sich noch vor 6 Uhr heimlich in den Garten geschlichen ( es hat hier die letzten 3 Tage fast durchgehend geregnet!) und kamen dann völlig matschverschmiert wieder rein. Ich bin jetzt noch nicht mit dem Saubermachen fertig. Ok, man muß die Kinder in dem Alter nicht mehr 100% bespielen wie am Anfang aber der Streß wird nicht weniger nur anders. Diese Machtkämpfe, Schreiereien etc. zermürben sehr. Als Frau ist einem solch ein Verhalten absolut fremd. Mein Mann sagt immer, das sei ganz normal. Er muß es ja wissen mit 5 Brüdern. Meine Schwiegermutter tut mir immer mehr leid. Meine Jungs gehen aufeinander los wenn sie streiten, da wird mir Angst und Bange und dann wieder, wenn ich etwas verbiete, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Mal sehen was die anderen schreiben. Es ist auch ein Riesenunterschied, welche Konstellation die Kinder haben. Gute Nerven wünscht Sabine
Hallo, meine beiden sind fast 2,5 Jahre. Es ist stressiger denn je. Sie sind eigensinnig und wollen tuen, was sie wollen. Und bitte alles "selst". Das dauert und stresst. Ich habe eine Kollegin, deren Zwillingsmädchen sind nun schon 18 Jahre. Sie sagte mir gleich am Anfang, ihr wurde immer gesagt, es würde besser. Ihr Schluß nach 18 Jahren war der: "Es wurde nie besser immer nur anders!" Und ich denke, das ist wirklich so! GRüße Christina mit Luca und Alina
Nun....diese Frage hab ich mir auch oft gestellt und stelle sie weiterhin! :-)) Unsere Damen werden im Mai 3 Jahre alt und vieles ist einfacher geworden. Z. B. laufen sie ja selber, essen selber, können mir sagen was los ist, etc. Aber sie streiten nun auch viel mehr, trotzen ohne Ende und müssen immer diskutieren. Doch am meisten nervt mich das Gezicke und teilweise grundlose Geheule. Ist wohl typisch Mädchen?! Silke (Chaos-Bande) hat mir damals geschrieben "Es wird nicht besser sondern anders" Und sie hat ja sooooo Recht! :-) Ich denke, jedes Alter ist mehr oder weniger anstrengend. Bin aber auch gespannt auf andere Antworten. LG Martina
Mir sagte mal jemand, mit 3 Jahren wird es besser. Hmmmm, ca. 2 Monate war es wirklich mal besser. Und dann gings erst richtig los. Heute mit 4 Jahren gehts mal rauf und mal runter. Eigentlich, wenn ich am abend die Gelegenheit habe, die Dinge in die richtige Position zu setzen, ist es nicht wirklich schlimm. Was es schlimm für mich macht, ist eben alles mal 3. Jedes Kind für sich quengelt nicht viel, hat nicht viele Trotzanfälle etc. Nur die Summe macht den Unterschied. Letztlich ist das Ergebnis aber nach wie vor Erschöpfung und rote Ohren am Abend. Im Augenblick ist es wieder leichter, weil die Bande morgens im KiGa ist, nachmittags nur draußen sein will. Draußen verläuft sich Vieles. Aber leider kann ich mich Sabine auch anschließen: Jungs sind eine Kategorie, die mir so was von fremd ist *staun*. Diese Machtkämpfe kenne ich von meinen Mädchen so einfach nicht. Ich suche noch nach dem richtigen Weg dafür - für uns alle (nicht nur für sie). Aber eines ist auch sicher: Die Terrible Two`s will ich nicht wieder haben. Es ist definitiv leichter, seit sie drei und drüber sind. Man kann dann doch besser mit den Kindern reden, Vereinbarungen treffen, Dinge erklären. Das machte schon einen Unterschied aus. Nicht immer, aber immer häufiger *grins* LG Silke
Hi ihr Lieben, mein Terrorduo, dreijährige Jungs,empfinde ich mittlerweile als viel einfacher als noch vor einem Jahr, eben weil man mit ihnen besser kommunizieren kann und sie immer selbstständiger werden, ob es ums Essen, Anziehen, Trockensein usw. geht. Natürlich streiten die Zwerge auch gern und ich bin schon zeitweise von den beiden Rabauken genervt, aber rückblickend ist es entspannter je älter sie werden. Mir sagte mal jemand, dass jedes Alter seine Tücken hat - in der Pubertät werden wir uns wahrscheinlich alle nach unseren kleinen Rüpeln zurücksehnen, die sich um Spielzeug zanken - aber ich denke mit einer guten Portion Gelassenheit, Humor und Liebe bekommen wir die kleinen Geister alle gross. In diesem Sinne liebe Grüsse von NELE-Twins
Hallo nochmal ! Die schlimmsten Phasen mit meinen Jungs fand ich so mit 4-5 Jahre und dann kurz vor der Schule. Beim Verständnis, was in ihnen vorgeht, was ihr Verhalten hervorruft, habe ich aus dem Buch: Lauter starke Jungen von Jan-Uwe Rogge Kraft und Gelassenheit schöpfen können. Ich habe meine Sichtweise dahingehend verändert, dass ich nicht mehr NUR mich für ihr Verhalten verantwortlich mache sondern eben besser akzeptieren kann wie sie sind. 2-3 gleichaltrige Jungs zu haben ist wirklich eine Sache für sich und es tut gut, einmal eine Mutter mit ebenfalls 2 oder 3 so aufgeweckten und vor Übermut strotzenden Jungs zu treffen wie die meinen. Wir Mütter haben nix falsch gemacht, es ist die Natur, die die Jungen in dem Alter mit soviel Hormonen ausstattet, dass sie täglich Bäume ausreißen können, einem Löcher in den Bauch fragen und mit fast nichts zufrieden sind. Es gilt, das Beste aus der Situation zu machen. Aber das ist nicht immer leicht. In diesem Sinne, auf in den Kampf und einen schönen Tag euch allen, Sabine ( die auch Bücher darüber schreiben könnte, was ihre Jungs schon alles angestellt haben...wenn nur die Zeit und Muße da wäre...)
Hallo Sabine, *klatschvordenkopf* Das Buch hatte ich wieder komplett aus dem Sinn, obwohl es schon länger auf meiner "noch-zulesen-Liste" steht. Bisher hab ich nur "Kleine Helden in Not" gelesen. Das hat mir auch schon weiter geholfen, obwohl es eigentlich ein Buch für die Väter ist. Es erklärt zwar einiges, läßt einen für den Alltag als Mutter aber doch ein wenig im Regen stehen. Danke fürs Erinnern. Das werde ich mir noch holen. LG Silke
hallo, meine mäuse sind auch erst/schon 22 monate. aber die große ist 4...wirds besser? in einigen da, in anderen dinge nein! umso älter umso selbständiger...essen, anziehen, laufen!! doch darauf kommt diskussionen, sturrköpfigkeit, eigensinn "ich" usw. trotzdem freue ich mich darauf, wenn meine 2 mäuse die treppen bei uns alleine laufen können und ich es nicht als last empfinde mal raus zu gehen (weil eben soviele treppen und es ewig dauert) mici
Hallo! Also, ich muß sagen, mit 18 Monaten ging es bei uns erst richtig los....Vorher fand ich es noch nicht so stressig, aber so ab 1 1/2 (das willst du sicher nicht hören) bis fast 5 fand ich es am anstrengendsten. Vor allem, weil ich oft an meine Grenzen gekommen bin und die Akkus keine Chance hatten, sich aufzufüllen. Ich hatte einfach kaum Auszeiten. Es spielt sicher eine Rolle, ob man zwischenbdurch mal die Möglichkeit zum Durchatmen hat. Ich hatte es eben nicht und fand es dementsprechend anstrengend. Mit 4 1/2 kam ihr Bruder zur Welt und an da begann für mich erstmal eine schöne Zeit. Es war wunderbar mit dem Einling, ganz innig und leicht, ich kann das gar nicht beschreiben. Mit den Mädchen (sie sind übrigens eineiig) wurde es dadurch auch besser, da ich viel ausgeglichener wurde. Mit der Schulzeit kam noch mal eine anstrengende Phase, vor allem durch den Stress und die Hetze am Morgen und den allgemeinen Zeitdruck, der sich neu auftat. Jetzt sind die Mädels fast 9 (in 17 Tagen) und trotz des immerbleibenden Konkurrenzkampfes ist es jetzt wirklich viel einfacher für mich geworden. Es ist schön mit so großen Mädels. Wie es mit Zwillingsjungs ist, weiß ich nicht, ich stelle es mir allerdings anstrengender vor. Mein Sohn (4 1/2) ist zwar recht pflegeleicht, aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte zwei davon.... Schaff dir regelmäßige Auszeiten, dann empfindest du es als leichter, da du mehr Kraft und Gelassenheit hast. Es wird noch ´ne Zeit anstrengend sein, aber auch schön. Ich bedauer es oft, daß die Stresszeiten bei uns irgendwie mehr im Vordergrund waren. Das Wunderbare, wie ich es mit dem Kleinen genießen darf, konnte ich oft gar nicht so sehen. Ich hoffe, du kommst da gut durch. Ich kann nachvollziehen, wie du es jetzt empfindest. LG Daniela
Danke für Eure Beiträge! Ich bin sowas von erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin, der's so geht. Meine Jungs sind jetzt 27 Monate alt und zwei absolute Powerpakete - von morgens 7 bis abends 22h00 (wenn ich SEHR viel Glück habe ist es 21h30)- und mit sich alleine beschäftigen ist auch nicht viel, sie wollen rund um die Uhr Ansprache - und wenn ich mich mal in Ruhe (d.h. nicht in den üblichen 1 1/2 sondern in luxuriösen 5 Minuten an/umziehe oder sonst was mache und sie sind ruhig solange, dann fragt nicht, wie das Wohn- Kinderzimmer, die Küche oder die Kinder aussehen, wenn ich zurückkomme ;-)). Danke für diesen Beitrag. Ich komm mir echt so oft unfähig vor, weil ich einfach so erschöpft bin, dass ich nicht mehr japsen kann, weil ich als Alleinerziehende ja auch Null Atempause hab neben Kindern und Arbeit und mich damit selbst noch runterziehe. Und weil ich halt immer denke, andere würden das alles lockerer und besser schaffen. LG Yola
Hallo Mija! Ich habe mich das auch schon öfter gefragt und immer mit Interesse die Beiträge der anderen hier gelesen. Dabei hatte ich den Kommentar einer Kollegin im Kopf, deren Zwillinge schon 17 oder so waren: Wenn sie mal drei sind, gehts besser. (Netter Kommentar zu einer schwangeren Zwillings-Mutter, oder?) Meine persönliche Erfahrung ist, dass vieles wirklich einfacher wird mit der größeren Selbstständigkeit der Kinder. Es erweitern sich einfach die Möglichkeiten, was man so zusammen tun kann. Meine Kinder haben auch recht spät mit ihrer Trotzerei angefangen, so dass ich um die zwei Jahre herum eine sehr angenehme, recht ruhige Phase hatte. Anstrengend ist nun, wo sie 2 3/4 sind, die Erziehung, der Umgang mit Zankereien und Trotz. Aber auch da wächst man hinein und vieles ist dann auch von der Tagesform abhängig. Das Buch "lauter starke Jungen" habe ich übrigens auch gelesen und fand es sehr interessant. Es konnte mich aber nur zum Teil beruhigen, denn auf der anderen Seite fand ich es auch schade und sehr irritierend, dass Jungs einem als Frau einfach sehr fremd sein können. Natürlich ist das von Kind zu Kind unterschiedlich ausgeprägt. Jetzt habe ich ganz schön viel geschrieben. Ich wünsche dir noch eine gute Portion Gelassenheit und Kraft, liebe Grüße, Ruth
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