kieferordopäthische Behandlung

Wir haben uns für die "bessere Variante" entschieden und fahren gut damit. Unser Sohn bekommt nun nach weniger als 1 1/2 Jahren die feste Spange schon wieder entfernt. Er hatte weder beim Einsetzen noch bei den monatlichen Kontrollen irgendwelche Schmerzen oder Probleme. Wir haben den Vergleich, da sich sein Freund für die Kassenvariante entschieden hat und die Spange wesentlich länger tragen muss, nach dem Einsetzen eine Woche nur Flüssignahrung zu sich nehmen konnte und beim monatlichen Einstellen der Drähte noch tagelang danach Schmerzen hat und ständig zwischendurch hin muss, weil irgendwas an der Spange abbricht etc. Ich denke, wenn man auf das Geld schauen muss, ist die günstigere Kassenvariante natürlich genauso gut. Wir würden uns dennoch immer wieder für die zusätzliche Privatleistung entscheiden, da wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sind.

wir haben auch die bessere variante gewählt. Es sind kleinere Brackets die irgendwie hochgeklappt werden können wenn alle paar Wochen ein neuer bogen eingesetzt wird. Im Gegensatz zu der Kassenvariante setzen sich da auch kaum Essensreste fest. Schmerzen hatte meine Tochter bisher kaum. Nur beim ersten Einsetzten hatte sie am nächsten tag leichte kieferschmerzen, das wars aber dann. Sie braucht die Spange auch nur 1,5 jahre . In den Zusatzkosten von 1200 Euro sind viertel jährliche Zahnreinigungen, zusätzliche Röntgenbilder, die speziellen Brackets und dieser Metalldraht am Ende und die Schiene für danach enthalten. Alles keine Kassenleistung. Achja..unsere Kieferorthopädin arbeitet nur mit modernen brackets (verschiedene varianten), sie sagt das Kassenzeug ist schrott und nicht mehr up to date. Bei den Kassenbrackets würden sehr viel mehr Kariesfälle auftreten weil die brackets so unkomfortabel und groß sind und wirklich peinlichs genau Mundhygiene nötig wäre. Sie findet es eine Frechheit, dass weder der Draht, der am Ende innen an die Zähne gehört, noch die Schiene für danach von der Kasse bezahlt werden. Lg reni

Wir haben auch die bessere Variante mit Zuzahlung (ca. 1000 Euro) gewählt, einen Vergleich zur Kassenspange habe ich leider nicht. Leider mussten wir auch schon 2 mal etwas reparieren lassen, das passiert also auch bei den teureren Modellen. Alles in allem denke ich aber, dass es eine gute Wahl war, Sohnemann hat keinerlei Beschwerden (außer am Tag nach dem Einsetzen und dass es ein paar Stunden nach dem Nachstellen der Drähte ein bisschen zieht) und die Behandlung läuft laut KO sehr erfolgreich.

Hallo, wir haben gerade den Termin bekommen für das Einsetzen der festen Spange. Auch wir haben uns für ein besseres Modell entschieden und zahlen dann ca. 1500,00 Euro als Eigenleistung. Unsere Ärztin hat uns an Modellen sehr gut die Vorteile/Nachteile der verschiedenen Modelle erklären können. LG Ines

Egal ob mit Standart oder dem Click-System - das Ergebnis wird in beiden Fällen gut werden, wenn der KFO sein Handwerk versteht. Wie lange eine Klammer getragen werden muss hängt doch in erster Linie von der Fehlstellung und der Dauer des Zahnwechsels ab! Bei meiner Tochter bspw. zieht es sich ewig hin, weil sie sich partout nicht von ihren Milchzähnen trennen möchte! Ebenso hängen die Schmerzen beim Einsetzen und wechseln der Drähte von der Fehlstellung ab ( wenn ein massiv verdrehter Zahn neu eingeordnet wird, istr der Zug natürlich ersteinmal heftig!) und vom Schmerzempfinden. Sohn mit massivsten Fehlstellungen hat lediglich am Tag direkt nach dem Einsetzen Pudding & Co. gegessen, Klassenkameraden mit fast nur kosmetischer Korrektur waren eine Woche zu Hause. Dass man den Zug nach Neueinstellung spürt ist normal, es tut sich ja was im Kiefer! Für uns war der Hauptgrund uns für das bessere System (ohne Gummibänder um die Brackets) zu entscheiden, dass man die Zähne hiermit wesentlich besser putzen kann! Ob die Brackets nun silber, weiß oder kunterbunt sind, ist wurscht. Auch würde ich - selbst wenn es die Kasse nicht zahlen sollte - die Zahnflächen vorher versiegeln lassen (ich bin gerade unsicher, ob das wirklich vorher oder um die Brackets herum erfolgt?!)! LG Fee

wir stehen noch ganz am Anfang und hatten gestern die Verkaufsshow in der Praxis. Es ist schon erstaunlich, was mit Geld so möglich ist, wenn man es hat. Natürlich werde ich versuchen für mein Kind die klügste Entscheidung zu fällen und bin froh, dass ich die nicht am Geld festmachen muss.....aber es bleibt ein ungutes Gefühl im Bauch hängen. Wir werden für ca 600 Eur Mehrleistungen kaufen für durchsichtige und kleinere Brackets, besondere Bögen und einen Destalizer. Was ist mir kneife ist die Versieglung für 200 EUR, weil es bei meinem Kind nicht nötig sein wird. Die Behandlung wird durch den Distalizer schneller und die anderen Sachen schonender und etwas unsichtbarer sein........das hoffe ich zumindest. Simnik

Wir haben uns für Speed-Brackets aus verschiedenen Gründen entschieden und ich finde, die Entscheidung hat sich gelohnt (schneller Erfolg, weniger und kürzere KFO-Termine, einfachere Handhabung, optisch schöner).

Bei mir hat die Kasse entschieden, NULL zu zahlen, da angeblich nur Stufe 2. Ich rate jeder Kleinkindmutter, ihr Kind hinreichend nuckeln und Daumenlutschen zu lassen, sonst hast Du am Ende die gleiche A-Karte wie ich, nämlich dass die Kasse Dir zur Belohnung den blanken H... zeigt. Mein Aufregerthema. Die Zähne von Sohni stehen völlig zickzack unten, die mm-Angaben haben sich verschlechtert auf Stufe IV, aber die Kasse (und deren von ihnen selber finanzierte Gutachter) berufen sich auf den alten Brief des ersten KFO und lassen mich alleine auf den Kosten sitzen. Da ich meinem Kind trotzdem helfen möchte, und ich gottlob eine Zusatzversicherung habe, die die Hälfte bezahlt, stottere ich die andere Hälfte ab und habe einen individuellen Plan mit dem KFO, der einfach Herz hat und Dinge möglich machen will. Daher haben wir die Minibrackets von denen ich sehr begeistert bin. Aber ganze ehrlich: ich hätte ansonsten die Kassenleistung genommen.

Wir haben die Variante mit Zuzahlung (auch so 1200 Euro)- eine andere wurde uns gar nicht vorgeschlagen. Weil die Kieferorthopädin bei meinem ältesten Sohn von einer Behandlung ganz abgeraten hat, habe ich ihr in dem Fall bei meinem mittleren Sohn auch vertraut. Bis jetzt waren wir mit allem sehr zufrieden.

Unser Sohn (13 J) ist seit er 8 J. ist in Kieferorthop. Behandlung. zuerst hatte er eine lose Spange und nun seit Nov. die feste. man sieht deutliche Erfolge durch die Behandlung im Laufe der Jahre. wir zahlen zusätzlich 996 Euro zu den normalen Kosten. Diese Kosten belaufen sich über die gesamte Behandlung, also lose und feste Spange. Unser Mittlerer Sohn (9 J) hat nun seit November die lose Spange...bei ihm zahlen wir bisher nichts zusätzlich. Liegt sicher am Alter...bei ihm wird erstmal nur das gemacht, was die Kasse auch übernimmt und das dauert nun 18 Monate (Kieferumformung) ...da zahlen wir nur die 10% im Quartal....(da 2 Kinder in Behandlung sind).

Da wir privatversichert sind, zahlt unsere KK alles, auch die kleinen durchsichtigen Brackets. Meine Tochter hat sich aber für die kleinen silbernen entschieden. Die durchsichtigen verfärbenen sich mit der Zeit gelb und das ist nicht sehr ansehlich. Das wichtigste ist das der KO sein Handwerk versteht und die Kids wirklich gründlich putzen. Der Rest ergibt sich von selbst.Und die Dauer der Behandlung hängt allein von der Stellung der Zähne ab und nicht von der Spange, so hat es zumindest der KO erklärt.