MamaLausemaus
Eine Frage an die, die selbst die Beziehung beendet haben: Bis man zu dem Punkt kommt, sich wirklich zu trennen, vergeht ja in der Regel eine ganze Weile mit vielen Überlegungen in alle Richtungen. Also wann kam bei euch tatsächlich der Moment, an dem ihr gesagt habt "Es geht nicht mehr?" Man hört und liest so viele Situationen (unter anderem ja auch hier), wo man denkt "da wäre ich schon längst gegangen, warum man der/ die das mit?". Aber wenn man selbst in einer ähnlichen Situation steckt, ist die Meinung dazu plötzlich gar nicht mehr so klar, weil eben so viele Aspekte in die Situation mit einfließen...
Ich finde, Du solltest dann aber auch mal die Hosen runterlassen und sagen, warum Du das fragst. Wie ist denn DEINE Situation gerade...? Ich find‘s immer blöd, Leute nach solchen persönlichen Dingen zu fragen, und sich selbst elegant in Schweigen zu hüllen.
Ich finde, wer möchte darf hier im Forum Fragen stellen und wer Lust hat zu antworten, tut das. Wer die Frage langweilig, zu "persönlich", unpassend oder sonst was findet, lässt es einfach. Danke an die, die geantwortet haben. Die Situation mit dem Pfand fand ich schon sehr amüsant- auch wenn sie das in dem Moment selbst mit Sicherheit nicht war...
Bei einem Exfreund (schon ne ganze Weile her) war es der Moment, wo ich mit unserem Wochenendeinkauf heim kam und er von mir das Pfandgeld von den PET- Flaschen zurück wollte, die er im Vorfeld gekauft hatte. Ich sollte ihm tatsächlich 1,25€ rausgeben. Das war der berühmte Tropfen, der zum Überlaufen fehlte...
Eine interessante Frage. Ich habe mich auch schon öfters gefragt wie viel die Liebe aushalten kann. Ich befinde mich derzeit in einer ähnlichen Situation, bei der ich langsam das Gefühl habe, der letzte Streit war wohl dann doch zu viel.
Der Punkt kommt immer zu spät... Aber Hauptsache man bekommt die Kurve überhaupt irgendwann... Und was noch viel wichtiger ist, zu erkennen, was und wie man (also frau) wirklich möchte, damit es nicht bei der nächsten Beziehung genauso läuft...
Von insgesamt 12 Jahren Beziehung habe ich die letzten 2 Jahre mit mir gerungen. Während dieser Zeit hat er ganze 3 Mal zu mir gesagt, wenn mir was nicht passen würde, solle ich ihn rausschmeißen. Das tat anfangs sehr weh und ich hatte noch Angst vor diesem Schritt. Mit der Zeit hab ich immer wieder überlegt, "was wäre wenn". Habe die Voraussetzungen, es finanziell alleine zu packen, geschaffen, alles andere hab ich eh schon immer alleine gewuppt. Die Gefühle schwanden mit der Zeit. Irgendwann war es mir wurscht, wann er heimkommt (er war die Woche über auf Montage), später war ich froh, wenn im Radio Stau gemeldet war usw.. Die letzten Wochen habe ich aufgehört, großartig mit ihm zu reden. Bzw. nur noch das Nötigste. Hab über nichts mehr gemeckert. Ich war durch. Ich hab nur auf den Moment gewartet. So wie früher als Kind, wenn man den Eltern was beichten musste.
na ja, ist ja auch schon ein Unterschied, ob man mit seinem Partner 1-2 Jahre zusammen ist, keine Kinder, kein Haus hat oder eben- wie bei uns- 24 Jahre zusammen ist, 2 Kinder hat und auch viele gute Zeiten durchlebt hat. Da überlegt man schon etwas länger.
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