ungewohnt
So, heute Elternsprechtag:
er ist gefährdet, die Stufe nicht zu bestehen.
Keine Überraschung für mich, aber für das Kind
ICH (bin böse und viel zu streng) sage, er geht runter und auf eine andere Schule. ER will dort bleiben.
Schon seit Monaten versuche ich ihn zum Lernen zu motivieren, er macht nur das Nötigste.
Heute ein Gespräch mit dem Klassenlehrer und uns:
Der KL glaubt, dass er das Gymnasium locker schafft, aber eben nicht, ohne zu lernen. Ich glaube das ja auch. Nur das Lernen fehlt.
Nehme ich ihn runter? Dann wird er gar nichts mehr tun und "komplett zusammen". Lasse ich ihn? Dann kämpfen wir Tag für Tag nur ums Lernen.
Gut, es sind noch 2 Monate und er könnte!!!!! jetzt anfangen mit dem Lernen.
Was tun?
Nein, nicht runternehmen, wieso auch? Im schlimmsten Falle wiederholt er die EF eben und hat so die Chance noch ein wenig bis zum Abitur zu reifen. Gerade die Jungen stecken ja, durch Verkürzung der Schulzeit, während des letzten Schuljahres noch oft mitten in der Pubertät. So, wie du es darstellst, so der Wechsel auf eine andere Schule ja eher eine Strafe für ihn sein, als eine Unterstützung für eine erfolgreiche Schullaufbahn, Ich sehe darin keinen Sinn, Sitzenbleiben ist auch keine Schande. Allen Sitzenbleibern die ich kenne und die aufgrund Faulheit sitzen geblieben sind, hat das zusätzliche Jahr im Grunde ganz gut getan und erst kürzlich gestand mir eine sehr, sehr alte Freundin, deren Paptus in der 11. Kl. damals für sie zunächst echt ein Drama war, dass sie eigentlich ihre "neue" Stufe viel cooler und interessanter findet und fand.
Nich verwechseln mit der Einführungsstufe :) Erprobungsstufe ist 5. und 6. SJ, Von der 5 in die 6 gehen alle, wer die 6. nicht schafft muß gehen.
Hier auch. Wer die 6. nicht schafft, muss auf die Stadtteilschule. Die 7. Klassen dort sind sehr voll. War eine Schule vorher 4 zügig, so ist sie dann oft plötzlich ab der 7. Klasse 6-7 zügig. Da hier der Elternwille zählt, sind die Gymnasien vorher sehe sehr voll. Zumindest hier in meinen Stadtteilen. LG maxikid
in NRW gilt: "Die Klasse 6 der Erprobungsstufe kann bei Nicht-Versetzung nur dann auf Antrag wiederholt werden, wenn die maximale Verweildauer von drei Jahren in der Erprobungsstufe noch nicht ausgeschöpft ist und wenn zudem die Versetzungskonferenz zu dem Ergebnis kommt, dass das Kind auf Grund seiner Gesamtentwicklung durch die Wiederholung der Klasse 6 die Versetzung in die Klasse 7 voraussichtlich erreichen kann." http://www.gymnasium-hennef.de/sgh/schulprofil/Erprobungsstufe/ErpSt_03_RechtRahmen.html
Ich würde ihm GENAU DAS so erklären. Er darf auf dem Gym bleiben, wenn er die Versetzung schafft. Sonst muss er uaf Real (oder wie immer das in NRW jetzt heißt). Im vorauseilenden Gehorsam würde ich ihn nicht runternehmen. Bei meinen Söhnen kamen die Probleme zwar später erst, aber sie bohren immer noch das Brett an der dünnsten Stelle und (das wäre das größte Problem), sie wäre ja auch auff der Gemeinschaftsschule stinkefaul, hätte dort also nicht die besseren Noten. Trini
er hat noch Zeit es wird erst in der 6 Klasse kritisch und da kann es sein das es Klick macht, ich würde meon KInd auch nicht rutner nehmen.. Kinder /jungs haben öffres mal so ein Hänger , er packt das schon wenn auch der Lehrer sagt er würde es locker schaffen.. also käpfe weiter wünsche dir gute Nerven Ling
Wenn "nur" das fleißigere Lernen fehlt, ist das leider gar nicht wenig - sondern das Entscheidende. Ich kenne eine Reihe von Kindern, die intelligenzmäßig locker das Gym schaffen würden, die aber nicht ehrgeizig und eher faul sind - und es deshalb eben nicht schaffen. Fleiß ist fast wichtiger als Klugheit, wenn's um den Erfolg auf dem Gym geht. Was nützt es Dir deshalb, dass Dein Sohn "theoretisch" ein guter Schüler sein könnte - wenn er's halt nicht ist? Nun Tag um Tag mit ihm ums Lernen zu kämpfen, ist totaler Murks. Ich kenne eine Mutter, die ihr Kind auf diese Weise bis zum Abitur gekrampft hat: Es waren endlose Jahre, in denen sie jeden Nachmittag stundenlang mit der Tochter zusammen Hausaufgaben gemacht und geübt hat. Keine Spur von Eigenimpuls oder selbständigem Lernen, bis zum Schluss. Das Ergebnis: zwar ein (sehr schwaches) Abitur, aber eine gravierende psychosomatische Erkrankung bei dem Mädchen. Klar wachen manche Kinder noch auf und bekommen plötzlich einen Motivationsschub. Genau dafür ist die Erprobungsstufe da. Da aber bisher nix passiert ist, würde ich mich mit dem Gedanken anfreunden, Deinen Sohn auf eine andere Schulform (Gesamtschule?) zu schicken. Klar will er nicht wechseln aus Scham, aus Angst vor dem Unbekannten und dem Verlust der Klassenfreunde. Aber wenn er bleibt, kann es sein, dass er auf Jahre hinaus keine echten Erfolgserlebnisse hat und alles, was er macht, einfach immer etwas zu wenig ist. In NRW ist es außerdem so, dass ein Wechsel nach der Erprobungsstufe in der Regel nicht mehr möglich ist. So ging's auch meiner Freundin und ihrer Tochter, sie hatten die Chance verpasst. LG
Ein faules Kind ist ein faules Kind ist ein faules Kind - auf jeder Schule. Das große Kind war ja auf der Realschule. Sie selber war/ist fleißig und - DAS ist der eigentliche Knackpunkt!!! - ehrgeizig. Aber die üblichen Verdächtigen in ihrer Klasse - leider meistens Jungs - waren auch auf der RS faul und haben sich auch dort immer nur auf einem schlechten Dreierlevel durchgemogelt. Auch da lag es ganz oft nicht an der Intelligenz. Und deswegen mußten sich die Mütter dann auch bei den faulen Realschülern reinhängen, denn mit einem schlechten Dreier-Abschluß bekommt man keine anständige Lehrstelle. KindKlein ist genau so ein Kandidat: Intelligent, aber faul. Er tut nur was für die Schule, wenn er das drohende Sitzenbleiben schriftlich hat. Scheinbar braucht er das zur Motivation. Er ist jetzt in der 7. Klasse. Am Gym hat er noch dreieinhalb Jahre, bis der Knoten geplatzt sein muß, auf der Real nicht mal mehr zwei. Dazu kommt, daß er mit einem Dreier-Abi immer noch studieren kann, mit einer Dreier-MR aber nur schwer eine Lehrstelle findet und auch nicht mehr auf die FOS wechseln kann. Und wenn er irgendwo ein Jahr länger braucht, dann ist es eben so. Ich habe ja schon letztes Jahr fest damit gerechnet, aber er hat die Kurve bekommen - sogar fast selbstständig, da ich mich mit dem Sitzenbleiben schon abgefunden hatte und deswegen das Prügeln und Treten schon weitgehend eingestellt hatte. Wenn ich wüßte, daß alle Realschullehrer ein geheimes Wissen um den Knopf hätten, mit dem man den Ehrgeiz einschaltet, würde ich ihn sogar - gegen seinen Wunsch! - zum Wechseln drängen. Aber irgendwie bin ich nicht überzeugt. Insofern mein Rat an die AP: Weitermachen lassen, solange er das selber will. Und wenn er dann doch sitzen bleibt oder runterwechseln muß, dann ist er wenigstens selber schuld. Das hat auch was mit dem Erleben von Selbstwirksamkeit zu tun: "Nicht Mama entscheidet, sondern ich entscheide mit meiner Arbeitshaltung selber über meine Zukunft!"
Du gehst aber immer davon aus, dass faule Kinder nur gerade so viel machen dass es überall nur für 4er Level reicht. Warum gibt's dann viele, die auf dem Gymn scheitern und dann in der Real ohne großen Aufwand 2 er schreiben? Oder warum gibt's hier aktuell ein Kind das auf der Real einen 2 er Schnitt hatte..aufs Gymn gewechselt ist und hier hoffnungslos untergeht weil sie das Büffeln nicht gewohnt ist? Ich glaube eher, dass viele Schüler auf der Real wesentlich besser wären als sie auf dem Gymn sind, weil sie durch die Intelligenz die sie ja eigentlich haben, nur wenig Arbeitsaufwand auf der Realschule hätten, während am Gymn auch ein kluger Kopf ordentlich in die Bücher schauen muss. Die Lehrerin unseres dritten Kindes hat mal gesagt..für Realschule reicht es intelligent zu sein...fürs Gymn muss man auch noch ordentlich Fleiß mitbringen. Lg reni Wobei ich def zugebe, dass ein Abi über das Gymn der einfachere Weg ist. Einmal ordentlich fürs abi pauken und ansonsten einfach nur durchkommen:)
Klar ist Faulheit auch auf der Real- oder Hauptschule Mist. Trotzdem hat es keinen Zweck, Gleichmacherei zu betreiben und zu sagen, Realschule ist genauso anspruchsvoll wie Gymnasium. Das ist sie nicht. Und darum ist die Chance für ein Kind, das sich nicht täglich stundenlang wegen G8 plagen will, auf der Realschule größer, dass es dort tatsächlich zufriedener ist und eher Erfolgserlebnisse hat. Auch mit vielleicht etwas geringerem Lernaufwand. Ich kenne mehrere Kinder, die auf die Realschule gehen. Sie müssen deutlich weniger zusätzlich zu den Hausaufgaben üben als meine Tochter, die aufs Gym geht. Ich finde, für Empfindlichkeiten ist bei dem Thema nicht der richtige Ort. Es geht gar nicht darum, die Realschule abzuwerten oder so, das ist ja Quatsch. Es geht darum, ein Kind nicht zu überfordern in einer Schulform, auf die es nicht passt.
ja, das sehe ich auch so. Ich hatte eine Freundin, die in BaWü auf der Realschule eine Klasse unter mir war, was die in Englisch oder Mathe oder auch Deutsch gemacht haben, war weniger anspruchsvoll als das, was wir auf dem Gymnasium hatten - von Französisch da ganz zu schweigen. Da haben die das in 4 Jahren gemacht, was wir in 1-1,5 Jahren gemacht haben. Später war sie dann auf dem Wirtschaftsgymnasium, da habe ich ihr in Mathe geholfen fürs Abi - und auch das war weniger anspruchsvoll als der Abitur-Mathe-Stoff am allgemeinbildenden Gymnasium. Aber das war Baden-Württemberg, wie gesagt. Wie es in Bayern ist, weiß ich nicht.
vom Gymnasium auf die Realschule (Gemeinschaftsschule, S.-H.) gewechselt. Sie hat nun plötzlich die Erfolge, die sie zuvor auf dem Gymnasium in 4 Jahren NIE hatte. ABER: Sie war auf dem Gym schlicht überfordert, hat gearbeitet und trotzdem die Vieren nicht geschafft. Für ein Kind, dass nur einfach faul ist, ist es keine Lösung. Trini
Hallo, mein Sohn ist vom Gymnasium runter - weil er trotz wirklich viel lernen mit den 2 Sprachen überfordert war. Jetzt an der Realschule spielt er sich - er hat ja nur noch eine Fremdsprache - alles was naturwissenschaftlich ist fliegt ihm zu. Er ist inzwischen in der 9. Klasse - mit sehr guten Noten und sogar in Englisch steht er inzwischen bei 2-3. Ist aber auch das einzige Fach in dem er überhaupt mal was lernt. Hm - und Mathe weniger anspruchsvoll wie am Gymnasium - ich weiß nicht. Unsere Realschule zockt bei den Überregionalen Mathetests sei es Pangea oder Känguruh oder auch den Landeswettbewerb Mathematik regelmässig alle andren Schulen in der Region ab - einschließlich der Gymnasien. Pangea Mathematik hat mein Sohn dieses Jahr bayernweit den 10. Platz gemacht (deutschlandweit Platz 180 oder so), Landeswettbewerb Mathematik den 2. Platz. Denke nicht das er da hinter Gymnasiasten zurücksteckt. Übrigens steht sein Plan schon fest - er will nach der Mittleren Reife an eine Fachakademie gehen - einen naturwissenschaftlichen Beruf lernen und gleichzeitig das Fachabitur mitmachen - dann hat er in 2 Jahren (also nach der 12. Klasse) das Fachabi UND eine Berufsausbildung - und damit will er studieren. Gruß Dhana
im letzten satz sagst du es doch schon!!! SO ist es. einfach einfacher. der neffe vom onkel der tante vom nachbarn war dann auch auf der realschule besser als auf dem gym, der nachbar vom enkel des huaberbauern hatte aber nur 3er und 4er und ist dann straßenfeger geworden. kind1 und mir hat intelligenz fürs gymnasium gereicht. fleiß war nicht nötig. deinen komischen grundschullehrerinnen würde ich eh nicht mehr glauben. haben sie dir schon 3x unfug über den mündlichen einfluß auf die noten der 4.klasse erzählt. mit anderen bundesländern über schulformen zu diskutieren, habe ich aufgegeben. grad mit nrw.
das hörte ich auch schon mehrfach, daß mathegenies mit wegfallen der 2.sprache in der realschule aufblühen. allerdings würde ICH, wenn es tatsächlich nur ein schlechtes fach ist, dann lieber mit nachhilfe arbeiten und durchziehen, denn es ist, wie du sagst, in mathe steht er nicht hinter dem gym-stoff zurück. ohne englisch geht heute NICHTS mehr. was aber macht man, wenn ein kind kein sprach - und auch kein mathegenie ist? wird das dann auf der realschule auch ein 2er schüler??
Hallo, es waren ja nicht 1 schlechtes Fach sondern 2 - Englisch und Latein Andere Sprachwahl war auch beim Naturwissenschaftlichen Zweig nicht möglich - mit Französisch hätte er den Neusprachlichen Zweig nehmen müssen - wobei ich bezweifle das ihm das leichter gefallen wäre. Mit Nachhilfe und tam tam haben wir ihn ja bis in die 7. Klasse geschleppt.. mit dem Erfolg das ich ihn mind. 2x die Woche mit Kopfschmerzen, Bauchschmerzen ect. abholen musste. Das sein Selbstbewustsein im Keller war, das er im Unterricht immer stiller wurde... das er allgemein immer stiller wurde... Sorry - so kann man das auf Biegen und Brechen nicht durchziehen - damit hätte ich ihn kaputt gemacht. Er wird seinen Weg gehen - ob übers allgemeine Abi - oder über die Fachhochschulreife ist dann ja auch egal. Gymnasium ist halt nicht immer der richtige Weg für jedes Kind. Und es ist nun mal sehr sprachenlastig - wenn du alleine die Unterrichtsstunden in Sprachen mit denen in anderen Fächern vergleichst... An der Realschule ist das einfach ausgeglichener - man kann den Mathematischen Zweig nehmen - der auch vom Stoff her nicht wirklch hinter dem Gymnasium zurücksteckt (im Bereich Mathe/Physik) - oder den sprachlichen Zweig mit Französich.. oder eben auch für die praktisch begabteren Kinder mit Werken/IT oder auch Kunst. Schade das es an den Gymnasien nicht die Möglichkeiten gibt mit nur einer Fremdsprache aber mit mehr Naturwissenschaftlichen Fächern zum Abitur zu gehen... würde vielen mathematisch begabten Kindern entgegenkommen. Aber so lange es so ist wie es ist - müssen diese Kinder halt ausweichen und Umwege gehen. (mein Neffe steht jetzt genau am gleichen Punkt.. auch mit Nachhilfe wird er es mit den 2 Fremdsprachen nicht schaffen.. aufgrund anderer Probleme ist er allerdings bereits im Hochbegabungsbereich getestet, die Schulpsychologin wurde ihn gerne am Gymnasium halten, aber irgendwann gehts nimmer) Gruß Dhana
ich habe verstanden, daß es bei deinem sohn richtig ist/war. ich frage mich, wo ein kind ohne mathematische begabung ( oft mädchen ) und einer durchschnittlichen affinität zu sprachen dann am besten aufgehoben ist? ganz grundsätzlich. gibt ja auch kinder, die in nichts besonders gut sind.
die Frage ist nur, warum du denkst das diese Kinder am Gymnasium besser aufgehoben sind - wenn sie doch in nichts gut sind.. Wobei - ich kenne kein Kind, das in nichts gut ist... jedes Kind hat seine Begabungen. Zumindest finde ich das die Lehrpläne der Realschulen mehr Unterschiede zulassen, mehr Möglichkeiten bieten zum Schulabschluss zu kommen als die Gymnasien. Weil man eben die Wahlmöglichkeiten hat - zu meiner Zeit gab es sogar den sozialen Zweig - da konnte man ohne Mathe zum Schulabschluss kommen (statt dessen mit Rechnungswesen, Schreibmaschine/Steno und Sozialkunde - und ich glaub Hauswirtschaftslehre) - weiß nicht ob es das heute noch gibt. Ich gebe dir insoweit recht, das jedes Kind den ihm möglichen höchsten Bildungsabschluss machen sollte - und nicht nur weil es bequem ist den niedrigeren Abschluss suchen sollte. Ich weiß auch nicht wie es in anderen Bundesländern ist - aber die bayrischen Lehrpläne tun dafür nichts.. sie sind an den Gymnasien rein sprachenlastig und es gibt keine Möglichkeit ohne 2 Fremdsprachen (ab Klasse 6) zum Abschluss zu kommen. Wer nicht ins System passt fällt raus. Mein Sohn wird seine Fachhochschulreife übrigens nicht in Bayern machen - allerdings wird dieser Abschluss nachher in Bayern anerkannt - hier ist der Weg über die Fachakademie nicht möglich... in BadenWürtemberg ist er das. Gruß Dhana
ich hab doch nicht geschrieben, daß sie in nicht gut sind, sondern in nichts BESONDERS gut. bei uns gibt es schon gymnasien mit musischem/sozialen zweig, wo du alle sprachkombinationen wählen kannst ( 2 sprachen zwingend, aber 1.sprache wählbar ), das suche ich bei einer realschule noch, hab da nur eine in muc gefunden, die ist aber am anderen ende der stadt. durch englisch und mathe muß man leider überall durch. wir wohnen nicht so nah an bawü, das ist für uns keine option. dann lieber schweiz, das system gefällt mir um einiges besser
Hallo, nah an BaWü sind wir auch nicht - ich schick meinen dann 16jährigen 250km weit weg in die Schule... mit Bafög wird es schon irgendwie gehen. Mit Wohnheim und alles alleine managen.. und ja der schafft das. So viele Wahlmöglichkeiten wie in München haben wir hier nicht. Ich hätte hier noch einen 10jährigen der eigentlich ein Sportgymnasium bräuchte.. gibts aber nicht.. mal schauen wie das laufen wird - zumindest ist er nicht ganz so einseitig auf Naturwissenschaften festgelegt wie der Große. Aber München ist zu weit weg um dorthin auf die Schule zu gehen. Gruß Dhana
gibt es nicht sportinternate?
wär das keine option?
kind2 wär am besten in einem tanzgymnasium aufgehoben....
da kommt beschriebenes musisches aber ran, vielleicht kann sie sich ja sprachlich profilieren, mit mathe wird das nix, fürchte ich......
In köln gibt es eine art tanzgymnasium sogar, das Humboldt-gymnasium. Da werden Kinder, die eine Ballett-ausbildung machen, aufgenommen.
Gym-empfehlung ist sogar grds., da nrw, nicht erforderlich.
da müßt ich ja umziehen, kreisch!!!!! und dann noch nach nrw!!!!
ich glaub, das wär nix für mich, obwohl es mich mit rlp schlimmer treffen könnte...
eigentlich bin ich ja mit bayern schon ganz zufrieden, aber ich weiß schon, daß das schulsystem unfassbar starr und altmodisch ist.
kind1 war im mainstream, kind2 offenbar nicht, aber da müß ma durch....
werd scho werdn.
Hallo, naja - aber einen 10jährigen ins Internat schicken - dafür ist er mir einfach noch zu jung. Aber er würde wohl sofort hier schreien..da bin ich aber zu gluckig... da hätte ich schon noch gerne die Hand drauf. Gruß Dhana
Hallo! Also "er macht das Nötigste" und damit ist er gefährdet .... dann ist die Definition von "das Nötigste" nicht richtig. In unserem Sprachgebrauch heißt "das Nötigste", den Aufwand betreiben zu müssen um nicht sitzen zu bleiben. Es ist immer noch zu unterscheiden ob der geringe Aufwand den er bereit ist zu betreiben, auch die Leistungsgrenze darstellt, oder ob er deutlich mehr Aufwand betreiben könnte (vom Leistungspotential), er den aber nicht betreiben will. Ist mit dem jetzt betriebenen Aufwand auch tatsächlich die Arbeitsleistungsgrenze erreicht - dann ist er am Ende der Fahnenstange. (Da sind wir immer noch nicht beim Thema kognitives Leistungsvermögen - da kann immer noch Luft nach oben sein.) Könnte er ausdauernder lernen, aber er will sich Arbeit nicht machen - nun ja dann ist es eine Frage von Wille auf der einen Seite und Wunsch auf der anderen Seite. Entweder er kriegt das übereinander und lernt tatsächlich mehr / effizienter oder er fliegt durch. Genau das würde ich ihm so sagen, er soll sich darüber selber im Klaren werden wo er steht, wo er hin will, was er tun muss und was davon er tun kann. Dann kannst Du ihm noch Unterstützung anbieten - da wo er es meint und fertig. Mein Sohn sagt deutlich er braucht meine Unterstützung gegen den inneren Schweinehund und ich solle ihn antreiben .... Tja dann kannst Du jeden Tag weiterhin ums Lernen kämpfen, weißt aber selber, dass er das "braucht". Irgendwann sollte aus "täglicher Kampf" doch "tägliche Erinnerungsfunktion" werden. LG, 2.
Ja, er macht das Minimal-Nötigste: 1 Vokabeltest daneben und der nächste dann eine 1. Nebenfächer alle 1-2 - ohne Lernen.
Fremdsprachen liegt am Faulsein (keine Vokabeln, keine Grammatik). Der Knoten, dass es immer schwerer mit Aufholen wird, ist noch nicht geplatzt.
Auf der Real würden immer noch keine Vokabeln gelernt, gut nur noch Englisch.
Nur sehe ich das Problem, dass dann die "jetzt leichten Fächer" von ihm aus lauter Protest auch absacken. Mein Sohn ist "ich - als Kind". Nur Trotz und Abwehr
Aber die Eigenverantwortung werde ich mehr in den Vordergrund stellen. Er hat es in der Hand: wird er versetzt, darf er bleiben. Ganz ohne Notendruck.
Vielleicht ist er grad in der Phase, dass in seinem Gehirn die ganzen "Synapsen" abgeschnitten sind und sich neu finden ![]()