betty71
Hallo,
mich würde Eure Meinung interessieren.
Ein Herstellers großer Geländewagen veranstaltet an einem Nachmittag, dass Kinder ab 11 Jahren mit eben diesen großen Geländewagen selbst am Steuer eine Tour im Gelände machen dürfen (Kiesgrube o.ä.). Nach einer Einführung ins Fahrzeug würden sie mit einem Trainer selbstfahrend die Touren machen.
Stelle ich mich an, wenn ich meinen 11-jährigen Sohn da nicht fahren lasse ?
11jährige haben selbst auf einem privaten Gelände hinter dem Steuer eines Autos (geschweige denn eines "großen Geländewagens" - Jeep ? SUV ?) einfach mal gar nichts zu suchen.
Es sind SUVs (Land Rover), die Kinder sitzen wohl selbst am Steuer mit einem Erwachsenen auf dem Beifahrersitz (zumindest im Bild, was abgebildet ist; wie eingegriffen werden könnte, kann ich nicht ersehen) und ich bin auch fassungslos. Der Vater hat das Kind angemeldet, ohne es mit mir abzusprechen. Wollte nur mal hören, ob ich mich anstelle, wenn ich es nun untersage.
Ist das Fahrzeug als Fahrlehrerauto umgerüstet? Ist es also so, dass der daneben sitzende Trainer mit eigener Bremse usw. eingreifen könnte? Dann könnte man darüber nachdenken. Aber meine 12jährige käme größentechnisch gar nicht an die Pedale...
Ich habe gerade gelesen, dass das Auto mit einer Doppelbedienung ausgestattet ist. Ich will es trotzdem nicht....
Ich hätte dann kann Problem damit.
Wieso hast du damit ein Problem? Ist doch cool!
Ich finde das eine interessante Sache! Wenn das wie ein Fahrschulauto ist und auf vom Verkehr nicht betroffenen Privatgelände, ist das nicht gefährlich und bestimmt ein gute Erfahrung.
Never käme das für mich in Frage! Auch weil dem Kind dadurch falsche Signale gegeben werden, von wegen ich bin groß ich kann das schon.
Bei uns am vor wenigen Tagen ein Kind (12, 13) ums Leben, seine Eltern haben ihn im Feld " einfach mal so " das Quad ausprobieren lassen.
Hat für mich auch denselben Charakter wie die Eltern die ihre Kinder vom Kindergarten abholen, auf den Schoß setzen und im Auto mit denen nach Hause fahren. Passiert ja nichts, Papa ist ja dabei
Mit Trainer und Doppelbedienung? Warum denn nicht? Ist doch cool und eine tolle Erfahrung?
https://www.landrover-experience.de/land-rover-experience-drives/fahrtraining-fuer-11-17-jaehrige/ Und bei dem was ich dem Video und der Beschreibung entnehmen kann, finde ich das absolut ok.
Ja. Doch. Ich finde du stellst dich gscheit an. Was sind denn deine konkreten Bedenken?
Bin sonst eher ängstlich, aber dagegen hätte ich nichts. Es ist ein abgeschlossenes Geländer und ein Erwachsener ist dabei, der sofort eingreifen kann. Was soll da passieren?
Hallo, wo ist das denn? Ich glaub meine Jungs hätten da richtig Spass. Mit einem Erwachsenen daneben, der direkt anleitet und eingreifen kann, hätte ich kein Problem - ich vermute nur mein Sohn wäre mit 11 Jahren nicht an die Pedale gekommen - jetzt mit 13J müsste es eigentlich klappen. Mein 16jähriger hat hier zum Geburtstag 10 Stunden auf einem Übungsplatz bekommen - da darf man ab 16J mit einem Erwachsenen mit Führerschein üben - mit dem eigenen privaten Auto. Besser als wie früher heimlich auf dem Feldweg. Gruß Dhana
Danke für Euer Feedback. Ich habe deshalb Bedenken, weil ich Sorge habe, dass irgendwelche Begehrlichkeiten geweckt werden, die noch nicht altersentsprechend sind. Dass die Versuchung, es dann doch mal auszuprobieren auch im normalen Leben, eher geweckt wird. Der große Sohn des Vaters hat mit 15 Jahren eine 150 km Spritztour mit Vaters Auto unternommen und er wurde genau mit solchen Veranstaltungen in genau diesem Alter ans Auto fahren herangeführt. Vielleicht gehen deshalb bei mir die Alarmglocken an.
Hallo, meinst du wirklich, das Kinder in dem Alter nicht Spiel von Echt auseinander halten können - du kennst dein Kind da sicher besser. Bei uns ist auch Zündeln nicht verboten - sondern klar wo gefahrlos mit Feuer gespielt werden darf. Und gerade mein Mittlerer ist ein ewiger Zündler - da musste ich das einfach in Bahnen lenken, die kontrollierbar und ungefährlich sind. Lieber zündelt er unter Aufsicht auf einer betonierten Fläche, wo nix passieren kann, als das er das in seinem Zimmer macht. Die Faszination Feuer ist bei ihm sicher nicht geringer geworden, aber ich muss mir keine Sorgen mehr machen, das er in seinem Zimmer zündelt.. aber er ist immer noch der erste, der das Lagerfeuer anzündet.. oder mit einem Freund ausprobiert - aber immer noch auf der betonierten Fläche, die "freigegeben" ist. Genau so seh ich das auch mit Auto fahren - wenn die Faszination da ist, helfen Verbote nicht. Dann lieber ein legaler kontrollierter Rahmen und klar machen nur so und nicht anders. Vielleicht hat bei euch der Vater da ähnliche Gedanken - lieber den Sohn kontrolliert legal fahren lassen, als das er sich heimlich auf den Spritztour macht? Gruß Dhana
meiner dürfte es ... ich bin mit 8 Jahren selber Trecker gefahren und habe das Feld gepflügt
Ich kann deine Bedenken weiterhin verstehen, vor allem mit dem Hintergrund. Und soo ungefährlich finde ich das Fahren (auch mit "Fahrlehrer" daneben) nicht. Es ist verdammt viel Auto mit verdammt viel PS, was da bewegt wird. Ich weiß ja nicht, wie die "Tour durchs Gelände" aussieht, aber wenn Kies ins rutschen gerät, ist das auch nicht ungefährlich.
Ich vermute, der Papa hat da mindestens so viel Spaß dran wie der Sohn. Wenn der Vater schon so auto-affin ist, dann wird sich sowieso nicht verhindern lassen, daß er auf die eine oder andere Art den Sohn an Autos "ranführt". Und dann wäre es mir deutlich lieber, er macht das im geschützten Rahmen einer Organisation, die ja auch Fahrsicherheitstrainings und Schulungen anbietet und nicht das allergeringste Interesse daran hat, daß sie sich den guten Ruf durch irgendeinen Unfall verspielt, als irgendwo auf einem Feldweg. Wir waren kürzlich im Urlaub auf einer Hütte am Rande eines kleinen Dorfes. Jeden Tag fuhren mehrfach Bulldogs und auch Geländewagen vorbei, die von halben Kindern gesteuert wurden. Wir nahmen mal der Einfachheit halber an, daß zumindest die meisten irgendeine landwirtschaftliche Sondererlaubnis für das Fahren dieser Fahrzeuge hatten, aber ich hätte das nicht überprüfen wollen. Ja, ich bin froh, daß meine Kinder anders aufwachsen. Aber ich glaube dennoch nicht, daß diese Kinder alle mit 15 Papas Auto mopsen und über die Autobahn brettern.
Toll! So etwas würde ich meine sofort machen lassen, die haben bestimmt viel Spaß dabei. LG
https://www.hna.de/lokales/goettingen/gelaendewagen-stuerzte-in-mammutpark-von-bruecke-41-jaehriger-kam-ums-leben-9862983.html Ich würde es NICHT erlauben, jedenfalls nicht mit 11 jahren
Hmmm, und was hat ein besoffener Autofahrer im eigenen Auto mit der Aktion zu tun?
Die Terrains für diese SUV-Geländefahrten sind nicht ganz ohne, das ist eigentlich was für Leute, die schon fahren können und nicht für Kinder. Aber wenn ihr meint... Nur nicht jammern, wenn was passiert. Ist ja nur ein Spaß
Bedenkt ihr auch Mal,dass Auto fahren erst ab 18 !!!Jahren erlaubt ist? Muss ein Kind jeden Mist mitmachen?Wo sind da eure Regeln und Grenzen als Eltern??? KINDER SIND KEINE KLEINEN ERWACHSENEN.
Das ist trotzdem kein Grund hysterisch zu werden. Hier fahren Kinder schon mit 4 oder 5 mit kleinen Quads oder Minimotocross Motorräder über Wiesen. Und da sitzt niemand neben dran. Mit 8 oder so geht's dann auf die großen Cross Strecken. Im übrigen ist Autofahren auf Privatgelände in jedem Alter erlaubt, nur eben nicht im öffentlichen Straßenverkehr.
Da stimme ich dir zu. Mein Sohn ist öfter als Helfer vom DRK auf Motocrossrennen, wenn er erzählt, welche Unfälle und Verletzungen es da jedesmal gab, wird mir ganz anders. An einem Motocrosswochenende fliegt der Rettungshubschrauber mindestens 1-2 Mal, die Einsätze mit dem Rettungswagen kommen noch dazu. Es fahren dort in einigen Klassen Jugendliche und Kinder (ich glaube auch ab 8, muss meinen Sohn noch einmal fragen) mit. Mein Mann hätte es übrigens auch nicht erlaubt, dass unsere Söhne mit 11 Geländewagen gefahren wären. Unsere Tochter darf aber reiten, zum Glück kennt er sich mit der Materie anscheinend nicht aus.
Hab jetzt nicht alles gelesen, vielleicht würde es schon gesagt: bei diesem Fahrtraining sind die Autos mit Doppelbedienung ausgestattet. Dh natürlich fährt der Trainer richtig mit und ist - wie Fahrlehrer - darauf geschult. Das ist wie bei einem Kochkurs mit Profikoch - da zaubert man plötzlich Dinge, die man im Leben eigentlich nie selbst geschafft hätte, weil so unauffällig geholfen wird, das man es gar nicht mitbekommt. Also, gefährlicher als den Führerschein zu machen, ist das nicht. und klar dient es dazu, die Kids frühestmöglich auf e8ne Marke zu eichen. Also, mitmachen lassen würde ich ihn schon. Ehrlich, ich hätte mir als Kind ein Loch ins Knie gefreut über sowas. Als Erwachsene hab ich mal bei einer anderen Marke ein Offroad-Event mitmachen dürfen - es macht mega Spaß :-)
Ich hätte es meinen Söhnen erlaubt. Ganz ohne Risiko ist es möglicherweise nicht, aber wenn ein Trainer daneben sitzt, wäre es für mich in Ordnung. Ich vermute, da ist die Gefahr bei manchen Sportarten höher (obwohl unsere Reitschulpferde und -ponys wirklich lieb und gechillt sind, schnappe ich dort auch ab und an nach Luft). Ich sehe beim Reiten eine deutlich höhere, reale Gefahr, trotzdem erlaube ich es meiner Tochter.
sie fand es toll. Rennt aber trotzdem nicht illegal auf Baustellen und fängt an heimlich Gruben an auszuheben. Ich selber bin damals nie ans Autofahren herangeführt worden. Oder an andere Fahrzeuge von meinen Eltern. Mit 13 bin ich heimlich Mofa gefahren auf dem Schulhof von den Jungs die wir kannten und mit fast 15 heimlich Auto. Immer auf Feldwegen wo keiner lang kam, aber dennoch. Das Fahren ist auf ein abgesperrtes Gelände beschränkt mit jemandem daneben der eigentlich fährt. Ich würde mir da überhaupt gar keine Gedanken drüber machen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt im wirklichen Leben und er da anfällig ist wird er es so oder so tun. Ob er mit 11 jetzt fahren durfte oder nicht.
Wieso fällt mir dazu nur noch dies ein: https://www.youtube.com/watch?v=PbIdrtw1V6w Gruß Ursel, DK
Tolle Sache, mein Kind wäre da vor Freude ausgerastet!
Ich denke, den Betreibern und Trainern ist durchaus daran gelegen, dass nichts passiert. Und ich denke auch nicht, dass ein Kind durch das Erlebte dann nur noch SUV fahren will.
Der meint, klasse Sache, aber VIEL zu teuer!
Mit Trainer und doppelbedienung? Aber sofort! Ja da stellst dich an.
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