Elternforum Zehn bis Dreizehn

Musikunterricht in der Schule ....

Musikunterricht in der Schule ....

2auseinemholz

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Hallo zusammen, Mein Sohn ist in der 6. kl. Gym und ein guter 2er-Schüler, der sich nur mittelmäßig dafür anstrengen muss, aber Musik bringt ihn (und mich) zur Verzweiflung. Ich finde den Unterricht sehr chaotisch (wenn ich mir die Aufzeichnungen anschaue: 6 Laschen für eben 6 Bereiche und pro Stunde wird in jede Lasche ca. 1 Satz reingeschrieben.) und irgendwie von allem eine homöpatische Dosis, mit der man eigentlich nichts anfangen kann. Ich kann keinen "roten Faden" erkennen. Ist das generell so, weil das so im Curriculum drinsteht, oder ist es nur bei meinem Sohn so? Lg, 2.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Hallo Laschen? Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich kein Wort In NRW,6te Klasse wird hier im Gymnasium Basiswissen aufgebaut. Rhytmus,Noten ecetera Intervalle,Terzen usw.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Laschen = durch Trennblätter in einem Ringordner abgetrennte Bereiche. Jede Lasche entspricht irgendeinem Bereich, der in Musik behandelt wird, etwa: Instrumentenkunde, Musiktheorie, Musikgeschichte, Komponisten, noch 2 andere und Sonstiges. Zu 2 Komponisten sollten sie im Internet Informationen, maximal 1/2 Seite heraussuchen. Das gibt genau genommen maximal: er hat gelebt .... , er ist gestorben ..... und hat komponiert .... In Instrumentenkunde haben die was ausgemalt. In Musiktheorie haben sie grade mal eine Dur-Tonleiter und eine Moll-Tonleiter kennengelernt. Das war die ganze 5. Klasse. Jetzt geht es aber wieder mit Tonleiter los, dasselbe wie letztes Jahr. Ist das Standard, oder ist das nur hier so seltsam?


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Hier in NRW ist das auch der Fall. Tonleitern kommen immer wieder. Irgendwann,so ist das Ziel, sollen die Schüler den Quintenzirkel lesen können. Anhand der Tonleitern,eigene kleine Kompsitionen erstellen


Joy1

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Hi, nö, bei uns (BW, 6. Klasse Gym) ist es ähnlich wie im Beitrag oben: Rhytmus und Notenlehre. Ab und an auch mal ein Stück eines der alten Komponisten, das aber dann als Beispiel zur Verdeutlichung des Themas in der Notenlehre diente. Im Detail kann ich das gar nicht so genau sagen. Das macht mein Sohn alleine, weil ich gestehen muss, recht wenig Ahnung von Musik zu haben. Er dagegen sehr viel. Die Klassenarbeiten die ich unterschrieben habe, hatten jedenfalls nur o.g. Themen als Inhalt. Frag doch mal in der Elternschaft der Klassengemeinschaft nach, wie die mit dem Unterricht in Musik zurecht kommen. Vielleicht sehen die das ähnlich und ihr könnt mit dem Lehrer sprechen? Ansonsten..., wenn er in allem anderen ein guter Schuler ist...eine Schwäche sei ihm zugestanden Gruß Joy


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Joy1

Danke Ich kenne das mit dem Ordnersytem nicht. Meine Tochter langweilt sich zu Tode. Sie lernt seit Jahren zwei Instrumente und hat natürlich gegegnüber den Kindern die kein Instrument spielen ,einen vermeintlichen Vorteil. Da die Klasse aber über Rhytmusklatschen nicht hinaus kommt,verweigert sie sich gerade. Nicht klug,Aber bis zu einem gewissen Maß verständlich. Ich glaube das der Unterricht an vielen Schulen erst einmal für viele Schüler zu theorielastig ist. Eine trockene Materie wenn man selbst kein Instrument spielt. Vielleicht sollten Schulen da einmal ansetzen.


kanja

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Was beunruhigt dich an diesem Musikunterricht? Ehrlich gesagt war Musik bisher immer ein Fach, über das ich mir wenig bis gar keine Gedanken gemacht habe. Beide Kinder spielen ein Instrument, können also Noten lesen. Im Unterricht wird viel gesungen, zwischendurch schon mal etwas Theorie, aber nichts, was man stundenlang lernen müsste. Eher ein "Erholfach" .....