Charlie+Lola
Meine Tochter ist grade 11 geworden und hat seit ca. 1/2 Jahr nacht plötzlich auftretende Bauchschmerzen. Erst haben wir daran gedacht das sie vielleicht was falsche gegessen hat (hat eine Zölliakie), einmal war auch Durchfall direkt in der Nacht. Aber seit einiger Zeit kommt das häufiger vor das der Bauch schmerzt und sie davon wach wird. Habe jetzt die letzten 3 Mal im Kalender markiert (es war der 19, der 10. und er 3. des jeweiligen Monats hintereinander) Das kommt mir jetzt schon komisch vor das es doch in einem relativ gleichbleibendem Zyklus auftritt. Jedes Mal hilft Wärme und Schmerzsaft, was eher unwahrscheinlich ist das es bei Ernährungsfehlern helfen würde ???? Die Schmerzen sind relativ groß, sie ist dabei extrem verkrampft. Nach ca. einer 3/4 Stunde ist es vorbei und sie ist nach Wärme uns Schmerzsaft wieder eingeschlafen. Was mir bei dem jetzigen Mal noch aufgefallen ist das sie extrem weinerlich am Tag zuvor war. Können das Anzeichen der Periode sein? Mit so starken Schmerzen vor der ersten Periode? Ich kenne das so von mir gar nicht, meine war schwups einfach da. Schmerzen hatte ich erst als meine Hormone im Ungleichgewicht waren und das habe ich jetzt reguliert und so gut wie keine mehr. Freue mich auf eure Erfahrungen...... P.S. Würdet ihr das mal beim Frauenarzt ansprechen?
Hallo Meine große ist auch 11 Jahre und hat auch oft schmerzen. Als ich das letzte mal bei meiner Frauenärztin war habe ich sie drauf angesprochen und sie meinte das können Anzeichen sein. Das heißt aber nicht das die Periode bald kommt. Es gibt Kinder da dauert es noch Monate bis nach diesen Anzeichen die erste Periode kommt. Und möglich ist es im alter von 11 Jahren.
ja, das kann durchaus sein. das hatte meine auch vorher
Ja, hört sich ganz danach an. Frauenarztrelevant ist es aber nicht. Bei meiner Tochter war es ohne solche Anzeichen von jetzt auf gleich da. Aber bei mir selbst wa es auch so. Ich erinnere mich, dass mich meine Mutter damals zum Kinderarzt gebracht hat. Mir ging es lange vor der richtigen Regel richtig schlecht.
Hallo, fast die Hälfte aller Kinder hat ja auch einfach so gelegentlich Darmkrämpfe, mein Sohn auch. Es muss also nicht die sich ankündigende Regel sein, auch wenn das bestimmt nicht ausgeschlossen ist. Ich würde eher auf nervöse Darmkrämpfe tippen, die sind (leider) in diesem Alter total häufig. Kinder sind heute - auch wenn es ihnen eigentlich gut geht - sehr viel Unruheauslösern und Stressoren ausgesetzt: durch Schulnoten, frühes Aufstehen, Zeitdruck, viele Hobbys, Stress mit den Freunden oder in der Klassengruppe (wo man sich behaupten und seinen Platz finden muss, auch wenn es keinen offensichtlichen Konflikt gibt), Fernsehen etc. Das moderne Kinderleben reicht schon völlig aus, um das empfindliche Nervensystem Darm zu irritieren. LG
ich muß eh zur Kontrolle beim FA. Werde das mal ansprechen und die Zeiten weiter im Auge behalten. Es ist natürlich schon stressig gewesen....Schulwechsel, Krankheit frisch diagnostiziert (Einschränkungen im täglichen Leben), Zahnspange und einen "fiesen" Mathe und Biolehrer den sie weghaben möchte..... Danke für eure Meinungen....
Offenbar ist die Zöli-Diagnose bei Deiner Tochter noch recht frisch, da kann es noch einige Monate dauern, bis die Schmerzen dauerhaft wegbleiben (meine 10,5jährige wurde vor 1 3/4 Jahren diagnostiziert). Dagegen spricht zwar irgendwie diese Regelmäßigkeit... hm... Habt Ihr Essenspläne, die sich evtl regelmäßig wieder holen? Isst sie an bestimmten Tagen auswärts? Waren das bspw Trainigstage im Sport o.ä.? Auch die Umstellung auf glutenfreie Kost kann anfangs zusätzliche Bauchschmerzen verursachen, wenn man viele von den Spezialprodukten zu sich nimmt. Versucht mal eine Zeitlang, möglichst wenig Brot, Kuchen usw. zu geben, stattdessen vermehrt Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Kartoffeln, Reis usw. Und ganz wichtig: Ganz entspannt und natürlich mit der Krankheit umgehen, keine Panik :-) Die Pubertät tritt gerade bei den meist untergewichtigen Zölis i.d.R. auch erst später ein, ist aber natürlich nicht ausgeschlossen. Ich würde das Ganze noch beobachten, mit Wärme und ganz viel Liebe therapieren, und dann ggf. als erstes den Kindergastroenterologen einschalten oder den Kinderarzt. LG Fee Tipp, falls du die Seite noch nicht kennst: Zoeliakie-Treff.de !
Puh, das klingt wirklich nach ganz schön viel psychischer und körperlicher (da Essenseinschränkung...) Belastung für Deine Tochter. Ich würde, auch wenn die Regelmäßigkeit besteht, mal zum Kinderarzt gehen und vorübergehend vielleicht auch zu einem Psychologen. Sie muss da sehr viel verarbeiten und die Pubertät beginnt/ hat schon begonnen. Allein die Krankheit wäre schon ein Grund, sich für eine gewisse Zeit Hilfe zu suchen, damit sie sich besser fühlen kann. Ob die Mens kommt oder noch nicht ist ja zweitrangig, Deiner Tochter geht es nicht gut (wird vielleicht gemobbt weg. Zahnspange, nicht alles essen dürfen etc. Kinder können verdammt fies sein!). Ich würde auf jeden Fall körperliche und geistige Ursachenforschung betreiben. Aber auch nicht zu sehr aufputschen!
Hierzu gleich noch ein Tipp: Es ist für uns keine Einschränkung! Es ist ein anders-Essen und natürlich auch ein ständiges Suchen und Aufpassen. Und teuer. Keine Frage, es ist nicht leicht. Aber eingeschränkt ist mein Zöli-Kind beim besten Willen nicht. Die Auswahl an Lebensmitteln (sei es von Natur aus gf, seien es Spezialprodukte) ist so riesen groß, sie kann das alles gar nicht probeessen und wir haben bisher zu allem, wirklich allem eine gf Variante gefunden und selbst gemacht, die mindestens genau so lecker und meistens sogar noch gesünder ist. Einzige Ausnahme, die ich weder gekauft noch selber so lecker hinbekomme sind Donuts ;-) LG Fee
Bauchschmerzen. Danach gegangen wären wir nie auf die Diagnose gekommen. Sie hatte so extreme Müdigkeit und Eisenmangel, da habe ich auf die AKs bestanden und "tatta" Sie ist erst in diesem Jahr nicht an der Grenze zum Untergewicht sondern endlich etwas mehr als knapp drüber :-) Zuhause ißt sie morgens und in der Schule Ersatzprodukte, Mittags und Abends ißt sie frisch gekochtes mit Reis und Kartoffeln als Kohlenhydratangebot. Nudelersatz nur wenn sie wirklich Hunger drauf hat, ich vertrage ja selber so wenig, daher ist sie schon grob meinem Speisenplan mitangepasst. Umstellung viel leicht. Durchfälle hatte sie vorher auch nie, jetzt nur einmal nach einem Ernährungsehler nach einem Kindergeburtstag. Da hatte sie heftigste Bauchschmerzen und anschließend Durchfall. Seitdem hält sie sich eisern dran. Wir werden mal noch merh diese Ersatzprodukte minimieren, grade die mit Maismehl (die bekommen mir zum Beispiel gar nicht gut) lg
Sieht sie es auch so? Ich finde es toll, dass Ihr das als ganze Familie mitmacht und so viele leckere Alternativen gefunden habt, aber für sie ist es vielleicht, auch wenn es zu Hause nicht so wirkt, doch nicht ganz so einfach. Kann nicht alles kaufen, was andere Kinder sich vielleicht kaufen. Geburtstage sind anders als vorher (Kuchen etc.) und die Tatsache ansich, die Krankheit zu haben, kann ja trotzdem belastend sein. Ihr könnt ja, wenn ihr möchtet, alles essen, das ist immernoch etwas anderes, als zu wissen, dass es einem selbst nicht so geht.
Meine wird in 14 Tagen 11 und hat auch Schmerzen - sie lokalisiert sie aber schon da, wo die Gebärmutter ist (testen regelmäßig gegen Blasenentzündungen mit Combur-Teststäbchen). Meine Frauenärztin sagt, deutliche Anzeichen sind: - ca. 1 Jahr Ausfluß im Höschen - deutliche Brustbildung + Schamhaare Dr. Orthopäde Onkel Michael meint: Vor der ersten Periode machen die Kinder einen Schuss - denn (und jetzt kommt es) sie wachsen ab der ersten Mens noch ziemlich genau 1 1/2 Jahre-dann ist Ende. Aus diesem Grund wächst der Körper eben vorher noch mal kräftig. Ob das stimmt, weiß ich noch nicht....
Hm, das was der Orthopäde sagt klingt für mich nicht besonders nachvollziehbar. Die meistens (ja es gibt Ausnahmen) bekommen Ihre erste Regel um das 13. Lebensjahr herum. Wenn man dann nur noch 1,5 Jahre wachsen würde, dann wären bestimmt viele ganz schön klein. Ich bin selbst viel später (also mit 16) nochmal richtig gewachsen und die Brust hat sich aucherst spöter richtig entwickelt. Einen leichten Ansatz hatte ich mit 13, aber die Mens und richtig viele Schamhaare hatte ich erst einige Zeit nach der ersten Mens. Es wäre ja furchtbar, wenn die Mädchen, je nachdem, wann sie ihre Mens bekommen, nur noch. 1,5 Jahre wachsen würden.
... dass man bis zum 20 Lebensjahr sogar noch wächst?! Zwar nicht mehr so stark wie in den Schüben vorher, aber trotzdem... Erst dann sei das Wachstum abgeschlossen - so habe ich es auch von ärztlicher Seite gehört... Hm...
Aber zum Thema Mens: Ich habe grad gestern mit einer Freundin gesprochen, deren Tochter im Sommer 12 geworden ist und ihre Mens bekommen hat. Nun behauptet sie immer mal, sie habe Bauchschmerzen, will dann von der Schule oder vom Sport befreit werden. Meine Freundin glaubt ihr nicht so wirklich, weil sie auch in anderen Situationen schon mal übertreibt, "Theater spielt" und mitunter etwas faul ist. Sie hat ihrer Tochter gesagt, dass es das nicht gibt, dass Mens keine Krankheit ist und dass sie selbst in ihrem Alter sogar während der Mens auch Leistungssport (Leichtathletik) gemacht hat, also müsse so ein bisschen Schulsport ja wohl auszuhalten sein. Und überhaupt seien die Kinder heute ja zu verwöhnt und würden nix aushalten...
Generell finde ich, da ist was dran - aber trotzdem hab ich ihr auch gesagt, dass ich das wohl mal ärztlich abklären lassen würde, denn Menstruationsschmerzen schon gleich in der Zeit, wo man die Mens erst neu bekommen hat, finde ich nicht unbedingt "üblich" - oder...??? Wie seht ihr das? Auch hab ich ihr geraten, vielleicht ma mehr Zeit mit ihrer Tochter zu verbringen, damit diese sich nicht so unverstanden fühlt, sondern auch von Mama angenommen. Solche Sachen können ja auch psychosomatisch sein... Das hat ihr zu denken gegeben, weil das wohl zum Teil schon ein Problém ist (sie hat insgesamt drei Kinder, der Kleine noch fast ein Baby) und sie das ändern will
Stimmt bestimmt auch nicht. LG maxikid
Ich gebe dem Orthopäden-Onkel recht: Bei mir war es ganz genau so. Und auch die Endokrinologin meiner Tochter orakelt sowas. Ich bin mal gespannt...
Gibt es da auch irgendeine Faustregel? So-und-so-lange nach abgeschlossenem Stimmbruch oder so...?
Bei Mädchen ist das Wachstum IM DURCHSCHNITT mit 14 abgeschlossen, Jungs wachsen eine ganze Weile länger. Schau mal da: https://www.einfach-wachsen.de/de/eltern/wachstum/wachstum.html Vor allem dieser Satz: "Mit Ende der Pubertät kommt das Wachstum zum Stillstand. Jungen erreichen zwischen 14 und 17, Mädchen bereits mit 13 bis 15 Jahren die Körpergröße des Erwachsenenalters." Du warst dann vielleicht die Ausnahme von der Regel. Oder Du bist ein Junge.
Da ich hier im direkten Vergleich meine Frühpubertierer und die Spätpubertierer meiner Schwester habe, kann ich das auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Tochter hatte ihre Menarche mit 12 und war dann mit 14 fertig mit Wachsen, meine Nichte hatte ihre Menarche mit 15 und wuchs danach noch, bis sie 17 war. Im Ergebnis ist die Nichte auch mehr als 15 cm größer als mein Kind.
Es gibt leider Mädels, die schon von Anfang an wirklich starke Mensschmerzen haben. Aber es gibt auch die, die jedes Mal krank feiern und mittags im Sportverein wieder fit sind ;). Direkt unterstellen würde ich da nicht, dass sie es als Ausrede nutzt, um nicht zur Schule zu müssen, würde das aber nochmal hinterfragen. Sehen, wie es ihr wirklich geht und wie sie sich verhält, wenn sie dann zu Hause bleiben darf.
Bei meiner Tochter wurde, als sie 5 war, gesagt, wie würde wachsen, bis sie 21 ist. Jetzt ist sie 10. Also heißt es abwarten. Sie wächst sehr langsam und nie in Schüben. Nur einmal war ein Stillstand, deshalb haben wir testen lassen. Bei uns in der Familie kam die Menarche durchschnittlich mit 13 und gewachsen sind wir alle noch bis mindestens zum Alter von 20 Jahren (aber recht klein sind wir trotzdem). Es gibt Langsamwachser und Schnellwachser. Die einen sind mit 13 und die anderen mit 21 ausgewachsen, unabhängig von der Mens. So wird es hier gesagt und so erleben wir es.
Mit 12 nicht mehr gewachsen, Periode mit fast 15.
Je später die Kinder in die Pubertät kommen, desto länger wachsen sie. Und so hoffen wir das auch bei unserer Tochter. Sie ist 11 Jahre alt und körperlich noch sehr weit weg von der Pubertät. Da sie auch erst 1,25 m groß ist, hoffen wir, dass sie eher spät in die Pubertät kommt. MfG
und bei uns ist es so, meine ist nach den 1,5 jahren nicht mehr gewachsen
gesehen hat. Und die äußerlichen lassen noch deutlich auf sich warten. So pauschal kann man das nicht sagen, jeder Mensch ist anders.
Wachstumsschub mit 15/16, 3 Jahre später ...
Hallo, meine Tochter hat ihre Mens mit 13 bekommen. So mit 12 fing bei ihr der Weißfluss an. Das ist nicht zu übersehen in den Höschen. Da hat sie dann geübt mit Slipeinlagen zu hantieren und so war das als die Mens an einer Familienfeier plötzlich eintrat kein Thema. Ich hatte alles im Haus und sie geht locker damit um. Mensschmerzen können ziemlich schlimm sein. Kenne das von mir damals. Die waren manchmal so schlimm das ich vor Schmerzen erbrochen habe. Meine Tochter hat zum Glück noch keine Schmerzen dabei ich hoffe das bleibt so. LG Verona
Meine Schwester und ich wir hatten damals beide Fieber und Schüttelfrost als wir unsere Mens bekommen haben, aber keine Schmerzen