KKM
Hallo! Meine Tochter, 12 Jahre, reitet seit fast 3 Jahren. Nun fragte die Reitlehrerin, ob sie eine Reitbeteiligung an dem Pferd möchte.... HILFE! Was bedeutet das? Mit der Reitlehrerin werde ich noch sprechen, eben war keine Zeit dazu... Ich habe ANGST vor Pferden und keine Ahnung, kann also auf keinen Fall helfen... Kennt Ihr Euch aus? KKM
Das bedeutet dass deine Tochter ein bestimmtes Tier wöchentlich reiten, pflegen usw. kann und ihr bezahlt einen anteiligen Beitrag. ist gut für Kinder und Jugendliche, die sich kein eigenes Pferd leisten können bzw. wollen und trotzdem gern viel mit einem bestimmten Tier zusammen sein möchten. Du musst ja auch nix machen...^^ also 12 Jahre sind schon ein Alter wo man sagt ein junges Mädchen kann ein Pferd schon weitesgehend allein versorgen.
Ich würde das Ganze sehr nüchtern abklopfen. Hat sie genug Zeit und wie ist das mit den Kosten ??? Ansonsten warum nicht. Unser Sohn hat jetzt zum 14. Geb eine Vollblutstute bekommen und wir kümmern uns nicht um das Tier. Er muß alles allein machen. Ich finde unser Sohn hat sich sehr positiv verändert und kümmert sich gut um sein Pferd. Er ist jetzt in eine Besitzervereinigung eingetreten und sucht ganz eifrig nach dem passenden Hengst für sein Stuterl denn zum Reiten ist sie eigentlich nicht gedacht ,aber ich glaube er möchte sie doch reiten. Mir ist sie zu wild und groß...

Achja, unser Sohn hat noch ein Pferd zur Verfügung gestellt bekommen und muß dieses Pferd jeden Tag reiten, d. h. er hat seinen Fußballverein wechseln müssen und für Freundschaften deutlich weniger Zeit. Das belastet ihn schon sehr denn er muß dieses Pferd ja täglich bewegen und radelt dafür relativ weit , mittlerweile ist es zur Stallzeit schon dunkel und er reitet ganz allein im Gelände weil alle anderen vormittags reiten. Ich denke 2-3 mal die Woche ist wirklich das höchste der Gefühle. Von Schule möchte ich gar nicht reden. Da stell ich keine Ansprüche ...
Mhmm, er "muss" es jeden Tag reiten und hat daher wenig Zeit für Freunde und anderes und es "belastet ihn schon sehr" schreibst Du. Diese Aussage finde ich schon etwas krass. Mit 14 im Dunkeln allein im Gelände wär auch nicht so mein Fall, aber ich kenn ja Deinen Sohn und das Pferd nicht. Lg, Nina
Ein Vollblut hätt ich einem 14jährigen jetzt nicht grad gekauft..aber gut musst du wissen...noch dazu eine Zuchtstute...hm. Klar ist es spannend wenn ein Fohlen aufwächst...aber wenn du schreibst er empfindet das jetzt schon als Belastung...entweder du drückst dich unglücklich aus oder es läuft was schief. ein Tier sollte doch Freude machen...wenn man es nur als Verpflichtung und Belastung empfindet dann finde ich das nicht gut.
Was bei Spellbound familiär mit Pferden so läuft, konnte ich noch nie nachvollziehen, obwohl selbst Reiterin, Pferdebesitzerin und alle sämtlichen Kindern das Reiten beigebracht. Vielleicht bin ich zu vorsichtig und mir zu bewusst, dass jedes meiner Kinder nur ein Leben und eine Gesundheit hat, um das zu verstehen. Veilleicht hab ich auch schon zu viel mitbekommen, wie das Leben bzw. die körperliche Unversehtheit ein jähes Ende haben kann durch einen simplen Reitunfall - leider. Aber zum Thema: Reitbeteiligung: ja, wenn das Pferd passt. Schau es dir genau an - ist es ruhig, sicher, gelände- und auch kindertauglich, dann ja. hat es "Macken" oder siehst du die Sicherheit des Kindes gefährdet - Nein! Kosten der Reitbeteiligung und zeitliche Inanspruchnahme wären mir da eher zweitrangig, wenn auch nicht für jeden unerheblich. Zum mal Reinschnuppern, welche Verantwortung ein eigenes Pferd bedeutet, sicher der richtige Weg.
für Eure Antworten! Es handelt sich um ein Reitschulpferd, auf dem sie schon länger reitet. Sie liebt dieses Tier!!! Sie hat aber noch andere Hobbies, spielt Klavier und Altflöte (würde beides für das Pferd aufgeben) und geht halt in die 7. Klasse einer Realschule. Sie ist sehr gut in der Schule und musikalisch wirklich begabt - es wäre eine Schande, wenn sie aufhören würde (und sie spielt auch wahnsinnig gerne auf beiden Instrumenten)... Ihre noch größere Liebe gehört allerdings den Pferden... Ich habe mit der Reitlehrerin (die ihr das Pferd auch vorgeschlagen hat) telefoniert, wir werden uns mal zusammensetzen... Das Pferd ist - glaube ich - relativ ungefährlich (typisches Schulpferd), der Reitstall ist 6 km entfernt (ich muss sie also fahren, evtl. fährt ein Bus - muss man schauen, ob das zu den Reitzeiten passt) ICH will es eigentlich nicht (aber ich wollte noch NIE reiten) - aber es ist ein Stück weit natürlich IHR Leben... (sie spart ihr ganzes Taschengeld für Reitstunden (jede Woche 1 Stunde in der Gruppe), da ich ihr nur 10 Stunden im Jahr bezahle (= den Betrag, den auch ein Sportverein kosten würde)). Die Reitbeteiligung (was auch immer das kosten mag) könnte sie natürlich alleine nicht finanzieren - da müsste ich einspringen.... KKM
och...hört sich an wie ich vor ca.20 jahren gg....
lass sie!! Glaub mir, das ist einfach ein Zauber den man nicht so verstehen kann wenn man nicht von ihm ergriffen ist. Diese Tiere sind einfach toll und wie sehr hab ich mir damals ein eigenes Tier gewünscht oder zumindest mal eine Reitbeteiligung!
Vielleicht legst du deine Angst ja mal ab durch deine Tochter....Respekt ist immer gut wenn man hat..aber Angst brauchst du keine zu haben
Reitschultiere sind einiges gewöhnt und oft sehr kindrsichere Pferde.wenns deine Tochter sehr gerne hat dann würd ich ihr den Wunsch einfach erfüllen. Musik kann sie ja immer noch machen..aber wenn dieses Interesse halt grade übrwiegt dann lass sie.
ich verstehs auch grade nicht sorry.... was will ein 14jähriger mit einer Vollblutzuchtstute?? und einem Fohlen wenn doch schon zwei Pferde vorhanden sind die Mühe machen? ich meine klar...alles zugeschmissen bekommt man nunmal nicht..ich musste auch zu meinen Reitstunden damals radeln und das oft bei Wind und Wetter....aber eine Plagerei sollte das doch eher nicht sein finde ich.
gibt einem auch was für's Leben, meine ich. Da solltet ihr schon einen Weg suchen, wie beides geht, finde ich. Sie muss ja nicht täglich zu dem Tier, oder?
ich finde dass ein instrument, wenn unbedingt notwendig und das pfeerd reichen. Kinder sollte man nicht vollstopfen mit Aktivitäten und persönlich würd ich den Kontakt zu einem Lebewesen immer vorziehen.
Nein, sein eigenes Pferd empfindet er nicht als Belastung, wohl aber das tägliche reiten des anderen Pferdes. Es steht nur für ihn in einem sehr teuren Stall. Es wird von einem " Gönner" bezahlt. Die Leute kennen wir nicht einnmal, er will sich würdig erweisen und nimmt die Aufgabe sehr ernst. Ein tolles Pferd ist es glücklicherweise ! Sein eigenes Pferd hat er bekommen weil er einfach so begeistert ist. Ob als Jungzüchter , Shettyreiter, Ponyreiter oder im Rennstall. Es tut ihm jedenfalls sehr gut und uns daher auch. Sie ist zwar auch Rennen gelaufen aber nun 10jährig halt schon mehrfach Mutter und ist als Zuchtstute angemeldet beim Verband.
cool...kann dieser Gönner mir bitte auch eine arabische Zuchtstute kaufen?
na dann kennt er sich ja aus..ich dachte man kauft einem jungspund so einfach mal ein Vollblut...hui...da kann er aber schon was wenn er sich da rantraut!
für Eure Anregungen! Ich werde mich melden und sagen, was das Gespräch mit der Reitlehrerin ergeben hat. KKM
,den ihr nicht mal kennt? Gönner hin oder her, wenn ihn das stresst und ihm das keinen Spaß macht bzw. zuviel wird, dann muss er das trotzdem machen?! LG, Nina
Also erstens behauptet mein Sohn steif und fest das es ihm Spaß macht und zweitens gibt es vieles was meine Kinder tun müssen obwohl es keinen Spaß macht. So ist das Leben ! Reiten gehört beim Sohnemann aber zu den Freuden des Alltags, auch wenn er manchmal stöhnt und ihm der Weg zu weit ist. Ich habe die Besitzer des Pferdes einmal im Frühstücksraum gesehen aber wußte nicht das es die Herrschaften sind, die meinem Sohnh das Pferd dort einstellen. Die fahren aber auch drei Stunden wenigstens und ich hatte sie nie gesehen. Unser Großer sollte wissen ob er reiten möchte oder nicht. Im nächsten Jahr wollte er seine Amateurprüfung ablegen. Entweder er will oder er will nicht....
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