Elternforum Zehn bis Dreizehn

5 Klässler tut sich schwer mit dem Übergang ? wie lange dauert die Einwöhnung?

5 Klässler tut sich schwer mit dem Übergang ? wie lange dauert die Einwöhnung?

Augustwichteln

Hallo mein Sohn ist vor 14 Tagen in die 5 Klasse ( kein Gym) gekommen. Wie lange dauert es circa bis alles wieder in normalen Bahnen läuft :-/ ? Neue große Schule Neuer Schulweg Neue Fächer Neue Mitschüler langer Unterricht Er ist da ein bissel überfordert usw und tut sich etwas schwer mit dem Übergang? Kann jemand berichten oder mit Tips helfen ?


ToniaLaura

Antwort auf Beitrag von Augustwichteln

Hallo, bei meiner Tochter hat alls auf Anhiebt geklappt. Manche meinen aber, dass sich die Kinder bis zu den Herbstferien (1. November-Woche) eingewöhnt haben! Alles Gute! LG


mauselchen

Antwort auf Beitrag von Augustwichteln

Hallo, bis zu bzw. nach den Herbstferien haben sich die meisten an die gröbsten Veränderungen gewöhnt. Von Lehrerseite wurde uns aber auch gesagt, dass es völlig normal sei, wenn die Kinder bis zum Halbjahr oder sogar bis Ende 5. Klasse bräuchten, um "anzukommen". Das wird schon :-) LG mauselchen


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von mauselchen

bei meiner hat es auch auf anhieb geklappt


Tathogo

Antwort auf Beitrag von Augustwichteln

Ähm...vor 14 Tagen??? Lass ihn doch erst mal ankommen-meine waren so nach nem halben Schuljahr "eingewöhnt" ...in der 6.wars dann schliesslich rundum gut...das sagten auch die Klassenlehrer...in der 5.ist alles noch so ein suchen und finden...


mozipan

Antwort auf Beitrag von Augustwichteln

Kommt aufs Kind an. Die einen schaffen es in wenigen Wochen, die meisten bis nach den Herbstferien und wenige sogar erst bis nach den Weihnachtsferien. Da hilft nur abwarten und Verständnis zeigen evtl. gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, wie man den Schulalltag mit kleinen Veränderungen etwas erleichtern kann.


Annas Truppe

Antwort auf Beitrag von Augustwichteln

Hallo, wo läuft es denn konkret bei deinem Sohn noch nicht so rund ? Zu denen genannten Stichworten fällt mir ein : große Schule : Zeit fürs Erkunden nehmen, also etwa ein paar Minuten früher losgehen, um den richtigen Raum zu finden; Raumplan ausdrucken oder im Sekretariat danach fragen; mal einfach so im Gebäude herumlaufen, um die Räume kennenzulernen (bevorzugt mit ebenfalls neuen Klassenkameraden) Schulweg : ebenfalls - mehr Zeit einplanen, Mitschüler finden, die auch den Weg haben Bei Fünftklässlern darf meine ich die Mutter in der Kontaktaufnahme noch helfen, z.B. beim Elternabend andere Eltern ansprechen, die in der Nähe wohnen Fächer : für Ordnung und Übersicht sorgen - natürlich mit dem Kind. Z.B. einen beschrifteten Ablagekorb für jedes Fach aufstellen, in den Arbeitsblätter, Heft und Hefter kommen. Spätestens am Wochenende diese Blätter einheften etc. Das Kind zur Vorbereitung des Faches anhalten : Viele Fächer werden nur noch einmal pro Woche unterrichtet und da verliert man/Kind schon mal die Übersicht und die Erinnerung, was zuletzt dran war. Am tag vor der nächsten Stunde sollten die Notizen zur letzten Stunden angeschaut werden. Mitschüler : Sich gleich für nachmittags zu verabreden ist nicht jedes Kindes Sache. Die Frage, ob man gemeinsam zur Mensa oder dem nächsten Bäcker etc. geht, fällt vermutlich leichter und da lernt man sich auch schon ein wenig kennen. Hier wird übrigens sehr früh ein "Klassenausflugstag" gemacht. langer Unterricht : Viel Schlaf ! Aus eigener Erfahrung kann ich nicht so locker dazu raten einfach abzuwarten. Bei meiner Tochter lief auf der weiterführenden Schule von Anfang an alles perfekt, bei den Söhnen knirschte es heftig und das hat sich nicht von alleine gegeben sondern sich verschlimmert. Ihre Probleme sind die Organisation und Übersicht über die Fächer. Da half und hilft nur (ein wenig - von "alles in Ordnung" sind beide noch entfernt) ein möglichst straff durchgezogenes Ordnungssystem - dies natürlich möglichst drucklos vermittelt. Interessiert begleiten und anleiten, bei Bedarf den Schwerpunkt durchaus aufs "leiten" gelegt, würde ich es mal ganz kurz fassen. Aber auch wenn es gar nicht in den Fächer klemmt, sondern sich das Kind in der Kontaktaufnahme anfangs schwer tut, löst schlichtes Abwarten nicht unbedingt das Problem. Natürlich macht niemand für seinen Fünftklässler einen "Spieltermin" aus, aber nachfragen, ob er nicht zum Schnuppertraining im Handball oder Ausflug wohinauchimmer einen Klassenkameraden mitnehmen möchte, können die Eltern da schon noch. Gruß Anna


Augustwichteln

Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

Er tut sich allgemein mit der Umstellung noch schwer und vermisst seine ganze Klasse sowie die Lehrerin Danke Anna für die tollen Tips werde sie beherzigen