Elternforum Trennung vom Partner

Verzweiflung...

Verzweiflung...

SeKa123

Hallo ihr... Ich bin verzweifelt. Ich bin psychisch krank mit Depressionen, Borderline und einer selbstunsicher-vermeidenden Persönlichkeitsstörung. Seit 7 Jahren habe ich den absoluten Traummann an meiner Seite. Vor 2 Jahren hab ich mir mit meiner kranken Psyche eingeredet, dass ich ihn endlich verlassen muss,weil ich ihm nur schade. Um es zu schaffen, bin ich in ein anderes Land gereist und hatte da was mit einem anderen Mann,um ihn nicht doch wieder zurückzuwollen..weil es das beste für ihn sei. Wieder hier, wohnten wir trotzdem erstmal weiter zsm, weil wir nirgends anders hinkonnten. Ich merkte, dass ich es doch nicht schaffe. Dass ich ihn brauche. Er fand das mit dem Mann heraus. Dass ich ihm did Orgasmen nur vortäusche. Was nichts mit dem grandiosen Sex mit ihm zu tun hatte, sondern damit, dass es bei mir einfach nicht klappt. Ich wollte, dass er sich nicht schlecht fühlt. Es war alles sehr schwierig, aber wir blieben zusammmen. Ich liebe ihn so unendlich sehr. Es folgte aber ein schlimmes Jahr, indem ich psychisch ganz unten war. Er musste für uns beide stark sein und hatte die gesamte Last zu tragen. Wir haben es überstanden. Jetzt lief alles so gut, dass es nicht besser hätte sein können. Ich bin in der 14.Woche von meinem Traummann schwanger. Wir freuten uns beide so sehr auf unsere Familie. Ich wollte ihm zeigen, dass er mir wirklich vertrauen kann, entnahm den Sperrcode fürs Handy. Vorgestern nacht weckte er mich wutentbrannt auf. Er hat alles durchsucht, und herausgefunden, dass ich durch längere Bedrängung eines wie ich dachte guten Freundes und dem dadurch verursachten psychischen Druck und der Angst, es meinem Partner zu erzählen, wegen dem, was war, letztendlich nachgegeben hab, damit es endlich endet... Es waren 5 Sekunden und ich dachte er hätte endlich seinen Willen bekommen und alles könnte wirklich endlich gut werden... Es war Missbrauch, auch wenn ich mich durch meine kranke Psyche nicht gewehrt habe. Aber mein Partner möchte jetzt nichts mehr von mir wissen. Ich hab alles versucht, ALLES. So viel entschuldigt, so viel erklärt, so viel versprochen, so viel gefleht aus Verzweiflung.. Er hat nur abgeblockt, weigert sich, mich zu sehen, mit mir zu reden, eine Paartherapie zu machen.. Würdigt es keines Blickes, was ich bereits alles versucht habe. Es war Missbrauch... Das letzte haben war viel schlimmer, das haben wir überstanden... Aber dieses Mal nicht? Es muss eine Möglichkeit geben, für unsere Familie zu kämpfen. Vor ein paar Tagen haben wir uns noch so auf unsere schöne Zukunft gefreut... Ich hatte alles und hab alles verloren... Ich habe für nächsten Samstag einen Termin in Holland in einer Abtreibungsklinik.. Ich weiß nicht was ich tun soll...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von SeKa123

du treibst ein kind ab wegen deinen fehltritten und weil dein mann schn viel zu viel ertragen hat ? wobei ich aber auch gleube ,dass du einem kind allein nicht gerecht werden wirst, denn auch er/sie wird dann für alle fehlleistungen in deinem leben verantwortlich sein. mein vorschlag als laie, bekomm das kind, gib es in die vorläufige alleinige obhut des vaters, kümmere dich um dein seelenheil und dann um dein kind


Tunnel

Antwort auf Beitrag von SeKa123

Lass dir ärztlich helfen, es gibt anti depressiver die man in ssw nehmen darf (habe auch bekommen) Du hast dich auf das Baby gefreut , vielleicht klärt sich das mit dein Traummann


Gustavina

Antwort auf Beitrag von SeKa123

Eine Abtreibung ist final - eine Trennung nicht unbedingt. Ich wäre auch enttäuscht, dass du dich zu sowas hast benutzen lassen statt mit mir als Partner zu sprechen und bräuchte sicher auch Zeit. Aber das gemeinsame, gewünschte und bereits so weit entwickelte (!) Kind zu töten? Das wäre für mich unverzeihlich. Alles Gute dir! Du bist stärker als du glaubst.


Ichx4

Antwort auf Beitrag von SeKa123

Der arme Mann. Er tut genau das Richtige.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von SeKa123

OMG.... Ich bin bei einer Virschreiberin: Bekomme das Kind - ihr wolltet es beide - und gib es in die Obhut des Vaters. Dann kümmere dich stationär um deine Psyche! Lass dich in der Schwangerschaft gut mit verträglichen Medikamenten versorgen.