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Lernworkshop

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kanja

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Hat eins eurer Kinder schon mal was in der Richtung gemacht? Was genau? Hat's was gebracht? lg Anja


kanja

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meinte ich.


bleibcoolMama

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Hallo Anja, mein Sohn hat in den letzten Osterferien bei der VHS einen dreitägigen Kurs "Besser in der Schule" gehabt, in dem der eigene Lerntyp ermittelt, Lerntechniken vermittelt und sonstige Tipps gegeben wurden. Meinst du so etwas? Mein Sohn war sehr stolz, als er etwas, das er dort gelernt hatte, im Unterricht anwenden konnte. (4. Klasse Grundschule). Insgesamt wünschte ich mir, dass so etwas zum regulären Unterricht in der Schule gehören würde, da ich nicht daran glaube, dass da eine einzige Lehreinheit ausreicht. Liebe Grüße, bcMama


2auseinemholz

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Hallo! Vorneweg: NEIN mein Sohn hatte so etwas außerhalb der Schule nicht! JA, sie haben so einen Unterrichtsblock in der 5. gehabt. NEIN, es ist wohl eher direkt gar nichts hängen geblieben, außer, dass das alles viel zu aufwendig ist - man könne Lernen bestimmt "sparsamer" organisieren. Meinem Vorschlag sich so etwas noch spezieller anzutun hat er mit Füßen und Händen von sich gestoßen. Ich denke, wenn das Kind meint die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben (alternativ über die Muttermilch ) wird auch kein Ratschlag hängen bleiben! Also erstmal will Dein Kind so etwas? Es gibt einige Anbieter, die das m.E. auch nicht schlecht machen - man muss es wollen, dann hilft es auch! Aber vielleicht meldet sich noch jemand der berichten kann, dass das Kind gegen seinen Willen doch noch was mitgenommen hat aus so einem Kurs. LG, 2.


kanja

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Ja, "Lernen lernen" hatte mein Sohn in der 5. auch, aber da ist nichts Nennenswertes hängen geblieben. Nun ist es so, dass er seit Beginn der 6. Klasse in Mathe und Englisch massive Probleme bekommen hat. Ich habe ihn jetzt mal für einen 4stündigen Workshop in den Ferien angemeldet und er war einverstanden. Es ist eine sehr kleine Gruppe, maximal 6 Kinder. Er ist mit der derzeitigen Situation sehr unglücklich, es ist ein Teufelskreis - er schreibt eine schlechte Note, setzt sich unter Druck, dann wird's beim nächsten Mal wieder so etc. etc. Er lernt, kann es dann aber vor lauter Stress und Panik in der Schule nicht abrufen. Liegt wohl auch an den beiden Lehrkräften, mit denen er schlecht "kann", denn in anderen Fächern ist es gar nicht so.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von kanja

Hallo! ich glaube wirklich der innere Leidensdruck des Kindes muss so groß sein, das es bereit ist Hilfe anzunehmen, sonst wird das nichts. Ich befürchte immer, dass beim einmaligen Zeigen / Ansagen, das nicht so wirklich klappt mit der kontinuierlichen Umsetzung. Ich hatte auch mal Angebote gesehen, wo es sich über mehrere "Sitzungen" hinzieht und man von einer auf die nächste Sitzung "Umsetzungsaufgaben" bekommt - wie ein Training. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas klappt und wenn die Gruppe auch noch klein genug ist - ist es wie ein Coaching. Aber solange man es "irgendwie" schafft ..... ist alles andere LG, 2.