Elternforum Zehn bis Dreizehn

5. Klasse Gym, Bayern

5. Klasse Gym, Bayern

Sabet

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Hallo! Mein Sohn ist frisch am Gym. Ich merke, dass ich als Gymnasiallehrerin (er ist nicht an meiner Schule) seeehr nah dran bin an der ganzen Materie. Seine Probleme sind, so denke ich, Übergangsprobleme. Trotzdem nimmt mich alles gedanklich sehr mit: Sein Unwohlsein bei unangekündigten Tests, mein Ärger über ungeschickte und unorganisierte Lehreraktionen an seiner Schule, der ganze Orga-Kram für die Eltern... Mein Sohn ist weder mein einziges noch mein ältestes Kind, die anderen besuchen allerdings keine (staatlichen) Regelschulen. Nun bin ich durch meinen Beruf per se sehr nah dran an ihm, und das wird auch so bleiben. Wenn es hier ähnliche Konstellationen gibt: Wie geht ihr als "Fachleute" UND Mutter/Vater damit um? Seid ihr mit der Zeit lockerer geworden? Kann ich mir vielleicht eine konkrete Strategie für den Alltag angewöhnen? Mit meinen Kollegen rede ich natürlich auch - da gibt es aber derzeit nur welche mit älteren oder jüngeren Kindern. Die mit den älteren kennen das G8 meist nicht (mehr). Ich brauche allerdings keine Tipps von Nur-Müttern, die als Nachhilfelehrerinnen meinen, sie seien besser als die Lehrer ihrer Kinder ! Gruß Sabet


seidner

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Hallo, zur Zeit bin ich zuhause, weil Kind zwei noch nicht im Kiga ist UND weil Kind groß (jetzt sechste Klasse) immer zwei Augen bei den Hausaufgaben braucht..... - meine ich zumindest. Ich unterrichtete vorher als Aushilfskraft auch auf dem Gym, wo mein Sohn jetzt ist. Er geht in Rheinland Pfalz zur Schule ebrnfalls G8. Wenn du Lust auf einen Austausch hast: Gerne per PN. Sandra


Charlie+Lola

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Vielleicht hilft es in den "Berufsmodus" zu wechseln wenn du merkst das du nervös wirst? Ich bin ja Krankenschwester und immer wenn mein Kind irgendwas "schlimmeres" an Erkrankungen und Verletzungen hatte, hat mir das sehr gut geholfen um ruhig zu bleiben. Ruhig und gelassen geht nur wenn man sicher ist, das bin ich im Berufsmodus. Im Mamamodus kann ich auch schon mal mit den Flügeln schlagen, aber da hilft dann ja auch nur sich selber zu struckturieren. Sich zu entspannen und genau da weiter zu machen. Aber wie sagt mein Mann immer so schön: Lehrer sind auch Menschen ;-) lg


Murmel021013

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Ich bin auch Lehrerin, einer geht in die 7. in Bayern. Mach dich locker, wird schon. Lg, Murmel


stella_die_erste

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"Ich brauche allerdings keine Tipps von Nur-Müttern, die als Nachhilfelehrerinnen meinen, sie seien besser als die Lehrer ihrer Kinder ! " Damit disqualifizierst Du Dich selbst als Gesprächspartnerin und passt ziemlich genau in das Bild, welches ICH von Lehrern habe. Diese Aussage ist typisch für Deinen Berufsstand. Du packst das schon alleine, da bin ich zuversichtlich. Jemand wie Du braucht gar keine Tipps, denn Du stehst über allem.


Caot

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

kenne ich auch Gymnasilallehrer die stehen nicht über den Dingen. Aber die sind dann auch diejenigen die am verständlichsten und am gelassensten auf Probleme ihrer Schüler und des eigenen Nachwuchses reagieren.


Sabet

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Dankeschön! Sabet