Mitglied inaktiv
Ich hatte heute den ersten Elternsprechtag in der 5. Klasse nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule (Gymnasium). Ich bin total erledigt. Sohnemann steht insgesamt wohl "befriedigend", was ich für den Anfang nicht supertoll, aber OK finde. Außer Mathe, da gibt es einige Schwierigkeiten (ist mir wohl bekannt). Allerdings nichts, was nicht behoben werden könnte. Ansonsten keine Disziplinschwierigkeiten o.ä. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass nur kritisiert wurde. Kein Lob zu irgendwas. Unser Sohn gehört nicht zu den Schülern, denen alles zu fliegt. Er muss sich vieles erarbeiten. Aber das macht er, und er arbeitet/lernt von sich aus sehr viel, und auch von allein. Nicht immer, er schimpft auch ab und zu, wenn es ihm zu viel wird, aber das ist ja wohl normal, oder? Vokabeln z.B. lernt er super regelmäßig und zu meinem Erstaunen inzwischen total schnell. Bei Schwächen (z.B. Mathe) übt er viel. Kurz - wir sind eigentlich sehr zufrieden, auf jeden Fall mit seiner Einstellung zum Lernen. Die inhaltlichen Erfolge sind zum Teil da, zum Teil müssen sie sich noch mehr entwickeln. Er selbst hat Ziele, für die er ganz bewusst arbeitet/lernt. Wir sind mit seiner Entwicklung im Grunde sehr zufrieden. Aber im Elterngespräch - also ich weiß nicht. Diese ganzen Vorzüge werden nicht wahrgenommen. An allem möglichen wird kritisiert. Manches sehe ich definitiv anders, anderes kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Ich sehe auch nicht alles rosig bei unserem Sohnemann, aber kann man deswegen denn nicht auch mal ein Lob für etwas finden?
Hallo, so habe ich das von einigen Eltern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, deren Kinder jetzt aufs Gymnasium gekommen sind, auch gehört. Positive Seiten werden oft nicht wahrgenommen, auf Schwächen nimmt keiner mehr Rücksicht. Wer nicht mitkommt, ist selber Schuld. Dass sich viele Kinder erst noch an das neue Schulsystem, die neuen Klassenkameraden, wechselnde Lehrer, etc. gewöhnen müssen, interessiert keinen. Was vorherrscht, ist Druck, Druck und nochmal Druck. Manche haben sogar den Eindruck, als würden extra Schwachpunkte gesucht... Schade. Wir haben mit der Realschule genau die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Die Lehrer sind hochmotiviert und geben das an die Schüler weiter. Sie loben, loben, loben. Schreiben den ersten (Englischvokabel-)Test sehr leicht, damit sich Erfolgserlebnisse einstellen und die Kinder motiviert sind, weiterzumachen und zu lernen. Die Sportlehrerin schenkt jedem Kind zu Beginn des Schuljahres eine 1 als Teilnote. Ziel soll sein, dass die Kinder diese 1 halten. Das gelingt durch zuverlässige Anwesenheit, Mitarbeit, Einbringen von Ideen, etc. Das finde ich toll. Der Druck und die Anforderungen kommen im Lauf der Schuljahre noch von allein...
Mein Kind ist auch frisch auf der 5. Klasse. Eltersprechtag hatten wir noch nicht, von daher kann ich dazu nichts sagen. Aber was ich bemerkt habe: ja, es geht jetzt nicht mehr wirklich ums Kind. Es zählen rein die Fakten. Entweder Kind kommt mit oder nicht. Die Ausbildung ist aber auch ganz anders von den Lehrern, es geht da wirklich um den Stoff in jedem Fach. Ich finde gerade den Übergang von der GS schwierig. Die Fächer waren an der GS alle noch so übergreifend. Jetzt läutet es, Mathe muss auf dem Tisch sein. 45 Min. später Englisch usw. Ich finde gerade diese Umstellung sehr schwer für die Kinder.
Das hatten wir in Klasse 5 der Gesamtschule auch .... und ebenso bei allen folgenden Eltern-Schüler-Lehrersprechtagen....... ABER nur bei der Jüngsten! Liegt an den Klassenlehrern in unserem Fall. Wenn man die reden hört, dann könnte man meinen, das meine Tochter die schlechteste Schülerin der ganzen Schule ist. Ist sie aber nicht! Ich habe noch keinen Sprechtag erlebt, wo meine Tochter nicht bitterlich geweint hätte und ich finde es SCHRECKLICH! Inzwischen ist die in Klasse 8 (gerade 13 geworden) und hat eine Woche vor dem letzten Sprechtag unter bitterlichen Tränen gesagt: "Ich will nicht mehr in diese Schule! Ich will endlich mal so angenommen werden, wie ich bin. Ich halte das nicht mehr aus." Seit heute ist sie im Probeunterricht am Gymnasium. Und ja, die Umstellung von Klasse 4 auf 5 ist für viele Kinder total schwer. Viel größere Schulen. Viel mehr Fächer. Viel mehr Materialien und viel mehr Eigenverantwortung, usw.
Das tut mir sehr leid, dass der erste Elternsprechtag so demotivierend ausfiel. Lasst euch nicht unterkriegen, bestimmt gibt es auch andere Lehrer und positive Rückmeldungen. Die negativen Eindrücke nach dem Schulwechsel kann ich nicht bestätigen. Die Lehrer meiner Kinder am Gymnasium haben immer auch das Gute im Kind gesehen und neben schulischen auch andere Aspekte hervorgehoben. Hingegen habe ich ein Gespräch in der Grundschule mal so empfunden wie du deines jetzt. Nach einem Lehrerwechsel Mitte der 2. Klasse kam ich vom Sprechtag heim und erzählte meinem Kind, was die Lehrerin alles gesagt hatte. "Hat Frau X auch etwas Gutes über mich gesagt?", fragte meine traurige Zweitklässlerin. Nein, hatte sie nicht, nur Kritik und Defizite - und ich war so dumm, das so weiterzugeben. Ich schäme mich heute noch dafür. Bestärke deinen Sohn weiterhin und bewertet das alles nicht so über. Nicht alle Lehrer sind gute Pädagogen.
Hallo, auch gerade den ersten Elternsprechtag am Gym hinter uns gebracht und ich habe es anders erlebt. Es wurde genannt was gut lief, was schief lief, wo die Stärken sind die Schwächen aus der doch recht kurzen Zeit. Es war ein Kennenlernen von beiden Seiten und dem wie ticken wir (Lehrer wie wir Eltern, Eltern wie der Lehrer) Ich habe mein Kind wiedererkannt in den Stärken und Schwächen und bin raus mit dem Gefühl es ist nichts besonderes passiert. Aber nun begleite ich seit Jahren Elterngespräche und stelle immer wieder fest, das Eltern ihre Kids nur im Guten sehen und das es Lehrer gibt die immer nur das nicht gut laufende sehen. Sowohl Lehrern und Eltern wünsche ich immer den Mut ihre Wünsche zu formulieren und um Erfolg zu haben acuh das positive zu benennen. Ich habe bem Elternsprechtag den Lehrern gesagt mein Intersse ist nicht die Note sondern wo er/sie die Stärken und Schwächen sieht und dann fand ich mein Kind wieder in dem was der Lehrer sagte. Ich wünsche euch Mut zu dem zu stehen was euch wichtig ist. Lieben Gruß Mickie
Ich muss sagen, über manches bin ich auch einfach irritiert. So gab es letzte Woche einen Mathe-Test, bei dem Sohnemann eine 5 hatte :-( Allerdings gab es wohl reihenweise 5en in diesem Test, selbst die traditionellen Einsen-Schreiberinnen in der Klasse hatten mehrfach alle eine 5. So weit, so gut. Oder nicht gut. Auf jeden Fall soll der Test wiederholt werden, und die Lehrerin gab übers WE eine Doppel-DIN-A4-Seite mit Übungsaufgaben mit. Gut! Im Elterngespräch hieß es nun heute wieder, er müsse sich in Ma verbessern, und entsprechende Übungen machen. Sehen wir genauso. Ich erwähnte dann, dass er den Zettel mit den 2 Seiten ÜA am WE vollständig bearbeitet hatte. Daraufhin ein verzerrtes Gesicht der Lehrerin: "Na, es müssen ja nicht alle Aufgaben gemacht werden, das wäre ja so viel." Ja, was denn nun? Er soll sich verbessern und üben, und, und, und, aber wenn er die Aufgaben alle extra bearbeitet, ist es auch wieder nicht richtig? Immerhin wurden die Aufgaben vom Lehrer mitgegeben... Warum kann man dann nicht einfach mal sagen: "Mensch, das waren so viele Aufgaben, nicht unbedingt dazu gedacht, alle zu lösen - aber TOLL, dass er so fleißig ist und DASS er es gemacht hat!" ??? :-(
Vielleicht war dieser Kommentar eher gedacht übereifrige Eltern in die Schranken zu weisen? Der Lehrer kennt dich ja nicht und da gibt es genug, die ihr Kind dann stundenlang lernen lassen. Und es gibt eben auch Kinder die das selbst und oft sogar gern machen. Und es ist toll wenn ein Kind von sich aus so fleißig ist, es wäre nicht toll, wenn die Eltern das Kind so unter Druck setzen würden. Ich habe an allen Schulen (2 GS, Mittelschule, Realschule, Gym) und Schularten sehr gemischte Erfahrungen gemacht. Von Lehrern die nur das Gute gesehen haben über eine gesunde Mischung zu den Lehrern die nur die Schwächen gesehen haben (und davon ganz vereinzelt auch mal ein Lehrer der nur "rumgemeckert" hat anstatt die Schwächen sachlich darzulegen) Insgesamt ist an Elternsprechtagen eher wenig Zeit, darum kommt es leichter dazu dass eben nur eine Seite berichtet wird. Solange der Lehrer nicht auch beim Kind nur auf den Schwächen rumreitet sondern es lobt und bestärkt, ist es mir egal (naja, nicht ganz ), ob er mir nur die Schwächen aufzeigt. Alles was kein Problem macht ist ja offensichtlich OK. LG Inge
Weil diese Lehrerin offenbar nicht über ihren Schatten springen konnte und ihre Fehleinschätzung zugeben konnte. Diese Eigenschaft teilt sie mit etlichen anderen Menschen und diese Eigenschaft kommt in der Berufsgruppe Lehrer auch genau so häufig vor wie in anderen Berufsgruppen. Nimm es Dir nicht so sehr zu Herzen. DU weißt ja, dass Dein Sohn fleißig und auf einem guten Weg ist.
Hallo weißt du was ich da mache? Ich höre es mir an u. höre das was ich hören möchte. Denn ich merke zu Hause am Besten ob mein Sohn da noch mehr Übungsbedarf hat. Selbst wenn er - wie zzt. - die Zusatzblätter immer löst u. ich merke, es sitzt noch nicht aus dem FF trotz diesen Zusatzblättern - mache ich nochmal ein paar zusätzliche Aufgaben am WE. Die Noten wurden dadurch verbessert in M von einer 4 auf eine 2 als er von der GS auf die 5. wechselte. Und bei der 2 ist er jetzt noch.....(7. KL)! Da lasse ich mir dann von keinem Lehrer reinreden. Ich sage auch nicht wieviel daheim für die gute Note geübt wird - warum denn ? Freizeit hat mein Sohn dennoch noch sehr viel (heute seit 13.30, gestern ab 15 h z.B.). Das mit der Kritik betrifft bei meinem Sohn meist die Geschwindigkeit. Er ist viel zu langsam z.B. beim Abschreiben von der Tafel. - Ja wissen wir seit Jahren, aber was soll ich denn daran machen? Er hat seine eig. Methode entwickelt um dennoch gute Noten zu schreiben.... Bei Tests/KA schafft er es seit über 2 Jahren alles vollständig auszufüllen.... also: ich weiß, dass wir beim n. Elternsprechtag wieder erzählt bekommen, dass er zu langsam ist u. man wieder wartet, dass sich was ändert, gleichzeitig die Lehrer aber nicht auf Vorschläge unsererseits eingehen wenn es sie betrifft (z.B. machte ich den Vorschlag, sie sollen doch vorher sagen wieviel Zeit er fürs Abschreiben bekommt o. wieviel für ein AB in der Schule. Wurde dann genau 2 Tage gemacht - an diesen beiden Tagen wurde er fertig! und dann hat nie mehr ein Lehrer sich die Mühe gemacht zu sagen "ihr habt xy min Zeit dafür"..... ) Von daher "anhören, Tipps soweit es geht aufgreifen, nicht auf Lob warten, ich glaube dafür sind die Gespräche def. nicht da" viele Grüße
Hallo, lass dich nicht runterziehen! Die Elternsprechtage sind auch für die Lehrer anstrengend, da kommt einer nach dem anderen dran, oft sind es nur 10 Minuten, die man Zeit hat, da konzentriert man sich als Lehrer vielleicht eher auf die Dinge, die nicht so gut laufen. Der Rest ist ja o. k. und muss nicht erwähnt werden. Ich finde diese Gespräche sowieso nur bedingt sinnvoll. Wenn es tatsächlich Baustellen gibt, sollte man eher ein Einzelgespräch führen, damit man mehr Zeit hat. Wenn es keine Probleme gibt, ist ein Gespräch überflüssig. Das ist zumindest in der Schule meiner Söhne auch nicht gewollt, dass die Eltern kommen, wenn es keine Probleme gibt, um sich anzuhören, wie toll ihr Kind mitmacht. Ich gehe auch nur zum Elternsprechtag, wenn ich das Gefühl habe, dass es nicht rund läuft und ich Gesprächsbedarf habe, mein Kind würde ich dort auch nicht mit hinnehmen, wenn der Lehrer es nicht ausdrücklich wünscht. LG Anja
Mit wievielen Lehrern hast Du denn gesprochen? Bei uns war das nämlich sehr unterschiedlich. Die Klassenlehrerin sah auch nur die Probleme, sie sei noch nicht angekommen, würde nicht gut mitarbeiten, wäre seltsam und immer ernst. Dies würden ALLE Lehrer so sehen, hieß es. Da war ich auch etwas angefressen, denn ich finde, wenn ein Kind nach dem Wechsel aufs Gymnasium nur 1en und 2en schreibt, könnte man das mit etwas mehr Lob als "Das Verständnis scheint ja irgendwie da zu sein" bedenken. Aber wir waren noch bei Fachlehrern und die beurteilten die Lage viel positiver. Sie würde gut mitarbeiten, sei motiviert, würde auftauen und fröhlicher werden. Wenn ich nur mit der Klassenlehrerin gesprochen hätte, wäre ich wohl ziemlich deprimiert gewesen. Aber so ist ja klar, dass das nicht stimmen kann. Hatten bei Dir alle Lehrer diese negative Sicht?
Es gab bis jetzt nur ein Gespräch mit den beiden Klassenlehrern, die Fachlehrer sind erst in zwei Wochen dran.
Hi, als ich den Beitrag las, habe ich mich an das 1. Elterngespräch erinnert. Da kam, ja, ihr Sohn ist angekommen - Noten sind ok und ich dachte, ok...aha....naja...denn er hatte bis dahin 2er und 3er geschrieben. Es kam auch, einige sind besser der Durchschnitt der Klasse ist sehr hoch. Etwas unzufrieden bin ich damals gegangen und habe Zeifel an der Wahl der Schule gehabt. Unser Sohn hatte beim Wechsel einen Schnitt von 1,2. Das wir auf einem sehr strengen Gymnasium gelandet waren, war mir bekannt (bin selbst Schülerin dort gewesen). So, dann kommt das 1. Zeugnis und ich war baff....er hätte im 1. Halbjahr das Jahr überspringen können. Mit anderen Worten, warte erst einmal ab. Mündiche Noten spielen eine große Rolle. Übrigens unserem Sohn fliegt auch nicht alles zu aber er macht mit Fleiß einiges wett.
Wir haben erst Ende Januar die Lernentwicklungsgespräche....bin mal gespannt. In der Grundschule waren sie durchweg immer sehr neg. Meine Tochter hat dort niemals ein Lob bekommen. LG maxikid
Ach so, geweint hat sie bei den Gesprächen auch immer...
Nachdem wir unsere Tochter an einem Tag bei zwei Lehrern dabei hatten und diese sich positiv (viele Aspekte, aber nur runtergerattert) und negativ (eine Sache, dafür um so länger) geäußert haben, haben wir beschlossen, unsere Tochter dann zuhause zu lassen und ihr kaum etwas von den Gesprächen zu erzählen.
Ich gehe heute nachmittag. Mein Vorsatz ist, den Mund zu halten und nur zuzuhören. Ich berichte dann heute Abend!
Ohne Kind? Das finde ich z.B. viel besser....LG maxikid
Kind würde ich nur bei nachgewiesen guten Beziehungen zum Lehrer mitnehmen.
Ja, hier sind alle Gespräche ohne Kinder, es sei denn, man möchte das selbst unbedingt.
Werde auch berichten; bin sehr gespannt, wie es ablaufen wird. Kind darf offiziell mitkommen, aber ich werden den Teufel tun... Unter dem Schulempfehlungsgespräch in der Grundschule hat sie noch Wochen später gelitten, weil sie sich von der Lehrerin verraten und verkauft gefühlt hat. Ein solches Erlebnis riskiere ich einfach nicht mehr. Einmal reicht.
Das KL-Team ist net, aber redet offenbar nicht viel miteinander. Die Deutsch-KL berichtete lobend von der ausgezeichneten Leistung in Deutsch, wobei der Mathe-KL baff guckte. Dann berichtete der Mathe-KL von einer sehr unterdurchschnittlichen Leistung in Mathe, wobei die Deutsch-KL baff guckte. Er fragt sich, woran das liegt, ich lächelte freundlich und unbesorgt. Dann berichtete ich kurz von zwei mobbenden Mitschülerinnen, worauf beide baff, aber sehr mitfühlend und engagiert reagierten. Jetzt hoffe ich, dass keiner der beiden diese Info taktlos nutzt. Ein besseres Gespräch als ich erwartete!
Habe ihr auch ein Klassenlehrer-Team? Wir auch, habe es aber vorher noch nur gehört. Ich finde es klasse! In deinem Fall sollten die beiden aber wohl wirklich mehr zusammen kommunizieren
Hier gibt es auch ein KL-Team, aber die Lehrer waren einzeln zu sprechen (in verschiedenen Räumen). Ich habe fast alle Lehrer sehen können, wobei es hier im 5 Minuten Takt geht, maximal 10 Minuten. Manche Lehrer hatten Lücken im Zeitplan (der immer an der Tür hing), da konnte man dann so 'reinspringen. Ich habe alle Lehrer als engagiert und informiert erlebt und bin begeistert, denn nach der GS-Zeit hatte ich eigentlich keine Illusionen mehr. Die hatten wohl auch vorher eine Stufenkonferenz und das Klassenleitungsteam wußte auch über die anderen Fächer Bescheid. Mein Eindruck war, daß sie mein Kind recht gut einschätzen konnten und habe die Fragen, die mir gestellt wurden, als durchdacht und sinnvoll empfunden. Insgesamt war das mal eine sehr gute Erfahrung! ... hoffentlich bleibt das so.
Hey, das klingt tatsächlich gut. Fachlehrer bekam ich keine zu Gesicht und die beiden KL hatten sich mit den anderen als ihren eigenen Fächern nicht beschäftigt. Sie hatten auch nicht in den Kontaktbogen hinein geschaut, denn nicht einmal dem amerikanischen KL war klar, dass wir auch Amis sind. Finde ich nicht schlimm - obwohl es trotzdem an den Namen erkennbar ist. Es zeigt mir lediglich, dass die Aufmerksamkeit wesentlich niedriger hängt als bei mir.
Ja, den amerikanischen Hintergrund habe ich auch bei uns nochmal extra erwähnt - da, wo es reingepasst hat. Der Lateinlehrer meinte nur erfreut, prima, dann kann sie ja Englisch schon und kann sich auf Latein konzentrieren! *lach* (sie liebt Latein)
Latein gibt es hier erst nächstes Jahr. Dafür ist das Kindlein begeistert in der Bläserklasse.
Das finde ich klasse! Musik fällt hier leider schon seit Schulbeginn aus, weil die Musiklehrerin krank ist und die anderen wenigen Musiklehrer schon andere Klassen unterrichten. Welches Instrument spielt sie denn?
PN. Die Musiklehrer habe ich instrumentbedingt kennen gelernt und finde sie unheimlich engagiert und liebevoll.
Kommt natürlich immer auf die Lehrer an, die das Kind hat, aber im Gymnasium habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass angenommen wird, dass sie gut sind und wenn nicht, dann wird auf die Schwächen geachtet.
Hallo! Wir hatten unseren 1. Elterngesprächsrunde in der 5. vor ca. 2 Wochen. Alle Lehrer hatten sich positiv geäußert übers Kind. Umgekehrt hat das Kind sich nicht über alle Lehrer positiv geäußert. - Gäbe wohl einen Choleriker. Kind tut genau das was man verlangt und es weiß sehr genau was verlangt wird - keinen Handschlag mehr, muss es offensichtlich auch nicht. Kind ist weit davon entfernt ausgelastet zu sein. DAS sehen allerdings die Lehrer genauso. Ich hatte in derselben Schule schon vor 4 Jahren die erste 5.-Klässler-Runde da waren die Gespräche anders, aber zurecht! Und mit Kind 2 hatte ich in der GS 2. Klasse auch schon ganz andere Krisengespräche. Ich würde an Deiner Stelle nicht versuchen, das schlechte Ergebnis an der Schulform, an allen Lehrern festzumachen, sondern wirklich individuell am Kind! LG, 2.
Wir hatten auch gestern Elternsprechtag. Pro Lehrer 5 min. Und ehrlich gesagt sehe ich die Sache für mich etwas anders. Ich wollte nicht wissen was alles gut klappt, sondern wo es hakt. Wenn dein Kind super fleissig die Arbeitszettel bearbeitet hat, dann lob ihn. Aber warum brauchst du ein Lob vom Lehrer für deinen Sohn? Irgendwie kommt es mir so vor, dass du nicht so mit der Leistung zufrieden bist (befriedigend - nicht so toll) und der Lehrer es schön reden und dich beruhigen soll. Mensch, gerade wenn es so viele 5er gibt, dann ist ein befriedigend doch echt mehr als akzeptabel.
Bwi uns wird gebeten, nur zum Elternsprechtag zu gehen, wenn es irgendwo Probleme gibt oder der Lehrer selbst Redebedarf hat und deshalb explizit einlädt. Zumindest hier geht es darum, die Probleme zu beseitigen, es wird wohl besprochen, was verbessert werden kann bzw. ob man nicht lieber zum Wohle des Kindes einen Schulwechsel auf eine andere Schulform in Betracht ziehen sollte (der Elternsprechtag für die 5. und 6.Klassen findet immer Ende April statt). Ob nur das Negative vorgehoben wird oder nicht kann ich nicht beurteilen, bei meinem 7.Klässer war ich bisher noch auf keinem Sprechtag und auch bei meiner 5.Klässerin sehe ich bis jetzt keinen Redebedarf.
Ich glaube, dass unabhängig von Klasse und Schulform diese 20 Minuten Gesprächszeit einach vorne und hinten nicht hin hauen. Es bleibt leider wenig Zeit für das, was gut läuft, die knappe Zeit muss genutzt werden für das, was zu besprechen ist. Darüber wird dann 20 Minten gesprochen und manchmal kommt man total geplättet raus, weil man auch total das Verhältnis verliert. Also rundum betrachtet wird das Kind da nicht. Die wichtigen Fragen fallen einem leider auch erst hinterher ein. Schade eigentlich, dass nur die Lehrer den EInschätzungsbogen des Kindes zur Vorbereitung bekommen und nciht wir Eltern auch den Einschätzungsbogen der Lehrer.
Ich glaube, dass unabhängig von Klasse und Schulform diese 20 Minuten Gesprächszeit einach vorne und hinten nicht hin hauen. Es bleibt leider wenig Zeit für das, was gut läuft, die knappe Zeit muss genutzt werden für das, was zu besprechen ist. Darüber wird dann 20 Minten gesprochen und manchmal kommt man total geplättet raus, weil man auch total das Verhältnis verliert. Also rundum betrachtet wird das Kind da nicht. Die wichtigen Fragen fallen einem leider auch erst hinterher ein. Schade eigentlich, dass nur die Lehrer den EInschätzungsbogen des Kindes zur Vorbereitung bekommen und nciht wir Eltern auch den Einschätzungsbogen der Lehrer.
Ich muss sagen, dass ich mir auch oft vornehme, Sachen zu fragen und diese tatsächlich vergesse oder gar nicht dazu komme. Jetzt 6. Klasse war der Elternsprechtag eher ein Notenablesen vom Zettel und über den Fachunterricht konnte man keine Info geben. Da es hier so ist, dass die Klassenlehrerin letztlich nur 4 Stunden in der Klasse ist und manche Fachlehrer mehr Stunden mit den Kindern verbringen - klar. Was mich stört, der eigentliche Elternsprechtag mit allen Fachlehrern findet 1 x im Jahr statt und dann mit Wartezeiten, da die Lehrer bei 1300 Kindern mehrere Klassen haben. Der Elternsprechtag ist immer nach dem Halbjahreszeugnis. Du musst schon Glück haben, den jeweligen Fachlehrer auch sprechen zu können. Letztes Jahr (war das 1. x) haben wir beispielsweise Englisch und Mathe nicht mehr geschafft, obwohl genau diese Fächer wichtig waren. Wir waren bei 2 Fahrlehrern. Ich weiß nicht, wie das woanders läuft. Ich finds jedenfalls an unserer Schule nicht glücklich gelöst.
20 Minuten?!?! pro Lehrer???? Ich war bei 5 Lehrern und geplant waren 10 Minuten pro Lehrer. Bei den meisten hatten wir uns nach 5 Minuten nichts mehr zu sagen, weil alles klar war ... Gibt es echte Probleme bekommt man ohnehin einen gesonderten Termin und da dauern Gespräche eher 30 Minuten, aber da sollte auch alles geklärt sein.
Ich gehe heute Nachmittag hin. Aber nur zur Deutschlehrerin, weil meine Tochter in dem Fach echte Probleme hat, und zur Klassleiterin, weil da die Infos von allen Fachlehrern zusammenlaufen (sollen). Ich bin gespannt. Die (spärliche) Notenübersicht gab es letzte Woche, ohne Überraschungen. Ehrlich gesagt ist es mir lieber, wenn ein Lehrer in den 5 Minuten, die er für das Gespräch hat, auf die Probleme und Verbesserungsvorschläge eingeht, als dass er mein Kind lobt. Dass das Sozialverhalten idR in Ordnung ist, weiß ich. Dass sie faul ist, auch. Ich weiß zwar auch, in welchen Bereichen sie Probleme hat, aber ich hoffe halt immer noch darauf, dass ein Lehrer mal eine zündende Idee hat. In der Grundschule waren die Lehrer immer begeistert von ihr und hätten die ganze Gesprächszeit nur geschwärmt. Auf Probleme musste ich drei der vier Lehrer selber ansprechen. Die gingen sonst immer unter, weil ja sonst alles sehr gut lief. Ich hoffe, dass das jetzt in der Realschule anders ist, wenn die Deutschlehrerin sie ja nur noch in diesem einen Fach sieht. Der müssten die Probleme ja tatsächlich ins Auge stechen und nicht durch den Rest verklärt werden. Mal schauen...
Gesprächszeit bekommt man bei uns pro Kind und Lehrer 5 Minuten. Gestern war nur der Klassenlehrer zum Gespräch, die Fachlehrer sind erst in zwei Wochen dran. Mal schauen, wie wir da bei allen so durchkommen... Die Anweisung, nur bei Problemen zu kommen, gibt es bei uns zum Glück aber nicht. Ich finde solch eine Ansage ehrlich gesagt auch etwas abwertend den Eltern gegenüber. Im Grunde heißt das, dass die Eltern nicht ernst genommen werden. So würde ich das jedenfalls auffassen, organisatorische Aspekte hin oder her. Übrigens haben doch auch die Eltern der super Schüler ein Recht darauf, das von den Lehrern bestätigt zu bekommen. Oder etwas nicht?! 5 Minuten Gesprächszeit finde ich allerdings auch schon eher unverschämt als Gesprächsangebot. Das scheint hier (und offenbar auch woanders) aber üblich zu sein.
Das ist hier auch so. Und ich wette, dass die Zeiten sich weit nach hinten verschieben, weil einige Eltern kein Ende finden. Das war in der Grundschule schon so (bei 10 Minuten). Da ging man aber nur zu einem Lehrer, also gab es keine großartigen organisatorischen Probleme. Ich bin ziemlich am Anfang dran, 16:30 und 16:45 Uhr. Der Tag ist eher dafür da, sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Bei echten Problemen soll man einen Termin vereinbaren. Mich interessiert aber erstmal, wie die Deutschlehrerin so drauf ist. Dann schau ich, was sich machen lässt. Mit oder ohne ihrer Unterstützung oder Beratung. . Und ich denke, die Klasslehrerin kann schon einigermaßen einschätzen, ob ansonsten (also eher sozial, die Noten kenne ich ja) alles passt. Manche Eltern haben heute einen Marathon vor sich, weil sie sich alle Lehrer der Klasse anschauen wollen. Das finde ich unnötig.
Wenn es läuft, dann läuft es, das muss ich nicht von den Lehrern bestätigt bekommen. Wenn es nicht läuft, muss ich mit dem Lehrer sprechen, damit wir mögliche Lösungswege besprechen können. Je weniger Eltern von denjenigen, bei denen es läuft, am Elternsprechtag da sind, umso mehr Zeit bleibt für all diejenigen übrig, die wirklich ein Gespräch benötigen, so sehe ich das.
Es ist keine Anweisung, es ist vielmehr eine Bitte und ich kann das durchaus verstehen. Wir haben hier an der Schule 1200 Schüler....wenn da von jedem Kind die Eltern nen Termin wollten, um sich mal kurz vorzustellen oder über Belanglosigkeiten zu reden.... Die Lehrer haben auch eine Familie und möchten irgendwann sicher wieder nach Hause. Stell dir vor, du müsstest Überstunden machen, weil dir irgendwer ein unwichtiges Gespräch drücken will. Deshalb finde ich es gut, dass es eben diese Bitte gibt. Ernstgenommen fühle ich mich trotzdem .
So, jetzt weiß ich, dass ich mir den Elternsprechtag in den nächsten Jahren sparen kann. Der Deutschlehrerin ist noch gar nicht aufgefallen, dass meine Tochter keinerlei Gefühl für Rechtschreibung hat. Ideen hat sie auch keine. Ansonsten sind sich die Lehrer wohl einig, dass sie zu langsam und verträumt ist. Auch nix Neues und keine Ideen dazu. Naja, wenigstens habe ich die zwei Lehrerinnen jetzt mal getroffen.
Es haben mir mehrere Lehrer bestätigt, dass man auch ohne akute Probleme zum Elternsprechabend kommen kann, da die wirklich “schwierigen Fälle“ ohnehin nicht erscheinen. Man stiehlt niemandem die Zeit. Insofern gehe ich ab und zu gerne “Lehrer besichtigen“.
Das nur angesprochen wird , was nicht gut läuft
Deshalb sind die Lehrer sehr froh darüber, wenn jemand auf die "Besichtigung" verzichtet.
Tut wenig zu Sache, aber es interessiert mich: Hattest du eine Gymnasialempfehlung oder die Unterstüzung für das Gymnasium als weiterführende Schule?
...ich mein, das tröstest Dich jetzt nicht wirklich, aber auch hier ist der Umgang mit Lob durchaus sehr sparsam. Aber.....jetzt kommt das große ABER.....es ist lehrerabhängig. Aktuell haben meine Lehrer die durchaus positive Seiten sehen und diese auch erwähnen und hinzufügen. Es kann also durchaus gelingen. Leider gibt es davon wohl einfach zu wenig Lehrer. Macht euer Ding....Ihr kennt euer Kind am Besten.
Frag die Lehrerin, ob sie dich da in der Verantwortung sieht oder dein Kind, wenn dann soll sie es ihm sagen und nicht dir. Du bist in der Erziehungsverantwortung, sonst nix. Du kannst und sollst auch dein Kind erziehen zur Eigenverantwortung (er ist selbst verantwortlich für seine Noten, seine Hausaufgaben, Tasche Packen etc.) Zum Vermitteln der Unterrichtsunterhalte jedoch müssen Eltern nichts beitragen, das obliegt den Lehrern. Vielleicht möchtest du eine Lehrer-Kind-Sprechstunde anregen. Übrigens gibt es auch Grenzen bei den Kapazitäten eines jeden Kindes. Aber ganz ehrlich, bei der kurzen Zeit... was soll das? Meiner hat nur vieren und fünfen bisher, und das Übertrittszeugnis mit Schnitt 1.66. Ja mei. müssen die Lehrer mal kucken, an was das liegt. LG Biggi
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