Glücksfee
in Haushalt und Garten? Regelmäßig oder unregelmäßig? Habt ihr da einen Plan dafür? Viele Grüße und Danke für eure Berichte. Glücksfee
Bei mir haben alle Kinder "Pflichten" - egal wie alt sie sind. Aber wir nennen es nicht Pflichten, sondern eine Familie funktioniert nur, wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet. Die beiden Großen sind dafür zuständig, dass ihr Zimmer zusammengeräumt und gestaubsaugt wird. Der Kleine (6 J.) weiß, dass er sein Spielzeug nach dem Spielen wieder wegräumen muss, weil wir sonst nachts darüberstolpern würden. Dann kommt noch ab und zu mal Geschirrspüler ausräumen, Müll runtertragen, Tisch abwischen, Tisch aufdecken,... Kommt auch immer darauf an wie viel Hausaufgaben bei den Großen gerade anstehen. Wenn sie schulisch voll eingeteilt sind, dann mache ich im Haushalt mehr und sonst helfen sie mehr mit.
meien 11 jährige hat nur die pflichten , das chaos was sie verbreitet , wieder zu bereinigen und ihre schmutzwäsche ordentlich getrennt in die jeweilige behälter zu tun. zusaätzlich muss die schule klappen und das wars auch schon. hilfe brauche ich nicht und einen lernefekt fürs kind , was den haushalt betrifft ,sehe ich nicht bei pflichten daheim. ich selber musste auch nie helfen aber spätestens mit eigenem haushalt , hat es wunderbar funktioniert
eher nein....also natürlich möchte ich, dass das Handtuch nach dem Duschen aufgehängt ist und das Fenster geöffnet wurde. Ich möchte schon, dass keine Essensreste oder Wäscheberge im Zimmer verteilt sind. Generell jedoch bestehen keine großen Pflichten. Ich bitte um etwas aber nicht regelmäßig und die Bitten werden ohne Murren erledigt. Ich hoffe nicht, dass ich einen Pascha erziehe und habe bislang auch noch nicht das Gefühl.
..... ich sehe nämlich auch Unterschiede zwischen einer Selbstverständlichkeit (Handtuch aufhängen, Zimmer aufräumen) und einer verordneten Pflicht (Mülleimer zweitäglich leeren, Pfandflaschen mittwochs wegbringen, Kehrwoche durchführen, Mülltonnen raus stellen .....)
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..... im Haushalt oder Garten. Für Beides bin ich zuständig, hole mir Hilfe, wenn ich sie benötige. Dann kommt auch jeder ohne zu murren. Freiwillig sind viele Dinge selbstverständlich. Eingekauft - meine tragen die Sachen vom Auto in die Küche. Wäsche in die WM sortieren - da muss ich nur rufen. Kuchen backen - da reicht eine Deutung von mir. Pflicht meiner Kinder ist Schule und Hobby, was gewählt wurde. Heute keine Lust - das gibt es bei mir nicht. Aber Pflichten im Haushalt haben meine nicht.
hier ebenso , wobei ich manchmal 3 mal und immer lauter rufen muss aber zum schluss passt alles wieder
.... da hilft oft nur ein Zettel mit Arbeitsanweisung. Da sind meine „Rufe“ noch im Mittel.
Meine Kids haben schon lange feste Pflichten, die wöchentlich wechseln. Katzenklo, Biomüll, saugen, Getränke aus dem Keller holen. Dazu kommen die Selbstverständlichkeiten wie Zimmer aufräumen und bei Bedarf mithelfen in Garten und Haushalt. Das hält sich aber in Grenzen. Momentan sind sie in der Schule noch nicht so gefordert, dass es nicht machbar wäre. Wie es schon geschrieben wurde: Familie funktioniert am besten, wenn alle zusammen helfen. LG Maliki
Im Moment: Sohn, 13 Jahre: Wäsche-Korb-Dienst: volle Wäschekörbe vom Keller in die Zimmer tragen und umgekehrt Sohn, 10 Jahre: Keller-Dienst: Wasserflaschen, Küchenrolle etc. aus dem Keller holen Ansonsten Zimmer aufräumen, dreckige Wäsche wegräumen etc. LG, Gold-Locke
Ich finde Pflichten ist das falsche Wort. Ich erwarte schon Hilfe bei dem was gerade anfällt. Wäsche zusammen legen, Dinge wegräumen,Müll rausbringen,Geschirrspüler usw. Das Argument dass das Kind die Schule zu machen hat,zählt bei mir nicht. Mein Mann und ich arbeiten auch und alle die im Haushalt leben,müssen eben auch (je nach Alter und Zeit) mit anpacken. Das finde ich selbstverständlich. Die beiden Kleinen mit 2 und 5 haben andere Aufgaben als Kind groß mit 11 Jahren,aber ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein alleine zu machen. Wieso? Ist doch nicht mein Haushalt,alle leben doch dort?
Hier wohnt ein fast 14-jähriges Pubertier und ein "rumpelstilzchenartiger" 9-jähriger Junge. Beide sind glücklich, mit der Schule und den Hobbys gut ausgelastet, sodass ich keinerlei Haushaltspflichten an die beiden gebe. Sie helfen, wenn ich darum bitte. Sie tragen den Müll wenn ich es anordne. Ich übertreibe es nicht mit Hilfe und Arbeiten. Hin und wieder müssen sie aber doch auch im Garten helfen, einfach auch, weil es dann schneller geht. Äste sammeln, Gras rechen oder so. Äpfel und Kirschen ernten oder so schon auch mal. Im Sommer mal schnell für die Oma zum Friedhof gehen und die beiden Gräber von Uroma und vom Opa gießen. Aber einen richtigen Plan haben wir hier nicht. melli
Hallo, feste Pflichten gibt es bei uns nicht - aber wohl die Pflicht, das jeder mithilft, das das Zusammenleben funktioniert. Wenn mein 13jähriger als erster nach Hause kommt - dann räumt er die Spülmaschiene aus, geht mit dem Hund raus und mit Glück räumt er auch mal was in die Waschmaschiene (meist dann, wenn er ein bestimmtes Sweat-shirt unbedingt wieder braucht) Wenn er nachmittags unterricht hat, dann macht das derjenige, der halt als erstes da ist. Mein 16jähriger kocht dann auch schon mal das Abendessen für alle. Ansonsten Zimmer in Ordnung halten muss jeder selber machen - wenn das Chaos überhand nimmt, räumt der Papa auf (und das will dann wieder keiner) Beim Kochen helfen, Tisch decken, Müll runter bringen, Wäsche aufhängen, ect.. da helfen alle mit, je nachdem wer gerade Zeit hat. Gruß Dhana
Die einzige regelmäßige Aufgabe meiner fast 13jährigen Tochter ist es, den Papiermüll zur Tonne zu bringen. Funktionierte in den letzen zwei Jahren nicht ein einziges Mal ohne extra Aufforderung,grrr... Sonst muss sie nur ihre Wäsche in den Schrank räumen, ab und an das Geschirr in den Spüler oder ganz selten mal Wäsche aufhängen. Was mich öfter ärgert: wenn das Waschbecken abends nach dem Zähneputzen nicht sauber gemacht wird (teilweise echt genau an dem Tag, an dem geputzt wurde)- da hole ich sie auch nochmal aus dem Bett. Sind Brotdose und Trinkflasche nicht bis morgens in der Küche angekommen, dann gibt es halt nichts mit zur Schule bzw. sie muss sich selbst kümmern. Ich überlege noch, ob Mini von Anfang an mehr Aufgaben bekommen sollte. Aber ich musste auch kaum helfen zu Hause und solange die Schule prima läuft, bin ich zufrieden.
Keine festen Pflichten... Ab und an helfen, Müll raustragen oder eine Waschmaschine anmachen. Aber nichts Festes oder Regelmäßiges. Inzwischen, fast 14, wird sogar selbst mal angeboten, dies und jenes zu tun, ohne dass ich was sage. Kann also vorher so falsch nicht gewesen sein
Hier sind die Abläufe nicht so klar geregelt. Niemand hat feste Pflichten, außer Arbeit (mein Mann und ich) und Schule (die Kinder). Daneben sehen wir zu, dass der Haushalt läuft. Den Löwenanteil mache ich, aber meine Große muss z.B. oft alleine das Kommando übernehmen und sich um ihre Schwester kümmern, essen kochen und aufpassen, dass die Kleine ihre Hausaufgaben macht, wenn ich länger arbeiten muss. Das hilft mir weit mehr, als abwaschen oder Müll rausbringen.
es gelten schon gewisse Regeln des Zusammenlebens und vor allem einer achtet den anderen und dazu gehört, dass man seine Arbeit nicht einem anderen aufhalst. Also Zimmer saubermachen, die dreckige Wäsche wegräumen, saubere Wäsche in den Schrank sortieren, Bett beziehen, sich um die eigenen Tiere und Pflanzen und das Aquarium kümmern, ist für meine Kinder Selbstverständlichkeit. Wenn sie Hilfe brauchen, dann bekommen sie Hilfe. Genauso selbstverständlich ist es, dass der Teller in der Spülmaschine landet und derjenige, der die letzte Wasserflasche nimmt, ein neues Paket aus dem Keller hochholt. Und wenn der Müll voll ist, wird er eben rausgebracht, dafür braucht es hier keinen Plan. Und wenn der Wochenendeinkauf für 6 Personen zu Hause landet, hilft auch jeder, der anwesend ist bei wegräumen und in den Keller tragen. Funktioniert hier super auch ohne Aufgaben und Pläne. Im Garten kann aber muss nicht geholfen werden, meine Kinder haben sich das Grundstück nicht ausgesucht, das war unsere Entscheidung und wenn ich eben pflegeintensive Blumenbeete haben möchte, muss ich sie auch pflegen.
Direkter Plan bzw. Aufgaben haben meine 3 Kinder (13, 10 und 6) nicht, aber sie müssen im Haushalt entsprechend mit helfen. Dazu gehören: - Kinderzimmer aufräumen und sauber machen - Wäsche in die Schränke einsortieren - Tischdecken und Abräumen zu den gemeinsamen Mahlzeiten - Geschirrspüler ausräumen - manchmal Wäsche aufhängen - Müll rausbringen - beim Kochen und Backen mit helfen Auch im Garten dürfen sie mithelfen -> Blumengießen etc.
muss ihr Zimmer in Ordnung halten und einmal pro Woche das Badezimmer putzen. Sie hat zusammen mit ihrer 11 Jährigen Schwester ein eigenes Badezimmer. Versteh gar nicht, dass manche Teenies nix machen müssen daheim. Ich denke, unsere Aufgabe als Eltern ist, die Kids auf das Erwachsenen Leben vorzubereiten und da gehören Verpflichtungen nun mal dazu. Das habe nicht ich erfunden. Ich finde nicht, dass ich zu viel verlange. Schliesslich kriegt sie auch monatlich ihr Taschengeld und das nicht zu knapp. LG
Jede Familie macht es für sich richtig, das ist einfach individuell . Ich persönlich finde aber , das ich mein Kind nicht aufs Leben vorbereite, wenn ich ihm putzen und räumen nahe bringe, da haben andere Dinge( z.b. Umgang mit Mitmenschen, reagieren auf bestimmte Lebenssituationen, Schulsachen unterstützen usw.) Priorität Die Wohnung \Haus mit gesamtem Haushalt in Ordnung halten , kann meiner Meinung nach jeder ( ob er will ist eine andere Frage), das muss man niemandem beibringen. Ich selber musste auch nie helfen und bin nun ueberpingelig ,was meinen Wohnraum betrifft und kann mich auch diesbezüglich gut organisieren. Aber das ist keine kritische Antwort, sondern eine persönlich Meinung, also nix für ungut
Mein Großer ist jetzt 18 und wohnt alleine in Berlin. Zu Hause hat er wenig gemacht, einfach weil er kaum da war neben Schule und Leistungssport und ich ihm seine wenige Freizeit gegönnt habe. Jetzt wo er alleine wohnt, hat er alles problemlos im Griff - seine Wohnung ist aufgeräumt und sauber, seine Wäsche macht er komplett selbst (und er ist Anzugträger und braucht täglich mindestens ein Hemd!) und vernünftig ernähren tut er sich auch. Um das alles zu lernen, brauchte es zu Hause keinen Putzplan
..... ich schließe mich euren Ausführungen an. Wir haben Null-Plan und das Beet grabe ich um. Wenn ich nach dem Schwimmtraining mit dem Einkauf vor der Tür stehe, muss ich gar nichts mehr sagen. Das wird gesehen und mit angepackt, Meine lassen sogar kurz ihre Aktivitäten "fallen". Im Gegenzug komme ich aber auch bei meinen Kindern und lasse die Aktivitäten "fallen". Ich bin überzeugt davon, dass sich Meine, trotz der fehlenden häuslichen Pflichten prima selbständig durchs Leben schlagen werden.
dass viel mehr geholfen wird, wenn es denn keine lästige Pflicht ist. Pflicht hat immer so etwas von Zwang und da haben wir doch alle irgendwie keine Lust drauf. Wenn ich Essen zubereite und ein Kind kommt runter, dann fängt es von selbst an, den Tisch zu decken. Genauso ist es bei anderen Sachen, wer da ist, geht eben mit zur Hand. So leben wir das vor und so wird es auch gemacht und überträgt sich. Und natürlich kann mein 18jähriger sich selbst abends was machen, wenn er vom Zug kommt, aber er genießt es, wenn eben Mama ihm was macht. Und genauso genieße ich es, wenn er Sachen runterträgt oder hochholt. Und keiner empfindet das als Pflicht, es ist einfach miteinander leben.
richtig, hier ebenso. freiwillig macht meine tochter gern bestimmte kleinere arbeiten, darüber freue ich mich dann auch und bedankte mich sogar.
Hm, also wenn ich einen "Pflichten-Plan" einführen müsste, hätte ich das Gefühl, daß bei uns etwas nicht vernünftig läuft. Um Mithilfe muss hier keiner groß bitten, weder Kind noch Erwachsener. Festgelegte Pflichten haben meine Kinder nicht. Sie helfen gerne und auch dann, wenn es mal nicht um die leichten angenehmen Sachen geht.
Bei uns haben wir sogar einen Plan gemacht...ohne hat es nur hin und her gegeben. Jeder von den beiden (10+13) hat seine Aufgaben: Gelbersack wegbringen 1x in 14 Tagen,Mülltonne (leer) wieder zum Haus holen, jeden Tag ist ein anderer mit Spüllmaschiene ausräumen dran (aber meistens mach ich es wenn sie aus dem Haus sind da sie eigentlich nur abends läuft )WE funktioniert es meistens ;-) Papier wegbringen , Treppe saugen. Natürlich gibt es noch Aufgaben die zwischendrin aus der Situation sich ergeben wie was aus dem Keller holen oder Wäsche runter bringen. Sonst würde ja alles an mir hängen bleiben ;-) Gruß Fabimami30
Meine haben keine Pflichten. Durch meine lange Krankheitszeit sind sie es allerdings gewohnt, das sie mir einige Sachen abnehmen. Das ist meistens das heruntertragen von schmutziger Wäsche zur Waschmaschine und das wieder hoch tragen. Wenn ich sie um andere Sachen bitte machen sie das. Sofern es sich nicht gerade ums Zimmer aufräumen handelt ,)
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