Goldbear
Hallo Zusammen, da es schon mal erwähnt wurde mal die Frage an Alle: Was haltet ihr von dem bayerischen Flexibilisierungsjahr? Variante 1: Die 8./9./10. Jahrgangsstufe wurde bestanden, wird aber noch mal gemacht. Es können ein paar Fächer weggelassen werden (außer Kernfächer), bis zu 6 Schulstunden und die eingesparte Zeit wird für die Aufarbeitung der Lücken in Kernfächern genutzt (mit Unterstützung der Lehrer, zusätzliches Material...). Da die Jahrgangsstufe bereits im ersten Durchlauf bestanden war, bleibt es bei der Vorrückungserlaubnis, selbst wenn im zweiten Durchgang das Ziel nicht erreicht würde. Variante 2: Man entscheidet sich am Ende der 7. oder 8. Klasse die nächste Jahrgangsstufe in zwei Jahren zu machen (die Möglichkeit gibt es für die 10. Klasse nicht). Es können wieder pro Jahr bis zu 6 Stunden weggelassen werden (innerhalb von den zwei Jahren muss halt jedes Fach belegt worden sein, also z.B. im ersten Durchgang lasse ich Biologie und Musik weg und im zweiten Durchgang lasse ich dann Geographie und Kunst weg und belege dafür Bio und Musik). Ob die Jahrgangsstufe bestanden wurde steht erst am Ende des zweiten Jahres fest, da erst dann alle Fächer belegt wurden. Eure Meinungen würden mich dazu interessieren. VG Goldbear
ich halte es für Unfug...und auch der Schullaufbahnbaerater an unserer Schule.....woher sollen die Lehrer kommen .....2 Kinder machen es 8. Klasse Mathe ...einer in der 9. Latein 4 in Deutsch etc etc...... Klassenverband passt nichtmehr.....nein taugt sicher nciht...
Theoretisch gut. Praktisch scheixxe.
praktisch kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie ablaufen soll. Es können ja Schüler aus den Jahrgängen 8-10 das Jahr machen, dann hat noch jeder in einem anderen Fach Schwächen und jeder hat zu anderen Zeiten seine Freistunden für die Aufarbeitung. Das scheint mir für die Schulen eine logistische Meisterleistung zu sein. Es sind ja gerade schwächere Schüler, die Probleme damit haben, selbständig aufzuarbeiten. Hier an der Schule wurde den Kindern das System erklärt, worauf hin gleich ein paar Kids beschlossen haben, dass das eine gute Idee wäre. Die 9. Klasse mit minimal Aufwand gerade so bestehen und dann noch mal die 9. mit 6 Stunden weniger. Das ganze dann mit noch weniger Aufwand weil man sowieso in die 10. Klasse versetzt wird, weil die 9. ja im ersten Durchgang schon bestanden war. Das wären dann zwei Jahre ohne großen Aufwand. VG Goldbear
Die Einführung des Flexijahres war wohl eher eine politische Entscheidung als eine pädagogische: Es hört sich auf den ersten Blick gut an und ist der Versuch, der G8/G9-Diskussion den Wind aus den Segeln zu nehmen (denn theoretisch haben die Schüler, die das Flexijahr in Anspruch nehmen, ja wieder das neunjährige Gymnasium). Abgesehen davon, dass es kompliziert ist, das umzusetzen, wie meine Vorschreiberin ja schon sagte, ist es für die allermeisten Schüler total unattraktiv. Wer möchte denn schon freiwillig aus seinem Klassenverband raus, um dann ein Jahr länger die Schulbank drücken zu "dürfen" als die anderen? Das bringt nur in ganz speziellen Einzelfällen einen Nutzen.
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