barnie
Hallo, was machen eure 5. Klässler und 6. Klässler im Deutschunterricht? Erörterungen? Referate? Diktate? Wörtertest´s? ? ? Mein Sohn, z.Zt. noch 4. Klasse, 2. Halbj., schreibt so ungern! Er soll eine Geschichte schreiben, was er am Wo.-ende erlebt hat! Da schreibt er, wenn es hoch kommt, eine knappe halbe Seite. Und nur knappe Sätze, ja nicht zu viel. Ist es nicht so, dass in der weiterführenden Schule in Deutsch viel selbständig erarbeitet werden muß, zusammengestellt und geschrieben wird? Klar, die einen schreiben gern und viel. Dem anderen wiederum liegt das Schreiben und erzählen gar nicht! Aber es muß halt sein. Im Grunde genommen kann es mir ja gleichgültig sein, ob und was mein Sohn schreibt. Würde ich ihn nicht dazu anhalten, würde er drei, vier Sätze schreiben und das war´s. Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Hausaufgabe. Zudem sollen sie ja noch was zu dem Geschriebenen malen. Ich versuche, meinem Sohn begreiflich zu machen, was in der weiterführenden Schule auf ihn zukommen wird. Das diese Hausaufg. noch recht einfach sei, im Vergleich zu dem, was kommt! Danke, barnie
Lass ihn die Realschulhausaufgaben doch machen, wenn er in der Realschule ist. Vielleicht hat er einen Deutschlehrer, der kurz und knapp toll findet ;-)
Oh, das kenne ich. Sohnemann schreibt auch so ungern (o: Bei uns (Kl. 5, allerdings Gym) gibt es einen Aufsatz (Beschreibung einer Bildergeschichte, wobei besonders viele Schreibfehler Abzüge in der Note zur Folge hatten...), ein Diktat, eine Literaturaufsatz (Rennschwein Rudi Rüssel) und es kommt noch eine Grammatikarbeit. Von allem etwas dabei also. Die Lehrer üben das bisher noch alles recht ausgiebig, insofern geht es besser als gedacht. Da das Mündliche inzwischen eine viel größere Rolle als früher spielt (40% der Endnote), empfehle ich meinem Sohn immer, dort gut mitzumachen und das klappt bisher ganz gut. Soweit ich das beurteilen kann, haben unsere Lehrer ein Herz für Sprachmuffel (o:. Ich denke, sie hoffen, die Begeisterung für die Sprache noch wecken zu können. LG naste
Also ich kann mich nur an die höheren Stufen erinnern. 8 Klasse: Bildbeschreibung, Inhaltsangaben 9. + 10. Klasse: Erörterungen.
5. Klasse Realschule Brief an die Oma und sich fürs Geb. Geschenk bedanken.1 1/2 Seiten Nacherzählung einer Geschichte schriftl. 1 1/2 Seiten Referat über das Lieblingsbuch. Bildergeschichte LG Karin
Hier, NRW: 5. Klasse: Brief an den alten Klassenlehrer Ein Buch (ich weiß nicht mehr welches) KEIN Diktat (Gott sei Dank) Gedichte waren auch dabei, ich weiß aber nicht mehr ob in der 5. oder der 6. Letzte Arbeit: Unfalbericht, jetzt: Sagen. Alles in allem hatte ich Deine Sorge auch. Aber inhaltlich ist das was er schreibt recht gut, das rettet den Abzug in der Rechtschreibnote. In jeder Arbeit ist auch ein Grammatikteil, irgend ein Arbeitsblatt dabei (z.B. Wörtliche Rede, S-Regeln etc...). So setzt sich die Arbeit immer aus einzelnen Punktabschnitten zusammen die dann eine Gesamtnote ergeben und das rettet unser Rechtschreibproblem.
Hallo, wenn Kinder auf die weiterführende Schule wechseln, machen sie ganz von selbst einen großen Entwicklungsschritt. Sie verstehen recht schnell, dass hier etwas andere Regeln gelten, andere Dinge gefragt sind usw. Sorge Dich doch nicht schon vorbeugend um etwas, das vielleicht gar nicht eintritt. Du weißt ja nicht, was an der von Euch gewählten Schule und beim betreffenden Lehrer für Hausaufgaben gestellt werden, daran können auch Erfahrungsbericht hier nicht so viel ändern. Lass es doch mal auf Euch zukommen! Es ist normal, dass ein Viertklässler noch nicht viel schreibt. Meine Tochter hat in diesem Alter auch noch ungern viel geschrieben, hat sich aber auf'm Gym bald daran gewöhnt. Dein Sohn wird das schon schaffen. Verunsichere ihn bloß nicht jetzt schon mit Ankündigungen langer Aufsätze und mit düsteren Vorahnungen, dass er die vielleicht nicht schaffen wird. Alles ganz unnötig und eher kontraproduktiv! Bleib' gelassen und vermittle ihm die Zuversicht, dass es auf der weiterführenden Schule für ihn alles gut klappen wird, gell! LG
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