Mitglied inaktiv
Aber was ist das immer nur mit den Klamotten? Bei ganz kleinen Kindern, die es noch nicht regulieren können, es nicht äußern oder einschätzen können, Gefahr laufen im Spiel zu unterkühlen oder überhitzen verstehe ich es, aber ab einem gewissen Alter merken Kinder doch, ob und wie warm oder kalt es ist. Manche frieren aus Coolheit mit Anstand, andere haben lieber 3 Pullis an. Klar will man nicht, dass sie frieren. Aber davon wird man NICHT krank. Bei einer Freundin müssen die Kinder IMMER Hausschuhe tragen. Das verstehe ich nicht. Kalte Füße können geäußert werden...aber zwingend Hausschuhe? Wir sind (bis heute) immer barfuß oder mit Socken zu Hause herum gelaufen. Hatten keine Fußbodenheizung. Waren sehr selten krank. Als ich 15 war, waren wir Ende Oktober auf Mallorca. Ich fand es oft kühl und trug einen Pullover. Ständig sagten mir meine Eltern und Großeltern, ich solle ihn doch ausziehen, es sei lächerlich und doch warm. Das verstehe ich bis heute nicht. Mir war es ohne zu kalt. Ich tat niemanden etwas durch das Tragen eines Pullovers und jeder empfindet Temperaturen anders. Was da das Problem war, ist mir bis heute ein Rätsel. Es kann dem Umfeld, sofern die Kleidung nicht unangemessen ist, dochWurst sein, ob jemand im T-Shirt durch den Regen läuft bei 5 Grad oder bei 30 Grad einen Rollkragenpullover trägt. Derjenige muss sich doch wohl fühlen. Krank wird man durch Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten. Nicht durch kalte Füße oder nasse Haare... Man liest so oft "mein Kind will die dicke Jacke nicht anziehen, aber es ist doch kalt" und es folgt eine lange Diskussion. Warum?
Nala, lass es bitte einfach bleiben. Wenn dir langweilig ist, räum deine Wohnung auf und putz noch mal gründlich. Entgegen deiner Ansicht, mit Baby sei dann alles ganz easy peasy, könnte es möglicherweise doch anders kommen. Und dann kümmerst du dich schön um dein Baby und meldest dich so in elf Jahren wieder hier, ok?
Du unterstellst mit deiner Frage, die Eltern, die so was hier posten, sind unfähig, auf ihre Kinder einzugehen. Ich möchte, dass du wartest, bis du DEIN EIGENES KIND beispielsweise bei Frost in der dünnen Jacke rumlaufen siehst. DANN, und wirklich erst dann, kannst du andere an deinen Erfahrungen teilhaben lassen.
"Das hätte es bei Frau K. und bei Frau P. aber nicht gegeben!" Das ist ein Running Gag zwischen meinem Mann und mir, wenn wir bei der Erziehung offensichtlich mal wieder versagt haben. Frau P. und Frau K sind kinderlose Kolleginnen meines Mannes, die am Mittagstisch gerne heftig mitmischen, wenn es ums Thema Kinder geht. Eine qualifiziert besonders die Tatsache, dass sie selbst mal ein kleines Mädchen war und deshalb absolut Bescheid weiß. Die beiden Damen sind auch immer sehr überzeugt davon, dass es das bei ihnen so nicht geben würde, wenn die Kinder eben nicht so sind, wie man es aus den Til Schweiger- oder sonstigen albernen Komödien kennt. Oder wenn es gar Probleme gibt. Du erinnerst mich oft an Frau K. und Frau P., Nala!
Was hat das mit dem Alter 10-13 zu tun?
wenigstens erkennt sie schon selbst, daß die Frage "blöd" ist. Ansonsten halte ich es mit unserer ehem. Pastorin, eine vom Leben wirklich gereifte Frau, die in einer großen Krise bei uns zu anderen,die sich wegen pillepalle einen Aufriß gönnten,der sogar durch die Presse ging und im Lande heiß diskutiert wurde: "Wenn diese Menschen sonst keine Sorgen haben, sollten wir uns für sie freuen." Ja, Nala,. in diesem sicher auch christlichen Sinne: wenn Du ansonsten keine Sorgen hast, dann freue ich mich jetzt mal kurz für Dich, denn es gibt wahrhaft echte Probleme, über die man sich den Kopf zerbrechen kann oder sogar muß - Deine sind an den Haaren herbeigezogen. Gruß Ursel ,DK
Du bist so herrlich weltfremd, das gewinnt langsam wirklich an Unterhaltungswert. Ich blicke mit Spannung (und auch etwas Schadenfreude) der Zeit entgegen in der du desillusioniert wirst. Fast schon wünsche ich dir viele Tage im Schlafanzug und mit Augenringen und einem schreienden Baby am Arm das dich davon abhält mal alleine aufs Klo zu gehen und dir ne Tiefkühlpizza zu machen. Und überhaupt - du amüsierst dich kinderlos seit bestimmt zwei Jahren hier im Forum, dann dürfen wir uns auch dann amüsieren wenn du mal in der Realität angekommen bist und wahlweise Ärger mit Schwiegermutter hast, oder dein Sexleben nicht mehr läuft oder dein Teenie dich in den Wahnsinn treibt mit was auch immer.
Aber an diesem speziellen Beitrag kann ich nun wirklich nichts weltfremdes entdecken. Ich habe 3 Kinder und sehe das genauso! Mein Ältester hat damals mit kurzer Hose und T-Shirt im Schnee Fußball gespielt. Hat die Nachbarn auch total aufgeregt. Aber ihm war warm. Ich hatte da schon lange Unterhose und mehrere Pullis übereinander an.
Kälte hemmt die Durchblutung und legt das Immunsystem lahm, Erreger können sich dadurch besser ausbreiten, dies führt zur Krankheit. Nicht gewusst? Natürlich hängt es letztendlich vom Ausmaß der Kälte sowie von der Konstitution des Einzelnen als auch vom Verbreitungs- und Ansteckungsgrad einer Krankheit ab, ob derjenige dann tatsächlich erkrankt. Vor 100 Jahren, als man weniger Zugriff Zentralheizungen und Rettungswägen hatte, wurde ein Aufenthalt ohne kleidsame Bedeckung in winterlicher Eiseskälte stets mit Lungenentzündung und diese wiederum mit der Schippe des Todes gleichgesetzt. Damals hatte man wohl eine 50:50 Chance, eine Lungenentzündung zu überleben, also was für mützenhinterhertragende Glucken müssen die Mütter da erst gewesen sein - im Vergleich zu heute? Denen hättest du aber was erzählt. Zwar ist aufgrund der modernen Verhältnisse die Durchseuchung mit bakteriellen Lungenentzündungen hierzulande wesentlich geringer als in früheren Zeiten, aber eine Mandelstrangangina oder sei es auch nur so ein hässlicher banaler Schnupfen sind auch nicht toll und müssen ja nicht sein, wenn man es mit einfachen Mitteln vermeiden kann. Was das Immunsystem stärkt, also "abhärtet", wie man so schön sagt, ist übrigens nicht Kälte, sondern der (relativ schnelle) Wechsel zwischen Kälte und Wärme sowie die Sauerstoffzufuhr an der frischen (im Winter meist kalten) Luft.
Also ich kann nur sagen: Gehe ich im Herbst mit frisch gewaschenen Haaren raus (oder noch fast nassen nach dem Schwimbad), habe ich am nächsten Tag Halsschmerzen. Und wer kennt es nicht: mal richtig durchgefroren oder nass geworden und am nächsten Tag beginnt der Schnupfen. Klar waren da schon vorher irgendwo Viren oder Bakterien- aber die haben dann vielleicht ihre Chance erst nutzen können. Ansonsten gebe ich Nala tatsächlich recht. Ich erwische mich selbst manchmal dabei, dass ich zu meiner Groß sage: zieh dir mal was an, es ist doch kalt usw. - und sie verar... mich dann mit "Ja, ich werde mir mal was anziehen, weil meiner Mutter kalt ist!" Und umgekehrt sage ich im Sommer auch, es sei doch so warm, warum will sie keine kurze Hose...
Na wenigstens einer, der nicht patzig wird, weil ich eine Frage stelle, ohne Kinder zu haben. Ist das so schlimm? Wir kennen doch sowas alle aus unserer eigenen Kindheit!? Traurig, wenn man sich nicht von Vorurteilen lösen kann.
"Möchten Sie einen Smiley hinzufügen?" Ja danke-bitte: Zu den Erkältungstheorien oben: Eben. Man kann die Voraussetzungen,s ich etwas einzufangen, auch verschlechtern. Und im übrigen haben Kinder noch ein anderes Körpergefühl und frieren deutlich später. Da sind es dann wir Eltern, die sie im März aus der kalten Ostsee rausholen, weil sie gar nicht mehr merken, daß ihre Füße langsam blau werden... (Und ja, drin rumplantschen durften sie mit elterlicher Erlaubnis, aber eben,weil wir ein Auge darauf hatten, wie sie mit Kälte umgingen!) Gru ßUrsel, DK
Ich bin neugierig. Was für eine Fachrichtung machst du eigentlich? Abschluss hast du aber noch nicht oder? Bzw. wie alt bist du eigentlich? Das ist echt nicht böse gemeint...aber mich interessiert es.
Es geht doch nicht nur um Krankheiten. Meine Tochter rennt bei diesem Wetter bauchfrei rum, hat aber regelmäßig Rückenschmerzen. Natürlich ärgert mich das.
Hallo, du erinnerst mich an meinen Bruder - der war auch der Meinung meine Kinder sind furchtbar unerzogen, weil sie einfach nicht ruhig am Esstisch sitzen blieben und entweder rumgekaspert haben oder dann halt aufgestanden sind bevor alle fertig waren. War oft bei Familienessen ein Thema... Und jetzt ist er selber Vater - und das Thema hat sich erledigt - seine Tochter bleibt nämlich auch nicht sitzen :-D Dafür bleiben meine Jungs inzwischen sitzen (könnte daran liegen das der Große inzwischen 18J ist und die Gespräche am Tisch intressant findet) Du wirst sicher alles noch selber feststellen - alles hat seine Phase - und auch du wirst noch deine Fehler machen - vielleicht andere.. aber freut dich dann sicher wenn dir eine Jungmama erzählt wie man alles besser macht. Gruß Dhana
ich höre noch die klugen Sprüche von vielen Freunden......und was sie nicht alles anders machen würden......erst einmal selbst Kinder bekommen! Kinder stillen, Kinder großziehen und vor allem erst einmal die Erfahrung machen, wie oft Kinder krank sein können, wie lange man beim Arzt sitzt etc. und dann kann man mitreden. Vorher nicht!
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Das soll weder ein Erziehungstip noch ein Rat oder sonst was sein. Ihr fühlt Euch zu Unrecht angegriffen. Wie gesagt, das kennen wir doch alle. Es ging mir doch garnicht darum, zu behaupten ich würde glauben, das niemals zu tun oder das wäre eine schlimme Erziehung.
Nee, diese nicht - aber es nervt einfach, daß Du Dir anscheinend doch den Kopf anderer Leute zerbrichst. Wozu soll Dich das eigentlich führen (oder uns?)? Mach Dir den Kopf um Dich selber - damit hast Du sicher genug zu tun. Und wenn nicht, dann such Dir eine sinnvolle Beschäftigung. So ein Quark hier ist einfach nur Zeitverschwendung und nervig für alle. Wäre eins meiner kinder dauernd so angekommen wie du, hätte ich wohl enifach nur die Schultern gezuckt und gesagt: Was geht es dich an? Die wußten aber auch, daß ich sehr wohl glaube, da ßes auch dumme fragen gibt. Und DIE hätten allerdings auch schnell gemerkt, daß sie nervten und nicht weiterkamen mit ihrem Quark". denn um nochmal Goethe zu bemühen: "Getret´ner Quark wird breit, nicht stark." Gruß Ursel, DK
Aber worum ging es dir denn dann?
Angegriffen fühlt sich wohl niemand, warum denn auch? Wir sind vermutlich eher genervt von deinen Ansichten und Einsichten. Ich freue mich auch darauf, wenn du auf wahrhaftige Erfahrungen blicken kannst und du sehr wahrscheinlich einiges plötzlich ganz anders siehst. (Abgesehen davon freue ich mich wirklich für dich über den neuen Erdenbürger). Was die temperaturpassende Bekleidung betrifft: Meistens resigniert man als Eltern in der Pubertät, während man bis zur Grundschule schon noch dahinter her war, dass die Kinder sich entsprechend anziehen. Aus gutem Grund: Natürlich bricht ein latenter Infekt bei einem durchgefrorenen oder durchnässten Kind leichter aus. Und kranke, quengelnde Kinder, überfüllte Arztpraxen und schulische Versäumnisse muss man sich nicht unnötig antun. Mein großer Teenie-Sohn war übrigens neulich bei strömendem Regen und Kälte zum Karnevalsbeginn den ganzen Tag draußen, mit coolen, aber stoffartigen Schuhen. Ich dachte, der muss doch krank werden mit nassen Füßen - wurde er aber nicht. Wahrscheinlich härtet ihn auch jahrelanges Barfußlaufen auf kalten Fliesen ab....
darum ging es imho durchaus - allen hier deutlich zu machen, wie dämlich sie sich im Umgang mit ihren Kindern anstellen und dass nala das selbstverständlich mal gaaaaanz anders machen wird.
...... einfach nicht lesen und zurückschreiben.
Hallo, warum?? Na, zum einen weil dies hier ein Forum ist, wo man nach Herzenslust Fragen stellen darf, seine Sorgen, Nöte, Wünsche, Bedenken etc. äußern kann, weil man unsicher ist oder es einen einfach interessiert, wie andere Eltern damit umgehen etc. Jeder Mensch ist anders, jeder hat sein Wissen und seine Erfahrungen, als Eltern möchte man dies weitergeben an die Kinder, ist doch ganz normal. Und man kann ja nicht alle über einen Kamm scheren - "davon wird man ja nicht KRANK" ist relativ. Es gibt empfindliche Menschen, die durchaus schneller krank werden als andere und da spielen Temperatur und Feuchtigkeit durchaus eine Rolle. Und Kinder und Jugendliche sind ja nicht immer vernünftig, selbst wenn sie wissen, dass es ihnen nicht gut tut, bei 5 Grad im T-Shirt rauszugehen, weil sie sich leicht erkälten, würden sie das tun (wollen), wenn ihre Freunde (die das vielleicht vertragen können) dies auch tun. Da ist es nicht unverständlich, dass Eltern (die ihr Kind ja auch ganz gut kennen) sie davor bewahren möchten. Oder nicht? LG Anja
Ich finde schon, dass du damit recht hast. Ich denke auch, dass Kinder es selbst lernen müssen, einzuschätzen, wie warm sie sich anziehen müssen. Heute sind es hier 10 Grad. Als meine Tochter zum Fußball war, hatten viele ihrer Mannschaftskumpels lange Leggins unter den kurzen Hosen- natürlich nicht freiwillig, sondern von den Eltern dazu gezwungen. Meine Tochter friert nicht bei 10 Grad in kurzen Hosen, wenn sie Sport treibt. Sie ist auch nicht häufiger krank als andere. Trotzdem sprechen uns die Miteltern immer leicht empört an, wieso unsere Tochter so wenig anhat. Außerdem: Kinder sind ja lernfähig. Es kam schon vor, dass meine Tochter gefroren hat, weil sie partout eine dünne Jacke anziehen wollte oder ähnliches. Beim nächsten Mal genügte dann ein kurzer Hinweis und sie nahm die Winterjacke.....
Naja, Unterleibsprobleme gerade bei Mädchen/jungen Frauen wegen zu dünner Bekleidung - falscher Bekleidung - sind genau der betroffenen Gruppe noch nicht so bewußt, uns mit Erfahrung aber schon. Ich verstehe manchmal nicht, wieso es richtig sein soll, dem Kind bis zum Gymnasium die Hausaufgaben (mit)zumachen, die Schultasche zu packen und für vernünfitges Essen zu sorgen, bei solchen gesundheitlich durchaus auch relevanten Themen aber den Mund zu halten... Zumal die Pflege des kranken Kindes samt Sorgen ja noch den Eltern obliegt und nicht in die Verantwortung des Kindes fällt, wie man dies bei einem Erwachsenen eben leicht tun abgeben könnte. Gruß Ursel, DK
Da bist Du zu beneiden. Meine kleine Tochter pflegt in solchen Fällen zu sagen "Das war Zufall, dass ich dann krank wurde". Die friert praktisch nie und ich mische mich wenig ein, aber wenn sie mir bei Null Grad im T-Shirt entgegenkommt und so zur Schule will, riskiere ich schon einen Familienkrach und nötige ihr einen Pulli auf. Es dauert dann immerhin fast neun Stunden bis sie wieder zurück ist und solange friert sie eventuell erbärmlich, das muss nicht sein.
manchmal werden einem die Worte der Mama auch erst bewußt, wenn man reingefallen ist.......hätte ich bloß auf dich gehört, warum habe ich das so gemacht.....mir war aber so warm nach dem Sport, da brauchte ich doch keine Jacke...., oder ich brauche keine Handschuh auf dem Fahrrad.....am Mittag heimkommend, wo ist die Heizung, mir frieren die Hände ab.....und dann liegen sie fiebernd im Bett und du musst beim Arbeitgeber anrufen, die Arztpraxis ist übervoll, in der Schule wird was Neues drangenommen und wenn du Pech hast, liegst du 2 Tage später ebenfalls flach.... kennt wohl jeder und trotz allem haben wir sie lieb....weil wir Mütter sind
Meine 11 jährige interessiert sich leider nicht für Wetterberichte und sieht auch selten raus, bevor sie das Haus verlässt. Daher waren ihre klamottenwuensche schon oft unkompatibel mit den draussen herrschenden Wetterbedingungen. Aber dafür gibt es ja mich , die ihr dann sagt wie es am besten wäre ,ohne nach spätestens 10 Minuten draussen ,sch!otternd über den Tag zu kommen. Klar, mit häufigem Widerwillen aber letztendlich : ich -mama,sie - Kind...ich habe dabei das letzte Wort, noch ;)
Ich hatte gedacht, dein Urlaub sei nun mal irgendwann zu Ende?! Dir ist arg langweilig...denn hier ist wieder eine deiner lustigen Thesen. ;-( Bitte, bitte krieg jetzt bald dein Kind und dann mach deine eigenen Erfahrungen und kümmern dich um deinen eigenen Kram!
Hier unten war das mit der Jacke doch nur ein Beispiel für den unentschlossenen Teenager und es gab zig Antworten, dass man sein Kind in dem Alter selbst entscheiden lassen soll, was es anzieht. Ist ja im Grunde richtig. Aber gerade in der Übergangszeit von Herbst auf Winter hängen sie eben auch in dem Alter noch an den leichten Schuhen und Jacken, da das Winterzeug unangenehmer zu tragen ist. Bei einem immer fitten Kind, kann man dann auch sagen : mach Deine eigenen Erfahrungen. Bei einem schnell kränkelnden Kind aber nicht unbedingt. Wenn das Kind krank wird, eine Woche in der Schule fehlt, man ggf. zum Arzt rennen muss oder einige geplante Sachen nicht machen kann... wer badet's aus? Die Mutter, ggf die Geschwister, wenn sie sich anstecken oder der Ausflug ins Wasser fällt. Klar, das Kind auch, aber die Einsicht hält sich auch bei Teenies stark in Grenzen. Und natürlich fördert Unterkühlung, nasse, kalte Füsse oder nasse Haare in der Kälte (z.B. nach dem Sport) auch, dass das Immunsystem runterfährt und die omnipräsenten Viren sich perfekt ausbreiten können.
Das erinnert mich an eine kinderlose Freundin, die mit mir neulich eine Diskussion anfangen wollte, warum ich unserem 13jährigen "immer noch" das Frühstück mache ("kann er das nicht selber machen?"). Doch, kann er bestimmt. Muss er aber nicht.
Eine kindelose Freundin von mir: "Wie kann es sein, dass Kinder nicht durchschlafen? Es gibt doch ein Buch zu dem Thema."
Tja, leider können die Kinder solche Bücher noch nicht lesen
Der ist richtig gut
Ja, leider. Ich sage ja nicht, dass ich vollkommen vor solchen Irrtümern gefeit wäre. Ich habe mich auch einmal belesen, wie man richtig mit kindlichen Enttäuschungsanfällen umgeht. Ich habe dann auch ganz richtig reagiert, nur hatte meine Tochter sich halt nicht belesen, wie man perfektes Verhalten der Mutter honoriert...
... "Kinderlosen-bashing" einleiten. Das waren wir schließlich alle mal und auch ich hatte damals Meinungen und Ansichten, über die ich heute nur noch den Kopf schütteln kann. Aber ich konnte mir diese Anekdote jetzt einfach nicht verkneifen.
.... man wird nicht krank, wenn man nur eine dünne Jacke anzieht, statt einer dicken, denn der Auslöser ist der Keim, der Virus, das Bakterium und sich nicht die Hände zu waschen viel „schlimmer“ als mal ohne Jacke raus zu gehen. Und manchmal ist es durchaus lustig, wie manche Eltern ihren großen Teenis hinter her rennen und denen die dicke Jacke aufnötigen. Das ist wie Katz und Maus. Aber ich hab leicht reden. Ich hab äußerst robuste Kinder, denen das nichts ausmacht. Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich halte daher keine Predigten. Ich kann mir aber vorstellen, dass es Kinder gibt die alles an Infektionen mitnehmen. Daher hat dann wohl die Besorgnis durchaus ihre Berechtigung. Und im Grunde genommen, hat es auch etwas mit beschützen zu tun, auch wenn man das als Teenie nicht versteht. Und so kommt es, wie es in jeder Generation kommen muss. Ich mach jetzt genau das Gleiche wie meine Eltern getan haben, als ich Strümpfen auf den eiskalten Fliesen lief, ich ermahne meine, sich doch bitte Hausschlappen anzuziehen und erkläre das bestimmt 20x am Wochenende.
Meine haben oft gar keine Socken an. Die sind sehr robust. Sport gab es auch bei minus Graden draußen. Was wurde ich nicht schon angesprochen, ich müsse doch meine Kinder dicker anziehen....ich habe sie schon sehr früh machen lassen. Meine Kinder waren noch nie so richtig krank. Wärend der KiGa Zeit war ich kein Tag wegen Krankheit zu Hause....warum? Keine Ahnung
Hej nochmal! 1. habe ich nichts gegen Erziehungsratgeber - sie bweise nzumindest, daß das Thema nicht einzigartig bei mir vorkommt, sondern anscheinend so zahlreich auftritt, daß man sogar an Büchern darüber dreinen kann. 2. habe ich gerade aus solchen Büchern auch viel mitgenommen - oftmals habendie Autoren doch eine Vita,d ie man nachvollziehen kann, im Gegensatz zu Ratgebern in diversen Foren. Und da war es mir eben,w ie beim Thema Mehrsprachigkeit, schon interessant zu wissen, wer mir da zu was rät. 3. Kann man eben auchRtageber genau wie ratschläge aus Foren zur eigenen Meinungasbildung heranziehen,d en eigenen Standpunkt abklopfen, überprüfen und justieren. natürlich muß eni Kind nicht 1:1 wie wie im Lehrbuch reagieren, aber es hilft eben manchmaldoch, sich anders als vorher zu verhalten. Soviel zu Ratgebern. Zum Thema Wärme bin ich mit Verwandten "gesegnet", die äußerst verfroren sind und mit der nordiischen, oft leicht bekleideten Art schwer klarkommen. Auch ich habe mich da inzwischen einiges akklimatisiert und mußte mir oft in fortgeschrittenem Alter noch anhören ,doch bitte Hausschuhe (??), Strümpfe ioder Schals anzuziehen - obwohl ich alles ziemlich hasse. Jeder geht aber sicher auch erstmal von seinem eigenen Empfinden aus. Die Freundin meiner Jüngsten jedoch ist selbst - und hat eine Schwester - , die äußerst anfällig für schwere Infekte sind, deren Mutter, Krankenschwester und mir in Erziehungsfragen äußerst sympathisch, hat schon im KIGA einen kleinen Aufstand veranstaltet,wenn ihre kinder nicht mit Mütze etc. rausgingen, eben weil sie keine Lust hatte, wieder ene Lungenentzündung etc. mi Krankenhaus auskurieren zu müssen. Wer das nicht weiß, hält sie für hysterisch - aber wir sollten nie vergessen,daß manche Eltern ja auch andere Erfahrungen mit ihren Kindern haben. und selbst die, die meiner Tante den Rat gaben, meinem Onkel zu überlassen, wann er mit seiner Entzündung im bein zum Arzt geht, hätten ihn im Falle einer Amputation ja nicht gepflegt, sondern wohl meine Tante. Genauso geht es eben Müttern,die auch aus Eigenschutz - aber natürlich auch aus Sorge für die kinder - vorbeugen besser finden als heilen. Da wir seltenst den Hintergrund kennen, ist es also richtig, sich rauszuhalten und letztendilch muß ich auch nicht alles Handeln mir oftmals fremder Eltern hinterfragen, um meine Seelenruhe zu finden. Im Gegenteil merke ich ja selber oft, wie mir Ratschläge und Erfahrungen anderer sauer aufstoßen, einfach, weil die meine/unsere in manchen Fällen besondere Situation nicht (ausreichend/gar nicht/verkehrt( kennen und einschätzen. Wenn die AP das brauche- bitte sehr, aber so öffentlich stört sie damit auch andere. Gruß Ursel, DK
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