Brummelmama
Hi, Zeugnisnoten werden angesagt und mein Sohn macht nun das erste Mal die Erfahrung, dass die mündliche Note entscheidend sein kann....bislang hat er mündlich immer locker eine 2 gehabt. Schriftlich kein Thema steht er in allen Fächern auf 2 aber diese mündliche Note macht ihm das erste Mal nun zu schaffen und das in fast allen Fächern. Hat nun in 5 Fächern jedesmal nur zur 3+ gereicht, obwohl teilweise schriftlich auch 1er dabei waren. Die Sprachfächer Latein und Englisch sind 1er im mündlichen.....da wo andere Probleme haben....ich habe das Gefühl, er nimmt die Nebenfächer nicht richtig ernst oder ist das die Pubertät die einsetzt
Daumen sind gedrückt. Bei meiner Tochter ist es anders herum. Die ist so gut im mündlichen, dass sie alles nach oben puscht...
supi - Mädels sind wohl doch redseliger....
Das war nicht immer so..in der GS wurde ihre müdl. Note immer schlecht gewertet
Hallo, ich würde mir wünschen, das die Mündlichen Leistungen hier mehr bewertet werden würden - aber hier sind 2 Schulaufgaben doppelt, 1-2 Stehgreifaufgaben einfach - und dann gibt es pro Halbjahr noch eine mündliche Note und das ist in der Regel nicht die Unterrichtsbeteiligung sondern eine Ausfrage. Also etwa 1/9 der Note ist mündlich. Bei einer mehrgewichtung der mündlichen Note würde das Notenbild von meinem Sohn anders aussehen... schade.. Aber die Daumen für dein Kind sind gedrückt. Gruß Dhana
Hier auf dem Gym zählt mündlich auch mehr als 50%, manche Lehrer schreiben gar keine Test, zB in Erdkunde, da kommt es nur aufs Melden an
so isses......in Erdkunde hat er eine 1 geschrieben und der Lehrer meint, 3+.....in Geschichte 2+ geschrieben und gleichzeitig ist der Geschichtslehrer auch der Lateinlehrer und meint, in Latein weiß ich, wieviel du dich melden kannst.....also 3+ für Geschichte, in Deutsch hat er 1 und 2 + geschrieben aber seine mündliche Beteiligung wird mit 3 bewertet.....3+ usw. die mündliche Beteiligung ist auch bei uns am Gym in den Hauptfächer 50/50 und bei den Nebenfächern sogar teilweise 70/30.....ein bisserl frustrierend für unser Kerlchen denn anhand der schriftlichen Leistungen sieht man ja, das er es kann....muss halt nur mal mehr sagen....
auch ich drücke euch die Daumen :-)
Bei uns ist das genauso...Aber lt.Elternsprechtag ist er überall mündliche besser geworden
Aber das ist schon sehr unmotivierend für die Kinder, wenn sie eine 1 oder 2 schreiben, aber im Zeugnis "nur" ne 3 bekommen. Da kam dann auch schonmal: da hätte ich gar nicht so ne gute Note schreiben (bzw.üben) müsse.
Ist halt nun mal so. Das einzige Fach, wo er mündlich auf ner 1 steht ist Reli...und das, obwohl er Zweifel am Glauben/Gott hat;-) Aber vielleicht genau deswegen, er diskutiert da wohl mit der Lehrerin gerne drüber*gg*
Lg Lucy
Einerseits ist das natürlich unmotivierend, andererseits aber auch gerecht. Meine Tochter hat ein paar Jungs in ihrer Klasse, die schriftlich sehr gut sind und es früher auch mündlich waren. Inzwischen daddeln sie im Unterricht aber nur noch am Handy und arbeiten überhaupt nicht mehr mit. Die bekommen ihre mündliche 1 trotzdem, einfach aus Gewohnheit. Das ist für diejenigen, die immer engagiert mitarbeiten auch blöd.
Wie bitte????
Unglaublich, oder? Ab einem gewissen Leistungslevel scheinen Lehrer vollkommen blind für das Sozialverhalten zu werden. ![]()
Hier sind (eingeschaltete) Handys in der Schule verboten. Es gibt zwar auch immer mal welche, die ihr Handy im Unterricht an haben und es passiert nichts. Es gibt aber auch Lehrer, die gehen sogar in den Pausen gezielt durch das Schulgebäude und kassieren Handys ein.
Hier ist es natürlich eigentlich auch verboten und Lehrer, die Handys in den Pausen einsammeln gibt es auch. Aber es gibt eben auch genug Lehrer, die einem sehr guten Schüler alles durchgehen lassen und ich kann verstehen, wenn das andere Kinder nervt, die sich an die Regeln halten.
Bei uns wird hart durchgegriffen. Das Handy landet beim Unterstufenkoordinator, die Eltern dürfen es dann aus seinem Büro abholen. Und da möchte kein Kind freiwillig hin. LG maxikid
Ja, das ist wirklich sehr ungerecht.
Dann würde ich es verstehen, denn das ist eine Quälerei, wenn man schon viel weiter im Stoff ist und man sich permanent unterfordert fühlt.
Das kann sein - aber ist das dann eine 1 wert, wenn ich gar nicht mitarbeite? Kann ich Beiträge benotet bekommen, die gar nicht erbracht werden? Und sollten nicht für alle die gleichen Regeln gelten? Sich wegzuträumen ist nochmal was anderes, als ein Onlinespiel zu spielen, finde ich. Meine Jüngste langweilt sich auch oft. Die träumt dann aber nur.
....eh...echt.
Aber ich finde es ja toll, wenn es Eltern gibt, die sich nur um solche Dinge sorgen müssen.
P.s. Ich wäre entzückt, wenn da mal ne 3 raus käme. Wobei...mir ist das mittlerweile egal. Nicht meine Schule.
Ja, das dachte ich mir auch, wollte mir aber einen Kommentar zu dieser großen Problematik verkneifen. Es ist mir einfach fremd, wenn man in der Schullaufbahn seines Kindes derart aufgeht. Was nicht heißt, dass ich mich nicht auch schon heftig über demotivierende mündliche Noten geärgert habe - aber da ging es um die abi-relevanten Punkte! PS: Ich musste eben übrigens eine pubertäre 5 in Chemie verkraften, wer tröstet mich?
Meine Tochter war gestern den ganzen Tag stinkig wegen einer 2+, die sie als ungerecht empfand. Klar habe ich ihr gesagt, dass sie sich nicht aufregen soll, aber insgeheim verstanden habe ich sie schon. Auch gute Schüler dürfen sich mal ärgern. ![]()
Nein, dürfen sie wohl nicht.....bzw. die bösen Mütter sind ja so ergeizig.....warum sind denn dann die angeblich so uninteressierten Mütter hier im Forum und haben soviel Zeit, so etwas zu kommentieren oder zu lesen ? Hat einfach mal was mit Herzblut zu tun oder sie wollen einfach mal Dampf ablassen, weil ihnen sonst keiner zuhört. Liebe Grüße auf jeden Fall an die Familien die den Beitrag verstanden haben.
Na, werde nicht gleich brummelig ; -) Wenn das eigene Kind rumkrebst, kann ich schon verstehen, dass die Sorge um vergleichsweise gute Noten merkwürdig anmutet. Meine Tochter ärgert sich immer über Kinder, die "Yeah, wieder 'ne 1!" brüllen, obwohl neben ihnen jemand wegen einer 6 weint.
Nein, ich kann es durchaus verstehen, dass mündliche Noten frustrieren können und als ungerecht empfunden werden. Und zumindest in den unteren Klassen sollten die Lehrer auch human und motivierend benoten. Richtig gerecht kann es sicher nie sein, aber hoffentlich mit etwas pädagogischem Fingerspitzengefühl. Aber ich habe nun inzwischen einige Jahre als Schülermutter auf dem Buckel, und erschreckenderweise haben einige Mitschüler meiner Kinder psychische Probleme, auch mit Klinikaufenthalten. Etwas mehr Gelassenheit und weniger Fixierung auf vorzeigbare Noten, weniger Druck durch die Eltern würde ich mir wünschen. Natürlich muss man sein Kind trösten und aufbauen, wenn es durch die Schule frustriert ist, aber man sollte als Eltern nicht seine eigene Niederlage darin sehen. Und im aktuellen Fall hier wird es bei 2ern im Schriftlichen trotz 3+ noch lauter Zweier und Einser im Zeugnis geben, also, wo ist das Problem?
musste mal brummeln.....fand es ungerecht, dass man gleich als Mama ergeizig gesehen wird aber ein bisserl Gerechtigkeitsempfinden ist schon vorhanden und da hätte es auch das Nachbarskind sein können. Trotzdem liebe Grüße
...... das ist deine Verknüpfung mit den Kommentaren. Ich hätte Dir nichts unterstellt, sondern ein Augenzwinkern dazu postiert, gell.
übrigens, drücke ich keinem mehr die Daumen. Schule ist Sache der Kinder. Eine 1 wird zur Kentniss genommen, eine 5 auch. Die Kinder die hier die Unterschridten ihrer Eltern fälschen, sind die, die bei einer 3+ weinen. Meiner wirft mir die 4-5 hin und kommentiert: um ne halbe Note verbessert. ![]()
Daumen sind gedrückt. Aber gegen manche Dinge ist man machtlos, da entscheidet die Laune der Lehrer bzw. die Sympathie zum Kind mit.
Bei meinen Kindern werden auch regelmässig Epochalnoten vergeben, die zusammen mit den Tests 50% der Note ausmachen. Die setzt sich zusammen aus gemachten Hausaufgaben, Schulmaterial vollständig dabei, Qualität (nicht Quantität) der Beiträge.