Jookel1935
Mein Sohn (Gym, 5 Klasse Bayern) tut es sich extrem schwer in Englisch - die Vokabeln wollen nicht im Kopf bleiben und der Satzbau etc. - alles schwierig. Heute erste (Probe)-Ex mit 5 nach Hause gebracht - wer hat Lerntipps???
war bei uns auch so....Phase 6 holen....Wörter alle nachlernen....hat er das I am you are...etc kapiert.....kauf den Schulaufgabentrainer und hole dir Prüfungen die du üben kannt.....kämpfen....schaffts tdu es selbst nciht dann sofort professionelle Hilfe holen...und Wörter Tähglich Täglich ...und immer im SAtzzusammenhang.......wir haben Englisch nutn etwas in griff....aber nun steht Latein mit dem Schrecken in der Tür
Auch hier, 5 Klasse Gymnasium, NRW, ist Englisch das Fach, welches am meisten Zeit in Anspruch nimmt und meinen Sohn am meisten frustiert. Jede Woche einen Test und vorgestern die erste Klassenarbeit. Die ist noch nicht zurück. Die Tests hat er, trotz gegenteiliger Einschätzung von ihm, gut gemacht. Er will einfach nicht jeden Tag die Vokabeln lernen, und deshalb sitzen die auch nicht. Er ist mehr der Typ dann 2 Tage vorher intensiv. Aber mit großem Gemaule. Das wird auch Dauer nicht gutgehn. Aber dann muss er eben mal eine Arbeit versemmeln. Vielleicht versteht er es dann. Es sind immer so 5 Vokabeln die von Anfang an nicht sitzen. Die neuen haben sie heute bekommen und am Dienstag steht wieder ein Test an. Also am Wochenende wieder intensiv. Aber es wurde gestern auch auf dem Elternstammtisch besprochen, daß durchweg alle Kinder am meisten Probleme mit dem bewältigen des Englischstoffes haben.
Vielleicht mal einen Film auf englisch, um sich hineinzuhoeren? Viele DVDs haben ja verschiedene Sprachen zur Auswahl. Wenn er dann einen Film nimmt, den er schon kennt, kann das viel helfen und auch den Frust etwas herausnehmen. Gruss FM
Meiner ist ebenso seit 13.9. in der 5. Klasse, Gym, Bayern. Ich kann nur empfehlen, einen gewissen Bezug zu und vielleicht auch etwas Begeisterung für englischsprachige Länder aufzubauen. Dann macht das Erlernen der Sprache auch mehr Sinn für das Kind. Wir waren beispielsweise in den Pfingstferien 4. Klasse Grundschule für eine Woche in London (sowieso eine meiner Lieblingsstädte). Sohn hat sich geärgert, daß er nur wenige Worte verstanden hat, während ich mit diversen Londonern fröhlich dahingeschwafelt habe ;-) Ansonsten läuft die Begeisterung hier irgendwie automatisch. Er interessiert sich aus allem möglichen Gründen (Autos, Cowboy usw.) sehr für die Vereinigten Staaten und möchte später als Erwachsener sowieso mal dort leben und eine Ranch kaufen. Dementsprechend betrachtet er Englisch momentan als essentiell wichtig und ist sein Lieblingsfach, sodass auch das Lernen keine Schwierigkeiten bereitet. Gut, ich habe hier wohl einen Extrem-England-Amerika-Freund, auf was ich aber hinauswollte, ist, ein gewisse Grundbegeisterung aufzubauen ;-)
schliess mich an, würde aber noch die songtexte hinzufügen. Bei uns käuft den gabzen tag musik. Gaaaaanz beiläufig mach ich dann auf ein lustiges wort im refrain aufmerksam. Wir haben etwas zu lachen und gleichzeitig wird das gehör geschult und wortschatz aufgebaut. Selbstverstaendlich interessiere ich mich fuer die ohrwuermer, die das kind vor sich hinsummt. Dann suchen wir den text zusamneb und singen. Kind hat so endlich und ohne es zu merken das leidige thema simple present und present continuous verinnerlicht. good luck!
... sind bestimmt auch super, dadurch habe ich früher recht gut ins Englische hineingefunden. Mir fallen noch Filme/Serien auf Englisch mit deutschem Untertitel ein. Wir haben einen Mr. Bean-Film aus England mitgebracht, den ich auf Deutsch gar nicht kenne, den hat er schon mit Begeisterung mit deutschem Untertitel angeguckt :-) Manchmal guckt er auch alte DVD's, die er schon x-mal auf Deutsch gesehen hat auf Englisch mit dt. OT (Madagascar, Ice-Age und solche Dinge). Da kennt er quasi den deutschen Text schon auswenig, ist dann bestimmt interessant auf Englisch zu sehen bzw. hören. LG, Isa
In den meisten Englischbüchern sind hinten Lerntipps drin! Es gibt viele Möglichkeiten. Man kann z.B. ein Blatt Papier nehmen und die Wörter hinschreiben und kleine Bildchen dazu malen, am besten indem man das Wortbild mit einbezieht. Das ist gut für visuelle Lerntypen. Alternativ auch mal ne Collage machen und passende Bildchen aus Zeitschriften etc. aufkleben. Wörter können mit Gesten gelernt werden, das hilft auch manchen Kindern, z.B wenn man bei "to drink" eine Geste macht, als würde man trinken usw. Wörter reorganisieren ist eine große Hilfe, also in irgendeine sinnvolle Ordnung bringen. Das kann ganz individuell sein, ob ein Kind die Wörter nach Sinnzusammenhängen (Mindmaps etc.) oder nach Buchstabenanzahl oder nach Wortarten sortiert, ist dabei egal, man muss die Wörter eben irgendwie verknüpfen und das Kind muss es auf seine ganz eigene Art machen dürfen. Also wenn das Kind sagt, ich sortiere die nach Buchstabenzahl, darf Mama nicht sagen: das macht doch keinen Sinn, du musst die nach Wortarten sortieren... Wir sortieren im Unterricht immer mal wieder nach Wortfeldern, da sind z.B. Vokabeln zu den Themen Reise, Adverbien der Zeit und Connectors und die Kinder sollen sie in Tabellen ordnen... anschließend können sie die Wörter verwenden, um eine Postkarte aus dem Urlaub zu schreiben. Es hilft auch, wenn die Kinder sich Eselsbrücken bauen oder eine Emotion mit einem Wort verbinden. Zusammenhänge herstellen: blue is darker than yellow, hungry/thirsty, man is the opposite of woman.... In ganzen Sätzen lernen (im Gegensatz zu einzelnen Wörtern, die garantiert nicht hängen bleiben): Also nicht: bathroom - Badezimmer sondern: The bathroom is the room in your house with the toilet and the bathtub. Wörterschlangen: Einer sagt ein Wort, der andere muss ein sagen, was mit dem letzten Buchstaben des alten Wortes anfängt ... Probiert mal verschiedene Methoden für euch aus, bis ihr etwas findet, das in eurem Fall hilfreich ist. Oder auch immer mal was anderes ausprobieren. Sonst wird's langweilig. *Suse*