Elternforum Zehn bis Dreizehn

Hausaufgaben

Hausaufgaben

fotokath

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Wie klappt das bei Euren Kindern mit dem selbstständigen Erledigen der Hausaufgaben? Werden diese direkt nach dem Nachhausekommen gemacht? Müsst ihr viel mithelfen bzw. später viel mithelfen, zu berichtgen oder zu ergänzen?


LaLeMe

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Hier machen die Kinder seid der ersten Klasse Hausaufgaben selbstständig. Und sollte mal was falsch sein , dann bleibt das so. Was bringt das wenn die Eltern was besichtigen? Bei uns wird der Stoff des Unterrichts abgefragt


LaLeMe

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Und ja hier werden Sie sofort gemacht. Erst essen dann Hausaufgaben. Und dann 5/6 Stunden fürs Hobby täglich unterwegs


fotokath

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Wie alt sind die Kinder? Ist jemand zuhause, wenn sie nach Hause kommen?


LaLeMe

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Ja da ich nur Teilzeit arbeite bin ich zu hause oder kurz nach ihnen zu hause wenn sie kommen.


Mutti69

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Erst wird gegessen, etwas gespielt und am frühen Nachmittag fängt das Kind (10, 5. Klasse) an. Ich lasse mir zeigen und erklären was gemacht werden muss. Wenn da keine Unklarheiten sind, kann das Kind das alleine machen. Manchmal lassen sich auch mit kleinen Hinweisen schon schwierigere Arbeiten anstoßen. Selten, dass ich mal wirklich mit einsteige. Dabei sind entweder Lerninhalte nicht wirklich verstanden oder es sind kreative Aufgaben, da blockiert das Kind gerne mal. Wenn die Hausaufgaben fertig sind, schaue ich kurz drüber. Inhaltlich ist meist nix auszusetzen. ...ist halt ein Junge, da muss man gelegentlich n eine optisch ansprechende Form “erinnern“.


Mutti69

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Du fragst, ob man “muss“. Nein, ich “müsste“ gar nicht. Er könnte das auch gänzlich ohne meine neugierigen Fragen und Kontrolle. Dann wären halt mal die Form nicht so ansprechend oder ein gefordertes Bild leicht am Thema vorbei. Damit könnte man aber auch leben. Aber so bleibe ICH am Ball und weiß, was gerade ansteht. Mein Sohn hat ja gerade erst an der weiterführenden Schule angefangen. Ich vermute, das erledigt sich ev. noch im laufenden Schuljahr. ;-)


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

So läuft es bei uns auch.


Caot

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...... so ganz eigentlich, wenn wir mal ehrlich sind, müssen die Kinder bereits in der Grundschule lernen wie man mit der Erledigung der Hausaufgaben Umgeht. Und ganz eigentlich kann man ja den Rhythmus der Grundschule einfach auf die weiterführende Schule übertragen. Was bisher gut geklappt hat kann ja weiterhin nicht falsch sein. Ich bin ein großer Verfechter des nach Hausekommens, des Essens und danach der Hausaufgabenerledigung. Denn oft stehen bei uns täglich noch andere Termine an. Außerdem muss ich noch lernen und Vokabeln üben. Da sind die Zeitfenster oft kleiner als man denkt. Was man nun, anhand der individuellen Gegebenheiten, macht und was man konkret durchführen kann, das müsst ihr selbst entscheiden. Richtig gut klappt das selbstständige erledigen der Hausaufgaben nunmehr bei meinem Achtklässler. Meine Sechstklässlerin braucht noch ein bisschen mehr Antrieb von mir. Aber ich kontrolliere nichts, ich reiße keine Seiten raus, ich packe Tasche, ich berichtige nicht, ich ergänze nicht, ich helfe eigentlich bei den allgemeinen Hausaufgaben auch nicht mit. Was ich immer unterstütze und auch jederzeit dazu bereit bin, sind Präsentationen oder hat die Hilfe bei der Erledigung einer Präsentation oder eine Buchvorstellung. Ich würde auch Vokabeln abfragen, wenn das gewünscht ist. Natürlich immer nur, wenn meine, Hilfe bei mir anfragen. Schule ist das Ding meiner Kinder. Sie müssen lernen Verantwortung dafür zu übernehmen. Meine persönliche Erfahrung ist, je mehr ich dahinter bin, umso unselbstständiger reflektieren meine Kinder die Dinge die eben nicht so laufen sollen wie sie laufen. Außerdem bin ich ein großer Verfechter von Konsequenzen direkt aus der Schule. Denn eine Hausaufgabe gibt die Schule auf, nicht ich.


Emmi67

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Hausaufgaben wurden hier von keinem Kind direkt nach dem Nachhausekommen gemacht. Alle machten sie manchmal nachmittags, manchmal abends. Kind 1 brauchte sehr viel Hilfe, Kind 2 fast gar keine, Kind 3 auch kaum. Mit 13 haben Kind 1 und 2 aber die Hausaufgaben meist in der Schule, im Bus oder gar nicht gemacht.


Charlie+Lola

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Seit der 1. Klasse sehr gut.....ich biete Hilfe nicht gezielt an, sie weiß das ich immer helfe wenn sie die braucht. Mir ist das egal wann sie die macht, sie teilt sich das selber ein. An Vocabeln erinnere ich sie hin und wieder mal, aber grundsäztlich klappt das auch alleine sehr gut. Hier ist es auch nicht schlimm wenn mal ne 4 oder 5 beim Test mal rumkommt, dann klappt der nächste auch direkt wieder besser ;-) Wie gesagt, wenn sie Hilfe braucht und fragt bekommt sie die auch. Da lerne ich auch mit ihr oder helfe mal nach mit einer Erklärung oder Übungsaufgabe. Finde das auch wichtig, sie ist jetzt in der 7. Klasse und nur weil sie jetzt schon älter ist heißt das ja nicht das man sein Kind da komplett alleine lassen sollte. lg


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hier machen beide Kinder alles seit der 1. Klasse selbstständig....Nur Vokabeln höre ich ab....Jetzt gerade kommt Spanisch neu hinzu. Das ist eine kleine Umstellung....LG maxikid


Maxikid

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Hier müssen die Hausaufgaben fast immer erst am Abend erledigt werden. Beide 3. und 6. Klasse haben fast immer bis 15:30 Uhr Unterricht. Danach kommen sie nach hause und es geht fast immer gleich weiter zum Sport etc. Sie sind es aber beide gewohnt. Die Große hat jetzt immer am Mittwoch schon um 12:45 Uhr Schluss, dass ist auch wieder ganz ungewohnt für sie. LG maxikid


Brummelmama

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Hier wird erst gegessen und dann Hausaufgaben gemacht. Mein Sohn hat viele Hobbys und die meisten Termine beginnen gegen 16.30 Uhr/17.00 Uhr. Es bietet sich also an, so schnell wie möglich die Sachen zu erledigen, damit dann die Freizeitaktivitäten erfolgen können. Er kommt gut damit klar. Hausaufgaben werden selbständig und alleine getätitgt. Vokabeln werden auf Wunsch abgefragt. In der Regel gibt es keine Schwierigkeiten bei der Erledigung der Hausaufgaben. Meist ist er gegen 15.00 Uhr/15.15 fertig damit. Ausgenommen sind Klassenarbeiten - hier ist das Zeitmanagement noch nicht ganz im Einklang mit dem Pensum.....naja, erinnere ich halt und gebe Tipps wo ich anfangen würde. Es kommt sehr selten vor, dass er eine Verständnisfrage hat wie z.B. bei der "Bürgschaft" in Deutsch.


2auseinemholz

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Hallo! Hier Kind1 15, E-Phase und Kind2 11, 6. Kl. und alles ist wieder mal extrem kindabhängig Kind 1 hat seit KiTa-Tagen eine Arbeitseinstellung: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch es muss". - bedeutet eine 3-4 reicht lockerst!!! Er hat HAs nur unter Gewaltandrohung (der Lehrer und meinerseits) gemacht und viele HAs auch einfach unterschlagen. "Das Wasser findet seinen Weg" - er hat die minimalste Lücke gefunden um sich vor HAs zu drücken und damit durchzukommen. In Klasse 9. hatte er noch nicht einmal Hefte! -> Ich bin mir 100%-ig sicher dieses Kind wird im Leben keinen Herzinfarkt haben und auch nicht umständliche Wege Inkauf nehmen, wenn er sein Ziel mal kennen sollte, aber hochgesteckte Ziele werden es nicht werden. MEINE Nerven sind deswegen zerrüttet und ich bin um Jahrzehnte gealtert. Kind 2 hatte schon immer eine sehr gute Arbeitseinstellung, Ehrgeiz und Talent. Gut ist nie gut genug. HAs werden seit der 2. Klasse selbständig und akkurat gemacht - meistens unmittelbar nach der Schule. Offene Punkte werden strukturiert mit mir geklärt. Vokabeln kommt Kind selber zum Abfragen. Kind 2 wird ganz sicher einen Burnout oder Herzinfarkt bekommen, weil es nicht alles im Leben in der Hand hat, und daran verzweifeln wird. Für meine Nerven ist das allerdings Balsam - zumindest in der Schule. Auf der letzten Elternbesprechung 6. Klasse wurde explizit nach der erwarteten Hilfestellung für die Schüler gefragt. O-Ton und relativ einheitlich bei den Lehrern: zur Selbständigkeit erziehen, aber im ersten Schritt sicherstellen, dass die Abläufe klappen. Heißt konkret in der 6. Klasse: 1x alle 2 Wochen die Hefte durchgucken und sich ein Bild machen: bei geschmierter Schrift und lückenhaften / falschen Einträge herausfinden ob Kind mit dem Tempo nicht klar kommt, mit dem Inhalt nicht klar kommt, in der Stunde abgelenkt ist. Grundsätzlich vor den Schulaufgaben die Übungshefte durchgucken: es dürfen keine Lücken da sein - sonst hat das Kind was "vergessen". Grundsätzlich gibt es jedes Mal HAs da sollte man ein Auge drauf haben, egal was das Kind zuhause erzählt! Erfahrung der Lehrer: auch in der Oberstufe ist Vokabeln abfragen durch Eltern nicht out! Mein Rat: Findet selber Euren Weg, der für Euch passt. Ich kann nicht einmal bei den eigenen 2 Kindern denselben Weg gehen! (Übrigens diese Feststellung machen nicht wenige Eltern mehrerer Kinder!) LG, 2.


RR

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Hallo mein Junior ist 13 u. in der 8. Kl. ER kommt ca. 13.20 Uhr heim, wir essen u. gegen 14 h werden Hausaufgaben angefangen. Ob er Unterstützung braucht richtet sich nach den Hausaufgaben. Wenn z.B. in Mathe was neues angefangen wurde hat er oft noch Probleme, da bleibe ich lieber dabei sitzen u. helfe, das ist dann auch notwendig. Sozialkunde, Geschichte, Deutsch macht er meist alleine. Englisch kommt drauf an was es ist, Vokabeln abschreiben logischerweise ganz alleine o. Wordmaster neue Vokabeln einsetzen auch. Letztens waren aber die if-Clausis dran u. da war er noch sehr unsicher da hab ich mich dazu gesetzt u. ihm geholfen. Was nutzt es wenn er es falsch hinschreibt? Die Hausaufgaben werden aufgrund der Klassengröße (33) nicht wirklich kontrolliert/abgefragt, er wäre der Meinung er habe es richtig.... Kontrolliert wird nur ob da was steht...... viele Grüße


inessa73

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Mein Großer ist gerade in die 5.Klasse gekommen und muss sich erstmal an die neue Organisation gewöhnen. So macht er gleich, wenn er nach Hause kommt, seine Hausaufgaben selbstständig. Die soll er dann, sobald sie erledigt sind, im Hausaufgabenheft abhaken, da es ja inzwischen doch etwas mehr Fächer sind und die Hausaufgaben auch mal über einen längeren Zeitraum aufgegeben werden. So verliert er nicht den Überblick. Bis jetzt musste ich auch nicht helfen und hoffe, das bleibt so. Was ich ab und zu mal mache ist abfragen, also Vokabeln (hat jetzt Latein und da sollte man von Anfang an dran bleiben) oder wenn eine Arbeit ansteht. Ich schaue mir die Hausaufgaben dann meistens auch mal kurz an und weise ihn schon auf Fehler hin und er soll selbst entscheiden, ob er sie berichtigt, was er aber meistens tut. Bis jetzt klappt alles gut, auch wenn er ab und zu mal vergisst, ein Buch, welches er für die Erledigung der HA benötigt, aus der Schule mitzunehmen (die haben dort einen Spind). Da schicke ich ich meistens nochmal los, da es ja nur ca. 10 Minuten Weg sind und er es nur so lernt, vielleicht gleich daran zu denken - ist übrigens auch schon viel besser geworden ;-).