Mitglied inaktiv
... Bücher nicht bei A... zu bestellen, sondern hier: https://www.sueddeutsche.de/bayern/online-buchhandel-anti-amazon-sitzt-in-inning-am-ammersee-1.4103968?fbclid=IwAR1cnf8Ogywy5bAsiITiXxiGI1MTfE8i5GdogYFINCwfHfw7qI-S0unpUpk Der Link führt zu einem Artikel über einen fairen Online-Buchhandel, der sowohl Autor*innen als auch Übersetzer*innen an den Umsätzen beteiligt und somit eine echt gute Alternative zu Mr. Bezos' Selbstbedienungsladen ist...
Ich liebe es ja immer noch, bei uns vor Ort in den Buchladen zu gehen .
Aber sonst finde ich es super, so sollte es ja auch sein: "der sowohl Autor*innen als auch Übersetzer*innen an den Umsätzen beteiligt". 
Online ist natürlich nur die zweitbeste Alternative, der stationäre Buchhandel muss unbedingt unterstützt werden. Aber wenn es denn online sein muss, ist das schon eine gute Sache.
Auch ich versuche Bücher tatsächlich bei der hiesigen Buchhändlerin zu kaufen. Zur Umsatzbeteiligung habe ich eine Frage: Ist das nicht Sache der Verlage??? Die können ein umsatzabhängiges Honorar mit ihren Autoren/Übersetzern vereinbaren. Aber die Buchhändlerin an der Ecke gibt einem Autor doch auch nicht einen Teil der Handelsspanne weiter. Zusätzliche Verwertungserlöse kann Autor/Verlag ja dann auch noch über die VG Wort generieren. Trini
Trini, ich übersetze selbst keine Bücher, aber es ist leider auch Standard, dass gerade große Verlage ihren Autoren/Übersetzern keine besonders guten Vertragsbedingungen zugestehen. Und auch dass Autoren in den Genuss aller VGWort-Ausschüttungen kommen, die ihnen zustehen, wurde erst vor drei (?) Jahren durchgefochten. Und endgültig rechtskräftig ist das Urteil meines Wissens auch noch nicht. Das im Artikel geschilderte Modell kannte ich auch nicht, ich habe das bei einer Kollegin "geklaut", die aus dem Japanischen übersetzt.