Geisterfinger
Wie ist das an den Schulen eurer Kinder? Bekommen die Schüler oder Eltern im Laufe des Jahres mal ne Rückmeldung bzgl der Noten für Mitarbeit? Die Noten der Klassenarbeiten kennt man ja, aber was dann am Ende bei raus kommt, ist ja doch immer ein bisschen überraschend.
Proaktiv nicht. Aber man kann es erfragen. Mach ich immer wenn ich eh in der Sprechstunde bzw elternsprechtag bin.
An der Realschule meiner Tochter gibt es zwei Mal eine Notenübersicht. Da stehen die mündlichen Noten extra mit drauf. Ich weiß allerdings nicht, wie viel die zählen.
Bisher sind wir noch nicht überrascht worden. Meine Kinder bekommen Leistungsstandsberichte 2x jährlich, darauf stehen auch die mündlichen Noten. Finde ich viel bessser als Zwischenzeugnisse. Erfragen können die Kinder die mündlichen Noten natürlich auch. Für Ausfragen gibt es ja auch Noten, die ich aber nicht immer gesagt bekomme.
steht unter jeder arbeit und test der stand der hausaufgaben und der mündlichen noten und natürlich auf den elternsprechtagen
Hier gibt es vor den Zeugnissen Feedback. Bei einigen Lehrern auch zwischendurch. Aber da mein Kind grundsätzlich sehr mitteilsam ist, sind zumindest die mündlichen Noten selten eine Überraschung :-)
Ja, bekommt meine Große regelmäßig mitgeteilt...bei uns gab es keine Überraschungen, bis auf eine aber sehr pos.
Hier steht die aktuelle mündliche Note bei vielen Fächern bei den Noten der großen Klassenarbeiten mit drauf. Jeckyll
Nein,wenn das Kind die nicht aufschreibt bzw. es zu Hause für mitteilenswert erachtet.
Bei größeren Problemen , wird man aber glaube ich von den Lehrern zu einem Gespräch eingeladen, bzw. kann man um eines bitten.
Die Klassenlehrerin weiß hier in den einzelnen Fächern allerdings auch oft nicht mehr als man selbst (ist schon ein krasser Gegensatz zur GS)und man muss sich dann mit den jeweiligen Fachlehrern in Verbindung setzen! Das wäre mir aber (nur für die Notenerfragung) zu doof! Bzw. würden die wahrscheinlich dem Kind nahelegen, dass das seine Aufgabe wäre, Muddern zu informieren! 
(Hessen) Ich kenne es so (war schon zu meiner Zeit so), dass es zweimal eine Mitteilung an den Schüler/die Schülerin gibt. Einmal mittig im laufenden Halbjahr und einmal zur Notenbekanntgabe recht knapp vor dem Zeugnis (da konnte man dann immer noch mal 2 Monate oder so Gas geben). In der GS war das jetzt auch so ab Klasse 3. Weiterführende Schule denke ich, wird wohl auch so laufen.
Nein...weiß es aber trotzdem 
Bei meiner Töchter werden sie auf jeder Klassenarbeit notiert. So kann mal auch mal beim Lehrer per Mail und ggf persönlichem Gespräch nachfassen, sofern der Lehrer es möchte. Beim Chemielehrer wird es eine Überraschung bei uns. Am Elternabend war er krank, auf Mails hat er nicht reagiert und als meine Tochter ihn daraufhin ansprach, gab er ihr keine Antwort, versprach aber mir zu antworten. Darauf warte ich heute noch...
Bei 90% der Lehrer muss Kind diese selber erfragen. Der Rest der Lehrer schreibt diese bei Arbeiten mit drauf, also schriftlich und mündlich. Wer nicht fragt, bekommt auch nichts gesagt. Zu meinen Schulzeiten würde diese auch nicht mitgeteilt. Weiter werden auch die Kopfnoten, die es nur am Endjahr gibt, nicht mitgeteilt. Man stirbt doof. Und, wenn Kind fragt, weiß es nicht mal jeder Lehrer. Zur nächsten Stunde hat es Lehrer vergessen. Selbst die Note des Gedichtes im Deutschunterricht fehlt meinem Großkind, trotz mehrmaliger Nachfragen. Hier also eher, nein, keiner weiß es.
...finde ich super! Allerdings erfahre ich es nur, wenn Tochterkind groß mir davon erzählt und daran hapert es manchmal etwas.
mitgeteilt......
Hier ist es unterschiedlich. Die beiden Klassenlehrer z. B. geben immer bei Rausgabe einer Arbeit/Test auch eine mündliche Note zur Info. Andere Lehrer sagen nichts und da kann es dann schon zu Überraschungen kommen. Mein Kind hat jetzt fast das erste Jahr in der weiterführenden Schule hinter sich und schon im Halbjahreszeugnis konnte man sehen dass jeder, wirklich jeder!, Lehrer sehr viel Wert auf mündliche Mitarbeit legt. Das hat die schriftliche Note wirklich beeinflusst. Bei der Lehrervorstellung Anfang der 5 hat das auch jeder betont.
Bei uns werden die den Kindern immer mitgeteilt. Überraschend ist da gar nix.
Eine mündliche Note gibt es hier nicht. Bzw. doch. Es heißt "sonstige Mitarbeit". Dazu erhält man aber auch keine Note. Nur wenn man mit den Lehrern sprich, kann man was erfahren. Mehrere Zeugnisnoten werden so zur Überraschung. Aber nicht so, dass ich mich wundern würde. Das war schon zu meiner Schulzeit an dieser Schule so. (NRW)
Bei uns im Schulgesetz steht, dass nur mitgeteilte Noten gewertet werden dürfen. Die Erdkundelehrerin meiner Tochter hatte mündliche Noten gemacht, hatte diese aber nicht mitgeteilt und wurde dann krank. Im Zeugnis war die Note dann eine Note schlechter als das, was meine Tochter ausgerechnet hatte. Eine Mutter, bei deren Kind das auch so war, hatte auf diese Regelung verwiesen, somit mussten die Zeugnisse teilweise nochmal überarbeitet werden.
Hier gab es jedes Quartal mündliche Noten.
mitgeteilt ... zählen 60-70% LG Kerstin
Hier bekommt man das nicht mitgeteilt. Ich weiß es nur noch von meinem Kindgroß, damals Klasse 5. Da sind höchstens 40%, normal eher 30% und davon abgehend nochmals, wenn es sie gibt, die Heftnotenführung von 10%. Es ist erschreckend wie überall eine Note anders gezählt wird.
