Was tun?!

Hallo, ich würde jetzt nicht in Panik ausbrechen. Das kann auch ein vorübergehendes Tief oder eine momentane Überforderung sein. Ich war immer eine schlechte Schülerin - besonders in der 6. Klasse - bis ich etwa in der 8. Klasse kapiert habe, worum es eigentlich geht. Schütt das Kind nicht mit dem Bade aus. Wo hat er wirklich Schwierigkeiten? Hilft vielleicht eine temporäre Nachhilfe? Sprich mit ihm, wo sieht er seine Schwächen? Was ist Faulheit, was kann er wirklich nicht? Wie kannst Du ihn unterstützen. Entwickle mit ihm einen Fahrplan, wie es weiter geht. Ich halte mich aus Nebenfächern raus - mit allen "Risiken" - aber in den Hauptfächern Englisch/Latein/Mathe achten wir darauf, dass er nicht zurück fällt, weil es so unglaublich schwer wieder aufzuholen ist (o.k. es geht, aber besser gleich lernen). Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, mit den Lehrern zu sprechen. Und vor allem gib ihm nicht das Gefühl, dass Du ihm das nicht zutraust. Das zieht ihn nur noch weiter runter. Deswegen ist es auch wichtig MIT ihm zu besprechen, was und wie ihr das angeht. Grüße Tina

bleib locker - ich habe mich auch damit abfinden müssen dass meinem Sohn es nicht mehr so leicht fällt gute Noten zu schreiben und wenn eine 4+ oder eine 3-4 rauskommt sind wir ja schon zufrieden - er ist übrigens in der 8. Klasse und merkt langasam dass er lernen muss -s ie haben jetzt in den letzen 3 Wochen vor den Ferien jede Woche min. 3 KA und alles super lernfächer wie Physik, Chemie, Englisch, Mathe, Geschichte usw. Er fällt gerade auch sehr ab so dass wir eingiges an Luft für ihn schaffen müssen - er geht zum Konfirmantenunterricht und der Pfarrer nimmt es sehr ernst ständig neue Pflichtermine dann hat er Leistungstraining eigentlich täglich 3 Stunden - jetzt kommt noch die Deutschlehrerin mit einem Theaterbesuch wenn am Tag danach Physik geschrieben wird. Jetzt wird das Training gekürzt - mit absprache des Trainers damit er mal wieder Ruhepausen bekommt da auch sehr viele Wettkämpe anstehen. Also nimm es locker - vermittle es auch Deinem Sohn hilf ihm beim lernen soweit es geht lass ihn nicht ganz alleine damit dann wird das schon werden. - übrigens kam auch eine 5 schon mit nach Hause dieses Schuljahr mache mir aber wegen der Versetzung keine Probleme denn so was ist für ihn einen Schuß vor den Bug und die nächste wird bestimmt eine 2-3 Gruß Birgit

Noch ist nicht aller Tage Abend. Für den Familienfrieden hilft z.B. eine Nachhilfe, jemand von außerhalb der Familie. Das Jahr hat gerade erst angefangen. Dagibt es noch viele Chancen auf Verbesserung. Es hilft viel, gemeinsam mit dem Lehrer Strategien zu entwickeln bzw. überhaupt sich auf positiver Ebene auszutauschen. Drittens, es gibt auch Kinder, die ein Schuljahr wiederholen. Man muss nicht gleich die Schulart wechseln. In unserer 6.Klasse gibt es drei Wiederholer. Auf keinen Fall über schlechte Noten schimpfen, lamentieren , nicht mal die Augen verrollen und stöhnen, sondern das Kind trösten. Und auf jeden Fall dem Kind Mut machen, ihm Hilfe/Nachhilfe anbieten, eine ruhige Person, die gut aufs Kind eingeht und nicht auch noch Druck ausübt. Das ist mein Rat. Auch wenn das Kind erst mal sagt, es wolle keine Nachhilfe. Dann erst recht jemanden wirklich netten suchen und wenn es dann Erfolge gibt, also Mitkommen im Unterricht und bessere Noten, dann wird dass Kind auch motivierter und freudiger die Nachhilfe annehmen. Hilf deinem Kind, bestraf es nicht.