Elternforum Zehn bis Dreizehn

Umfrage: Wie ordentlich wart Ihr als Teenies?

Umfrage: Wie ordentlich wart Ihr als Teenies?

maxwell!

Beitrag melden

Angelehnt an die Umfrage unten Ich oute mich: Ich war sehr, sehr chaotisch. Der klassische Teenie mit Klamottenchaos im Zimmer, Tellern mit Essensresten, Schulhefte wurden nur sehr unordentlich geführt... Aber ansonsten habe ich kaum rebelliert Ach ja: Die Körperhygiene war mir aber wichtig, das habe ich nicht schleifen lassen.


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Hej! Vielleicht gilt bei mir der Umkehreffekt. ich war als Teenager ordentlich, auchals junge erwchsene hatte ich eine aufgeräumte Wohnung, aber seit ich Kinder habe, ist unser Haus mehr chaotisch... geordnetes Chaos... Auf die Kinder kann ich es jetzt kaum noch schieben, die sind ja nur soch selten hier ... Und wie gesagt, die eine Tochter war auch deutlich unordentlicher als die andere - jedoch: Deren Leben war und ist besser organisiert und strukturiert... vielleicht brauchen unstrukturierte Menschen mehr Ordnung? Frage ist dann. Ändert sich der Charakter vom einen zum andern im Laufe eines Lebens? Fragen über Fragen... Einen schönen Samstag abend - Ursel, DK


Birke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Sehr ordentlich, da meine Pflegemutter schon ein Puzzle nach zwei Tagen aufregte...sie war eine Preussin und hätte meine Klamotten wirklich aus dem Fenster nach draußen geworfen und mich verprügelt...Zurzeit haben wir auch ein geordnetes Chaos. Mein Mann räumt selten was weg


Loraley

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Ich glaube ich erkenne mich in meiner Tochter wieder...... Wann ich ordentlich geworden bin, keine Ahnung. Vielleicht so mit 14 oder 15? Ich bin kein Ordnungsfanatiker, aber im Chaos mag ich auch nicht versinken. Mein Mann denkt nur er wäre sehr ordentlich......auch wenn ich anderes zu vermelden weiß, kann er dies selbstbewusst vertreten.


Samsine

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Mein Zimmer war eine Katastrophe! Einzelheiten mag ich gar nicht anführen. Freier Platz auf dem Boden war auf jeden Fall Mangelware. Irgendwann wurde es besser; ich glaube mit dem ersten Freund. Meine Kinder schlagen (leider) komplett nach mir. Das wissen sie natürlich nicht und ich nötige sie, ihre Bude zumindest 1x/Woche komplett aufzuräumen (bevor die Putzfrau kommt). Würde meine Mutter noch leben hätte sie bestimmt schon "gepetzt", aber noch kann ich so tun, als sei ich immer schon totaaaaaaal ordentlich gewesen *hüstel*. LG


HaJa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Ich musste als Kind und Teenie selbst sehr wenig im Haushalt helfen oder mein Zimmer aufräumen. Nur um die wichtigen Dinge wie Tagebücher oder Schulsachen habe ich mich gekümmert. Alles andere hat meine Mutter übernommen, was vielleicht daran lag, dass ich Einzelkind bin und meine Mutter nur Stundenweise gearbeitet hat. Als ich auszog war ich aber selber sehr ordentlich und pingelig was Sauberkeit anging. Seit die Kinder da sind und ich wieder arbeite, bin ich da etwas lockerer geworden. Ab und zu räume ich mit meinen Kindern zusammen gründlich auf. Sonst sind sie selber für ihr Chaos verantwortlich, wobei Söhnchen chaotischer ist als Töchterchen. LG Mucki


HaJa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Ich musste als Kind und Teenie selbst sehr wenig im Haushalt helfen oder mein Zimmer aufräumen. Nur um die wichtigen Dinge wie Tagebücher oder Schulsachen habe ich mich gekümmert. Alles andere hat meine Mutter übernommen, was vielleicht daran lag, dass ich Einzelkind bin und meine Mutter nur Stundenweise gearbeitet hat. Als ich auszog war ich aber selber sehr ordentlich und pingelig was Sauberkeit anging. Seit die Kinder da sind und ich wieder arbeite, bin ich da etwas lockerer geworden. Ab und zu räume ich mit meinen Kindern zusammen gründlich auf. Sonst sind sie selber für ihr Chaos verantwortlich, wobei Söhnchen chaotischer ist als Töchterchen. LG Mucki


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HaJa

Ich bin bei meinem Grossvater und dessen 3. Frau aufgewachsen (klassische, böse Stiefmutter) und dort durfte ich weder Chaos noch Lärm machen, kurz gesagt, ich durfte kein Kind sein. Mit 10 bin ich dann zu meiner Mutter umgezogen, die war ne Chaotin sondergleichen, machte nie was im Haushalt, also hab ich das damals übernommen so gut wie ich es neben Schule eben konnte. Mit 12 bin ich ins Internat gekommen, dort hatten wir unsere Wochenämter, die wir gewissenhaft erledigen mussten. Mit 17 dann hatte ich meine erste, kleine Wohnung und ich war eine Chaotin sondergleichen. Man sah immer genau, auf welchem Weg ich ins Bett od. unter die Dusche bin, auf dem Weg fand man überall meine Kleider rumliegen. Dreckig war es nie, aber sehr chaotisch, zum schämen war es. Ich habe aber mind. einmal pro Woche alles pikobello aufgeräumt und geputzt. Seit ich selber Kinder habe, räume ich täglich auf und halte Ordnung. Denn ich will nicht, dass meine Kinder in dem Chaos aufwachsen müssen, wie ich es von meiner Mutter kenne. Die hat 3 Wochen kein Geschirr gespült geschweige denn mal etwas geputzt. Meine Grosse Tochter kommt nach meiner Mutter (die ist übrigens sehr reinlich gross geworden, bei meiner Grossmutter war es immer so sauber wie in einem Krankenhaus). Die Mittlere war früher sehr ordentlich, jetzt mit 7 wird sie auch langsam chaotisch. LG


Jayjay

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Ich war gewiss die Unordentlichste in der Familie. Im Haus durfte ich nichts rumliegen lassen, das gab Mecker. In meinem Zimmer sah es unordentlich, aber nicht chaotisch aus, vor allem auf meinem Schreibtisch. Ganz im Gegensatz zu meinem Bruder, der kam ganz nach meinem ordentlichen Vater... Jetzt ist es so, dass ich im Haus schon auf Ordnung Wert lege, aber picobello ist hier nichts. Dafür sorgt dann mein Mann, der ist echt chaotisch. Die Ordentlichste hier ist meine Teenie-Tochter.


Eileen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Ich hatte auch ein unordentliches Zimmer - allerdings war mein Bücherregal immer sehr ordentlich (liebe Bücher) und meine Schulhefte waren beispielhaft schön geführt, aber das Zimmer.... Leider war meine Schwester genau das Gegenteil und sie wurde mir immer als leuchtendes Beispiel präsentiert (ich habe es gehasst). Meine Mutter hat nicht für mich aufgeräumt - aber ich glaube schon das Bett gemacht + gelüftet. Bei mir was es damals deutlich eine Protestaktion (ich war die Älteste). In meiner Studentenbude war ich super ordentlich und später im Arbeitsleben als Single musste ich recht ordentlich sein, da ich nur kleine Wohnungen hatte...allerdings kann man nicht viel dreckig machen wenn man jeden Tag von 6:30 Uhr bis 19 Uhr unterwegs ist. Jetzt bin ich nicht super pingelig aber recht gut organisiert..meine Mutter staunt immer :"...wann bist DU so ordentlich geworden?" und freut sich wenn sie eine grosse Wanne voll mit ungebügelter Wäsche sieht um mich dann doch noch rügen zu können !


maxwell!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Eileen

Interessante Postings :-) Ich bin heute sehr ordentlich, schon alleine deswegen, weil ich zuhause meinen Arbeitsbereich habe, und auch Kunden herkommen. Seit ich ordentlicher bin, bin ich auch wesentlich organisierter. Mein Mann war schon immer ordentlich, das hat nach und nach auf mich abgefärbt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Da ist ein winzig kleines Zimmer hatte, aber so gut wie nie zu Hause war, ist eigentlich nie das große Chaos ausgebrochen. Bei meinem Bruder hingegen traute man sich nur mit Gasmaske ins Zimmer. Schulhefte waren bei mir ordentlich geführt, Essen im Zimmer gab´s nicht und Katzenwäsche traf es am ehesten. Grüße Sodapop


Verona

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von maxwell!

Hallo, interessante Frage: Ich war als Kind wohl so die Mitte würde ich sagen. Nur so ordentlich aber auch nicht völlig chaotisch. Musste ich aber auch nicht. Meine Mutter war noch in die klassische Rollenverteilung gepresst. Mein Vater hat gearbeitet und Mutti war zu Hause. Sie hat mir alles gemacht. Als ich ausgezogen bin war alles nur halb aufgeräumt weil ich ja nie gelernt hatte mein Chaos im Zimmer zu beherrschen. Heute ist es so lala. Ich schaffe es an 2 Vomittagen die ich zu Hause bin das Chaos halbwegs zu beherrschen. Bei meiner Tochter bin ich was das aufräumen angeht zumindest strenger als meine Mutter damals bei mir. Sie muss ihr Zimmer wenigstens 1x die Woche komplett aufräumen und saugen. Für eine 12-Jährige eine machbare Aufgabe wie ich finde. LG Verona