Neuanfang20
Ihr lieben, Bitte helft mir mit vielen Kommentaren, bin schon sehr gespannt darauf. Zur Situation, es ist dieses Jahr das dritte Weihnachten in Trennung. Im ersten Jahr hatte ich die Kinder am 24. und wir haben am 25. abends „gewechselt“. Letztes Jahr hab ich den 24. mit ihnen verbracht und er „bekam dafür“ den 25. und 26. Dieses Jahr möchte er den 24. und hat auch schon die Kinder entsprechend instruiert. Wir sind in einer „Der-Rosenkrieg-ist-ein Ponyhof-dagegen“ Trennung und mir bedeutet Weihnachten sehr, sehr viel, ihm eher sehr sehr wenig. Das ist allen Beteiligten auf Grund langjähriger Historie absolut bekannt. Ich weiß jetzt nicht, wie ich damit umgehen soll Liebe Grüße
Wenn Du eh schon weißt, dass er den 24. für sich beanspruchen will und wird, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. Deine Bedürfnisse stehen nicht über seinen. Er ist im Recht - er ist der Vater! Seine Motivation ist nebensächlich, auch wenn diese sein sollte, Dich zu ärgern. Bleibt also lediglich, Deine Einstellung zu ändern. Der 24. ist genauso nur ein Datum wie der 25. und 26. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass Weihnachten nur dann perfekt ist, wenn es am 24. stattfindet. Es gibt Länder, da sind die Festlichkeiten traditionell am 25. Und es gibt Kulturen, da wird Weihnachten gar nicht gefeiert. Ich weiß, was Du denkst: "Aber trotzdem....". Bringt nur nichts außer Verdruss. Du wirst es im Ernstfall nicht durchsetzen können, dass immer nur Du den 24. zusammen mit den Kindern hast.
Das sehe ich genau so wie Port. Falls seine Motivation ist dich zu ärgern und Macht auszuspielen, dann lass ihn doch einfach nicht gewinnen. Da du keinen Anspruch auf den jedes Weihnachten hast gibt es keinen sinnvollen Ansatz für ein wie auch immer geartetes Verfahren über die Institutionen (Jugendamt, Anwälte etc) Also ärger dich im Stillen, bleib nach außen cool und finde ein alternatives Weihnachtsritual. Vielleicht könnt ihr Sylvester mit einem schönen Familienfest gestalten, Gerade dieses Jahr gibt es mit der Pandemie ja auch einen guten Grund das neue Jahr herzlich zu begrüßen. Wenn du Glück hast verliert er die Lust an der Weihnachtsfehde, weil du ihm ja keine Genugtuung lieferst. Hier im Forum hat eine weise Frau mal geschrieben: "Kannst du dich drüber ärgern, besteht aber keine Verpflichtung dazu." P.S. Ich weiß das ist alles leichter gesagt, als getan.
flieg auf die Seychellen am hl abend! ich hatte das weihnachtsdrama auch vor 2 jahren, danach habe ich mir geschworen, nie wieder und beisse lieber in den säuerlichen apfel mit meinem Exmann zu feiern, wobei das mittlerweilen völlig ok ist. zum glück hatte ich noch kind1, ich bin mit ihr ins hilton essen gegangen, das scheint dieses jahr nicht zu klappen, deswegen o.g. tipp und das ist mein ernst! (Kanaren gehen auch )
Naja, Rosenkrieg hin oder her - ich finde, es geht hier auch ein wenig um gerechte Verteilung. Du hattest die Kinder jetzt zweimal in Folge direkt an Weihnachten, er dafür die anderen zwei Weihnachtstage. Ich finde schon, dass Du da einlenken kannst. Von mir aus IST am 24.12. Weihnachten, in anderen Ländern an einem anderen Tag ;) - ich finde, man muss das jetzt nicht vom Datum abhängig und kann sich auch am 25ten noch einen schönen Weihnachtstag machen und den mit vielen Überraschungen, tollem Essen usw. planen.
Meine Tochter und ihr Exmann wechseln sich immer ab. Sie hat die Kinder ab Ferienbeginn bis zum 26.12. mittags. Da die Kleinste dann Geburtstag hat, gibt es bei Mama ein schönes Frühstück. Nachmittags holt der Vater alle ab und behält sie über Silvester. Im folgenden Jahr sind die Kids Weihnachten beim Vater und kommen ca. 28.12. zurück. Silvester wird dann erst der Geburtstg nachgefeiert und geht in die Silvesterfeier über. Das geht seit Jahren reibungslos und ist für alle ein verlässlicher Plan. Du wirst sehen, man gewöhnt sich daran, du musst dich aber auch darauf einlassen.
Gewöhn dich dran. Ihr teilt euch die Kinder una natürlich auch die Feiertage. Wieso meinst du da mehr Anspruch zu haben als er?
Gewöhn dich dran. Ihr teilt euch die Kinder una natürlich auch die Feiertage. Wieso meinst du da mehr Anspruch zu haben als er?
...
Du schreibst ja, dass ihr einen schlimmen Rosenkrieg habt. Das heißt, du wirst jede Menge "Kampf"plätze mit deinem Ex haben. Lohnt es sich da, Kraft und Energie auf die Verteilung der Weihnachtsfeiertage zu verwenden? Wenn du aus den Weihnachtstagen ein Riesenfass aufmachst, mit was wird dein Ex dann wieder zurückschießen? Ist es das wert? Falls du "gewinnst", bekommst du dann seine Retourkutsche zu spüren. Setze deine Kraft, Zeit und Nerven für wirklich wichtige Dinge ein. Ich bin ganz bei den anderen Schreiberinnen. Weihnachten ist nur ein Datum. Wahrscheinlich will dein Ex dich provozieren, weil er dich gut kennt und weiß wie wichtig der 24. für dich ist. Reagier ganz cool und enttäusche ihn damit! Ich finde das Abwechseln ok, dieses Jahr ist eben dein Ex dran. Und er hat die Kinder nur einen Tag, du dafür 2 Tage. Den 24. finde ich persönlich gar nicht so toll, vielfach Hektik, Telefon klingelt laufend, irgendwas wurde vergessen und muss noch besorgt werden, Kinder können es nicht abwarten bis Bescherung ist, vielleicht noch Gottesdienst, Krippenspiel (ok, dieses Jahr nicht) und am Abend ist Mutter völlig ko. Ab dem 25. finde ich Weihnachten sehr entspannt. LG Streuselchen
Das ist eine Illusion, dass man mit Kompromissen und Freundlichkeit und Fairness Retourkutschen verhindern kann. Sonst gäbe es keinen Rosenkrieg.
wieviele von den esistnureindatumsupporter sind schon mal in der Situation gewesen, am esistnureindatum wirklich allein zu sein? v.a. als mutter zweier evtl noch kleinen Kinder. die ap sagt doch, IHR bedeutet weihnachten sehr sehr viel. solche menschen gibt es, ich bin einer davon, den 25. und 26. kann man für mich streichen aber der hl abend ist der hl abend. u.u. gibt es keine andere Familie mehr (wie bei mir zb), das ist unglaublich schick, am hl allein in der burg zu sitzen. das KANN man sich nicht schönreden und ich finde, man kann durchaus darüber jammern, gerade wenn man weiß, dass der andere feixt, weil er genau weiß wie es ist.
Vorallem ist ja auch der Heiligabend bei jemanden, dem es nicht viel bedeutet, auch nicht so schön für die Kinder. Ich bin heilfroh, dass mein Ex erst später „Lust auf Kinder an Weihnachten“ hatte und dann war es zu spät.
Es ist dennoch eine Einstellungssache. Was nützt es, zu leiden, wenn es nunmal so ist, dass der Vater dieselben Rechte hat an den Kindern wie die Mutter? Das ist wie mit dem Scheiß Job. Den Arbeitgeber/die Kollegen/die Nicht-Anerkennung wird man nicht ändern. Entweder weiter leidend hin rennen, sich was anderes suchen oder seine Einstellung ändern, notfalls oder gern mit Hilfe eines Außenstehenden. Dann klappt das auch. Man hat die Wahl. Heulend daheim sitzen kann man natürlich auch, wenn es denn sein muss! Besser wäre es, mit den Gegebenheiten vernünftig umgehen zu lernen, so dass es einem selbst besser geht. Dass es einfach ist, sage ich nicht.
Ich wundere mich auch, dass gleich die ersten Antworten in diese Richtung gingen. Für mich klingt die Beschreibung der AP der Trennung so, als ob da am anderen Ende der Ex-Beziehung jemand sitzt, der es drauf anlegt, einen Rosenkrieg zu veranstalten. Und meine Lebenserfahrung sagt mir, dass man solchen Leuten nicht beikommt, indem man immer die Klügere ist, die nachgibt. Im Gegenteil: Das sind oft Menschen, die dir den ganzen Arm abreißen, wenn du ihnen den kleinen Finger reichst. Insofern geht es vor allem darum, die eigenen Grenzen ganz klar abzustecken und Nein zu sagen, wenn man Nein meint. Und sich nicht auf Diskussionen einzulassen. Weil man nur so anfängt, auf Augenhöhe zu verhandeln. Sonst stellt man die Weichen für eine Tyrannen-Bittsteller-Verhandlungsbasis.
Ich gehöre auch eher zu der "Es ist nur ein Datum"-Fraktion. Aber ich bin weder religiös, noch mag ich Feste und Zeremonien jeglicher Form. Von daher könnte ich mich an Heiligabend auch bestens allein unterhalten. Da kommt mir ganz persönlich (und das sage ich jetzt hier unter uns, lach) der Schichtdienst entgegen, wenigstens einmal im Jahr. Von daher wüsste ich aber auch nicht so recht, was ich der AP raten sollte...
Du hast teilweise recht, aber: Die AP scheint sich immer noch nicht entliebt zu haben. Nimm Dir die Zeit und lies nach, was im letzten Jahr so geschrieben wurde. Gelernt hat sie nicht viel daraus, scheint mir. Da ist jemand noch nicht durch mit der Beziehung.
Ich weiß nicht wie das rechtlich bei euch aussieht, aber vielleicht kannst du mal beim Jugendamt nachfragen... Wir versuchen von Anfang an auch mal den 24. zu "bekommen" und stellen uns vor, dass man da gerecht abwechseln könnte. Also ein Jahr 24. bei der Mutter und 31. bei uns und das nächste Jahr eben umgekehrt. Gescheitert sind wir bisher am Unwillen der Mutter und daran, dass das Jugendamt der Meinung ist, dass die Mutter ein "Vorrecht" auf den 24. hat und wenn sie den nicht hergeben will muss sie nicht...
Als Ergänzung: Ist natürlich immer die Frage, ob einem das den Ärger Wert ist... oder es nicht besser ist auch mal nachzugeben und die Feiertage da nicht in den Krieg miteinfließen zu lassen... Wenn du so schon Rosenkrieg und schlimmer Stress mit deinem Ex hast ist möglicherweise schon eher die Frage ob ihr nicht eine fixe Lösung für die nächsten Jahre finden könnt, damit das Thema nicht jedes Jahr neu ausverhandelt werden muss, um da einfach etwas mehr Ruhe reinzubringen...
Blöd ist das! Mit ihm und den Kindern gemeinsam kommt nicht in Frage? Wahrscheinlich nicht, wenn es schon einen Rosenkrieg gibt.
Und dann wieder am 25. abends wechseln. Es ist bereits eine schlimme Trennung, wenn es dir wichtig ist und du weißt, dass es ihm nicht so wichtig ist und dementsprechend der 24. für die Kinder nicht so schön gestaltet, würde ich das so machen. Irgendwann wird es sowieso eine Regelung vor Gericht geben, dann kann man immer noch anders teilen bzw. dann muss man.
Üblicherweise wir da abgewechselt. Und dabei geht es doch nicht darum, welchem Elternteil jetzt Weihnachten am allermeisten bedeutet?! Vielleicht hat ihm Weihnachten bisher nicht viel bedeutet und er hat jetzt mit den Kindern gemerkt, dass er das ändern möchte? Genausogut kann es passieren, dass Du in 5 Jahren feststellst, dass Dir Weihnachten doch nicht mehr so viel bedeutet. Selbst wenn er es nur macht, um Dich zu ärgern - rein rechtlich kämest Du nicht dagegen an und schon gar nicht mit dem Argument, dass DIR Weihnachten so viel mehr bedeutet. Ich habe einen oder zwei Hl. Abende ganz alleine verbracht. Einerseits war es schon schön - ich hatte mir alles eingekauft, was man für einen gemütlichen Couch-Abend braucht...und es mir richtig gemütlich gemacht ohne Stress, ohne Kirche usw.. Allerdings war es kurzzeitig komisch, als es draussen überall so still wurde...aber dank gut vorbereitetem DVD-/TV-Programm ging es dann auch. Die Kinder haben ja auch ein Recht, mal Hl. Abend beim Papa zu feiern...wenn es ihnen gar nicht gefällt, werden sie das nächste Mal dann schon sagen, dass sie das nicht (mehr) wollen. Vielleicht will auch der Ex in 2 Jahren dann gar nicht mehr.
auch als unser kind noch zum vater ging ,war unausgesprochen klar, dass sie am 24. daheim bleibt. ich käme gar nicht auf die idee ,was anderes als genau das zu tun. wie alt sind die kids und was wollen sie? obwohl ich auch da bestehen würde ,dass sie heillig abend daheim bleiben. diese vergeigte rechtslage was umgang betrifft in deutschland ist einfach unglaublich, ich war da immer etwas rebellisch und habe auf mein herz und meinen verstand gehört.
Das ist ganz einfach - du hattest die Kids jetzt zwei Jahre hintereinander an Weihnachten - jetzt ist er dran!!!!
warum? weil es so sein muß ?
Warum nicht? Weil es nicht so sein darf?
nein weil man einfach mal menschlich rangehen sollte. ein vater der nur aus prinzip und ohne weihnachtsgefühl die kinder möchte ,ist für mich leider bei dieser sache aus dem spiel
Naja, das "ohne weihnachtsgefühl" ist vielleicht ja dem Vergleich von "mir ist Weihnachten das wichtigste im Leben" geschuldet. Zumindest fand es die AP nicht so schlimm als dass sie ihn nicht geheiratet und Kinder mit ihm bekommen hätte. Können Menschen sich denn vielleicht auch ändern? Ist auch das ein Gedanke von Weihnachten?
ja sie könten aber eigentlich tun sie es nie, denn jeder ist wie er ist , außer er leistet eine gute show ab aber das sollte ja im sinne des erfinders sein, wenn es themen des herzens geht
Nicht muss - aber darf! Ich habe es in der Verwandtschaft zweimal gesehen, dass die Mutter nach der Trennung dem Vater nix gegönnt hat! Von daher!
Deine Kinder wollen ja offenbar am 24. zum Vater. Sie lieben ihn und wollen, dass er da gerecht behandelt wird, dass er nicht immer am 24. alleine bleiben muss. Sieh es aus Sicht der Kinder, wenn sie wirklich zu ihm wollen, dann wechselt Euch ab. Vielleicht ist das eine Gelegenheit für ein paar grds. Absprachen.
Ich dachte, wir reden hier von Kleinkindern... Dann werden sie doch eine eigene Meinung haben - oder?!
das habe ich jetzt nicht gelesen aber das wäre dann doch ihre eigene entscheidung
Ja eben...aber das lese ich hier so raus... https://www.rund-ums-baby.de/patchwork-familien/Zusammenziehen_11685.htm
ja dann fällt das auch nicht mehr unter umgangsregelung , sondern die kinder tun ,was sie gern tun möchten . ab dem alter kann man nur hoffen ,das sie zu einem kommen möchter aber nie mit druck durchsetzen.
Wenn Hl. Abend bei der Mama so wichtig wäre, hätten sie das dem Papa vermutlich auch direkt gesagt. Natürlich gibt es auch Menschen, die sehr manipulativ sind, aber eigentlich wissen die Kids doch, was sie beim Papa erwartet und das scheint nicht abzuschrecken.
ich urteile ja nie anhand von anderen posts oder fragen einer userin aber besagte scheint generell eine blase aus allem zu machen ...da ist es wohl dann weniger der ex, der schwierig ist. aber gut...nicht meine baustelle
Oh, na wenn die Kinder schon so alt sind, dann ist das doch ein ganz anderes Thema... Ich meine die Kinder können selbst entscheiden und genauso könnten sie entscheiden Weihnachten ganz wo anders zu verbringen, zum Beispiel beim Freund oder so. Sie sind erwachsen und treffen ihre eigenen Entscheidungen. Da braucht man als Mutter auf gar nichts mehr rein prinzipiell bestehen. Im schlimmsten Fall artet es noch in Trotzreaktionen aus, wenn die AP bei den Kindern auf mitleidig tut, weil ihr Weihnachten doch sooo wichtig ist. Und dann kommen die Kinder vielleicht erst recht nicht... Wenn die Kinder sagen sie wollen dieses Jahr den 24. beim Vater verbringen, dann ist es so. Und da würde ich nicht in Selbstmitleid verfallen und auf irgendwas bestehen oder versuchen die Kinder zu manipulieren. Die Kinder sind erwachsen. Damit ändern sich generell Traditionen und es geht auch hier um loslassen können. Die AP sollte vielleicht eher da mal einen Blick hinwerfen und sich überlegen wie sie auch ohne den Kindern am 24. ein feierliches Weihnachten für sich bewahren kann. Ich meine bald kommt vielleicht die Zeit wo die Kinder generell am 24. mit ihren eigenen kleinen, neuen Familien feiern und erst am 25. oder 26. zu ihr kommen. Das gehört zum Leben dazu.
wenn das so ist, dann ist es natürlich was anderes, da muss man eh loslassen, denn einen Anspruch auf ewige hl abende hat keiner. weder die mutter, die sich so schnöde das recht rausnehmen will, noch der showmakerdaddy. gsd!
Da ich es auch immer kurios find, wenn jahrelang die ähnlichen Themen durch gekauft werden und die User jammern statt weiter entwickeln, bin ich überrascht, dass es jetzt scheint mich selbst betrifft. Nur find ich so gar keine Anhaltspunkte, dass ich mich noch nicht entliebt haben sollte oder aus allem ne Blase mach? Ja, die zwei sind schon in einem Alter wo sie selbst entscheiden mit wem sie feiern, was es nicht leichter macht
Ich entschuldige mich, denn ich habe Dich tatsächlich verwechselt. Das macht es aber nur kurioser, denn irgendwo hast Du den Knall nicht gehört. Warum fragst Du hier so einen Müll, wenn die Kinder erwachsen sind und Du es mit ihnen klären kannst? Heul ihnen doch entsprechend was vor und lasse sie entscheiden, wo sie Weihnachten sein wollen. Das ist doch keine Frage mehr zwischen Dir und Deinem Mann (und eine rechtliche Frage schonmal gar nicht), sondern zwischen Dir und Deinen Kindern. Lächerlich das Ganze!
Ich ahne schon, warum die Kinder schon beide ausgezogen sind.
Ich hätte gerne meine Zeit zurück... Was willst du denn machen wenn die beiden eigene Partner haben und dort feiern? Verklagen??? Meine Güte, das sind Erwachsene Leute, keine Kleinkinder! Einfach unglaublich..... die Kinder und dein Ex haben dein Mitgefühl.
Mach dir doch mit deinem neuen Partner einen tollen Abend. Die Kinder werden so oder so am Hl. Abend nicht mehr regelmäßig bei Dir sein. Ich kann schon verstehen, dass man da traurig ist. Aber daraus ein Rosenkrieg-Thema zu machen ist daneben. Ich wäre vermutlich auch längst aus dem Haus raus und hätte neu angefangen.
Ich auch. Sie sind erwachsener als Mama es ihnen zutraut. Sie dürfen wählen, Verträge unterschreiben, heiraten. Und Mama will mit Papa noch verhandeln, welches "Kind" wann wo seine Freizeit und die Feiertage verbringt. Ich kann das gar nicht glauben. Muss ein Fake sein. Wenn es nicht zum heulen wäre, würde ich laut lachen. Und ich dachte, es geht um Kinder unter wenigstens 15 Jahren..... Den Vogel würde ich ihr zeigen als "Kind".
du arme....mein mitgefühl hast DU. du warst gespannt auf antworten und dann kriegst du die volle Breitseite. schütte dein herz lieber woanders aus, hier ist nicht viel Empathie zu erwarten....
Es geht doch nicht um Empathie in diesem Fall. Die AP hat die Leser in dem Glauben gelassen, sie müsse sich mit dem Papa auseinandersetzen, wer die Kinder bekommt. Es handelt sich aber nicht um Kinder, die man noch "aufteilen" muss zu Weihnachten, sondern um Erwachsene. Der Papa hat da gar nichts zu melden, das ist allein eine Absprache zwischen Mama und den erwachsenen Kindern. Mein Mitgefühl hat sie, wenn die Kinder entscheiden sollten, alle Weihnachtstage bei Papa verbringen zu wollen. Das wäre hart. Diskutierst Du mit dem Vater von K2, wer sie an Weihnachten "bekommt"? Oder sprichst Du das mit ihr ab? Sie ist ja nun auch keine 2 Jahre mehr jung.
schon als es nicht klar war, dass die Kinder schon so alt sind, war sehr wenig mitgefühl zu erkennen, weil die meisten immer nur sich selbst sehen. klar ist es mit erwachsenen kindern anders, aber: nicht minder schwer. wenn dann eine schwangere mit einem Kleinkind ihre Meinung kundtut, ist das für mich nicht repräsentativ, ebenso die, die mit dem hl Datum nichts anfangen können und nicht mal ae sind!!!! auch ist dieses jahr ein besonders beschissenes jahr, was hinderlich ist, vll anders geniessen zu können. mit filmen könntest du mich jagen. ich schrieb bereits, wie ich auf weihnachten ohne Kind reagiert habe, bei kind1 ergäbe sich die frage ob Daddy oder ich nicht, dafür hatte ich anderweitige Enttäuschung an genau jenem hl abend und DAS werde ich nie verzeihen.
Ich habe nicht behauptet, dass es nicht schwer ist, ohne Kinder Weihnachten zu feiern. Das wäre hier, wenn es an gar keinem Tag stattfinden würde, auch Weltuntergang. Aber es ging mir darum, dass sie den bösen Papa verantwortlich macht für ihr versautes Fest - und das ist in diesem Fall so nicht! Ich würde die Mutter von Ralphs Kindern ganz sicher nicht dafür verantwortlich machen, wenn die Kids nicht zu uns kämen. Ich wäre traurig, wenn sie nicht kämen und Ralph noch viel mehr. Aber ich würde Ralph abwatschen, wenn er mit der Ex besprechen wollen würde, wer die Kinder "kriegt". Und glaub mir: Gerade im Moment bin ich besonders sensibel und empathisch. Hirn ausschalten muss ich deshalb trotzdem nicht.
Als jemand, der mit der Empathie eines Stückes Asbest gesegnet ist, solltest du dich mit deinen urteilen sehr zurück halten wer wann wo mitreden darf. Klar will mit dir keiner feiern wenn die Kinder nicht da sind... kann ich bei deiner Treibsand, die du hier gerne betreibst, ehrlich verstehen. Und wenn man jetzt bicj bedenkt qie legitim du es findest, Erwachsenen Kindern deinen Willen aufzuzwingen, nur damit du nicht alleine bist.....schon bemitleidenswert. Erklärt aber gut, warum du ohne Auslandsurlaub nicht klar kommst. Da kann man wenigstens so tun als wäre man ne große Nummer.
Meyla??? Hoffentlich nicht betrunken! Dieses Posting geht mal gar nicht! Völlig daneben.
Ich selber habe \\hatte Verständnis, dass man gern mit den Kindern Weihnachten feiert. Wie gesagt auch für mich sehr wichtig,an diesem tag meine Familie um mich zu haben. Als aber klar war,dass die kids gar keine kids sind, fand ich schon , auch wenn man traurig ist, musman die Kinder ziehen lassen können und auch deren Entscheidung akzeptieren , auch mal beim Vater sein zu wollen am heiligen Abend Dass hier im forum immer hart geschossen und alles niedergetrampelt wird , was nicht ins heile weltbild passt ist doch schon Programm.
Tochter (35) und Sohn (31) würden mir was husten, wenn ich denen eröffnen würde "Ach übrigens, ich hab' mit Muddi besprochen, daß ich Euch Heilig Abend kriege...!" Auch mit Anfang 20 ist bei den Kindern doch längst der Drops gelutscht. Ich sage aber ganz klar, daß ich mich gerade Anfangs jeden Heilig Abend elend gefühlt habe, wenn die Kinder nicht bei mir waren. Meine Ex und ich haben seit Trennung jahrelang zuverlässig das "Wechselmodell" gehabt, da gab es kein Gezanke, wofür ich ihr immer noch dankbar bin. Aber es hat seine Zeit/Jahre gedauert, bis ichdamit klargekommen bin. Was diese speziellen Emotionen angeht hatte sie eh das größere Päckchen zu tragen, denn nach der Trennung lebten die Kinder bei mir. Ralph
solche ausfälle sind bei meyla Standard...
siehst du, da habe ich eine andere Wahrnehmung, ich fand das gar nicht anklagend dem vater gegenüber, sondern ziemlich traurig, da man den tag, der einem etwas bedeutet, allein verbringen muss. ich war vor zwei jahren mindestens genauso traurig....
*weil die meisten immer nur sich selbst sehen* Viel Empathie v.a. ihren Kindern gegenüber hat die AP nun auch nicht an den Tag gelegt. Da liest man auch nur ICH ICH ICH. Und Empathie mit Vätern gibt es ja dann auch per se schon mal keine. Hier in diesem Fall sind die Kinder mit dem Vater aufgewachsen im Gegensatz zu vielen anderen AEs, die ihren Lebensmittelpunkt oft überwiegend bei einem Part haben. Wie mögen sich die Kinder fühlen? Die scheinen ja immerhin in dieser doch noch recht neuen Kostellation und inmitten des Rosenkriegs erkannt zu haben, dass Abwechseln ein richtiger Weg sein könnte. Wenn man mit der Info über das Alter im Hinterkopf liest, dass "sie letztes Jahr die Kinder hatte", klingt das schon arg schräg finde ich. Ich habe das wie schon geschrieben 1 oder sogar 2 mal durch. Es ist nicht schön, aber dass ich meinem Kind dann nicht verzeihen könnte, dass es den Hl. Abend auch mal seinem Papa verbringen möchte, läge mir fern. Mir graut es auch schon sehr vor dem Zeitpunkt, ab dem sie den Hl. Abend abseits von "Zuhause" feiern möchte, aber ich werde es mit Fassung tragen.
Dann liest Du aber sehr selektiv. Sie schrieb, der Vater habe die Kinder schon instruiert und auch der Hinweis auf den Rosenkrieg sagt viel aus. Mir tun die Kinder leid - egal wie alt sie sind...Mama und Papa bekriegen sich und die beiden stecken im Loyalitätskonflikt. Dass die AP traurig ist, verstehe ich auch. Aber eine andere Alternative, als das so anzunehmen, wie es ist, hat sie doch nun mal nicht...
*dafür hatte ich anderweitige Enttäuschung an genau jenem hl abend und DAS werde ich nie verzeihen* schrieb ich oben. Betonung auf ANDERWEITIG, hatte nichts und null und überhaupt nichts mit dem vater zu tun! mit dem alter der Kids gebe ich dir recht, das schrieb ich auch weiter oben schon. ansonsten kam es halt bei mir anders an, wie neuanfang schrieb, vll weil ich mit dem nick nichts verbunden habe. Empathie mit dem vater, der auf den hl abend keinen wert legt und nur der ap eins auswischen will, tja, die fehlt mir, korrekt!
selektiv? ich? *Sie schrieb, der Vater habe die Kinder schon instruiert und auch der Hinweis auf den Rosenkrieg sagt viel aus.* was genau sagt das aus? dass ein rosenkrieg existiert, ja, dazu gehören ja auch immer zwei. und? wie gesagt, das einzig schräge ist das alter der Kinder, ansonsten hätte die ap mein volles mitgefühl. *Aber eine andere Alternative, als das so anzunehmen, wie es ist, hat sie doch nun mal nicht...* sie könnte was exotisches machen, nämlich verreisen oder sie versucht es wie ich, nämlich den rosenkrieg beizulegen. dazu gehören aber auch zwei.....
Vallie, die Kinder sind erwachsen. Und selbst wenn nicht, hätte der KV, sofern er sich um seine Kinder kümmert, das Recht den HL. Abend mit seinen Kindern verbringen zu dürfen. Ob ER da nun Wert drauf legt oder nicht. Der Rosenkrieg ist Nebenschauplatz bzw. etwas zwischen den Eltern. Wenn die Kinder beim Vater feiern wollen, why not? Ich hab eine Schwester, AE, Kind wird 8, vom Vater seit bald 4 Jahren getrennt. Meine Schwester hat sich von Kind an immer das Beste aus einer Situation heraus gepickt. Sie zuerst, dann die anderen. Mit dem KV und ihrem Kind macht sie es nicht anders. Vielleicht empfand ich es deshalb als unfair, als die AP schrieb, sie hatte die Kinder letztes Jahr bei sich, der KV möchte die Kinder dieses Jahr haben. Mein Schwager kümmert sich um sein Kind, meine Schwester verweigert ihm aber seit Jahren den HL. Abend. Dieses Jahr möchte Kind beim KV feiern und meine Schwester hat nichts besseres zu tun, als das Kind zu manipulieren. Nun weiß das Kind weder ein noch aus. Schließlich will es weder Mama noch Papa traurig machen. Ich hasse es, weil es eine viel zu grosse Verantwortung für das Kind ist und weil es etwas ist, was die Erwachsenen klären müssen. Alleine den Kindern zuliebe wäre es wichtig, solche Tage aufzuteilen. Damit die Kinder kein schlechtes Gewissen haben müssen.
zwergchen, fühlst du dich denn angesprochen mit meiner Kritik an den antworten? du hattest ja gar nicht mitgesenft vorher? du musst mir auch nichts erklären oder fälle schildern, bei denen die mutter die böse ist. das gibt es bestimmt, glaub ich sofort. verstehe halt nicht, was das mit der ap zu tun hat. für mich ist sie per se einfach mal nur eine traurige mutter.
Ich weiß. Mir ging es ein wenig gegen den Strich, dass nur AEs wissen können, wie es sei an solchen Tagen alleine zu Hause zu sein. Weshalb der erste Absatz quasi dagegen hält, der Rest für die allgemeinen Userinnen gedacht war. Nein, mitgesenft hab ich nicht. Wollte ich erst, hätte es wohl ähnlich geschrieben.
Ja, ich bin einfach traurig. Nachdem ich alles gelesen habe und mich sortiert habe, danke für alle Kommentare, bin ich aktuell gefühlsmäßig besonders betroffen, dass es auf dem Rücken der Jungen Erwachsenen ausgetragen wird. Ich sehe sogar als das größte Thema den Loyalitätskonflikt für die zwei. Ich komm damit im Prinzip klar, und ich würde zwar sehr gern munter eine Maske „es ist schön so“ aufsetzen, noch lieber mein Hirn umprogrammieren und werde mir zumindest alle erdenkliche Mühe geben, meinen Kinder ein gutes Gefühl dabei zu geben wie es dieses Jahr wird. Ich könnte auch besser damit umgehen, wenn zwei liebevolle Eltern, die ihren Kinder jeder auf seine Weise einen guten Start ins Leben ermöglicht haben und jetzt halt beide gern einen schönen HL gestalten wollen und dieses Jahr wäre halt der andere „dran“. Es würde mir definitiv nix ausmachen, wenn sie am anderen Ende der Welt wären, weil sie dort gerade große Abenteuer erleben möchten oder zu zweit auf einer Berghütte ohne Familie nur mit Lieblingsmensch, egal, ich freue mich da ehrlich mit. Es ist auch nicht mein grösstes Problem, dass ICH ohne sie HL verbringe.
Ich kann verstehen, dass du traurig bist. Auch kann ich verstehen, dass du ein wenig sauer auf deinen Ex bist. Weil es sich für dich anfühlt, als würde er dir einfach nur eins reinwürgen in dem er die Kinder für sich beansprucht an einem Tag, der dir wichtig ist. Vielleicht will er das auch. Trotzdem sind eure Kinder junge Erwachsene und können durchaus mitteilen, wenn sie nicht beim Vater sondern lieber bei dir feiern wollen. Andersherum sollte es auch möglich sein. Eine Maske aufsetzen und "gute Miene zum bösen Spiel" machen halte ich für etwas übertrieben. Vielleicht ergibt sich noch ein Gespräch und ihr könnt das Thema besprechen. Wünsche ihnen ansonsten viel Spaß und einen schönen Abend mit ihrem Vater, freue dich drauf, wenn sie nächsten Tag zu dir kommen. Mach Frühstück, zaubere ein leckeres Essen(bespricht es jedoch vorher), rede und genieße die Zeit, die sie bei dir verbringen. Denn irgendwann kommt die Zeit, da siehst du sie am 1. oder 2. Weihnachtstag, weil sie den HL. Abend mit ihrer eigenen Familie verbringen und den einen Feiertag mit der Schwiegerfamilie. Loslassen müssen alle Eltern ihre Kinder irgendwann. Und niemanden fällt es leicht.
jemand der in rama lebt, kann sich das nicht ansatzweise vorstellen, denn derjenige muss sich erst damit auseinandersetzen, wenn die Kinder eigene Familien haben. das geht mir gemeinst auf den stock, die großen sprüche von wegen aberesistdochauchdasrecht des vaters und vor allem des kindes! (kann ich genausowenig ertragen, wie teile des coronengesülzes) rosenkrieg können sich auch die wenigsten vorstellen, das kennt man nur aus dem film. und last not least, wenn einem weihnachten wurscht ist, dann ist das nochmal eine andere Hausnummer, denn der ap IST es eben nicht wurscht. mein wort zum samstag, an dem keine buli ist
Belassen wir es dabei
Also meine großen sind 19und 17 und nur der 17jährige hat seit diesem Jahr Kontakt mit seinem Vater. Aber wenn beide Kontakt hätten und mit ihrem 11 jährigen Bruder hl Abend beim Vater verbringen würden müsste ich damit leben, das heißt nicht das ich damit glücklich wäre ( wir haben aber ne schlechte Geschichte mit dem Kindsvater). Ich habe ja mit meinem jetzigen Mann noch gemeinsame Kinder, ich glaube aber nicht das es mir das leichter machen würde ( jedenfalls das erste mal) aber durch müsste ich trotzdem. Aber diese Zeit wird so oder so kommen, meine große ist Erwachsenen, das erste Jahr wird komisch aber es ist der Lauf der Zeit. Dir Neuanfang kann ich nur raten dem ganzen eine Chance zu geben das Leben ändert sich
Zum Thema Weihnachten ist im Thread ja schon genug gesagt worden. Ich wollte noch einen anderen Anstoß gebe: Ob Eure Trennung ein Krieg ist, bestimmst Du. Denn zu einem Krieg gehören zwei Parteien. Wenn eine davon ins Leere läuft, gibt es keinen Krieg. Viele Menschen schaffen es nicht, sich da innerlich herauszuziehen, es gibt dann eine Endlos-Spirale aus Aggression, Rache, Zurückschießen, Ärgern, erneutem Zurückschießen usw. Ob Du in einen Krieg involviert sein willst oder nicht, ist aber Deine Entscheidung, nicht die Deines Mannes. Er kann nur für sich entscheiden, nicht für Dich. Wenn Du das Spiel nicht mitmachst, gibt es kein Spiel. Wenn Du eigentlich lieber nicht Krieg führen willst, dann reagierst Du auf Provokationen Deines Mannes gelassen und mithilfe eines guten Anwalts. Du schießt nicht zurück und argumentierst auch nicht, sprichst nicht mit den Kindern darüber usw. Erwäge kurz, ob ein Anliegen Deines Ex vertretbar ist und ob Du es akzeptieren kannst oder nicht. Wenn nicht, beauftrage den Anwalt, darauf zu reagieren und mache das nicht selbst. Wenn Du doch mal involviert bist, behalte eine innere Distanz. Bleibe kühl, achte auf Deine Gefühle. Dass Dein Mann kräftig Wind machen will, heißt nicht, dass Du mitmachen musst. Wenn Du sagst, aber er ist doch Schuld, er gibt keine Ruhe, dann frage Dich: Sollte Dein Mann die nächsten 15 oder 20 Jahre bestimmen dürfen, wie es Dir geht? Oder willst Du Deine Gefühle lieber selbst bestimmen? Wieviel Macht möchtest Du ihm freiwillig und bereitwillig geben? Wer soll darüber entscheiden dürfen, wie es Dir geht? Er oder Du? Wenn ER Deine Gefühle bestimmen darf, bleibst Du abhängig von ihm wie ein Kind. Denn schreit er hü, leidest Du. Sagt er hott, geht es Dir gut. Überlege, ob ein anderer Mensch Deine Emotionen steuern darf, als wärest Du eine Marionette. Auch im Umgang mit sehr schwierigen Menschen und hässlichem, aggressivem Verhalten kannst Du die Entscheidung treffen, Dich nicht auf dieses unbewusst-kindliche Spiel einzulassen, sondern ganz bei Dir zu bleiben. Bleibe kühl, distanziert, sachlich und souverän. Wenn er bei Dir keine Wut, keine Aggression, keinen Trotz, keine Kränkung mehr auslösen kann, verlaufen seine Attacken im Sande. Anfangs wird Dir das schwer fallen oder unmöglich vorkommen, aber man kann so etwas üben, ich weiß das aus eigener Erfahrung. Und einmal kommt der Tag, an dem der andere nichts mehr tun kann, was einen aus dem Gleichgewicht bringen könnte und man mit ihm allenfalls noch Mitleid hat, weil er so gefangen ist. LG
Vielen lieben Dank, das war wunderbar geschrieben, gern würde ich dies umsetzen. Hast du eine Leseempfehlung? Meditation? Andere Tipps? Oh Mann, das wär so cool wenn ich das erreichen könnte LG
Ich bin zwar nicht Bela, aber das ist ein Prozess. Mir hat nach der Trennung vom Vater meiner Tochter das Buch "Danke, dass du mich verlassen hast" (https://www.amazon.de/Danke-dass-mich-verlassen-hast/dp/3442163455) geholfen, da geht es aber generell ums Loslassen und darum, die Trennung als Befreiung und Neuanfang zu begreifen. Das Buch ist leicht zu lesen und macht Mut, auch wenn manche Geschichten ein bisschen "konstruiert" klingen. Aber vielleicht ist es ein Einstieg in die Thematik "zu mir selber finden und zu mir selber gut sein".
Vielelicht wäre auch ein neutraler Gesprächspartner / Therapeut sinnvoll. Wenn man schon 3 Jahre (und vermutlich schon Jahre davor in der Ehe) im Rosenkrieg ist, bekommt man das vermutlich alleine schwer in den Griff...der Nochehemann scheint den Krieg ja auch "zu brauchen" und wird da vermutlich so schnell nicht locker lassen.
Ja, gute Frage, kann man einen Krieg wirklich einseitig beenden. Prinzipiell kann man sich nur selbst ändern und dann ändert sich einiges mit. Auf jeden Fall muss ich schauen, dass mich seine Aktivitäten so wenig wie möglich bis gar nicht erreichen. Ich hatte auch schon Trennungsttherapie vorgeschlagen, a, will er nicht und b, wird es wahrscheinlich in einigen Fällenni x bringen. Toxische Beziehungen und psychische Originalitäten bis grenzwertigere Auffälligkeiten...
Na für eine Therapie brauchst Du ihn ja nicht - die würde ich für mich ganz alleine machen...um die Sicht für mich klar zu halten / den Rücken gestärkt zu bekommen...ich würde auch noch einmal über das Haus nachdenken...das dürfte doch aktuell neben den Kinder der Hauptstreit/-angriffspunkt sein - oder?!
kleine frage , wenn die kinder schon erwachsen sind ,was für fixpunkte hast du mit dem ex denn dann noch gemeinsam, das eszum krieg kommen kann? kannst du dich da nicht einfach rausnehmen und ihn allein spielen lasssen ,was er eben spielen will
Die Scheidung, das Haus, die großen Kinder, gemeinsame Freunde, Dinge die verteilt werden, Konten, Kredit,
Versuch bitte geordnete Verhältnisse herzustellen, das nimmt viel stress raus und du kannst entspannter mit der Gesamtsituation umgehen und leben
Die letzten 10 Beiträge
- Scheidung mit 2 Kinder und schwanger
- Trennung und Haus
- Unterstützung für 37 Grad - Reportage
- Manipulation? Oder hänge ich noch zu sehr da drin ?
- Ex und neue Freundin vom ex möchten meine Kinder zu sich holen
- Trennung in der Schwangerschaft
- Umgangsrecht mit Übernachtung
- Meine schwangere Frau will sich von mir Trennen
- Trennung
- Trennung vom Ehemann