Bounty
Mein Ex hat mir folgenden Fragenkatalog geschickt: • Wie erlebst du es, wie die TM mit Kind spricht? Erklärt sie Dinge, liest sie vor, singt mit ihr? • Hast du den Eindruck, dass die TM gezielt ihre Sprache fördert (z. B. durch Geschichten, Gespräche, Lieder)? • Gibt es Rückmeldungen von der TM, wie Hannah sich sprachlich entwickelt? • Gibt es Unterschiede zwischen ihrem Sprachverhalten zuhause und bei der TM? • Was funktioniert deiner Meinung nach gut in der sprachlichen Förderung, und was könnte man noch besser machen? • Gibt es Dinge, die wir zuhause gezielt aufgreifen sollten (z. B. bestimmte Wörter, Bücher, Routinen)? • Trainierst du aktuell das Trockenwerden zuhause? o Wenn ja: Wie gehst du vor? Wie kann ich das deiner Meinung nach unterstützen, wenn Kind bei mir ist? o Wenn nein: Was sind deine Gründe. • Wie ist die aktuelle Absprache dazu mit der TM? • Welche Eindrücke hat die Tagesmutter zum aktuellen Entwicklungsstand? (Ich habe den Namen durch "Kind" ersetzt). Inwieweit kann er all diese Informationen verlangen? Ist das nicht schon ein bisschen zu weitgehend? Dazu noch: er sieht das Kind regelmäßig und ist durch imstande, sich selbst ein Bild von der Entwicklung zu machen.
Hallo, du musst rein juristisch einen so ausführlichen Fragenkatalog nicht beantworten. Die Informationspflicht meint, dass du den Vater über die alltäglichen Dinge, Probleme, Entwicklungen und Themen auf dem Laufenden hältst. Du musst aber keine detaillierten Fragebögen ausfüllen. Ich würde ihm vorschlagen, dass er selbst mal euer Kind zur TaMu bringt und abholt, um sich ein Bild zu machen. Notfalls muss er sich dafür freinehmen. Du bist nicht seine Dienstbotin und nicht seine Angestellte, und musst ihm daher nicht in dieser Form Rede und Antwort stehen. Ich glaube, er hat ein Dominanz- und Kontrollproblem, aber das solltest du nicht bedienen. Ich würde auf diese Fragen knapp und formlos antworten, und sie nicht der Reihe nach abarbeiten, auf gar keinen Fall. Du ordnest dich sonst seinem Kontrollzwang unter. Schlage ihm vor, selbst mal mit der TaMu zu sprechen bzw. dort eine halbe Stunde zu hospitieren, falls sie damit einverstanden ist. Mehr würde ich nicht tun. Falls er Druck macht und dich bedrängt, würde ich mit einem Familienanwalt sprechen, damit er deinen Ex in die Schranken weist und das abstellt. Ich würde jetzt hier eine klare Grenze ziehen, sonst wird er auch in den nächsten Jahren immer wieder versuchen, dich zu dominieren. LG
Hi, ich fine so einen Fragenkatalog auch übertrieben. Du brauchst Du ja nicht alles aufzu greifen, aber was spricht dagegen, dass Du ihm kurz Deinen Eindruck schilderst und ihm ,wenn Du Vorschläge machen kannst oder willst, sagst oder schreibst, wie er Deine Tochter sprachlich weiter födern kann (z.B. Gespräche, Geschichten, Lieder:-). Und ihn über den aktuellen Stand zum Trockenwerden informierst? Das ist ja grundsätzlich sinnvoll und konstruktiv, wenn er da mit Dir zusammenarbeiten will und nicht gegeneinander. Ich würde daher vorschlagen, dass Du ihm die sinnvollen Infos zukommen läst, ob im Gespräch oder schriftlich. Mit der Tagesmutter kann er ja trotzdem sprechen. Vielleicht hat er den Eindruck, dass es da ein Problem gibt, will sie aber nícht darauf ansprechen, wenn Du das anders siehst? Ihr habt noch ein paar Jahre gemeinsame Kindererziehung vor Euch. Jetzt wegen eines "Fragenkatalogs" auf sur zu schalten und sich zu weigern, über Spracherwerb oder Trockenwerden zu sprechen kommt mir da kontraproduktiv vor.
was ist denn der grund für diese abfrage??
Die letzten 10 Beiträge
- Nestmodell Steuerklasse 2
- Informationspflicht
- Meine Geschichte und Bitte um Unterstützung
- Vater des Kindes meldet sich kaum bei seinem Sohn
- Neuer Partner der Exfrau ist Alkoholkrank und gewalttätig Angst um unser Kind
- Verweigerung nach WE zum Vater zurück
- Ist das schon Kindeswohlgefährdung?
- Meine Frau hat unsere Wohnung ohne Worte verlassen
- Eine Familie trotz Trennung
- Trennung mit Kind 2,5 Partner hat narzistische Neigung