dhana
Hallo, ich wollte mal Fragen, wie das bei euch gehandhabt wird. Mein Jüngster ist jetzt 11J und Stimmbruch lässt grüßen - ja ist wirklich der Stimmbruch, beim älteren Bruder war der auch so früh. Sprich vorallem er sich aufregt überschlägt die Stimme und auch so, merkt man die Stimmschwankungen immer wieder. Und nun ist es so, das die komplette Klasse (vorwiegend Mädchen) auf Note vorsingen müssen - die Kinder dürfen sich das Lied zwar selber aussuchen, gibt aber Einschränkungen - Rap ect. ist nicht erlaubt. Mein Sohn singt war nicht sooo gern, aber normalerweise kann er die Töne schon besser treffen - aber sein Singen hört sich derzeit wirklich grausam an - so schwank rauf und runter... Aber es wird die einzige Musiknote für diese Halbjahr sein. Finde ich jetzt etwas unfair den Jungs in dem Alter gegenüber - im Stimmbruch singen haut einfach nicht hin. Klar, er wird deswegen nicht durchfallen - aber trotzdem ist das nicht sehr motivierend. Man sollte denken in Musik gibts genug anderes das man abfragen kann... Wie ist das also bei Euch geregelt - gibts da überhaupt Regeln für den Stimmbruch? Gruß Dhana
Ich würd einfach mit dem Lehrer sprechen, notfalls ein ärztliches Attest vorlegen. LG Inge
Hier müssen auch alle Kinder singen. Allerdings wird diese nur zum Teil zur Notenbildung herangezogen. Den weitaus wichtigeren Teil bedient hier die schriftliche Note die auch 1xHJ in Nebenfächern geschrieben werden muss!!!
Unabhängig davon würde ich, sofern das Kind im Stimmbruch ist und es daher so schlecht abgeschnitten hat, mit dem Lehrer reden. Zur Not zum Arzt gehen und den Stimmbruch bescheinigen lassen.
Hier wird eine Endnote Zeugnis im Fach Musik durch 1/3 2 praktische Beiträge gewertet und durch 1/3 2 Arbeiten. Hinzu kommt die mündliche Mitarbeitsnote zu 1/3. Nur durchs singen würde hier keienr am Ende eine schlechte Note bekommen. Bevor ich hier also auflaufe würde ich das im Vorfeld abklären.
Hier müssen die Kinder bis jetzt ( noch ) nicht vorsingen, mein Sohn wäre aktuell auch mitten im Stimmbruch. Ich weiß von den berühmten Thomanern, dass die Jungen, die im Stimmbruch sind, vom Singen für die Zeit ausgeschlossen werden, weil der Stimmbruch es unmöglich macht, in einer Tonlage zu bleiben ( jetzt mal laienhaft von mir ausgedrückt ). Ich denke, ich würde meinem Sohn nahelegen, sein Stimmbruch"problem" anzusprechen, gerade, wenn das Singen das einzige ist, was zur Notenbildung in dem Schuljahr beiträgt.
Hallo, ich würde ihn vorsingen lassen. Wenn die Note so ist das es OK ist dann würde ich Garnichts sagen. Sollte der Musiklehrer aber unfair bewerten weil er ja im Stimmbruch ist dann würde ich um ein Gespräch mit dem Musiklehrer bitten. Erstmal abwarten ist hier meine Devise. Lg Verona
Ich würde auch erst mal abwarten, der Musiklehrer dürfte ja eigentlich wissen, dass Jungs ab einem bestimmten Alter im Stimmbruch sind.
Ich denke, ein guter Musiklehrer sollte über Stimmbruch und Einschränkungen dadurch beim Singen Bescheid wissen und das berücksichtigen. Dein Sohn soll ihm also mitteilen, dass er im Stimmbruch ist. Evtl. rechnet der Lehrer so früh noch nicht damit......
Hallo! Sohn 8. Kl. Gym hat in den letzten 4 Jahren nie vorsingen müssen. Die singen gar keine Lieder, aber müssen wohl gut hören und lernen können .... LG, 2.
Die betreffende Musiklehrkraft hat höchstwahrscheinlich schonmal was von dem Phänomen Stimmbruch gehört und wird den offensichtlich vorhandenen Stimmbruch deines Sohnes bei seiner Performance sicherlich berücksichtigen. Manchmal frage ich mich echt, für wie blöde die Lehrer eigentlich gehalten werden.
Ich habe schon den einen oder anderen blöden Lehrer kennengelernt. Wundern würde mich nichts.... ( ach ja : in Baden - Württemberg übrigens, fallls du du BW und Bayern ausschließen solltest )
Ja und? Gilt das dann jetzt für alle Lehrer, nur weil du den einen oder anderen blöden kennengelernt hast? Wenn der betreffende Musiklehrer im Ausgangsposting für seine Blödheit oder als ausgesprochener Fiesling bekannt wäre, dann wäre das ja erwähnt worden. Davon ist aber nichts zu lesen - also muss man erstmal davon ausgehen, dass es sich um einen ganz normalen Lehrer von durchschnittlicher Kompetenz handelt. Es sei denn, im AP wurden mal wieder typischerweise relevante Informationen verschwiegen, die erst im Nachhinein hinterhergeschoben wurden..
Ich habe in meiner Antwort " ich " und " mich " verwendet. Das hast du doch sicher gelesen, oder? Welche allgemeingültigen Dinge du jetzt meinst daraus daraus ziehen zu müssen, bleibt doch dir überlassen....beruhige dich doch wieder!
....
unser Sohn hat eine 6 für´s Singen bekommen, als er im Stimmbruch war. War ein Vertretungslehrer und unser Sohn ist zwar in der Chorklasse, aber nicht zu singen sondern für den Percusionsbereich. Es war die einzige Note im ganzen Schuljahr, weil der Musikunterricht grundsätzlich ausgefallen ist, Percusion wurde in der AG unterrichtet. Da ich dann beim Lehrer nicht weitergekommen bin, hab ich mir einen Termin beim Klassenlehrer geben lassen, der wollte sich erst nicht einmischen, hat sich aber dann doch überzeugen lassen. Für den Musiklehrer war Stimmbruch kein Grund an der Note was zu berücksichtigen. Unser Sohn hat letztendlich eine 3 bekommen. Damit konnten wir gut leben.
Hallo, wie der Lehrer entscheiden wird, weiß ich noch nicht. Das Vorsingen ist erst noch. Ich kenne den Lehrer auch nicht - hab also keine Ahnung was für ein Mensch er ist. Bisher wäre ich auch nie auf die Idee gekommen zu einem Musiklehrer in die Sprechstunde zu gehen.... es sei denn es ist wirklich ein Problem. Also werde ich erst einmal abwarten was überhaupt rauskommt. Allderings finde ich durchaus das der Stimmbruch berücksichtig gehört - in Sport käme ja auch keiner auf die Idee Mädchen und Jungs gleich zu bewerten, es gibt einfach körperliche Unterschiede. Ist nicht abwertenden gemeint, aber es hat schon seinen Grund, warum Jungs für ein Sportabzeichen andere Vorgaben haben wie Mädchen. Und Jungs im Stimmbruch können nun mal den Ton nicht halten. Und ob ein Musiklehrer das automatisch berücksichtigt... hm - gibt vermutlich wie überall solche und solche. Mein Musiklehrer hatte das damals ganz einfach gelöst - entweder vorsingen oder einen 10minutigen Vortrag über einen Musiker der benotet wurde... Gruß Dhana
Es gibt nicht nur Jungs die eine Note nicht halten oder treffen können... ich konnte das nie und kann das nicht! Egal wie sehr ich mich anstrenge... ich höre die Töne einfach anders.. Blockflöte, etwas Klavier , etwas klassische Gitarre... alles hab ich versucht und spiele es auch bis heute noch etwas, aber singen, da bin ich immer alleine , bis in der Kirche, da rennt keiner weg, weil der Geistliche das ja falsch verstehen würde...
und dabei singe ich eigentlich gerne
Zur Schule: Bei uns gab es einmal der Versuch des Vorsingens.... nach mir gab es das nie wieder, bei keinem Musiklehrkörper an der Schule! Klassenarbeiten Referate... Instrument...für jeden wurden Prüfungsmöglichkeiten gefunden .... Zu jedem Thema in Musik kamen da sehr verschieden und tolle Beiträge zusammen und der Unterricht war recht spannend und gut. ( Privatschule allerdings)
Es tut mir Leid, aber "einzeln´" Vorsingen macht man heute nicht mehr. Ich bin darüber erstaunt. Mein Mann ist Musiklehrer, mit dem Schwerpunkt Gesang. Er kann hören, wer im Stimmbruch ist. Und man kann hören, wer sich Mühe in Phrasierung, Text, Ausdrück gibt.
Also bei uns ist das so: Wenn man dem MU-Lehrer das sagt macht er mit demjenigen einen Termin aus und dann muss man nicht vor der Klasse singen und drückt auch ein Auge zu. Deswegen dass man bischen schief kommt.
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