Marianna81
Ich weiß bereits jetzt mit welchem Buch das Kind auf der weiterführenden unterrichtet wird. Da das Fach Englisch in der Grundschule eher als ungeliebtes Stiefkind behandelt wurde, befürchte ich, dass es schwierig sein wird. Klar, habe zwar mit ihm zuhause geübt, aber trotzdem wird der Unterschied deutlich spürbar sein. Was würdet ihr machen?Und ob überhaupt?Vokabeln lernen, Hörbücher hören lasse, schreiben üben? Danke im Voraus für eure Tipps.
Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen wurden hier alle Kinder aufgefangen. Es scheint aber Schulen zu geben, wo das nicht so ist. Ich würde versuchen rauszufinden, welcher Wissensstand erwartet wird. Das könnte man direkt bei der Schule fragen (Stufenkoordinator?!) oder man fragt bekannte Eltern mit Kindern einer höheren Klasse. Nur wenn tatsächlich ein fehlender Wissensstand vorliegt, würde ich noch ein angepasstes Lernprogramm starten.
Mutter gestellt.Die Antwort war zwar, dass es geschaut wird, dass alle Kinder mitgenommen werden. Allerdings sind die meisten aus 2 anderen Grundschulen doch weiter, was das Wissen in dem Fach betrifft. Erfahrungen anderer waren auch sehr unterschiedlich.
Ergänzung: Es ist aber so dass man auch mit Lücken mal gute Noten schreiben kann. Es wird ja in den Exen immer nur der neueste Stoff geprüft, meine Tochter hat zum Beispiel bei "he she it das s muss mit" eine 2 erreicht. Obwohl sie noch immer nicht sicher die Satzstellung hinbekommt, zum Beispiel. Irgendwann aber wird natürlich alles was schon mal dran war vorausgesetzt. Drum will ich jetzt wirklich darauf achten dass sie zu Beginn der 6. Klasse das kann was in der 5. Klasse dran war.
Diese Frage hab ich hier vor exakt einem Jahr auch schon gestellt - und bin nur ausgelacht und verhöhnt worden! Meine Tochter hat in der Grundschule nichts außer Farben und Zahlen gelernt, Buch oder so gab es gar nicht. Auf dem Gymnasium hatte sie dann den Volltreffer gelandet: Von 18 Kindern in der Klasse kommen neun von der internationalen Schule, zwei sind Muttersprachler, die anderen können es zumindest so gut dass sie vier Jahre lang dem Unterricht dort folgen konnten und die Schulaufgaben geschrieben haben. Nun - ich hatte mir zwar vorgenommen mit ihr vorher etwas zu üben, habe es aber dann doch nicht getan. Das Buch am Gymnasium in Bayern zumindest startet zwar auf Level 0, aber es geht ziemlich zackig vorwärts. Sie kam immer so einigermaßen mit, hatte im Zwischenzeugnis eine 3, jetzt demnächst vermutlich eine 4. Ich werde mit ihr in den kommenden Ferien nun tatsächlich lernen müssen, einiges wurde nur sehr kurz behandelt, vieles ist bei ihr nicht hängen geblieben. Das letzte Kapitel steht noch komplett aus, Simple Past wurde zwar angerissen, aber keine Fragen oder Verneinungen je thematisiert. Hörbücher hören ist schon mal sicher nicht verkehrt, schult das Gefühl. Das zB. fehlt meiner Tochter komplett. Ich würde einfach schauen dass ihr ab dem Start in der 5. Klasse dran bleibt, das geht zackig vorwärts, bis Weihnachten über 450 Vokabeln, kleine Aufsätze mit 120 Wörtern etc. Auch wenn mir das keiner glauben will: Der Lehrer orientiert sich automatisch am Niveau der ganzen Klasse. Wenn da ein einziger drin sitzt ohne Vorkenntnisse wird es hart.
Also wird ein bestimmter Level, wenn auch gering, schon vorausgesetzt.
ok....gibt es denn dann vom gleichen Verlag ein Grundschulbuch? Das könntest du holen und checken ob er den Inhalt kann?
Ich finde es zu vage, als dass es dem Kind etwas bringen würde UNGEZIELT zu lernen! Ich würde doch nochmal einen Termin in der Schule machen und nachfragen. Manchmal wird einfach nur ein gewisses Vokabular erwartet (Farben, Zahlen...), ähnlich wie man es von Vorschülern in Deutsch ja auch erwartet.
Mein Sohn lernt gelegentlich Englischglisch am hiesigen English Learning Center. Dort wird u. a. “fit for 5“ angeboten, also gezielte Vorbereitung auf die fünfte Klasse. Das sind ein paar Tage in den Sommerferien, glaube ich. Im nachhinein finde ich so was toll. Vielleicht gibt's so was in der Art bei euch auch?
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Habt Ihr das Buch schon zu Hause? Oft ist doch beim Arbeitsheft auch eine CD zum anhören dabei. Oder eventuell gibt es dazu auch zusätzliches Übungsmaterial. Oder Computerprogramme mit kleinen, spielerischen Übungen. Meine Tochter liebt die Sprache und hat sehr gern die CD´s vor dem Einschlafen gehört. Dazu auch ab und zu ein Film auf Englisch. Schon ganz früh hat sie sich dafür interessiert und dadurch hat sie ein besonderes Sprachgefühl für diese Sprache. Ich würde ihn die CD´s hören lassen. VG
ich würde eher fit for 5 Heft nehmen und mit dem Kind durchgehen die gibt es auch mit CDs zum Hörverständnis.
Hier war der Unterschied schon recht hoch: in der Grundschule immerhin und eigentlich nur hörverstehen, in kl 5 dann Vokabeln, Grammatik, schreiben und lesen. Ich denke nicht, dass du ihm in den Sommerferien alles eintrichtern musst. Aber ganz eng dran bleiben, wiederholen, das vokabelnlernen begleiten und einfach drauf achten, dass er am Ball bleibt. In klasse fünf haben die Lehrer auch den Fokus drauf alle auf einen Stand zu bringen und wissen, dass die Voraussetzungen sehr unterschiedlich sind.
Meiner lernt mit dem Sally Buch, da gibt es als App die Vokabelpakete der 3. und 4. Klasse zu kaufen für 4,99 Euro. Sonst hab ich tatsächlich Karteikarten gemacht.
wir haben abgewartet und nicht vorgelernt.....unser hätte sich dann wohl mehr als gelangweilt im Unterricht. Wichtig sind halt die Vokablen und dann klappt es auch - hier zumindest
Bei uns klappt ein kostenpflichtiges Lernprogramm sehr gut: Vokabeln werden abgefragt, vorgesprochen, wenn geübt wurde gibts zur Belohnung die Möglichkeit kleine Spielchen am PC zu machen --> Klappt gut, alles besser als Vokabelkärtchen, Bücher usw. Besonders das Vorsprechen und Nachsprechen finde ich gut, ich könnte die korrekte Aussprache nicht korrigieren, da ich es selbst nicht weiß. Werde im nächsten Schuljahr wieder die aktuellen Bücher für dieses Programm freischalten lassen, finde es sehr gut angelegtes Geld und spart mir jede Menge Ärger mit dem Kind, welches keine Vokabeln lernen möchte....
s. oben, Danke
